Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Fritz von Heider, Wisent

sich soeben erhebender Wisent, Sepiazeichnung auf grünlichem Papier, um 1930, im unteren Bereich monogrammiert „F. v. H.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3962
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz von Heider, Zebras

stehende und grasende Zebras in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 44,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3959
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz von Hellingrath, Hainhofen bei Augsburg

sommerlicher Blick über eine Wasserfläche, zum bäuerlichen Anwesen mit Holzstapeln im hellen Sonnenlicht, Pastellkreide auf Karton, links unten signiert und ortsbezeichnet "F. v. Hellingrath Hainhofen", Malgrund etwas verzogen, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz August Josef von Hellingrath, dt. Offizier, Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer (1866 München bis 1946 Burgau bei Günzburg), 1875–85 Schüler am Münchner Maximiliansgymnasium, anschließend Militärlaufbahn, 1891–92 Beurlaubung vom Militärdienst und privater Mal- und Radierunterricht bei August Fink und Karl Theodor Meyer-Basel in München, 1898 Beförderung zum Premierleutnant, 1905 Ernennung zum Hauptmann und Chef des Gendarmerie-Corps, 1906 Übersiedlung nach Augsburg, beschickte 1899–1928 den Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Dresden, Stuttgart, Düsseldorf und Berlin, Mitbegründer des Vereins Münchner Aquarellisten, Mitglied des Münchner Radiervereins, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig zunächst in München und ab 1906 in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3965
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Gertrud Ogem, Kreuzigung

mit flottem Strich modern aufgefasste Kalvarienbergszene, Mischtechnik (Tusche und Aquarell), rechts unten signiert und datiert "Ogem 1972", rückseitig Montierungsreste, Blattkanten gebräunt, einige Stockflecke, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1919 Göttingen bis 1985 Berlin), Tochter der Malerin Hela Peters Ebbecke (1885–1973), künstlerisch gebildet in München, zeitweise Schülerin von Emil Orlik in Berlin, in den 1940er bis 1960er Jahren in Bonn tätig, in den 1960er Jahren Übersiedlung nach Berlin, Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, betrieb am Kudamm Nr. 91 die eigene "Galerie Ogem", Quelle: Internet.

Lot-No.: 3994
Limit: 20.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Gertrud Ogem, Landschaft

Blick vorbei an rot blühendem Strauch in weite, bewegte Mittelgebirgslandschaft, expressives Aquarell, rechts unten plakativ signiert und datiert "Ogem 1970", Erhaltungsmängel, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 36 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1919 Göttingen bis 1985 Berlin), Tochter der Malerin Hela Peters Ebbecke (1885–1973), künstlerisch gebildet in München, zeitweise Schülerin von Emil Orlik in Berlin, in den 1940er bis 60er Jahren in Bonn tätig, in den 1960er Jahren Übersiedlung nach Berlin, Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, betrieb am Kudamm Nr. 91 die eigene "Galerie Ogem", Quelle: Internet.

Lot-No.: 3995
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Gil Schlesinger, "Wirbel"

abstrakte Komposition in ausgewogener Farbigkeit, Mischtechnik, rechts unten signiert und datiert „Schlesinger (19)72“, rückseitig betitelt „Wirbel“ und auf Passepartout bezeichnet „Original von Gil Schlesinger“, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1931 in Ústi nad Labem geboren), war von 1942–45 als rassisch Verfolgter gezwungen, in der Illegalität zu leben, lebte von 1948–56 in Israel, Übersiedlung in die DDR, 1960–62 Besuch an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig mit Abschluss als Theatermaler, 1968 Aufnahme in den VBK der DDR, 1980 Übersiedlung nach München, seit 1992 Ehrenmitglied im Bund Bildender Künstler in Leipzig, ab 1994 Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4001
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Günther Temech, Frauenbildnis

stilisiertes Portrait einer Frau im Profil, Aquarell und Stifte, im unteren Bereich bezeichnet, datiert und signiert „New York 1984 Temech“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 37 cm. Künstlerinfo: amerikanischer Maler und Graphiker (1942 bis 2010), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4008
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Günther Temech, "Impressions of New York"

