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Prof. Max Liebermann, Zeitungsverkäufer

seine Zeitungen feilbietender Mann vor Menschenmenge, Kreidelithographie auf fasrigem Japanpapier, um 1915–20, links unten in Blei bezeichnet "M.Liebermann" und rechts nummeriert "29/30", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31 x 24 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 ebenda), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3912
Limit: 20.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Max Slevogt, Konvolut Graphiken

vier Blatt mit vielfigürlichen Darstellungen, Lithographien auf dünnem Papier, um 1910–20, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei signiert "Slevogt", teils im Randbereich etwas gestaucht, Blattmaße ca. 41,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der "Jugend" und des "Simplizissimus", ab 1900 früheste Buchillustrationen erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3927
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Otto Dix, "Der Traum des Joseph"

Blatt aus dem 37 Lithographien umfassenden Zyklus "Matthäus-Evangelium", siehe Karsch 268, Lithographie auf fasrigem Japanpapier, 1960, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "DIX" und links nummeriert "20/30", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 29 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", 1920 Teilnehmer der "Ersten Internationalen Dada-Messe", ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als "entartet" diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung "innere Emigration", 1945 Einzug zum "Volkssturm", 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3949
Limit: 250.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Salomon Kleiner, "Antichambre."

hochherrschaftliches Vorzimmer in einem Schloss mit Figurenstaffage, unter der Darstellung bezeichnet "S. Hochfürstl. Durchl. Anti-Chambre L´Antichambre de S. A. Sme.", Radierung, um 1730, unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet links "Salom. Kleiner Ingen. Elect. Mogunt. del.; Privileg" mittig "Cum Pr. Sac. Cæs. Maj. – Hæred. Ier. Wolffij excud. Aug. Vind." und rechts "Jacob Wangner sculpsit.", fleckig und mittig Faltlinie, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 24,8 x 37,5 cm, Blattmaße ca. 33,5 x 48 cm. Künstlerinfo: deutsch-österr. Kupferstecher und Vedutenzeichner (1700/03 Augsburg bis 1761 Wien), ab 1715/16 Kupferstecherlehre bei Johann August Corvinus, ab 1721 in Wien im Auftrag der Kunstverleger Jeremias Wolff und Johann Andreas Peffel tätig, hier zeichnete er vor allem Profanbauten, Schlösser, Klöster und Straßen sowie Plätze, 1723–26 verließ er Wien und arbeitete für Lothar Franz von Schönborn, 1724 Ernennung zum kurfürstlichem Hofingenieur, 1746 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3854
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Salomon Kleiner, Konferenzzimmer

prachtvoller Raum mit Stuckdecke und Parkett sowie an einem großen Tisch tagende Gesellschaft, unter der Darstellung betitelt "Conferenz Zimmer./Chambre des Conferences." Radierung, 1733, unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet links "Salomon Kleiner Ing. Elect. Mogunt. del." mittig: "Cum Pr. Sac. Cæs. Maj. – Hæred. Ier. Wolffij exc. Aug. Vind." und rechts" Iohann Balthasar Probst direxit.", mittig saubere Faltlinie, leicht wasserrandig und fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 24,7 x 38 cm, Blattmaße ca. 33,3 x 47,7 cm. Künstlerinfo: deutsch-österr. Kupferstecher und Vedutenzeichner (1700/03 Augsburg bis 1761 Wien), ab 1715/16 Kupferstecherlehre bei Johann August Corvinus, ab 1721 in Wien im Auftrag der Kunstverleger Jeremias Wolff und Johann Andreas Peffel tätig, hier zeichnete er vor allem Profanbauten, Schlösser, Klöster und Straßen sowie Plätze, 1723–26 verließ er Wien und arbeitete für Lothar Franz von Schönborn, 1724 Ernennung zum kurfürstlichem Hofingenieur, 1746 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3855
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Theodor Hagen, Am Ufer

abgebrochene Uferkante an einem Fluss oder See, in leicht bergiger Landschaft mit Baumgruppen, Radierung in Blau auf gewalztem Japanpapier, Anfang 20. Jh., in der Platte signiert "Th. Hagen", im breiten Papierrand braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 16 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 34 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3906
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Theodor Hagen, Spätsommer

abgeerntetes Feld mit Strohgarben in leicht hügeliger Landschaft mit einigen Baumgruppen am Horizont unter luftig bewölktem Himmel, Radierung, Anfang 20. Jh., rechts unten in der Platte signiert "Th. Hagen", im breiten Papierrand etwas braunfleckig und an der oberen Blattkante gebräunt, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3905
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Ursula Sax, Abstrakte Komposition

