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Eugène Cicerci, Forum Romanum

Blick auf das ausgegrabene Forum Romanum in Rom, oberhalb der Darstellung im Stein bezeichnet "Rome dans sa Grandeur", kolorierte Lithographie, Mitte 19. Jh., rechts unter der Darstellung bezeichnet "Félix Benoist del. Eug. Cicerci lith. Fig. par Bayot" und weiterhin unter anderem bezeichnet "Forum Romain", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 25,5 x 36 cm.

Lot-No.: 3875
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Eugéne Delacroix, Faksimiles

Titel "Eugéne Delacroix-Fac-simile de Dessins et Croquis Originaux par Alfred Robaut", enthält 24 Blatt mit 27 Abbildungen und ein Beiblatt, auf dem Deckel datiert "1864", Abbildungen jeweils mit Prägestempel, Blätter teils leicht stockfleckig, Beiblatt und Einband mit Erhaltungsmängeln, an Rücken handschriftlich bezeichnet "Delacroix", Maße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Victor Eugéne Delacroix, französischer Maler (1798 Charenton-Saint-Maurice/Paris bis 1863 Paris), Spross einer Kunsttischlerfamilie, Umzug der Familie nach Bordeaux, 1805 wieder Umzug nach Paris, ab 1815 Studium im Atelier von Guérin, 1816-24 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, 1827 entstanden 17 Lithographien zu Goethes Faust, 1831 schuf er sein berühmtestes Gemälde „Die Freiheit für das Volk“ im Gedenken an die Julirevolution, Reise nach Marokko mit Besuch des Sultans, 1855 Retrospektive auf der Weltausstellung, Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion und ab 1857 Mitglied der École des Beaux-Arts, Quelle: u.a. Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3876
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Am Fluss

Blick auf einen gemächlich dahinfließenden Fluss in flacher Landschaft, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Lithographie, Ende 19. Jh., rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Gleichen-Rußwurm", im Stein monogrammiert "GR.", im Randbereich einige Einrisse, wasserrandig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 48,5 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865, nach dem frühen Tod seiner Frau, Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 3877
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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L. von Gleichen-Rußwurm, Landschaft mit Bäuerinnen

Flusslandschaft mit Felsen und im Vordergrund zwei Bäuerinnen mit Kiepe, Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung rechts Signatur in Blei getilgt, in der Platte monogrammiert und datiert "G.R. (18)96", der breite Papierrand etwas fleckig und gebräunt, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865, nach dem frühen Tod seiner Frau, Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 3878
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Ludwig von Gleichen-Rußwurm, An der Allee

von Bäumen gesäumte Landstraße in hügeliger Landschaft, Radierung, Ende 19. Jh., links unten in Blei signiert "Gleichen-Rußwurm", der breite Papierrand etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 15 x 21 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865, nach dem frühen Tod seiner Frau, Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 3879
Limit: 60.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Auf dem Heimweg

Arbeiter mit seiner beladenen Sackkarre auf dem Weg nach Hause, Radierung, Ende 19. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Gleichen-Russwurm", in der Platte monogrammiert "G.R.", breitrandiges Exemplar, etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 9,5 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865, nach dem frühen Tod seiner Frau, Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 3880
Limit: 60.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Gustav Adolf Kilb, "Drei Landsknechte"

drei sich beratende Männer in leicht hügeliger Landschaft, Radierung auf Japanpapier und auf Bütten kaschiert, in der Darstellung rechts oben signiert und datiert "G. Kilb (18)97" und links oben betitelt "Drei Landsknechte", im breiten Papierrand, wasserrandig und gering fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 18 cm, Falzmaße ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1870 Frankfurt am Main bis 1908 ebenda), 1886–96 Studium am Städelschen Institut in Frankfurt am Main bei Hasselhorst, Kirchbach und Mannsfeld, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3881
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Friedrich Schinkel, nach, Sammlung Graphik

