Gemälde

Lot-No. 4461

Max Bergmann, attr., Blumenstillleben

üppiger Sommerblumenstrauß in zylindrischer Vase, pastose Blumenmalerei, Öl auf Pappe, um 1950, rückseitig aufgeklebter Zettel „Aus dem Nachlaß von Max Bergmann Meisterschüler Heinrich v. Zügel geb. 1884 Fürstenberg/Oder gest. 1955 Haimhausen b. München Ölbild auf Pappe Blumenstrauß mit Vase 40 mal 50 cm“ und Signatur „Dorothea Bergmann“ sowie Stempel „Nachlass Max Bergmann 1884-1955“, rückseitig unvollendetes Gemälde, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler (1884 Fürstenberg/Oder heute Eisenhüttenstadt bis 1955 Haimhausen bei Dachau), erste künstlerische Ausbildung an der privaten Malschule von Adolf Schlabitz in Berlin, 1902-04 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Konrad Böse und Julius Ehrentraut, parallel Abendaktschüler an der Privatschule von Levin-Funke, studierte 1904-13 mit Unterbrechungen an der Akademie München bei Ludwig von Herterich und ab 1907 als Meisterschüler von Heinrich von Zügel, sommerliche Malaufenthalte mit Zügel in dessen Malschule in Wörth am Rhein, 1909-10 Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler der Malschule "La Palette" bei George Desvallières und Abendaktschüler im Atelier Colarossi, 1911-12 Militärdienst, unternahm Studienreisen durch Nordfrankreich, Österreich, Dänemark, Ungarn, Nordafrika und Norwegen, beschickte ab 1910 den Glaspalast in München, ab 1912 in Haimhausen tätig, hier mit Bernhard Buttersack Gründung einer Malerkolonie, 1914-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1925 Gründung einer privaten Malschule, 1931-42 Malaufenthalte mit seinen Schülern in Wörth am Rhein, beschickte 1938-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, erhielt diverse Ehrungen, 1949 Ehrenbürger von Würth am Rhein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Limit:
80.00 €
Acceptance:
200.00 €

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