ungegenständliches Arrangement aus gelben und roten Flächen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Ursula Sax (19)87" sowie links nummeriert "145/250", rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Künstlerin (geboren 1935 in Backnang), 1950-55 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1956-60 Studium an der Hochschule der Künste in Berlin, Meisterschülerin von Hans Uhlmann, ab 1960 freischaffend in Berlin tätig, 1985/86 und 1989 Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin, ab 1990 Professur an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig, ab 1993 Professur an der Hochschule für bildende Künste Dresden, ab 2000 wieder freischaffend tätig, lebt und arbeitet in Berlin, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3977
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Walther Klemm, Skifahrer

fünf Skifahrer in verschneiter Hochgebirgslandschaft, aquarellierte Radierung, um 1910–20, rechts unten in Blei signiert "WKlemm", im Passepartoutausschnitt leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,7 x 19,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Lot-No.: 3908
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Prof. Willi Geiger, Stierkampf

Torero im Kampf mit dem Stier, Radierung, um 1910, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Geiger", gebräunt, in Leinenpassepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 8 x 17,5 cm. Künstlerinfo: auch Willy Geiger, dt. Graphiker und Maler (1878 Landshut-Schönbrunn bis 1971 München), studierte 1898–99 an der Münchner Kunstgewerbeschule und anschließend an der Technischen Hochschule München (Abschluss mit Staatsexamen als Zeichenlehrer), 1902–05 zusammen mit Hans Purrmann an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck und Paul Halm, 1905 Schack-Preis, der ihm ersten Italien- und Spanienaufenthalt 1905–08 ermöglicht, wobei besonders die spanischen Stierkämpfe nachhaltigen Eindruck hinterlassen, 1908 Geburt des einzigen Sohnes Rupprecht Geiger, 1910 Villa-Roma-Preis, 1912 Studienreisen nach Italien, Spanien und Nordafrika, bis 1914 in Berlin tätig, hier Zusammenarbeit mit den Galerien Cassirer und Gurlitt, dann in München freischaffend, 1921–23 Lehrer an der Münchner Kunstgewerbeschule, anschließend Spanienaufenthalt, seit 1928 Professor an der Akademie für graphische Künste Leipzig, 1933 fristlose Kündigung und als “entartet“ diffamiert, Rückzug auf Bauernhof am Chiemsee, ab 1946 Professor an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Sezession und dem Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in München und Feldwies am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3904
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Wolfgang Hutter, Der geschmückte Johann

Bildnis eines jungen Mannes mit schleifen- und blütengeschmücktem Kopf, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hutter (19)75" sowie links nummeriert "39/120", leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 32 x 23 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1928 Wien bis 2014 ebenda), 1945–50 Studium an der Akademie der Künste in Wien bei seinem Vater Albert Paris Gütersloh, Gründung der Surealistengruppe Wiener Art Club zusammen mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner und Fritz Janschka, Gründungsmitglied der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, 1966–97 unterrichtete er an der Universität für angewandte Kunst in Wien, 1974 Ernennung zum Professor, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3965
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rhein-Pfalz-Album

Album mit 31 eingebunden Stahlstichen mit Ansichten von Orten in der Rhein-Pfalz, wie zum Beispiel Ludwigshafen, Speyer, Neustadt an der Haardt, Neustädter Tal, Maxburg, Deidesheim, Wachenheim, Bad Dürkheim, Kloster Limburg, Hartenburg, Frankenstein in der Pfalz, Diemerstein, Kaiserslautern, Edenkoben, Ludwigshöhe, Landau, Ruine Mädenburg, Trifels und Drachenfels, um 1860-70, einige Blatt lose, Einband mit Erhaltungsmängeln, rückseitig Tintenfleck, Maße ca. 22,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 3890
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Lindner, "Miss American Indian"

abstrahiertes Portrait einer barbusigen Amerikanerin mit indianischer Federkrone, Pop Art Farblithographie aus der Serie "after noon", um 1970, rechts unten im Druck signiert "R. Lindner", Einrisse, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 67 x 53,5 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler und Graphiker deutscher Herkunft (1901 Hamburg bis 1978 New York), 1905 Umzug der Familie nach Nürnberg, ab 1922 Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, 1925 kurzzeitiger Aufenthalt in Frankfurt am Main, in Nürnberg Meisterschüler von Max Körner, 1927 in Berlin ansässig, bis 1933 als Illustrator tätig, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Emigration nach Paris, 1941 Übersiedlung nach New York und hier kommerzieller Erfolg als Werbegraphiker, 1948 erlangte er die amerikanische Staatsbürgerschaft, ab 1956 Lehrbeauftragter am Pratt Institute, 1959 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1962 Ausstellung im Museum of Modern Art, 1965 Gastprofessur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, ab 1972 Mitglied in der American Academy of Arts and Letters, Quelle: Vollmer, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3970
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Ridinger, Zwei Graphiken

