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HAP Grieshaber, zu "56000-Buchenwald“

eindringlicher Graphik mit der Darstellung eines Stücks Stacheldraht über einer roten Fläche auf grauem Grund, Farbholzschnitt, 1980, unter der Darstellung in Blei signiert "Grieshaber", Darstellungsmaße ca. 31 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 34 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3975
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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George Grosz, ECCE HOMO

Konvolut bestehend aus 31 von 84 Lithographien, einem Deckblatt und weiteren zwei Blatt mit Text, datiert 1923, alle Blätter lose, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 35 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Ehrenfried Groß, dt./amerik. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Karikaturist und Schriftsteller, Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des Dadaismus (1893 Berlin bis 1959 Berlin), ab 1898 Kindheit in Stolp in Pommern, 1909–12 Studium an der Akademie in Dresden, hier Schüler von Richard Müller, 1912–17 (mit Unterbrechung) durch Staatsstipendium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Orlik, Frühjahr 1913 Reise für acht Monate nach Paris, hier Aktzeichenunterricht im Atelier Colarossi, zunächst Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, wurde er schnell ein entschlossener Kriegsgegner und legte seinen dt. Namen ab, nannte sich seit 1916 “George Grosz”, ab 1918 zunehmende politische Parteinahme, 1918–33 in Berlin-Wilmersdorf tätig, als Mitglied der Berliner Dada-Szene organisierte er 1920 die “Erste Internationale Dada-Messe” und veröffentlichte seine Arbeiten im Malik-Verlag von Wieland Herzfelde, 1922 Russlandreise und Bekanntschaft mit Lenin und Trotzki, schuf Beiträge für die satirischen Zeitschriften “Ulk” und “Simplicissimus”, Mitglied der Novembergruppe und der Berliner Sezession, 1926 Gründung des “Club 1926 e.V.”, unternahm mehrere Frankreichreisen, ab Juni 1932 Lehrauftrag an der New Yorker Art Students League, im Januar 1933 Emigration in die USA, hier tätig für die Satirezeitschrift “Americana”, gilt 1933–45 als “entartet”, seine Werk werden vernichtet, 1938 amerikanische Staatsbürger, 1954 Mitglied der "American Academy of Arts and Letters", 1959 Rückkehr nach Berlin, tätig in Berlin und Huntington, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3976
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Kurt Günther, "Mondnacht auf Boohl"

nächtlicher Blick auf eine vom Mond beschienene und von üppiger Vegetation umgebene Hütte, Farblithographie auf bläulichem Papier und auf Karton kaschiert, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "KGünther (19)20", sowie links betitelt "Mondnacht auf Boohl", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 28 x 34 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3977
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Shoichi Hasegawa, "Jade Amliré"

abstrahierte Darstellung einer Figur von der Seite, Farbradierung, Ende 20. Jh., unter der Darstellung in Blei signiert rechts "Shoichi Hasegawa", links bezeichnet und nummeiert "EA 5/25", mittig betitelt "Jade Amliré", Darstellungsmaße ca. 59,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 66 x 55 cm. Künstlerinfo: japanisch 長谷川 彰一, in Paris lebender japanischer Maler und Graphiker (geboren 1929 in Yaizu/Japan), Ausbildung zum Funker bei der Post, 1945–51 Schüler von Yoshinari Koga, Umzug nach Tokio und hier Studium an der Akademie Koguga, Kontakt zu Kawaguchi Kigau, 1961 Umzug nach Paris, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3978
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Rudolf Hausner, "Evas Paravent"

hinter einen Paravent stehende junge, sich entkleidende Frau, vor rotem Grund, Farblithographie, von Hand in der Darstellung links nummeriert "175/200" und rechts handsigniert "R. Hausner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des "Pinguin-Jazz-Quartetts" ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes "Adam-Bild", 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3979
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Thomas Theodor Heine, Der verliebte Schäfer