sieben Blatt. 1.) "Entwurf für einen öffentlichen Brunnen als Denkmal der Ereignisse in den Jahre 1813, 1814, 1815", 2.) das neue Wachthaus in Dresden, 3.) "Entwurf einer kleinen Kirche von quadratischer Form des Grundrisses", 4.) Detailansichten einer Sternwarte, 5.) "Entwurf zur Kirche auf den Werderschen Markt zu Berlin", 6.) "Entwurf zu einer Kirche in der Oranienburger Vorstadt bei Berlin, 7.) Detailansichten zu einem Magazingebäude, Stahlstiche, um 1830, links unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet "gez. v. Schinkel", unterschiedliche Stecher, gebräunt und teils fleckig, jeweils gerahmt, Blattmaße max. ca. 52 x 40,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Baumeister, Architekt, Denkmalschützer, Stadtplaner, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1781 Neuruppin bis 1841 Berlin), Kindheit in Neuruppin, 1794 Übersiedlung nach Berlin, ab 1798 Freund und Schüler des Architekten Friedrich Gilly, ab 1799 parallel Studium an der Berliner Bauakademie und Gasthörer an der Akademie der Schönen Künste, 1800 Tod von Friedrich Gilly, dessen Bauwerke Schinkel zusammen mit dem Vater David Gilly vollendete, 1803 Studienreise nach Italien mit Studienaufenthalten in Dresden, Prag, Wien, Triest, Venedig, Padua, Ferrara, Bologna, Florenz und Siena nach Rom, hier Freundschaft zu Wilhelm von Humboldt, 1804 Weiterreise nach Neapel und Sizilien, Ende 1804 Rückreise über Pisa, Livorno, Genua, Mailand, Turin und Lyon nach Paris und 1805 Heimkehr über Straßburg, Frankfurt und Weimar nach Berlin, 1807–15 vor allem als Panoramenmaler tätig, auf Vermittlung Humboldts ab 1810 Anstellung als Dezernent für künstlerische Fragen und Geheimer Oberbauassessor bei der Berliner Oberbaudeputation, Freundschaft zu Clemens Brentano, mit dem er 1811 Graf Hermann von Pückler-Muskau besuchte, 1811 Ernennung zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Entwurf von Innenräumen des Berliner Stadtschlosses, 1813 Entwurf des "Eisernen Kreuzes" im Auftrag des Königs, 1815 Ernennung zum Geheimen Oberbaurat, 1816 Bühnenbilder zu Mozarts Zauberflöte und Reise zu Johann Wolfgang von Goethe nach Weimar, 1820 Berufung zum Prof. der Baukunst und Senatsmitglied der Akademie der Künste zu Berlin, 1819–40 Herausgabe von 28 Heften seiner "Sammlung architectonischer Entwürfe" mit insgesamt 174 großformatigen Kupferstichen, 1821 Reise nach Stettin und Rügen, 1822–37 Mitherausgeber der Ornament-Vorlagensammlung "Vorbilder für Fabrikanten und Handwerker", 1824 Dienstreise nach Italien sowie 1826 über Frankreich nach England und Schottland, 1830 Reise in die Schweiz nach Mailand und Venedig, 1830 Beförderung zum Geheimen Oberbaudirektor und Leiter der Oberbaudeputation, ab 1838 Oberlandesbaudirektor und Architekt des Königs, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1836 den Roten Adlerorden II. Klasse, 1840 Komturkreuz des Königlich-Dänischen Danebrog-Ordens, Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie Wien, St. Petersburg, Stockholm, Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3882
Limit: 20.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Josef Anton Straßgschwandtner, Vier Jagdszenen

1.) Marderjagd mittels Falle, 2.) Jagd von Hirschen 3.) Anpirschen an Vögel und 4.) Jagd auf einem Auerhahn, Farblithographien, um 1860, drei Arbeiten im Stein signiert, teils gebräunt und etwas stockfleckig, zweimal unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 31,5 x 41 cm. Künstlerinfo: auch Tony Strassgschwandtner, österr. Maler und Lithograph (1826 Wien bis 1881 Wien), 1843-45 Studium an der Akademie in Wien bei Carl Schindler und August von Pettenkofen, beschäftigte sich hauptsächlich mit Jagd- und Militärszenen, verfiel 1879 der geistigen Umnachtung, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3883
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Franz von Stuck, Die Mutter des Künstlers

Bildnis der Mutter mit Kopftuch und freundlich dem Betrachter zugewandten Blick, Radierung mit Plattenton, um 1890, links unten in der Platte signiert "Franz Stuck", knitterspurig, in Passepartout freigestellt, Darstellungsmaße ca. 13,9 x 13 cm, Blattmaße ca. 45 x 28,5 cm. Künstlerinfo: bed. dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt (1863 Tettenweis bis 1928 Tetschen), studierte 1882–84 an der Münchner Kunstgewerbeschule und ab 1885 an der Münchner Akademie unter Wilhelm von Lindenschmit, beeinflusst von Diez, Böcklin und Lenbach, 1892 Mitbegründer und Präsident der Münchner Sezession, ab 1895 Professor und Nachfolger Lindenschmits an der Münchner Akademie, gehörte neben Kaulbach und Lenbach zu den Münchner Malerfürsten, 1906 geadelt, Ehrenmitglied zahlreicher Akademien, tätig in München, 1924 zum Geheimrat und 1928 zum Dr. h.c. ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3884
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bildnis Maria Theresia mit Husar

Darstellung der Monarchin, umgeben von Rokokozierwerk und Husar, der ihr Kronen und Reichsapfel reicht, im unteren Bereich bezeichnet "Maria Theresia Rom. Imp. Regina Hungariae et Bohemiae", Mezzotintoradierung, um 1760, im unteren Bereich durch Passepartout teils verdeckte Signatur, mehrere Einrisse und kleinere Fehlstellen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 33 cm.