1.) Johann Elias Riedinger, Hirsch in einem Bach, Kupferstich, rechts unten in der Platte bezeichnet "J. El. Ridinger del. sc. et. exud. 1741", Darstellungsmaße ca. 35 x 27 cm und 2.) Martin Elias Riedinger, Hirsch vor einem Gatter, Kupferstich, rechts unten in der Platte bezeichnet "Martin El. Ridinger sculp." und "Joh. El. Ridinger inv. et. exe. Aug. Vind." Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 29,8 x 23,8 cm, jeweils fleckig und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo Johann Elias Ridinger: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel drei Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assessor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet. Künstlerinfo Martin Elias Ridinger: dt. Kupferstecher und Verleger (um 1730 Augsburg bis 1780 ebenda), Sohn und Nachfolger im Verlag des Johann Elias Ridinger, Schüler seines Vaters und bei J. J. Preißler in Nürnberg, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3860
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Ronald Matthes, Konvolut Graphik

drei Blatt farbintensive geometrische Kompositionen, Farblinolschnitte im Irisdruck, datiert zwischen 1980 und 1995, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Matthes", links Angabe der Auflage "4/10" und "10/300" bzw. als "Probedruck" bezeichnet, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. 39 x 29 cm, Blattmaße max. 59 x 42 cm.

Lot-No.: 3971
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Salvador Dali, attr., "Die heilige Kuh"

teils mit Gold gehöht, Kuh, umgeben von mehreren Figuren in flacher Landschaft mit Bergkette am Horizont, siehe Michler/Löpsinger 383, aquarellierte Radierung auf Japanpapier, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "XXI/C", im Papier Prägestempel "Dali", leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 31,5 cm, Falzmaße ca. 65,5 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 ebenda), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3947
Limit: 240.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Salvador Dali, attr., "Santiago de Compostela"

Ebene mit zahlreichen, teils musizierenden Figuren, siehe Michler/Löpsinger 382, aquarellierte Radierung, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "XXI/C", rechts unten Prägestempel "Dali", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 31,5 cm, Falzmaße ca. 65,5 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 ebenda), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3945
Limit: 240.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Salvador Dali, attr., Surrealistische Komposition

Arrangement aus Äpfeln, Mund, Gräsern und Gerippe, Farbradierung, um 1970, unter der Darstellung rechts in Blei "Dali" und links nummeriert "44/100", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 57 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 ebenda), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3946
Limit: 240.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Salvador Dali, nach, zu Dantes Göttlicher Komödie

Darstellung der Szene, als ein Herr einen Lorbeerkranz aufgesetzt bekommt, Farbxylographie, um 1960, unter der Darstellung rechts in Blei "Dali" und links nummeriert "7/144", im Druck nochmals signiert "Dali", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 21 cm, Falzmaße ca. 56,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 ebenda), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3948
Limit: 120.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Sammlung Donauansichten

elf Stahlstiche mit der Darstellung von Wien, Linz, Kloster Melk (2 x), Schloss Greifenstein, Pressburg (Bratislava), Schloss und Kloster Schönbüchel, Dürrenstein, Persenbeug und Blick vom Leopoldsberg (2 x), meist gute Erhaltung, zehn Arbeiten unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12 x 18 cm.

Lot-No.: 3889
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Siegward Sprotte, "Iris"

in verschiedenen Farben blühende Iris vor hellem Grund, Farboffset, um 1980, unter der Darstellung in Blei links signiert "S. Sprotte" sowie rechts betitelt "Iris", und nummeriert "25/200", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße 52,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker sowie Fachbuchautor (1913 Potsdam bis 2004 Kampen auf Sylt), zunächst Privatschüler von Adolf Dahle, studierte 1931–37 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin bei Emil Orlik, Kurt Wehlte und Maximilian Klewer, beschickte 1938 die Berliner Ausstellung zum Großen Staatspreis und 1939–44 mehrere Große Deutsche Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, lebenslange Freundschaft zu Karl Foerster in Potsdam-Bornim, bis 1945 in Potsdam-Bornstedt ansässig, danach wechselnde Aufenthalte in Potsdam-Bornstedt, im Atelier in Kampen auf Sylt und Berlin sowie regelmäßige Aufenthalte in Italien, Frankreich, den USA und Portugal, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2003 Ehrenbürger von Potsdam, Ehrenmitglied der Akademie für Literatur, Künste und Wissenschaften Rom und Ehrenmitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3980
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Siegward Sprotte, "Sturm am Strand"

