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Art deco
Heubach Lichte Pierrot
Entwurf Roland Paris um 1910, grüne Stempelmarke mit Zusatz Kunst-Porzellan 1909-1945, geritzte Modellnummer 10606 und Entwerfersignum, naturalistische Ausformung in Porzellan mit sparsamer Unterglasurbemalung, auf quadratischem Sockel stehender Pierrot in typischer Kleidung und theatralisch zurückgelehnter Pose, sehr guter Zustand, H 34,5 cm.
Lot-No.: 2795
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €
Daum Nancy Ätzglasvase
1930er/1940er Jahre, signiert "Daum Nancy France" mit Lothringerkreuz, massives hellgrünes Glas, eisglasartig geätzte Oberfläche mit teilpolierten Partien, geringe Gebrauchsspuren, D 16 cm.
Lot-No.: 2776
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €
Wiener Werkstätte Bechervase Emailmalerei
monogrammiert WW ligiert mit Punkt, Entwurf Hilde Jesser-Schmidt um 1918, Ausführung böhmische Manufaktur, farbloses, formgeblasenes Glas, zylindrisch mit farbenfroher gezackter Emailmalerei, stilisierte Blütenmotive, am Lippenrand winzigste Kerben, sonst guter Originalzustand, H 12,5 cm. Quelle: Carolus Hartmann, Glasmarken Lexikon, S. 85, Nr. 1460 (für die Signatur) und vgl. Museum für angewandte Kunst, Inventarnummer: LHG 1984-30.
Lot-No.: 2778
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €
Anthroposophische Brosche
um 1920 bis 1930, Silber gestempelt 925 und weitere Punze, gehämmerte Oberfläche, besetzt mit Heliotrop in Zargenfassung, minimale Tragespuren, Maße ca. 42 x 54 mm, G ca. 20,7 g.
Lot-No.: 2760
Limit: 550.00 €, Acceptance: 0.00 €
Silberpokal Art déco
Wien, um 1930, gepunzt Kleeblatt und Feingehaltsmarke 800, Wiener Silber Manufaktur Alexander Sturm, Modellnummer 75148, glockenförmiger Fuß und Kuppa mit feinem Oberflächenmartelée, dazwischen ein gedreht gerippter Baluster, innen vergoldet, guter Zustand, H 20,5 cm, G ca. 256 g.
Lot-No.: 2719
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €
Vitrine Art déco
1920er Jahre, eichefurniert, schwarz gebeizt, innen komplett in Mahagoni furniert, Türen mit facettgeschliffenen Scheiben, drei an Zahnleisten verstellbare Einlegböden, vernickelte Beschläge und Zierbänder, Stangenschlösser, außenliegenden Scharniere, restauriert, das Schloss einer Tür verklemmt, Schlüssel ergänzt, Maße 170 x 102 x 44 cm.
Lot-No.: 2684
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €
Christofle zwölf Messerbänkchen Art déco
Orfèvrerie Christofle, um 1925, Metall versilbert, Prägemarken, im Kasten gestempelt "Gallia" mit Hahn, verschiedene stilisierte Tiere, Hecht, Katze, Hund, Hase, usw., guter Zustand, L je ca. 11 cm.
Lot-No.: 2735
Limit: 650.00 €, Acceptance: 650.00 €
Rosenthal Tänzerin
Entwurf Wolfgang Schwartzkopff 1926, grüne Rosenmarke mit Zusatz Germany 1936, geprägte Modellnummer 814 sowie Entwerfersignatur, naturalistische Ausformung und feine Aufglasurbemalung des Inkarnats, auf rechteckigem Postament sitzende junge Frau in Kostüm mit Federhaube und dynamischer Pose, seltene Figur mit normalen Altersspuren, Knie minimalst berieben, H 28 cm, dazu s/w-Foto der Zeit mit identischer Figur auf Agfa-Lupex-Papier.
Lot-No.: 2823
Limit: 700.00 €, Acceptance: 1000.00 €
Diamantring Art déco
um 1930, Weißgold geprüft 585/1000, ca. 27 mm hoher Ringkopf besetzt mit drei Brillanten und sechs Achtkantdiamanten von max. 0,1 ct sowie 2 Saphiren, leichte Tragespuren, RW 16 mm, G ca. 4,3 g.
Lot-No.: 2757
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €
Hutschenreuther "Jazzband"
vier Figuren der fünfteiligen Gruppe, Entwurf Max Fehr 1928-1930, grüne Stempelmarken mit Zusatz Selb-Bavaria Abteilung für Kunst 1924-1939, tlw. Export-Klebeetikett Casa Welsch Joyeria Lima, naturalistische Ausformung in Porzellan mit polychromer Unter- und Aufglasurbemalung sowie Goldstaffage, jeweils auf hohem facettierten Sockel kniende Afrikanerin mit Instrument bzw. als Tänzerin im Federrock und in dynamischer Pose, selten, zwei Figuren bestoßen bzw. geklebt, die anderen beiden gut erhalten, H 11 bis 19,5 cm.
Lot-No.: 2798
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €
Georg Jensen Silberschale
Georg Jensen & Wendelays, Copenhagen 1945-1950, gestempelt Denmark, Sterling, 197B sowie Georg Jensen im Oval, fein getriebene Zierschale mit glockenförmigem Fuß und Kuppa, innen Reste alter Vergoldung, der Schaft durchbrochen mit stilisierten Trauben und Blüten gestaltet, am Fuß und Mündungsrand minimal gedrückt, sonst normale Altersspuren, D oben 15 cm, G ca. 339 g.
