Jugendstil

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Richard Riemerschmid Bowle Westerwald

Entwurf 1902, Ausführung Reinhold Merkelbach Grenzhausen, ungemarkt, Modellnummer 1768, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, kugelig, auf drei kurzen Füßen stehend, Dekor aus stilisierten Blattranken und Sternchen, innen nicht durchgehend glasurrissig, sonst guter unbeschädigter Zustand, H 30 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, 1991, S. 63, Nr. 44a.

Katalog-Nr.: 2650
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Richard Riemerschmid Krug Gaudeamus Igitur

Entwurf 1908, Ausführung Reinhold Merkelbach Grenzhausen, Schriftzug Made in Germany, Modellnummer 2026 W, graues Steinzeug mit kölnischbrauner Glasur und kobaltblauer Bemalung, leicht gewölbter Zinndeckel, gestempelt R.R. M. GR., sehr guter Zustand, H 14,5. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, 2011, S. 28, Nr. 60.

Katalog-Nr.: 2651
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Westerwald Bierkrug

wohl um 1915, ungemarkt, Modellnummer 634, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, reliefierte Bandmotive, Zinndeckel mit Eicheldrücker, guter Zustand, H 22 cm.

Katalog-Nr.: 2652
Limit: 35,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Westerwald Deckeldose

um 1915, ungemarkt, Modellnummer 1598, hellbraunes Steinzeug in Brauntönen glasiert, verziert mit über den Deckel auf die Wandung verlaufenden vertikalen Ornamenten, innen etwas glasurunterlaufen, sonst guter unbeschädigter Zustand, H 24 cm.

Katalog-Nr.: 2653
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Westerwald Kanne

um 1910, gemarkt Simon Peter Gerz, Modellnummer 1524, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, weiter geschwungener Ausguss und breiter Bandhenkel mit einem umlaufenden gerippten Band und Nuppen, kaum sichtbarer Haarriss an der Mündung, sonst gute Erhaltung H 23 cm.

Katalog-Nr.: 2654
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Westerwälder Bierkrug

um 1910, ungemarkt, graues Steinzeug salzglasiert, innen weiße Glasur, grün und braun bemalt, Kugelform, auf drei Füßen, mit tief sitzendem Henkel, reliefierter Jugendstildekor, innen Alterscraquelé, sonst guter Zustand, H 11 cm.

Katalog-Nr.: 2655
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Westerwälder Steinzeugkanne

um 1910, ungemarkt, Modellnummer 108 mit Schriftzug Germany, graues Steinzeug, salzglasiert und kobaltblau bemalt, geometrischer Dekor im Rapport, abgekanteter Henkel, minimalst bestoßen, H 29 cm.

Katalog-Nr.: 2656
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Westerwälder Steinzeugkanne

um 1920, ungemarkt, Modellnummer 197, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, kugeliger Korpus mit Bandmotiven und Rosetten, nicht durchgehende Bodenspinne, sonst sehr guter Zustand, H 17 cm.

Katalog-Nr.: 2657
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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The Art-Revival in Austria

edited by Charles Holme, offices of 'The Studio' London/Paris/New York 1906, Format Lex. 8°, A VXI, B VIII, C VIII und D XII S., originale Broschurbindung, am Rücken beschädigt, sonst altersgemäß guter Zustand.

Katalog-Nr.: 2658
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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”Dekorative Vorbilder”

eine Sammlung von figürlichen Darstellungen, kunstgewerblichen Verzierungen, plastischen Ornamenten, dekorativen Tier- und Pflanzen-Typen [...] für Zeichner, Maler, Graphische Künstler, Dekorateure, Bildhauer, Architekten. - Vorhanden sind XVI. Bd., Stuttgart 1905, mit 29 von 60 Tafeln; XVII. Bd., Stuttgart 1906, mit 29 von 60 Tafeln; sowie 37 Tafeln aus den Bden. XI, XII, XIII, XIV und XVIII, altersgemäße Erhaltung.