Blick vom Strand auf das Meer unter bewölktem Himmel, Farboffset, um 1980, unter der Darstellung in Blei links signiert "S. Sprotte", mittig betitelt "Sturm am Strand" sowie rechts datiert und nummeriert "1972 18/50", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker sowie Fachbuchautor (1913 Potsdam bis 2004 Kampen auf Sylt), zunächst Privatschüler von Adolf Dahle, studierte 1931–37 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin bei Emil Orlik, Kurt Wehlte und Maximilian Klewer, beschickte 1938 die Berliner Ausstellung zum Großen Staatspreis und 1939–44 mehrere Große Deutsche Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, lebenslange Freundschaft zu Karl Foerster in Potsdam-Bornim, bis 1945 in Potsdam-Bornstedt ansässig, danach wechselnde Aufenthalte in Potsdam-Bornstedt, im Atelier in Kampen auf Sylt und Berlin sowie regelmäßige Aufenthalte in Italien, Frankreich, den USA und Portugal, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2003 Ehrenbürger von Potsdam, Ehrenmitglied der Akademie für Literatur, Künste und Wissenschaften Rom und Ehrenmitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3979
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Siegward Sprotte, "Sylt"

abstrahierte Darstellung eines Küstenstreifens, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei links signiert "S. Sprotte", mittig betitelt und datiert "Sylt/1975" sowie rechts nummeriert "573/800", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker sowie Fachbuchautor (1913 Potsdam bis 2004 Kampen auf Sylt), zunächst Privatschüler von Adolf Dahle, studierte 1931–37 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin bei Emil Orlik, Kurt Wehlte und Maximilian Klewer, beschickte 1938 die Berliner Ausstellung zum Großen Staatspreis und 1939–44 mehrere Große Deutsche Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, lebenslange Freundschaft zu Karl Foerster in Potsdam-Bornim, bis 1945 in Potsdam-Bornstedt ansässig, danach wechselnde Aufenthalte in Potsdam-Bornstedt, im Atelier in Kampen auf Sylt und Berlin sowie regelmäßige Aufenthalte in Italien, Frankreich, den USA und Portugal, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2003 Ehrenbürger von Potsdam, Ehrenmitglied der Akademie für Literatur, Künste und Wissenschaften Rom und Ehrenmitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3981
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Teilnachlass Willi Blume

umfangreiches Konvolut an Holzschnitten, Bleischnitten und Zeichnungen, ca. 1920–1960, meist auf Unterlagekarton montiert, verschiedene Maße.

Lot-No.: 3894
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Theodor van Thulden, Konvolut Kupferstiche

fünf Blatt mit mythologischen Themen, wohl aus der Folge Odyssee, zwei Blatt unter der Darstellung mit lateinischem Text, in der Darstellung nummeriert 22, 23, 25, 26 und 27, Kupferstiche, um 1630-35, wohl etwas spätere Abzüge, jeweils in der Darstellung monogrammiert "TvT", rückseitig Spuren alter Montierung, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße max. ca. 19,5 x 25 cm. Künstlerinfo: auch Tulden, niederländischer Maler, Zeichner und Kupferstecher (1606 Herzogenbusch bis 1669 ebenda), ab 1621 Schüler von Abraham Blyenburch, nachfolgend Schüler von Peter Paul Rubens, ab 1626 Freimeister der Lukasgilde, deren Vorsteher er 1638-39 war, 1631/33 in Paris nachweisbar, 1635 heiratet er das Patenkind von Peter Paul Rubens, die Tochter des Malers Hendrik van Balden, ab 1635 übernimmt er im Auftrag von Antwerpen die Herausgabe des 43 Tafeln umfassenden Prachtbands zur Erinnerung an die von Peter Paul Rubens entworfene Festdekoration zum Einzug des Statthalters Kardinal Ferdinand, 1636 wird er Bürger von Antwerpen, von 1643 bis zu seinem Tod wieder in seiner Geburtsstadt ansässig, Quellen: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3862
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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