Lot-No.: 3885
Limit: 150.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Der Sommer

nackte junge Frauen und Männer, eine Blumengirlande tragend und im Hintergrund locker bewölkter Himmel, Farblithographie, um 1900, links unten ligiertes Monogramm "EVC", leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 100,5 cm.

Lot-No.: 3886
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Kassette mit Pferdedarstellungen

zehn Graphiken mit der Darstellung von Pferden, kolorierte Lithographien auf Unterlagekarton montiert, um 1860, eingelegt in Lederkassette mit Prägung, diese mit leichten Erhaltungsmängeln, Blattmaße ca. 26,5 x 33 cm.

Lot-No.: 3887
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konvolut Vogeldarstellungen

fünf Arbeiten mit der Darstellung von der Halbweihe (Männchen), Stockfolke (Männchen), Nusshäher, Halbweihe (Weibchen) und Stockfalke (Weibchen), weiterhin Angabe des lateinischen Namens, kolorierter Stahlstich, gebräunt und braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 27 cm.

Lot-No.: 3888
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sammlung Donauansichten

elf Stahlstiche mit der Darstellung von Wien, Linz, Kloster Melk (2 x), Schloss Greifenstein, Pressburg (Bratislava), Schloss und Kloster Schönbüchel, Dürrenstein, Persenbeug und Blick vom Leopoldsberg (2 x), meist gute Erhaltung, zehn Arbeiten unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12 x 18 cm.

Lot-No.: 3889
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Rhein-Pfalz-Album

Album mit 31 eingebunden Stahlstichen mit Ansichten von Orten in der Rhein-Pfalz, wie zum Beispiel Ludwigshafen, Speyer, Neustadt an der Haardt, Neustädter Tal, Maxburg, Deidesheim, Wachenheim, Bad Dürkheim, Kloster Limburg, Hartenburg, Frankenstein in der Pfalz, Diemerstein, Kaiserslautern, Edenkoben, Ludwigshöhe, Landau, Ruine Mädenburg, Trifels und Drachenfels, um 1860-70, einige Blatt lose, Einband mit Erhaltungsmängeln, rückseitig Tintenfleck, Maße ca. 22,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 3890
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Zwei Graphikfolgen

zwölfteiliger Bilderzyklus als Illustration, gedruckt auf einem Bogen Bütten, wohl von Daniel Chodowiecki und "Historisch genealogischer Kalender auf das Jahr 1802 Darstellung des Luxus und des Lebensgenusses Berlin bei J. Fr. Unger", Titelkupfer und fünf Radierungen, jeweils mit Beschriftung in der Platte, je unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 7,6 x 5,2 und 7 x 4,8 cm.

Lot-No.: 3891
Limit: 50.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Ernst Barlach, "An den Mond II"

kauernde Gestalt auf einem Vogel unter der Sichel des Mondes, siehe Schult 233, Lithographie, 1924, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "E. Barlach", wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 13,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Heinrich Barlach, bedeut. dt. Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Jugend in Ratzeburg, ab 1880 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895–96 an der Academie Julian Paris, 1897–99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der "Freien Sezession Berlin", ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933–45 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderem in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3892
Limit: 150.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Ernst Barlach, Holzschnitte zu: "Der Kopf"

sieben von zehn Holzschnitten zu Reinhold von Walter "Der Kopf", dabei auch Titelholzschnitt, Holzschnitte auf dünnem Japanpapier, 1919, leicht gebräunt und teils wasserrandig, einzeln unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. ca. 15,3 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Heinrich Barlach, bedeut. dt. Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Jugend in Ratzeburg, ab 1880 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895–96 an der Academie Julian Paris, 1897–99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der "Freien Sezession Berlin", ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933–45 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderem in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3893
Limit: 100.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Teilnachlass Willi Blume

umfangreiches Konvolut an Holzschnitten, Bleischnitten und Zeichnungen, ca. 1920–1960, meist auf Unterlagekarton montiert, verschiedene Maße.