Schäfer mit seiner Herde, einer auf einem Hirsch vorbei galoppierenden Schönheit hinterher blickend, Radierung auf Bütten, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Th. Th. Heine", links oben in der Darstellung ligiertes Monogramm, leicht gebräunt und altersspurig, Darstellungsmaße ca. 22,8 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 51,3 cm. Künstlerinfo: geboren als David Theodor Heine, dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1867 Leipzig bis 1948 Stockholm), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Janssen, Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und der "Jugend", Gründer des "Simplizissimus", tätig in Leipzig und München, 1918-33 tätig in Diessen am Ammersee, emigrierte 1933 über Prag, Brünn, Oslo nach Stockholm, Ehrenmitglied der Akademie Dresden und Mitglied der Akademie Berlin, Mitglied der Neuen Sezession München, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3980
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, "Stehender Soldat"

Soldat in voller Montur, vor dunklem Grund, dieses Blatt fand als Titel Verwendung in der Mappe "Ludwig Renn-Krieg", Lithographie, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig", Darstellungsmaße ca. 28 x 20 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3981
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Albert Hemelman, Der Hafen von Amsterdam

Blick vom Hafenbecken auf den Kai, mit zahlreichen angelegten Schiffen und Ozeandampfern, Lithographie, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Albert Hemelman" und links im Stein betitelt "Etablissements du Lloyd royal Hollandais á Amsterdam", gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler und Graphiker (1883 Neede bis 1951), Schüler von Sturm und van Leauwen, Mitglied von der Künstlervereinigung Arti und Sint Lucas, lebte einige Zeit auf Madeira, auch tätig in Belgien, Island, Norwegen und Spitzbergen, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3982
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Bruno Héroux, In der Laube

nackter junger Mann beim Violinenspiel und zu seinen Füßen nackte Frau, im unteren Bereich Noten und Portrait von Johannes Brahms, Radierung, um 1910, unter der der Darstellung verblichene Handsignatur "B. Héroux" und in der Platte signiert "B. Héroux", Erhaltungsmängel, Plattenmaße ca. 44,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 59 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3983
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Paul Herrmann, Santa Maria della Salute

Blick auf Santa Maria della Salute in Venedig, mit zahlreichen Personen und Gondeln im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Paul Herrmann", lichtrandig, rahmenlos hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 44 x 34 cm, Blattmaße ca. 48 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Lorenz Otto Heinrich Herrmann, auch genannt Henri Héran, dt. Maler und Graphiker (1864 München bis 1940 Berlin), aufgewachsen im Kreis seines Onkels Paul Heyse, zum Architekturstudium vorgesehen, heimlich Malunterricht und Zerwürfnis mit Heyse, später Schüler der Malschule von Max Ebersberger und zwei Jahre Schüler von Ferdinand Barth, 1883 kurzzeitige Immatrikulation an der Akademie München, später Panoramenmaler und Restaurator von Fresken in Bayern und Schwaben, anschließend einige Jahre in New York und Chicago (Weltausstellung 1893), 1895 Übersiedlung nach Paris und Annahme des Künstlernamens "Henri Héran", verkehrte hier im Freundeskreis um Edvard Munch, Strindberg und Oscar Wilde, 1906 Übersiedlung nach Berlin, schuf hier u. a. Deckengemälde für die Hotels Adlon und Eden, tätig für die Zeitschriften "Pan" und "Le Centaure", erhielt diverse Ehrungen, u. a. die Goldene Staatsmedaille Berlin und 1914 die Sächsische Staatsmedaille sowie den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3984
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Charles Huard, "Quai in Marseille"

Blick auf das geschäftige Treiben im Hafen von Marseille, Radierung, rechts unten in Blei signiert "Ch Huard", an der unteren rechten Blattkante bezeichnet "Charles Huard (Frankr.) Quai in Marseille, 1904", Darstellungsmaße ca. 23,7 x 27,7 cm, Blattmaße ca. 34 x 44 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Illustrator (1874 Paris bis 1965 Poncey-sur-I´lgnon), tätig für verschiedene frz. Zeitungen, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler/Berichterstatter, Quelle: Wikipedia Frankreich.

