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Prof. Jörg Immendorff, "3. Oktober 90"

an einem Tisch sitzendes älteres Ehepaar, mit Gemüse feilbietendem Verkäufer und im Hintergrund Demonstrationsszene, siehe Geuer 1998.11, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Immendorff (19)98" und links bezeichnet "e.a.", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 103 x 82 cm, Falzmaße ca. 140 x 98,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968-81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A. R. Renck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3990
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Joseph Beuys "Auguren"

Osterhase und Lampe auf einem Fensterstock, Farboffsetdruck, 1982, rechts unten signiert "Joseph Beuys", etwas stockfleckig, unter Passepartout (Signatur mit extra Ausschnitt) und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahrs behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Prof. Kurt Günther, "Mondnacht auf Boohl"

nächtlicher Blick auf eine vom Mond beschienene und von üppiger Vegetation umgebene Hütte, Farblithographie auf bläulichem Papier und auf Karton kaschiert, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "KGünther (19)20", sowie links betitelt "Mondnacht auf Boohl", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 28 x 34 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3977
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Lovis Corinth, "Die Waffen des Mars"

1910 schuf Corinth sein großformatiges Ölgemälde "Die Waffen des Mars", welches heute im Kunsthistorischen Museum Wien hängt, es zeigt eine sich entkleidende junge Frau – wohl Venus verkörpernd – umringt von Kindern und jungem Mann, die Waffen des Kriegsgottes betrachtend, nach diesem Gemälde schuf Corinth 1914 eine kleine Auflage von Lithographien, aus welcher vorliegendes Blatt stammt, 1919 folgte noch eine motivlich ähnliche Radierung, Lithographie, 1914, rechts unten in der Platte in Blei handsigniert "Lovis Corinth" und links handnummeriert "15/25", minimal stockfleckig, schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 44 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Lovis Corinth, "Joseph und Potiphars Weib II"

ab 1914 beschäftigte sich Corinth mit dem biblischen Thema "Joseph und Potiphars Weib", eine Version des Themas von 1914 als Ölgemälde findet sich heute im Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld, nach diesem Gemälde schuf Corinth im gleichen Jahr eine Radierung, im Jahr darauf folgte die hier vorliegende Variante "Joseph und Potiphars Weib II." in zwei kleinen Auflagen von 20 Exemplaren auf Bütten und 20 Exemplaren auf Japanpapier, das vorliegende Exemplar ist als "Probedruck" vom Künstler gekennzeichnet und besticht durch seine schöne Gratigkeit, in der letztlich gedruckten Auflage hat der Künstler im Unterschied zum Probedruck einige Linien und Verschattungen in ihrer Intensität zurückgenommen, so dass vorliegendes Exemplar wohl unikatären Charakter hat, Radierung auf Bütten, rechts unten in der Darstellung in Blei handsigniert "Lovis Corinth" und unter der Platte handschriftlich betitelt "Josefh [sic.] & Potiphars Weib", gering fleckig, sehr schön freigestellt hinter Glas und Passepartout im Vergolderrahmen gerahmt, Plattenmaße ca. 19,5 x 26,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Prof. Lovis Corinth, Portrait Bismarck

Kopfbildnis des Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck (1815–1898), Offsetdruck in Schwarz auf Bütten nach der Litho von 1915, rechts unten in Blei handsigniert, Blatt lichtrandig und etwas fleckig, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt (def.), Blattmaße ca. 40 x 34 cm, Druckmaße ca. 29 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3944
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Lovis Corinth, "Umarmung"

nacktes Liebespaar in inniger Umarmung, sinnlich-erotische Radierung von 1915, Abzug auf Bütten, unsigniert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 17,8 x 15,9 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Max Liebermann, Selbstportrait

Kopfbildnis des alten Malers, Lithographie, 1924, rechts unten ligiert signiert "MLiebermann", minimal fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Otto Dill, "Raubtier-Fantasien"

