Sächsische Künstler

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Fredo Bley, ”Im Stadtpark”

sommerliche Parkansicht, mit Weg unter üppig grünen Laubbäumen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1986”, rückseitig vom Künstler betitelt, bezeichnet und signiert ”Im Stadtpark (Ölmalerei 1986) Fredo Bley Buchwald/Vogtland”, auf dem Rahmen und der Gemälderückseite mit Künstlerstempel ”Fredo Bley Maler u. Graphiker - Mitgl. im VBK d. DDR, 9801 Buchwald i. V.” versehen, Provenienz: aus dem Besitz von Márta Rafael und Karl Eduard von Schnitzler (von beiden rückseitig signiert und bezeichnet ”Aus unserer Sammlung. zur Erinnerung 3. Juni 1998”), beigegeben Kopie einer Seite aus einem Katalog Fredo Bleys mit Widmung des Künstlers an Márta Rafael und der Todesannonce von Márta Rafael, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fredo Bley, ”Dorfeingang Obermylau”

vogtländische Sommerlandschaft, mit Blick entlang der Pappelallee aus Richtung Reichenbach, auf den Dorfeingang von Obermylau, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Fredo Bley (19)90”, rückseitig betitelt und signiert ”Dorfeingang Obermylau/Vogtland - Fredo Bley Buchwald”, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Heinz Tetzner, Holzschnittmappe

geprägte, mit Leinen kaschierte Flügelmappe, eingelegt die Holzschnitte Hermine, 2 Mädchen, Prophet, Flötenspielerin, Gabi, Selbst 2, Kopf 1, Selbst, Mutter 1 und Lesende sowie Deckblatt mit Holzschnitt Grafik, um 1960, jedes Blatt in Blei signiert Tetzner, betitelt und nummeriert 50/10, Graphiken minimale Altersspuren, Flügelmappe leichte Erhaltungsmängel, Blattmaß je ca. 59 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, ”Der Hof im Hause Dr. Polster Mylau/Vogtland”

Blick in einen dämmrigen Hinterhof, mit Treppenstiege und zum Trocknen aufgehängter Wäsche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten monogrammiert und datiert ”FB (19)56”, rückseitig auf der Hartfaserplatte vom Künstler betitelt, datiert und signiert ”Der Hof im Hause Dr. Polster Mylau/Vogtl. Fredo Bley 1956” und auf dem originalen Rahmen vom Künstler bezeichnet ”Fredo Bley VBK-DDR, 9801 Buchwald/Vogtl. Bez. Karl-Marx-Stadt”, original gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fredo Bley, ”Gehöft in Buchwald”

winterliche Dorfansicht mit tief verschneitem Bauernhof, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, rechts unten monogrammiert und datiert ”FB (19)65”, rückseitig auf der Hartfaserplatte vom Künstler betitelt, datiert und signiert ”Fredo Bley, Gehöft in Buchwald, gemalt 1965”, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Fredo Bley, ”Pappelweg in Obermylau”

verschneite vogtländische Winterlandschaft, mit Pappeln am Weg, im Licht der abendlichen Sonne, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert und datiert ”FB (19)65”, rückseitig auf dem Karton vom Künstler signiert, betitelt und datiert ”Fredo Bley, Pappelweg in Obermylau, gemalt 1965” sowie Dedikation von fremder Hand ”Meiner lieben Rosel zur Erinnerung - Volker”, gerahmt, Falzmaße ca. 75,5 x 68,5 cm, beigegeben Langspielplatte der Firma Nova von 1974 ”Ernst Hermann Meyer - Violinkonzert” mit Abbildung eines Ausschnitts des vorliegenden Gemäldes auf dem Cover (hier bezeichnet ”Titelseite: Fredo Bley, Pappelallee in der Wintersonne”). Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fredo Bley, ”Blumen und Früchte”

Stillleben mit weißen und rosa Pfingstrosen sowie violetten und orangen Rhododendrenblüten in bauchigen Vasen, auf blauer Tischdecke neben Birnen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Platte, links unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1984”, rückseitig vom Künstler betitelt, bezeichnet, datiert und signiert ”Blumen und Früchte (Original Ölmalerei 1984) - Fredo Bley Buchwald/Vogtland”, Gemälde und originaler Rahmen durch Nikotineinwirkung vergilbt, Provenienz: aus dem Besitz von Márta Rafael und Karl Eduard von Schnitzler (von beiden rückseitig signiert und bezeichnet ”Aus unserer Sammlung zur Erinnerung 3. Juni 1998”), beigegeben Katalog Fredo Bleys mit Widmung des Künstlers an Márta Rafael und die Todesannonce von Márta Rafael, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Meno Mühlig, Die Jagdprozession der Zwerge

der Betrachter der märchenhaften Szene wird Zeuge einer nächtlichen Heimkehr von Gnomen von der Jagd, dem Zug voran schreiten zwei Zwerge mit Trommel bzw. mit Jagdhorn und Laterne, gefolgt vom auf Schultern getragenen greisen Zwergenkönig, hinter ihnen schleppen weitere Teilnehmer der Jagdgesellschaft das Objekt der Begierde einen erlegten Hirschkäfer, im Hintergrund erwarten Zwerge die Heimkehrenden und bereiten vor einer vom Feuerschein erhellten Höhle ein Festmahl, mystische Beleuchtung erfährt die Szenerie vom durchs Dickicht des Waldes brechenden Mondlicht, als auch von hier und da aufleuchtendem Feuerschein, neben der raffinierten Lichtführung besticht das Gemälde durch zahlreiche liebevolle Details, so bevölkern die Darstellung neben der Zwergengesellschaft allerlei Getier, wie eine über dem Jagdzug schwebende Fledermaus, ein Käfer, eine Schnecke sowie eine Libelle im Vordergrund und rechts unten ein Kauz, der stoisch-ungerührt dem bombastischen Treiben beiwohnt, das vorliegende Motiv scheint den Künstler mehrfach beschäftigt zu haben, so ist bei Wikipedia ein dem vorliegenden ähnelndes Motiv hinterlegt, fein mit spitzem Pinsel minutiös lasierend festgehaltene Genremalerei, Öl auf Holz, um 1870, links unten signiert ”M. Mühlig”, rückseitig getilgtes Ausstellungsetikett, minimale Craquelure, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Meno Friedrich Mühlig, dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Illustrator und Zeichner (1923 Eibenstock bis 1873 Dresden), Sohn des Dekorationsmalers August Friedrich Mühlig aus Eibenstock, Jugend in Freiberg, studierte 1840-47 an der Akademie Dresden, zunächst Zeichenschüler in der Unterklasse bei Ludwig Richter, dann bei Heinrich Gotthold Arnold, Friedrich Rensch und Carl Gottlieb Peschel, schließlich 1844/45-49 Meisterschüler bei Julius Hübner, fand seine Motive in der Umgebung Dresdens und auf Studienreisen durch das sächsische und böhmische Erzgebirge, gehörte zum Kreis der Dresdner Spätromantiker, ab 1849 freischaffend in Dresden-Neustadt, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Friedrich ”Ludwig Richter und sein Schülerkreis”, Künstlerlexikon Erzgebirge, Günther ”Spätromantische Idylle”, Seubert, Müller-Singer, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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