Lot-No.: 2712
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 0.00 €
Damenring Art déco
um 1920, Weiß- und Gelbgold geprüft 750/1000, ca. 21 mm hoher Ringkopf besetzt mit einem dunkelblauen facettierten Saphir von 9 x 7 mm, zwei Altschliffdiamanten von zusammen ca. 0,5 ct sowie zehn kleinen Altschliffdiamanten von zusammen ca. 0,2 ct, Tragespuren, RW 19 mm, G ca. 4,4 g.
Lot-No.: 2755
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 1900.00 €
Meissen Reliefplakette mit Uhukopf
Entwurf Max Esser um 1926, beidseitig Schwertermarke Pfeifferzeit 1924-1934, vorderseitig bezeichnet und datiert: Die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen ihren Freunden 1.1.1926, rückseitig geritzt: Von 100 Ausformungen No. ~ , Entwerfersignatur und -monogramm, Ausführung in Böttgersteinzeug, dieses teils poliert, Form in Anlehnung an Essers "Uhumaske", Hängeöse rückseitig gechipt, sonst guter Zustand, H 17,5 cm.
Lot-No.: 2815
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €
Meissen "Die Annäherung"
Entwurf Franz Christophe 1925, unterglasurblaue Schwertermarke Pfeifferzeit 1924-1934, zweimal gestrichen, geritzte Modellnummer A1181., Prägenummer 127, naturalistische Ausformung in Porzellan mit polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, auf ovalem Landschaftssockel mit Bank sitzendes Liebespaar in schelmischer bzw. koketter Haltung, Unterseite mit Haarriss und Brandfleck, sonst guter Zustand, H 19 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Künstler-Figuren, Band I, S. 488, Abb. 981.
Lot-No.: 2811
Limit: 2200.00 €, Acceptance: 0.00 €
Adolf von Mayrhofer Silberbesteck
Entwurf 1925, Musternummer 3200 "Deutsche Kunst", Hersteller Gebrüder Reiner Krumbach, die spitz zulaufenden Griffe mit seitlichen linsenförmigen Bändern verziert, Messer mit originalen Stahlklingen, bestehend aus zwölf Speisemessern, zwölf Speisegabeln, zwölf Menülöffeln, zwölf Messer und Gabeln (Abendbrotbesteck), zwölfmal Fischbesteck, zwölf Kaffeelöffeln, zwölf Kuchengabeln mit vergoldeten Zinken, sechs Mokkalöffeln mit vergoldeten Laffen sowie 18 Vorlegeteilen, ebenfalls mit teilweise vergoldeten Klingen und Laffen, geringe Gebrauchsspuren, G total ca. 6760 g.
Lot-No.: 2730
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €
Großer Deckenlüster J. & L. Lobmeyr Wien
1940er Jahre, auf den Wandappliken signiert, Messing zaponiert, Kristallglas geschliffen, die kugelförmigen Schirme aus von innen mattiertem Klarglas, zwölfflammig elektrifiziert, dazu zwei zweiflammige Wandappliken sowie eine 1,2 Meter lange Verlängerungsstange des Lüsters mit Baldachin, eine Kristallkugel lose, Kristallbehang sonst vollständig und in sehr gutem Zustand, H 218 cm, Verlängerung 120 cm, D 70 cm, H Wandapplik 45 cm. Info: 1823 gründete Josef Lobmeyr (* 17. März 1792 in Grieskirchen; † 8. Mai 1855 in Wien) in Wien ein Handelshaus für Glaswaren, das in zweiter Generation unter seinen Kindern Josef, Ludwig, Louise und Mathilde unter der Firma „J. & L. Lobmeyr“ große Bekanntheit erlangte. 1855 übernahmen die Brüder Josef und Ludwig von ihrem Vater die Firmenleitung; Josef wurde kaufmännischer Direktor, während Ludwig für das künstlerische Programm verantwortlich zeichnete. In der Nachkriegszeit konnten Aufträge für die Luster und Leuchter in der Wiener Staatsoper, das Theater in Luxemburg, der Metropolitan Opera in New York, John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington DC und den Kreml in Moskau die Geschäfte am laufen halten. Lobmeyr führte auch Aufträge aus für den saudischen Königshof und den Sultan von Brunei. Quelle Wikipedia.
Lot-No.: 2703
Limit: 5000.00 €, Acceptance: 5500.00 €
Emmy Roth Silberkernstück mit Tablett
um 1930, gestempelt Halbmond, Krone, 800 sowie Künstlersignet, handgetrieben, die Ränder nach unten bzw. oben umgebördelt und verstärkt, die Kanne mit seitlich scharniertem Klappdeckel, die Isolierscheiben und der Knaufeinsatz aus Elfenbein, sehr guter Originalzustand, H Kanne 20 cm, D Tablett 34 cm, G zusammen ca. 1686 g. Künstlerinfo: Emmy Roth (12. Mai 1885 Hattingen bis 11. Juli 1942 Tel Aviv) machte eine Ausbildung zur Gold- und Silberschmiedin bei der Düsseldorfer Silberschmiedefirma Conrad Anton Beumers und absolvierte vermutlich eine Meisterprüfung (nur in wenigen Berufen für Frauen damals möglich) und weitere Ausbildung bei anderen Firmen. Sie entwarf unter anderem für die Silberwarenfabrik Bruckmann & Söhne Heilbronn und betrieb eine eigene Werkstatt in Charlottenburg zwischen 1923 und 1933. Vergleichsliteratur: Ausst.-Kat.: Frauensilber. Paula Straus, Emmy Roth & Co. Silberschmiedinnen der Bauhauszeit. Bröhan-Museum, Berlin, 2011. Quelle: Internet. BITTE BEACHTEN: VERSAND ERFOLGT NUR INNERHALB DER EU - SHIPPING TO THE EU MEMBER COUNTRIES ONLY.
Lot-No.: 2721
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 8000.00 €
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