Mappe mit elf von zwölf Lithographien, handkolorierter Mappendeckel, erschienen im Einhorn-Verlag Dachau im Jahr 1920, gedruckt bei Dr. Wolf & Sohn in München, Gesamtauflage 350 Exemplare, hier aus Ausgabe B, auf typographischen Beiblatt vom Künstler in Blei nummeriert "146" und signiert "Otto Dill", Papier gebräunt, Mappe mit leichte Erhaltungsmängeln, Blattmaße ca. 40 x 55 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Tier- und Landschaftsmaler sowie Lithograph (1884 Neustadt an der Weinstraße bis 1957 Bad Dürkheim), gilt heute als der populärste und neben Max Slevogt bedeutendste Maler der Pfalz, zunächst Lehre zum Verlagskaufmann, studierte 1908–13 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Holland, Frankreich und Nordafrika, ab 1916 freischaffend in München, beschickte ab 1917 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Vorstandsmitglied der Münchner Sezession, 1924 zum Professor ernannt, 1930 Übersiedlung nach Neustadt an der Weinstraße und 1941 nach Bad Dürkheim, 1943 Kriegsverlust zahlreicher Arbeiten, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem Ehrenbürgerschaft von Bad Dürkheim und Ehrenmitglied der Münchner Akademie, vertreten in zahlreichen Museen, Ehrenmitglied der Gesellschaft der Zügelfreunde, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, der Wiener Sezession und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Otto Dix, Selbstbildnis

kraftvolles Bildnis des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Karsch 272, Holzschnitt auf fasrigem Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dix" und links nummeriert "8/30", hinter Glas gerahmt (Rahmen min. bestoßen), Darstellungsmaße ca. 20,8 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 33 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", 1920 Teilnehmer der "Ersten Internationalen Dada-Messe", ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als "entartet" diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung "innere Emigration", 1945 Einzug zum "Volkssturm", 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Prof. Peter Behrens, "Winterlandschaft"

nächtlicher Blick auf ein von verschneiten Bäumen umgebenes Kirchenportal, Holzschnitt, 1899, an der unteren linken Blattecke typographisch bezeichnet "Peter Behrens, Winterlandschaft, Pan V 4 Originalholzschnitt", leicht angeschmutzt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 37 x 27,5 cm. beigegeben Druckgraphik von Mary S. Newill und Walter Crane auf einem Blatt. Künstlerinfo Peter Behrens: bedeut. dt. Architekt, Maler, Designer, Graphiker, Kunstgewerbler und Typograph (1868 Hamburg bis 1940 Berlin), studierte 1885–87 an der Vorschule der Akademie Karlsruhe, 1888–89 Schüler der Privatschule Ferdinand Brütt in Düsseldorf, 1889 Übersiedlung nach München, hier Weiterbildung bei Hugo Kotschenreiter, ab 1892 selbständig, 1893 neben W. Trübner, Max Slevogt, Lovis Corinth u. a. Mitgründer der Freien Vereinigung Münchner Künstler, 1897 Aufgabe der Malerei, arbeitet fortan als Architekt, Entwerfer und Designer, 1898 Gründung der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk, hier entsteht 1898 der berühmte Farbholzschnitt „Der Kuss“, beeinflusst von Otto Eckmann und Henry van de Velde, gehört bald zu den wichtigsten Vertretern des Münchner Jugendstils, 1899 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Nassau, 1902 erste Typographien, 1904–07 in Düsseldorf ansässig, Leitung von Meisterkursen am bayerischen Gewerbemuseum Nürnberg, 1903 Direktor der Nürnberger Kunstgewerbeschule, 1905 Ausgestaltung des Vortragssaales des Folkwang-Museums, 1907 Berufung zum Künstlerischen Beirat der AEG und Übersiedlung nach Berlin, verwirklicht in der Folgezeit zahlreiche aufsehenerregende Bauprojekte (z.B. 1908–09 AEG Turbinenfabrik, 1910 Dt. Botschaft St. Petersburg), nach den 1. Weltkrieg zeitweise Hinwendung zum Expressionismus, 1921 Berufung an die Akademie Düsseldorf, 1923 Berufung zum Professor für Architektur an die Wiener Akademie und ab 1927 Direktor der Architekturabteilung, 1927 Ehrendoktorwürde der T. H. Prag, 1932 Gründung des Reichsverbandes Deutsche Wertarbeit, 1933 mitunter als „Kulturbolschewist“ verfemt, 1936 Berufung an die Preuß. Akademie der Künste, Ehrenmitglied der Akademien Berlin und Wien, Vorstand des Vereins für Deutsches Kunstgewerbe, Mitglied des Deutschen Werkbundes und des Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Richard Teschner, Winter im Park

