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Pablo Picasso, "Celestina"

stehende, sich soeben entkleidende Frau, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Radierung, in der Darstellung spiegelverkehrt datiert und nummeriert "29.5.68 II", auf Rahmenrückwand Etikett und hierauf bezeichnet "Pablo Picasso "Celestina" Original-Aquatinta 1968 B 1605", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,8 x 6 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Hendrick Goltzius, Konvolut Aposteldarstellungen

drei Blatt, Darstellung von Matthäus, Jacobus dem Jüngeren und Andreas, Kupferstiche, Entstehung der Platte 1589, je in der Platte monogrammiert "HG", mit umlaufendem Papierrand, teils etwas fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12 x 9,8 cm, Blattmaße ca. max. 17,5 x 12,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender niederländischer Maler und Graphiker (1558 Bracht bis 1616 Venlo, oder 1617 Harlem), Schüler von Philipp Galle und Dirck Volkertszoon Coornhert, Gründung einer Kupferdruckerei, ab 1590 ausgedehnte Reisen nach Italien und Deutschland, ab 1600 Entstehung erster Gemälde, Lehrer von Pieter de Jode dem Älteren, Jakob de Gheyn II., Jakob Matham und Jan Saenredam, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Richard Teschner, Winter im Park

Blick auf eine verschneite Parklandschaft mit See, im Licht der untergehenden Sonne, Aquatintaradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Rich Teschner", in der Darstellung links unten datiert und ligiertes Monogramm "(19)25", etwas fleckig und leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 22,2 cm, Blattmaße ca. 42 x 35 cm. Künstlerinfo: dt.-tschechischer Maler, Graphiker, Exlibriskünstler, Bildhauer, Bühnenbildner, Puppenspieler und Kunstgewerbler (1879 Karlsbad bis 1948 Wien), ab 1884 Kindheit in Leitmeritz, zunächst Schüler seines Vaters, des Lithographen Karl Teschner, studierte 1895–99 an der Akademie Prag bei Wenzel von Brozik, 1900–01 Schüler von Karl Karger an der Kunstgewerbeschule Wien, 1901–09 in Prag ansässig und Gründung einer privaten Kunstschule im „Blauen Haus“, zusammen mit dem Bildhauer Karl Wilfert dem Jüngeren, ab 1909 in Wien ansässig, tätig für die „Wiener Werkstätte“, 1911 Reise durch Italien, Deutschland, Holland und Belgien, 1912 Hinwendung zum Puppenspiel, 1926 Kunstpreis der Stadt Wien, 1927 Mitwirkung am Ufa-Film „Der geheimnisvolle Spiegel“, 1928 Professorentitel, 1919–20 große Personalausstellung im Museum für Kunst und Industrie Wien, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Andy Warhol, "Marilyn Monroe"

Portrait der US-amerikanischen Schauspielerin in gelb/ocker vor pinkem Grund, Farbserigraphie auf leichtem Karton, um 1967, rückseitig Stempel in Dunkelblau "fill in your signature" und published by Sunday B. Morning", rückseitig Spuren von Druckfarbe, im Randbereich geringe Verluste, Blattmaße ca. 84,3 x 84,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andrew Warhola, bedeut. us-amerik. Maler, Graphiker, Designer, Filmemacher und Verleger (1928 Pittsburgh bis 1987 New York City), Mitbegründer und zentrale Figur der amerik. Pop Art, studierte 1945–49 Gebrauchsgraphik am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh, anschließend Umzug nach New York und hier als freischaffender Künstler tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Andy Warhol, "Marilyn Monroe"

Portrait der US-amerikanischen Schauspielerin in verschiedenen Grautönen, Farbserigraphie auf leichtem Karton, um 1967, rückseitig Stempel in Dunkelblau "fill in your signature" und published by Sunday B. Morning", minimalste Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 91 x 91 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andrew Warhola, bedeut. us-amerik. Maler, Graphiker, Designer, Filmemacher und Verleger (1928 Pittsburgh bis 1987 New York City), Mitbegründer und zentrale Figur der amerik. Pop Art, studierte 1945–49 Gebrauchsgraphik am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh, anschließend Umzug nach New York und hier als freischaffender Künstler tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Lovis Corinth, "Umarmung"

nacktes Liebespaar in inniger Umarmung, sinnlich-erotische Radierung von 1915, Abzug auf Bütten, unsigniert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 17,8 x 15,9 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Félix Vallotton, "Die Demonstration"