Lot-No.: 3894
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maria Braun, "Des Knaben Wunderhorn"

Mappe mit 13 kolorierten Holzschnitten zu den Texten von Arnim von Brentano, erschienen im Drei-Masken-Verlag in München, um 1920, jedes Blatt in Blei signiert "M. Braun", Papier gebräunt und drei Blätter mit Faltlinie außerhalb der Darstellung, in Mappe eingelegt und diese beschädigt, Blattmaße je ca. 52 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1896 Oberviechtach bis 1950 Günzburg), tätig in Berlin, Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, Quelle: „Käthe, Paula und der ganze Rest“ und Internet.

Lot-No.: 3895
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albrecht Bruck, Burgruine

hoch über einen Fluss (Rhein?), auf einem Felssporn thronende Burgruine, Radierung, gedruckt in Dunkelbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Albrecht Bruck", in der Platte rechts unten signiert und datiert "A.Bruck 7. (19)10", leicht braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Remarque ca. 53,5 x 40 cm, Falzmaße ca. 75 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1874 Lauban/Schlesien bis 1964 Seehof/Teltow), studierte an der Akademie Berlin bei Hans Meyer und an der Akademie Dresden bei Eugen Bracht, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3896
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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André Derain, Damenbildnis

mit gekonntem Strich angelegtes Portrait einer den Betrachter anblickenden Frau, Lithographie, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "a. derain" und links bezeichnet "e.a.", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 22 cm, Blattmaße ca. 44 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeut. franz. Maler, Graphiker, Plastiker und Entwerfer, Vertreter des Fauvismus (1880 Chatou bei Paris bis 1954 Garches bei Paris), ab dem 15. Lebensjahr Zeichenunterricht, später an der Akademie Camillo in Paris, Schüler von Carrière, ab 1900 Freundschaft zu Vlaminck und 1901 zu Matisse, studierte ab 1904 an der Academie Julian in Paris, beschickt ab 1905 den „Salon d´Automne (Pariser Herbstsalon)“ und wird vom bedeutenden franz. Kunsthändler Ambroise Vollard unter Vertrag genommen, 1905–06 Londonreise, ab 1906 Freundschaft zu Pablo Picasso, 1907 Umzug nach Paris, 1907 bei Daniel-Henry Kahnweiler unter Vertrag, Reise mit Picasso nach Avignon, 1909 mit Braque in Carrières-Saint-Denis, reist 1910 mit Picasso nach Cadaquès in Spanien, unternahm weitere Studienreisen, u. a. Beauvais, Serbonne-sur-le-Grand Morin, nach Camiers in Palais de Calais, nach Vers in der Lot und 1913 nach Martigues, 1914–18 Kriegsdienst, anschl. als Bühnenbildner tätig und Annäherung an den Impressionismus, 1921–22 Romaufenthalt, Ende der 1920er Jahre zunehmender Rückzug ins Privatleben nach Chambourcy und Abkehr von der franz. Avantgarde, 1944 lehnt Derain die Übernahme der Direktorenstelle der École des Beaux-Arts in Paris ab, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3897
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Paul Eliasberg, Landschaft mit kämpfenden Hähnen

Blick auf einen Berg mit Stadt und im Vordergrund zwei kämpfende Hähne, Radierung, um 1970, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Eliasberg", rückseitig in Blei bezeichnet "Paul Eliasberg Landschaft mit kämpfenden Hähnen", Papier leicht gebräunt, rückseitig fleckig, Darstellungsmaße ca. 23 x 17 cm, Blattmaße ca. 49 x 38 cm. Künstlerinfo: dt-frz. Grafiker (1907 München bis 1983 Hamburg), Sohn des Autors Alexander Eliasberg, 1924–25 Studium in Berlin und ab 1926 Studium an der Academie Rauson bei Roger Bissiére in Paris, 1941–44 illegaler Aufenthalt in Frankreich und Teilnahme an Aktionen der Résistance, 1945 Rückkehr nach Paris, 1947 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, 1966–70 Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main, Studienreisen nach Israel, Spanien und Griechenland, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3898
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Jean Louis Forain, Grafikkonvolut

enthält Arbeiten zu Themen der Zeit, insbesondere zum 1. Weltkrieg, teils mit Schrift versehen, 14 Blatt, Lithographien auf verschiedenen Papieren, um 1915-20, je in Blei signiert "Forain", zwei Blatt monogrammiert, jeweils nochmals im Stein signiert, in Blei nummeriert "75/300", teils braunfleckig, Blattmaße ca. 38 x 57 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London. Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 3899
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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