Katalog-Nr.: 2659
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Otto Eckmann - Henrik Ibsens Sämtliche Werke

acht von zehn Bänden, erschienen bei S. Fischer Verlag-Berlin, photographisches Portraitfrontispiz, Einbandgestaltung Prof. Otto Eckmann, auf Deckel ligiertes Monogramm, Format 8°, Leineneinband, Altersflecken. Künstlerinfo: bedeutender dt. Architekt, Maler, Designer, Graphiker, Kunstgewerbler und Typograph (1868 Hamburg bis 1940 Berlin), 1885-87 Studium an der Akademie Karlsruhe, 1888-89 Schüler der Privatschule Ferdinand Brütt in Düsseldorf, 1889 Übersiedlung nach München, hier Weiterbildung bei Hugo Kotschenreiter, ab 1892 selbständig, 1893 neben Wilhelm Trübner, Max Slevogt, Lovis Corinth u. a. Mitgründer der Freien Vereinigung Münchner Künstler, 1897 Aufgabe der Malerei, arbeitet fortan als Architekt, Entwerfer und Designer, 1898 Gründung der Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk, hier entsteht 1898 der berühmte Farbholzschnitt „Der Kuss”, beeinflusst von Otto Eckmann und Henry van de Velde, gehört bald zu den wichtigsten Vertretern des Münchner Jugendstil, 1899 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie, 1902 erste Typographien, 1904-07 in Düsseldorf ansässig, Leitung von Meisterkursen am Bayrischen Gewerbemuseum Nürnberg, 1903 Direktor der Nürnberger Kunstgewerbeschule, 1907 Berufung zum künstlerischen Beirat der AEG und Übersiedlung nach Berlin, verwirklicht in der Folgezeit zahlreiche Aufsehen erregende Bauprojekte (z.B. 1908-09 AEG Turbinenfabrik, 1910 Deutsche Botschaft St. Petersburg), nach den 1. Weltkrieg zeitweise Hinwendung zum Expressionismus, 1921 Berufung an die Akademie Düsseldorf, 1923 Berufung zum Professor für Architektur an die Wiener Akademie und ab 1927 Direktor der Architekturabteilung, 1927 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Prag, 1932 Gründung des Reichsverbandes Deutsche Wertarbeit, 1933 mitunter als „Kulturbolschewist” verfemt, 1936 Berufung an die Preußische Akademie der Künste, Ehrenmitglied der Akademien Berlin und Wien, Vorstand des Vereins für Deutsches Kunstgewerbe, Mitglied des Deutschen Werkbundes und des Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 2660
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Festschrift Künstler-Kolonie Darmstadt

Ein Dokument deutscher Kunst, Die Ausstellung der Künstler-Kolonie in Darmstadt 1901, Festschrift, München 1901, Format 4°, 47 S., Festrede und Buchschmuck Peter Behrens, erneuerter Einband unter Verwendung des alten Deckels, dieser restauriert, Seiten an den Rändern teilw. gering eingerissen, sonst Buchblock gut, insgesamt noch guter bis befriedigender Zustand.

Katalog-Nr.: 2661
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Katalog Weltausstellung St. Louis 1904

official catalogue of the exhibition of the German Empire, Berlin 1904, Format Gr. 8°, 6 Blatt, 538 S. und 31 S., decorative designs and artistic supervision of printing: Professor Peter Behrens, Ledereinband mit Prägung, Rücken erneuert, Schmuckvorsatz, Rotschnitt, Inventarnummer, Buchblock in altersgemäß schönem Zustand.

Katalog-Nr.: 2662
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Nymphe am Weiher

um 1910, unsigniert, Druckverfahren auf Seide, skizzenhafte Darstellung einer jungen Schönheit als Rückenfigur zwischen Binsen, das zarte Kleidchen von den Schultern gerutscht, dem Betrachter einen scheuen Blick zuwerfend, im Passepartout hinter Glas in Holzleiste gearhmt, Altersspuren, stockfleckig, IM 39 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 2663
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Hans Christiansen, Früchtestillleben