Katalog-Nr.: 3985
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leslie G. Hunt, "Winner takes it all ..."

das Golfspiel thematisierende Darstellung mit Siegerpokal, Blatt der "Mercedes-Benz-Edition 1990", Farbradierung partiell handaquarelliert, links unter der Platte in Blei nummeriert "56/99", mittig betitelt und rechts handsigniert sowie datiert "Leslie G. Hunt [19]90", rückseitig Info zum Blatt und Klebeetikett "Werkstatt der Phantasie – Leslie G. Hunt, 6000 Frankfurt/Main ...", hinter Glas und Passepartout (fleckig) gerahmt, Plattenmaße ca. 29,3 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1954 in Temple/Texas), zunächst Kindheit in Amerika, Schulbesuch zunächst in Los Angeles, später Schulbesuch und Berufsausbildung in Deutschland, 1976–79 Designer und Mitarbeiter eines Architekturbüros in Los Angeles, 1979–84 Mitarbeit in der Bauplanung des Neubaus der Deutschen Bank in Frankfurt am Main, parallel künstlerisch tätig, schuf im Auftrag des Hotels "Imperial" Wien Graphiken als Erinnerungsgeschenke an prominente Gäste, schuf ab 1982 Editionen für diverse Firmen wie American Express, Siemens und Mercedes Benz, Pepsi Cola, SAAB, Braun und andere, 1984–86 als Werbegraphiker tätig, ab 1986 freischaffender Künstler, seit 2001 entstanden die Serie "Love Notes" und 2005 "Golf-Art" für Rosenthal Selb, betreibt ab 1980 in Frankfurt am Main die "Werkstatt der Phantasie", ab 2009 parallel Atelier an der Côte d’Azur, Quelle: Homepage des Künstlers, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3986
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leslie G. Hunt, vier Graphiken

dabei "Streichhölzer", Farbradierung, Exemplar "4/25"; "Imagine", Radierung partiell handkoloriert, Exemplar "22/50"; "Airlebnis", Radierung partiell handkoloriert von 1985, Exemplar "42/50" und "Es hat nichts mit Luxus zu tun ...", Farbradierung von 1989, Exemplar "17/99"; je unter der Darstellung nummeriert, betitelt und handsigniert "Leslie G. Hunt", je hinter Glas im Bilderträger, Plattenmaß max. ca. 19,5 x 29,3 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1954 in Temple/Texas), zunächst Kindheit in Amerika, Schulbesuch zunächst in Los Angeles, später Schulbesuch und Berufsausbildung in Deutschland, 1976–79 Designer und Mitarbeiter eines Architekturbüros in Los Angeles, 1979–84 Mitarbeit in der Bauplanung des Neubaus der Deutschen Bank in Frankfurt am Main, parallel künstlerisch tätig, schuf im Auftrag des Hotels "Imperial" Wien Graphiken als Erinnerungsgeschenke an prominente Gäste, schuf ab 1982 Editionen für diverse Firmen wie American Express, Siemens und Mercedes Benz, Pepsi Cola, SAAB, Braun und andere, 1984–86 als Werbegraphiker tätig, ab 1986 freischaffender Künstler, seit 2001 entstanden die Serie "Love Notes" und 2005 "Golf-Art" für Rosenthal Selb, betreibt ab 1980 in Frankfurt am Main die "Werkstatt der Phantasie", ab 2009 parallel Atelier an der Côte d’Azur, Quelle: Homepage des Künstlers, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3987
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leslie G. Hunt, "Bordwerkzeug einmal schwedisch ..."