Blick auf eine wild durcheinanderlaufende Menschenmenge, siehe Verzeichnis Vallotton Georg 110a, Holzschnitt, 1893, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert "No95" (aus einer Auflage von 100 handsignierten Exemplaren) sowie signiert "F Valotton", im Stock rechts monogrammiert "FV" und links betitelt "La Manifestation", in der unteren linken Blattecke Sammlerstempel in Rot, Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 20,3 x 31,7 cm, Blattmaße ca. 22,8 x 33,4 cm. Künstlerinfo: schweizerischer/französischer Maler, Graphiker und Schriftsteller (1865 Lausanne bis 1925 Neuilly-sur-Seine bei Paris), ging 1982 nach Paris, um an der Académie Julian zu studieren, bereits 1885 an einer Ausstellung des Salon des Artistes Français beteiligt, erlangte ab 1890 durch seine Holzschnitte Bekanntheit, ab 1892 Mitglied der Künstlergruppe Nabis, ab 1899 Beschäftigung mit der Malerei, 1900 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 2600,00 €

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Thomas Holloway, "To the King"

prächtiger, vielfigürlicher Kupferstich nach einem Gemälde von Raffael Sanzio, Kupferstich, unter der Darstellung bezeichnet und datiert "Published as the Act directs Oct. 5th. 1820 by T. Holloway, R. Slann & T. S. Webb, Hampton Court" sowie betitelt "To the King", leichte Altersspuren und minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 61,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 63,5 cm. Künstlerinfo: engl. Bildnismaler, Graphiker und Medailleur (1748 London bis 1827 Coltishall bei Norwich), Lehre bei einem Siegelschneider, Besuch der Royal Academy und stellte hier auch seit 1773 aus, zunächst hauptsächlich als Bildnisstecher tätig, Ernennung zum Königlichen Hofkupferstecher, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ivo Saliger, Der Arzt, das Mädchen und der Tod

Arzt, mit dem Tod um ein Mädchen ringend, Farbradierung, um 1920, unsigniert, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 52,5 cm. Künstlerinfo: auch Ovid Seralgi oder Ivo Schlegol, österreichischer Maler und Graphiker (1894 Königsberg/Wagstadt bis 1987 Wien), ab 1908 in Wien ansässig und Schüler der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek, später Schüler der Wiener Akademie bei Rudolf Jettmar und Ferdinand Schmutzer, 1917–18 Assistent Michaleks an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien und 1920 zum Professor ernannt, 1930 Weiterbildung bei Amédée Ozenfant und Fernand Léger an der "Academie moderne" in Paris, beschickte 1937–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München, Meisterpreis der Wiener Akademie für Graphische Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Lovis Corinth, "Joseph und Potiphars Weib II"

ab 1914 beschäftigte sich Corinth mit dem biblischen Thema "Joseph und Potiphars Weib", eine Version des Themas von 1914 als Ölgemälde findet sich heute im Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld, nach diesem Gemälde schuf Corinth im gleichen Jahr eine Radierung, im Jahr darauf folgte die hier vorliegende Variante "Joseph und Potiphars Weib II." in zwei kleinen Auflagen von 20 Exemplaren auf Bütten und 20 Exemplaren auf Japanpapier, das vorliegende Exemplar ist als "Probedruck" vom Künstler gekennzeichnet und besticht durch seine schöne Gratigkeit, in der letztlich gedruckten Auflage hat der Künstler im Unterschied zum Probedruck einige Linien und Verschattungen in ihrer Intensität zurückgenommen, so dass vorliegendes Exemplar wohl unikatären Charakter hat, Radierung auf Bütten, rechts unten in der Darstellung in Blei handsigniert "Lovis Corinth" und unter der Platte handschriftlich betitelt "Josefh [sic.] & Potiphars Weib", gering fleckig, sehr schön freigestellt hinter Glas und Passepartout im Vergolderrahmen gerahmt, Plattenmaße ca. 19,5 x 26,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Paul Herrmann, Santa Maria della Salute