Arrangement aus Pfisichen, Kirschen und anderen Früchten neben Kürbis und rosa Rosenstrauß vor dunklem Grund, pastose Malerei, Gemälde aus Christiansens Pariser Studienzeit an der Akademie Julian, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”H. Christiansen Paris (18)97”, rückseitig auf der Leinwand Stempel einer Pariser Malutensilienhandlung, Craquelure, farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original in ca. 12 cm breiter, furnierter Holzleiste mit schmalem Goldstuckinlay gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 100,5 cm. Vergleiche Abb. S. 164 und S. 316 im WVZ Hans Christiansen von Zimmermann-Degen. Künstlerinfo: eigentlich Hans Heinrich Christiansen, dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887-88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufes und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderen 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 2664
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 6100,00 €

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Carl Sigmund Luber, Abend in den Alpen

kleiner von Wiesen und Gebüsch umgebener Bergsee vor der Kulisse eines imposanten, schneebedeckten Felsmassives, leicht pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., links unten signiert „C. S. Luber“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Besitz der Familie des Künstlers in München, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 15,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Luber, dt. Kunstgewerbler, Entwerfer, Porzellankünstler, Plastiker und Maler (1868 München bis 1934 München), bedeutender Vertreter des Jugendstils in Nürnberg, zunächst Ausbildung zum Bildhauer, 1886 Besuch der Münchner Kunstgewerbeschule und ab 1887 Studium an der Münchner Kunstakademie unter anderen bei Syrius Eberle, 1896-1906 künstlerischer Direktor der Fayencenabteilung bei der Firma Johann von Schwarz in Nürnberg, ab 1908 Leiter der kunstgewerblichen Abteilung des Gewerbefördervereins der Handwerkskammer München, 1933 Pensionierung, Quelle: König/Weichselbaum „Carl Sigmund Luber“, Matrikel der Münchner Akademie, Pese ”Jugendstil aus Nürnberg” und Internet.

Katalog-Nr.: 2665
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Carl Sigmund Luber, Bayrische Voralpenlandschaft

Gewitterstimmung über weiter, spätsommerlicher Landschaft mit mächtigen Laubbäumen am Teich, minimal pastose, studienhaft-flott erfasste Landschaftsmalerei in melancholischer Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1910, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”C. S. Luber München”, Provinienz laut Vorbesitzer: aus der Familie des Künsters in München, Erhaltungsmängel, original gerahmt, Falzmaße ca. 77,5 x 99 cm. Künstlerinfo: auch Karl Luber, dt. Kunstgewerbler, Entwerfer, Porzellankünstler, Plastiker und Maler (1868 München bis 1934 München), bedeutender Vertreter des Jugendstils in Nürnberg, zunächst Ausbildung zum Bildhauer, 1886 Besuch der Münchner Kunstgewerbeschule und ab 1887 Studium an der Münchner Kunstakademie unter anderen bei Syrius Eberle, 1896-1906 künstlerischer Direktor der Fayencenabteilung bei der Firma Johann von Schwarz in Nürnberg, ab 1908 Leiter der kunstgewerblichen Abteilung des Gewerbefördervereins der Handwerkskammer München, 1933 Pensionierung, Quelle: König/Weichselbaum „Carl Sigmund Luber“, Matrikel der Münchner Akademie, Pese ”Jugendstil aus Nürnberg” und Internet.

Katalog-Nr.: 2666
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Geschnitzter Jugendstilrahmen mit passenden Druck

Anfang 20. Jh., bis zu 12 cm breiter, geschwungener und beschnitzter Rahmen, unten mittig Titel der Grafik „Der Stille Grund“, hinter Glas eingelegter aufwendiger Mehrfarbdruck nach Wilhelm Ebbinghaus, rechts unten im Druck signiert „W. Ebbinghaus (19)02“, leichte Altersspuren, Falzmaß ca. 75 x 101 cm.

Katalog-Nr.: 2667
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Serviette Peter Behrens

um 1905, weißer Halbleinendamast, eingewebtes Künstlermonogramm PB, gesticktes Besitzermonogramm MM, geometrisch durchmusterte Serviette, sehr gute Erhaltung, Maße 63 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 2668
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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