Aktenkoffer mit Werkzeug und miniaturhafter Landschaft, Farbradierung partiell handaquarelliert, links unter der Platte in Blei römisch nummeriert "XII/XXV", mittig betitelt und rechts handsigniert "Leslie G. Hunt", rückseitig Klebeetikett "Werkstatt der Phantasie – Leslie G. Hunt, 6000 Frankfurt/Main ...", minimal fleckig, freigestellt hinter Glas im Bilderträger, Plattenmaße ca. 19,8 x 29,3 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1954 in Temple/Texas), zunächst Kindheit in Amerika, Schulbesuch zunächst in Los Angeles, später Schulbesuch und Berufsausbildung in Deutschland, 1976–79 Designer und Mitarbeiter eines Architekturbüros in Los Angeles, 1979–84 Mitarbeit in der Bauplanung des Neubaus der Deutschen Bank in Frankfurt am Main, parallel künstlerisch tätig, schuf im Auftrag des Hotels "Imperial" Wien Graphiken als Erinnerungsgeschenke an prominente Gäste, schuf ab 1982 Editionen für diverse Firmen wie American Express, Siemens und Mercedes Benz, Pepsi Cola, SAAB, Braun und andere, 1984–86 als Werbegraphiker tätig, ab 1986 freischaffender Künstler, seit 2001 entstanden die Serie "Love Notes" und 2005 "Golf-Art" für Rosenthal Selb, betreibt ab 1980 in Frankfurt am Main die "Werkstatt der Phantasie", ab 2009 parallel Atelier an der Côte d’Azur, Quelle: Homepage des Künstlers, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3988
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leslie G. Hunt, "Fürs Stand-Fest"

das Golfspiel thematisierende Darstellung mit Golfschuhen, Blatt der "Mercedes-Benz-Edition 1989", Farbradierung partiell handaquarelliert, links unter der Platte in Blei nummeriert "78/99", mittig betitelt und rechts handsigniert sowie datiert "Leslie G. Hunt [19]89", rückseitig Info zum Blatt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 19,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1954 in Temple/Texas), zunächst Kindheit in Amerika, Schulbesuch zunächst in Los Angeles, später Schulbesuch und Berufsausbildung in Deutschland, 1976–79 Designer und Mitarbeiter eines Architekturbüros in Los Angeles, 1979–84 Mitarbeit in der Bauplanung des Neubaus der Deutschen Bank in Frankfurt am Main, parallel künstlerisch tätig, schuf im Auftrag des Hotels "Imperial" Wien Graphiken als Erinnerungsgeschenke an prominente Gäste, schuf ab 1982 Editionen für diverse Firmen wie American Express, Siemens und Mercedes Benz, Pepsi Cola, SAAB, Braun und andere, 1984–86 als Werbegraphiker tätig, ab 1986 freischaffender Künstler, seit 2001 entstanden die Serie "Love Notes" und 2005 "Golf-Art" für Rosenthal Selb, betreibt ab 1980 in Frankfurt am Main die "Werkstatt der Phantasie", ab 2009 parallel Atelier an der Côte d’Azur, Quelle: Homepage des Künstlers, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3989
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Jörg Immendorff, "3. Oktober 90"

an einem Tisch sitzendes älteres Ehepaar, mit Gemüse feilbietendem Verkäufer und im Hintergrund Demonstrationsszene, siehe Geuer 1998.11, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Immendorff (19)98" und links bezeichnet "e.a.", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 103 x 82 cm, Falzmaße ca. 140 x 98,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968-81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A. R. Renck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3990
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, Konvolut signierte Drucke

vier Blatt, um 1980, jeweils in Blei signiert, teils geringe Altersspuren, Blattmaße max. ca. 89,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Horst Janssen, Konvolut Graphik

vier Blatt Lithographien, je signiert "Janssen" und teils datiert "(19)66" und "(19)67", unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 63,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3992
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, Sammlung Schriftstellerportraits

sechs Blatt mit Portraits von Georg Bernhard Shaw, Heinrich Mann, Heinrich Heine, James Joyce, Christoph August Vulpius und Edgar Allen Poe, jeweils herausgegeben für die Buchhandlung Laatzen, Lithographien (Zinkographien), 1967–1974, je rechts unten in Blei signiert "Janssen", Blattmaße ca. 37 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 ebenda), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, "Kröte Gustaf"

abstrahierte Darstellung eines Frosches, Lithographie, links unten in der Darstellung signiert und datiert "H. Janssen [19]57", rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Janssen" und abweichend datiert "[19]58", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 34 x 49 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3994
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Hiddensee IV"