Blick auf Santa Maria della Salute in Venedig, mit zahlreichen Personen und Gondeln im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Paul Herrmann", lichtrandig, rahmenlos hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 44 x 34 cm, Blattmaße ca. 48 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Lorenz Otto Heinrich Herrmann, auch genannt Henri Héran, dt. Maler und Graphiker (1864 München bis 1940 Berlin), aufgewachsen im Kreis seines Onkels Paul Heyse, zum Architekturstudium vorgesehen, heimlich Malunterricht und Zerwürfnis mit Heyse, später Schüler der Malschule von Max Ebersberger und zwei Jahre Schüler von Ferdinand Barth, 1883 kurzzeitige Immatrikulation an der Akademie München, später Panoramenmaler und Restaurator von Fresken in Bayern und Schwaben, anschließend einige Jahre in New York und Chicago (Weltausstellung 1893), 1895 Übersiedlung nach Paris und Annahme des Künstlernamens "Henri Héran", verkehrte hier im Freundeskreis um Edvard Munch, Strindberg und Oscar Wilde, 1906 Übersiedlung nach Berlin, schuf hier u. a. Deckengemälde für die Hotels Adlon und Eden, tätig für die Zeitschriften "Pan" und "Le Centaure", erhielt diverse Ehrungen, u. a. die Goldene Staatsmedaille Berlin und 1914 die Sächsische Staatsmedaille sowie den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3984
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Otto Dix, Selbstbildnis

kraftvolles Bildnis des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Karsch 272, Holzschnitt auf fasrigem Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dix" und links nummeriert "8/30", hinter Glas gerahmt (Rahmen min. bestoßen), Darstellungsmaße ca. 20,8 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 33 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", 1920 Teilnehmer der "Ersten Internationalen Dada-Messe", ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als "entartet" diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung "innere Emigration", 1945 Einzug zum "Volkssturm", 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Stadtansicht von Schleiz

Blick auf die Stadt mit der Bergkirche im Vordergrund und Figurenstaffage, unter der Darstellung das Wappen des Fürstentum Reuß jüngere Linie und der Stadt Schleiz, neben Legende Widmung an Heinrich XII. jüngere Linie und unten links bezeichnet und datiert "J. C. Müller deliet sculps Anno 1747", Kupferstich, fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Michael Prechtl, "Großer schwarzer Trompetervogel"

surreale Komposition mit einer stolzierenden, Trompete spielenden Ente, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Michael Prechtl (19)76“, links bezeichnet „e.a.“ und mittig betitelt „Großer schwarzer Trompetervogel“, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 41 x 56,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentl. Michael Mathias Prechtl, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1926 Amberg bis 2003 Nürnberg), ab 1935 Luftwaffenhelfer in Nürnberg, nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft 1949 Rückkehr nach Amberg, ab 1950 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg, 1951 Fahrradreise nach Chartres, Paris, Venedig und Reims, 1955 entstand sein erstes Keramikwandbild, ab 1956 als freischaffender Künstler tätig, 1963 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung München, 1971-77 entstanden 45 Zeichnungen für die New York Times, anschließend Tätigkeit für den Spiegel, 1972 erste Illustration für die Büchergilde Gutenberg, 1987 erhielt er den Auftrag zur Ausmalung des historischen Ratssaals in Nürnberg - der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Hiddensee IV"

1927 schuf Kanoldt einige Graphiken mit Bezug zur Insel Hiddensee, vorliegend das vierte Blatt mit Ansicht der sanft bewegten Dünen des Hochlands von Hiddensee, WVZ Ammann Nr. 33, Lithographie auf Japanpapier, rechts unten in Blei handsigniert, nummeriert und datiert "Kanoldt XXXIII [19]27", rückseitig diverse applizierte Infos zum Künstler und Blatt wie Auszug aus dem Werksverzeichnis von Edith Ammann, Blatt gering wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 29,5 x 44,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), erster Unterricht bei Vater Edmund Kanoldt, 1899–1904 Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, parallel 1901–04 Studium an der Karlsruher Akademie bei Ernst Schurth und Friedrich Fehr, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, anschließend Übersiedlung nach München, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München (1909–12), aus der sich 1911 der "Blaue Reiter" abspaltet, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1913 Studienreise nach Italien, Tirol und der Schweiz, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, 1924 in Italien, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, 1925–31 Professor an der Akademie Breslau, ab 1927 Gründungsmitglied der Badischen Sezession, 1931 Rückkehr nach Bauern und Betrieb einer Malschule in Garmisch, 1933 Albrecht-Dürer-Preis, ab 1932 Mitglied der Münchner Künstlergruppe "Die Sieben", 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund, im Künstlerbund Schlesien und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Mülfarth, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johnny Friedländer, Das Paar

abstrahierte Darstellung eines liegenden, sich umarmenden Paares, Aquatintaradierung, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Friedländer" und links nummeriert "70/80", gebräunt, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 58 x 78 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928–30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939–43 in frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3968
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Klimt, Bildnis einer älteren Frau

in einem Sessel sitzende alte Frau, mit auf ihren Armen aufgestütztem Kopf, Lithographie, Anfang 20. Jh., rechts unten in der Darstellung signiert "Gustav Klimt", leicht Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Gustav Klimt, Junge Frau im Profil

