Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4307

Arthur Barth, Winterliches Dorf

wohl Ansicht des Dorfes Rehbrücke mit seiner Bockwindmühle, Siegfried Jahn schreibt in seiner Biographie ”Für den Herbst 1927 bereitete der Potsdamer Kunstverein im Leibreitstall eine Ausstellung mit Werken Potsdamer Künstler vor. Arthur Julius Barth hatte vier Ölgemälde, darunter „Winter in Rehbrücke“ ... eingereicht.”, minimal pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in dezenter Farbigkeit, hierzu vermerkt AKL ”Lehnt sich in der Malerei (Aquarell, Pastell, Öl) an die Worpsweder Schule an.”, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten signiert ”Art. Barth”, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, bedeutender Porzellanmaler, Entwerfer und Graphiker (1878 Meißen bis 1926 Rehbrücke), Kindheit in Meißen, Dresden, Zwickau und Strehla, 1893–96 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Woldemar Müller, 1896–1901 Porzellanmalerausbildung an der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, 1899–1901 und 1903–06 Studium an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Carl Bantzer und Otto Gussmann, 1904 Sommeraufenthalt in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1906–14 Porzellanmaler an der Meißner Porzellanmanufaktur, ab 1914 freischaffend und Übersiedlung nach Rehbrücke, freundschaftlich verbunden mit Franz Huth, mit dem er Studienreisen durch Thüringen unternahm, beschickte die Große Dresdner Kunstausstellung, den Glaspalast München und die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, des Potsdamer Künstlervereins und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Wollmann, AKL, Dressler, Siegfried Jahn und Wikipedia.

Limit:
280,00 €
Zuschlag:
280,00 €

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