1927 schuf Kanoldt einige Graphiken mit Bezug zur Insel Hiddensee, vorliegend das vierte Blatt mit Ansicht der sanft bewegten Dünen des Hochlands von Hiddensee, WVZ Ammann Nr. 33, Lithographie auf Japanpapier, rechts unten in Blei handsigniert, nummeriert und datiert "Kanoldt XXXIII [19]27", rückseitig diverse applizierte Infos zum Künstler und Blatt wie Auszug aus dem Werksverzeichnis von Edith Ammann, Blatt gering wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 29,5 x 44,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), erster Unterricht bei Vater Edmund Kanoldt, 1899–1904 Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, parallel 1901–04 Studium an der Karlsruher Akademie bei Ernst Schurth und Friedrich Fehr, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, anschließend Übersiedlung nach München, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München (1909–12), aus der sich 1911 der "Blaue Reiter" abspaltet, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1913 Studienreise nach Italien, Tirol und der Schweiz, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, 1924 in Italien, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, 1925–31 Professor an der Akademie Breslau, ab 1927 Gründungsmitglied der Badischen Sezession, 1931 Rückkehr nach Bauern und Betrieb einer Malschule in Garmisch, 1933 Albrecht-Dürer-Preis, ab 1932 Mitglied der Münchner Künstlergruppe "Die Sieben", 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund, im Künstlerbund Schlesien und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Mülfarth, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Keith Haring, Blatt aus der Bayer Suite

drei für den Künstler typische Figuren in Form einer Pyramide, Farbserigraphie, rechts unten im Druck signiert und datiert "K. Haring (c) Aug. 1982", Erhaltungsmängel und Verluste, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 29,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender us-amerikanischer Popartkünstler (1958 Reading Pennsylvania bis 1990 New York), studierte 1976–78 an der Kunstschule Pittsburgh, 1978 erste Einzelausstellung und Übersiedlung nach New York und Studium an der School of Visual Arts, hier unter anderem Bekanntschaft mit Jean-Michel Basquiat, 1980 Teilnahme an der Times Square Show, 1983 Teilnahme an der Whitney Biennale von Sao Paulo, Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1986 Eröffnung des Pop Shops in SoHo/New York, 1980–85 Entstehung der Subway Drawings, auch Teilnahme an der documenta 7 in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3996
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Gustav Klimt, Damenbildnis

Portrait einer elegant gekleideten Frau mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Lithographie, Anfang 20. Jh., rechts unten in der Darstellung signiert "Gustav Klimt", leicht fleckig und Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 48,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3997
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Gustav Klimt, Bildnis einer jungen Frau

sparsam angelegte Zeichnung mit der Darstellung einer jungen Frau, Lithographie, Anfang 20. Jh., in der Darstellung signiert "Gustav Klimt", Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 30,7 x 31,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3998
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Gustav Klimt, Frauenportrait

Bildnis einer den Betrachter anblickenden Frau mit langem Haar, Lithographie, Anfang 20. Jh., rechts unten Stempel "Gustav Klimt Nachlass", Papier gebräunt und leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 42 x 27 cm. Künstlerinfo: bedeut. österr. Maler, Zeichner und Graphiker und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Wiener Secession (1862 Baumgarten bei Wien bis 1918 Wien), Lehre zum Goldgraveur beim Vater Ernst Klimt d. Ä., mit Stipendium 1876–83 Kunststudium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser, in den 1880er Jahren Ateliergemeinschaft "Künstler-Compagnie" mit Ernst Klimt und Franz Matsch, 1888–89 Studienreisen nach Krakau, Triest, Venedig und München, 1890 Ehrung mit dem Kaiserpreis, 1891–97 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1897 Mitgründer der Wiener Secession und 1897–99 deren erster Präsident, 1898–1903 Mitarbeit an der Secessions-Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Schaffung des Beethovenfrieses, 1905 Austritt aus der Secession, 1905 vertreten auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin, 1905 Villa-Romana-Preis, 1906 Reise nach Belgien und England und zum Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München ernannt, 1908 Florenzaufenthalt, 1909 Reise nach Paris, Madrid und Toledo, 1914 nach Brüssel, ab 1912 Präsident des Bundes Österreichischer Künstler, 1917 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien, beschickte Ausstellungen in Prag, Dresden, München, die Biennale in Venedig, Rom, Budapest, Mannheim und Berlin, tätig in Wien, 1900–16 regelmäßige Sommeraufenthalte am Attersee, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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