Blick auf eine verschneite Parklandschaft mit See, im Licht der untergehenden Sonne, Aquatintaradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Rich Teschner", in der Darstellung links unten datiert und ligiertes Monogramm "(19)25", etwas fleckig und leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 22,2 cm, Blattmaße ca. 42 x 35 cm. Künstlerinfo: dt.-tschechischer Maler, Graphiker, Exlibriskünstler, Bildhauer, Bühnenbildner, Puppenspieler und Kunstgewerbler (1879 Karlsbad bis 1948 Wien), ab 1884 Kindheit in Leitmeritz, zunächst Schüler seines Vaters, des Lithographen Karl Teschner, studierte 1895–99 an der Akademie Prag bei Wenzel von Brozik, 1900–01 Schüler von Karl Karger an der Kunstgewerbeschule Wien, 1901–09 in Prag ansässig und Gründung einer privaten Kunstschule im „Blauen Haus“, zusammen mit dem Bildhauer Karl Wilfert dem Jüngeren, ab 1909 in Wien ansässig, tätig für die „Wiener Werkstätte“, 1911 Reise durch Italien, Deutschland, Holland und Belgien, 1912 Hinwendung zum Puppenspiel, 1926 Kunstpreis der Stadt Wien, 1927 Mitwirkung am Ufa-Film „Der geheimnisvolle Spiegel“, 1928 Professorentitel, 1919–20 große Personalausstellung im Museum für Kunst und Industrie Wien, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Rainer Fetting, Berlin-Alexanderplatz

Blick auf den Platz mitten in Berlin, mit Fernsehturm und umgebender Architektur, hierauf bezeichnet "Architektur am Alexanderplatz" und im oberen Bereich weitere Architekturzeichnung, unter der Darstellung in Blei nummeriert "81/100" signiert sowie datiert "Fetting (19)95", in Umschlag mit Schriftzug "Rainer Fetting", Darstellungsmaße ca. 45 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1949 in Wilhelmshaven geboren), Tischlerlehre, 1972-78 Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Hans Jaenisch, 1977, bereits als Student, Gründung der „Galerie am Moritzplatz“, zusammen mit Berthold Schepers, Bernd Zimmer, Anne Jud, Helmut Middendorf und Salomé (die Gruppe wurde unter den Begriffen wie Junge Wilde, Moritzboys oder Neue Wilde bekannt), 1980 Teilnahme an der Ausstellung „Heftige Malerei“ im Haus am Waldsee, 1981 Teilnahme an der Ausstellung „New Spirit in Painting“ an der Royal Academy of Arts in London, 1983-94 lebte der Künstler zeitweise in New York, ab 1986 Beschäftigung mit Bronzearbeiten, die Willy-Brandt-Plastik für das Willy-Brandt-Haus und die Skulptur für den Henri-Nannen-Preis sind einige seiner bildhauerischen Werke, 2011 Personalausstellung in der Berlinischen Galerie, in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten. Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3972
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Robert Phillipi, Rückenakt