Brustbildnis einer Frau mit hochgestecktem Haar und roten Lippen, Farblithographie, Anfang 20. Jh., links unten in der Darstellung signiert "Gustav Klimt", leicht fleckig und gebräunt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 48,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Gustav Klimt, Frauenportrait

Bildnis einer den Betrachter anblickenden Frau mit langem Haar, Lithographie, Anfang 20. Jh., rechts unten Stempel "Gustav Klimt Nachlass", Papier gebräunt und leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 42 x 27 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Gustav Klimt, Damenbildnis

Portrait einer elegant gekleideten Frau mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Lithographie, Anfang 20. Jh., rechts unten in der Darstellung signiert "Gustav Klimt", leicht fleckig und Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 48,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3997
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Gustav Klimt, Bildnis einer jungen Frau

sparsam angelegte Zeichnung mit der Darstellung einer jungen Frau, Lithographie, Anfang 20. Jh., in der Darstellung signiert "Gustav Klimt", Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 30,7 x 31,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3998
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Mappe Gustav Klimt

leinenbezogene Flügelmappe mit 25 Zeichnungsreproduktionen im Offsetverfahren, je unter Passepartout montiert, veröffentlicht von der Albertina in Wien, herausgegeben von Walter Koschatzky, bearbeitet von Alice Strobl, gedruckt von der Akademischen Druck und Verlagsanstalt Graz-Wien, 1964, Textheft mit 14 Seiten, Textheft minimal fleckig, Mappenmaße ca. 59,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Prof. Otto Dill, "Raubtier-Fantasien"

Mappe mit elf von zwölf Lithographien, handkolorierter Mappendeckel, erschienen im Einhorn-Verlag Dachau im Jahr 1920, gedruckt bei Dr. Wolf & Sohn in München, Gesamtauflage 350 Exemplare, hier aus Ausgabe B, auf typographischen Beiblatt vom Künstler in Blei nummeriert "146" und signiert "Otto Dill", Papier gebräunt, Mappe mit leichte Erhaltungsmängeln, Blattmaße ca. 40 x 55 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Tier- und Landschaftsmaler sowie Lithograph (1884 Neustadt an der Weinstraße bis 1957 Bad Dürkheim), gilt heute als der populärste und neben Max Slevogt bedeutendste Maler der Pfalz, zunächst Lehre zum Verlagskaufmann, studierte 1908–13 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Holland, Frankreich und Nordafrika, ab 1916 freischaffend in München, beschickte ab 1917 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Vorstandsmitglied der Münchner Sezession, 1924 zum Professor ernannt, 1930 Übersiedlung nach Neustadt an der Weinstraße und 1941 nach Bad Dürkheim, 1943 Kriegsverlust zahlreicher Arbeiten, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem Ehrenbürgerschaft von Bad Dürkheim und Ehrenmitglied der Münchner Akademie, vertreten in zahlreichen Museen, Ehrenmitglied der Gesellschaft der Zügelfreunde, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, der Wiener Sezession und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Lovis Corinth, "Die Waffen des Mars"

1910 schuf Corinth sein großformatiges Ölgemälde "Die Waffen des Mars", welches heute im Kunsthistorischen Museum Wien hängt, es zeigt eine sich entkleidende junge Frau – wohl Venus verkörpernd – umringt von Kindern und jungem Mann, die Waffen des Kriegsgottes betrachtend, nach diesem Gemälde schuf Corinth 1914 eine kleine Auflage von Lithographien, aus welcher vorliegendes Blatt stammt, 1919 folgte noch eine motivlich ähnliche Radierung, Lithographie, 1914, rechts unten in der Platte in Blei handsigniert "Lovis Corinth" und links handnummeriert "15/25", minimal stockfleckig, schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 44 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Jean Louis Forain, Grafikkonvolut

enthält Arbeiten zu Themen der Zeit, insbesondere zum 1. Weltkrieg, teils mit Schrift versehen, 14 Blatt, Lithographien auf verschiedenen Papieren, um 1915-20, je in Blei signiert "Forain", zwei Blatt monogrammiert, jeweils nochmals im Stein signiert, in Blei nummeriert "75/300", teils braunfleckig, Blattmaße ca. 38 x 57 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London. Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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