teils entkleideter Rückenakt einer Frau, Kreide in Schwarz und Braun, um 1920, rechts unten monogrammiert "RPH", knitterspurig und zwei Einrisse, Papier leicht gebräunt, Blattmaße ca. 56 x 40,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Robert Phillipi, sitzender Akt

mit beiden Händen nach hinten aufgestützter, sitzender Damenakt, Kohle, partiell gewischt, um 1920, links monogrammiert, "RPH", im Randbereich wenige kleine Einrisse, Blattmaße ca. 46 x 55 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Rudolf Hausner, "Evas Paravent"

hinter einen Paravent stehende junge, sich entkleidende Frau, vor rotem Grund, Farblithographie, von Hand in der Darstellung links nummeriert "175/200" und rechts handsigniert "R. Hausner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des "Pinguin-Jazz-Quartetts" ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes "Adam-Bild", 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3979
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Ruth Eckstein, "Night Flight"

abstrahierte Nachtlandschaft aus der Vogelschau, mit Blick zur aufgehenden Sonne am Horizont, farbige Mischtechnik (wohl Radierung und Litho), um 1980, links unter der Darstellung in Blei betitelt und nummeriert "Night Flight 4/30" und rechts handsigniert "Ruth Eckstein", gering fleckig, hinter Glas im Bilderträger, Blattmaße ca. 50 x 56 cm, Druckmaße ca. 36,5 x 40 cm. Künstlerinfo: geborene Ruth Friedman, dt.-amerikanische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Keramikerin (1916 Nürnberg bis 2011 Newton/Massachusetts), frühe Hinwendung zur Kunst, zunächst Mitarbeit im väterlichen Stoffgeschäft in Nürnberg, 1930 Bekanntschaft mit ihrem späteren Mann George (Gunther) Eckstein, welcher als linker Jude 1933 verhaftet wurde, 1934 Emigration zu George nach Paris, hier Eheschließung, fertigten Stofftiere zum Lebensunterhalt, 1939 Auswanderung nach den USA und in New York City (Manhattan) tätig, hier Gründung des Spielzeugherstellers Eden Toys Ltd., für den sie als Entwerferin tätig war, parallel Schülerin von Stuart Davis am Museum of Modern Art und an der New School for Social Research, später Schülerin von Harry Sternberg am Long Island North Shore Community Art Center, schließlich Weiterbildung in Drucktechnik, Malerei und Zeichnung in der Art Students League New York, hier Schülerin bei Harry Sternberg, Julian Levi und Vaclav Vytlacil, schließlich Schülerin am Pratt Graphic Art Center bei Seong Moy und Roberto DeLamonica, unternahm mit George Studienreisen in den Fernen Osten, durch Europa sowie Süd- und Mittelamerika, später Umzug nach Manhasset/New York, dann nach Great Neck/New York, 2003 Übersiedlung nach Newton/Massachusetts, Quelle: Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 3954
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Salvador Dali, Figurative Komposition

in einen Geldbeutel erbrechender Kopf auf Stützen und über ihm schreitender Hermes, Farbradierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "33/50", am unteren Blattrand etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52 x 42 cm, Blattmaße ca. 75,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Shoichi Hasegawa, "Jade Amliré"

abstrahierte Darstellung einer Figur von der Seite, Farbradierung, Ende 20. Jh., unter der Darstellung in Blei signiert rechts "Shoichi Hasegawa", links bezeichnet und nummeiert "EA 5/25", mittig betitelt "Jade Amliré", Darstellungsmaße ca. 59,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 66 x 55 cm. Künstlerinfo: japanisch 長谷川 彰一, in Paris lebender japanischer Maler und Graphiker (geboren 1929 in Yaizu/Japan), Ausbildung zum Funker bei der Post, 1945–51 Schüler von Yoshinari Koga, Umzug nach Tokio und hier Studium an der Akademie Koguga, Kontakt zu Kawaguchi Kigau, 1961 Umzug nach Paris, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3978
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Souvenierblatt "Schleiz und seine Umgebungen"

mittig Ansicht von Schleiz mit dem dominanten Schloss, hierum Ansichten vom "Fürstliches Haus", Wirtschaftshaus Heinrichsruh", Gothisches Haus", Fürstliches Haus", "Die St. Georgen-Kirche", "Das Erholungshaus", "Das Amthaus", "Superindentatur und Schule", "Das fürstliche Reithaus" und die "Die Bergkirche", unter der Darstellung betitelt "Schleiz und seine Umgebungen" und gewidmet "Dem erhabenen Kunstfreund, sr. hochfürstl. Hoheit Herrn Heinrich LXII. souverainen Fürsten Reuss von Schleiz etc. etc. Ritter des Königl. Preuss. schwarzen Adler Ordens etc. etc." sowie bezeichnet "in tiefster Untertänigkeit gewidmet von dem Verleger Otto Bockelmann", Lithographie, um 1840, leicht fleckig und Einriss die Umrandungslinie berührend, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Widmung ca. 38 x 45,7 cm, Falzmaße ca. 47,5 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Stadtansicht von Schleiz

Blick auf die Stadt mit der Bergkirche im Vordergrund und Figurenstaffage, unter der Darstellung das Wappen des Fürstentum Reuß jüngere Linie und der Stadt Schleiz, neben Legende Widmung an Heinrich XII. jüngere Linie und unten links bezeichnet und datiert "J. C. Müller deliet sculps Anno 1747", Kupferstich, fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Stehender Frauenakt

expressive Darstellung einer nackten stehenden Frau vor abstrahierter Landschaft, Holzschnitt, wohl Mitte 20. Jh., unsigniert, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Thomas Holloway, "To the King"

prächtiger, vielfigürlicher Kupferstich nach einem Gemälde von Raffael Sanzio, Kupferstich, unter der Darstellung bezeichnet und datiert "Published as the Act directs Oct. 5th. 1820 by T. Holloway, R. Slann & T. S. Webb, Hampton Court" sowie betitelt "To the King", leichte Altersspuren und minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 61,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 63,5 cm. Künstlerinfo: engl. Bildnismaler, Graphiker und Medailleur (1748 London bis 1827 Coltishall bei Norwich), Lehre bei einem Siegelschneider, Besuch der Royal Academy und stellte hier auch seit 1773 aus, zunächst hauptsächlich als Bildnisstecher tätig, Ernennung zum Königlichen Hofkupferstecher, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Thomas Theodor Heine, Der verliebte Schäfer

Schäfer mit seiner Herde, einer auf einem Hirsch vorbei galoppierenden Schönheit hinterher blickend, Radierung auf Bütten, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Th. Th. Heine", links oben in der Darstellung ligiertes Monogramm, leicht gebräunt und altersspurig, Darstellungsmaße ca. 22,8 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 51,3 cm. Künstlerinfo: geboren als David Theodor Heine, dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1867 Leipzig bis 1948 Stockholm), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Janssen, Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und der "Jugend", Gründer des "Simplizissimus", tätig in Leipzig und München, 1918-33 tätig in Diessen am Ammersee, emigrierte 1933 über Prag, Brünn, Oslo nach Stockholm, Ehrenmitglied der Akademie Dresden und Mitglied der Akademie Berlin, Mitglied der Neuen Sezession München, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3980
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wilhelm Schmurr, attr., An der Brücke im Park

Blick auf eine mit Skulpturen geschmückte Brücke, unter mächtigen Bäumen, Lithographie, rechts unter der Darstellung teils unleserlich signiert und datiert "Wilhelm Schmurr (?) 1926", links unten im Stein monogrammiert "W. Sch.", auf Unterlagekarton montiert, etwas wellig, Darstellungsmaße ca. 37 x 26 cm, Blattmaße ca. 50 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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