Darstellung verschiedener Sehenswürdigkeiten von New York anhand von Symbolen, Prägedruck, Stifte und Aquarell, in der Darstellung betitelt „Impressions of New York“ sowie signiert und datiert „Temech 1984“, unter Passepartout freigestellt und gerahmt, Blattmaße ca. 27,5 x 42 cm. Künstlerinfo: amerikanischer Maler und Graphiker (1942 bis 2010), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4009
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Heinz Fülfe, Ansicht von Wismar

belebte Straße mit der teils im 2. Weltkrieg zerstörten St. Georgen-Kirche und links der Turm der St. Marien-Kirche, Aquarell und Deckfarben, partiell gekratzt, rechts unten signiert und datiert „H. Fülfe 8 (19)48“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Puppenspieler, Bauchredner und Zeichner (1920 Freiberg bis 1994 Berlin), Kindheit in Elsterwerda und erste künstlerische Ausbildung bei Hans Nadler, Lehre als Bühnenbildner am Staatstheater Dresden, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Gefangenschaft, Anfang der 1950er Jahre Gründungsmitglied der Pirnaer Puppenspiele und erste Fernsehauftritte in Kindersendungen, vor allem in „Unser Sandmännchen“, Erfinder von „Flax und Krümel“ für das Fernsehen der DDR, größte Bekanntheit erlangte er durch die Rolle des Schnellzeichners „Taddeus Punkt“, auch als Hörspielautor tätig, 1961 Nationalpreis der DDR und Ehrenbürger von Elsterwerda und Pirna, Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3955
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Heinz Fülfe, Kleinstadt mit Sonne

Straße mit lockerer Bebauung unter hochstehender Sonne, kraftvolle, expressive Malerei, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Fülfe - P. (19)80“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Puppenspieler, Bauchredner und Zeichner (1920 Freiberg bis 1994 Berlin), Kindheit in Elsterwerda und erste künstlerische Ausbildung bei Hans Nadler, Lehre als Bühnenbildner am Staatstheater Dresden, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Gefangenschaft, Anfang der 1950er Jahre Gründungsmitglied der Pirnaer Puppenspiele und erste Fernsehauftritte in Kindersendungen, vor allem in „Unser Sandmännchen“, Erfinder von „Flax und Krümel“ für das Fernsehen der DDR, größte Bekanntheit erlangte er durch die Rolle des Schnellzeichners „Taddeus Punkt“, auch als Hörspielautor tätig, 1961 Nationalpreis der DDR und Ehrenbürger von Elsterwerda und Pirna, Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3953
Limit: 50.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Heinz Fülfe, Stadt im Winter

Blick auf eine verschneite Stadtlandschaft mit Passanten, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert „H. Fülfe (19)53“, im unteren Bereich aufgeklebtes Papier, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Puppenspieler, Bauchredner und Zeichner (1920 Freiberg bis 1994 Berlin), Kindheit in Elsterwerda und erste künstlerische Ausbildung bei Hans Nadler, Lehre als Bühnenbildner am Staatstheater Dresden, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Gefangenschaft, Anfang der 1950er Jahre Gründungsmitglied der Pirnaer Puppenspiele und erste Fernsehauftritte in Kindersendungen, vor allem in „Unser Sandmännchen“, Erfinder von „Flax und Krümel“ für das Fernsehen der DDR, größte Bekanntheit erlangte er durch die Rolle des Schnellzeichners „Taddeus Punkt“, auch als Hörspielautor tätig, 1961 Nationalpreis der DDR und Ehrenbürger von Elsterwerda und Pirna, Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3954
Limit: 50.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Heinz Wittler, Gehender Herr

sparsame, gekonnte Darstellung eines Herren mit Stock, Tuschepinsel, um 1970, rechts unten monogrammiert „Si“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Arrigo Franz (Florian?) Wittler, nannte sich Heinz Wittler bzw. Arrigo Wittler, dt. Maler (1918 Heeren-Werve/Kamen bis 2004 Worpswede), studierte an der Akademie München Malerei und Kunstgeschichte, nimmt Privatunterricht bei Christian Rohlfs, Eberhard Viegener und Otto Pankok, anschließend freischaffend in Ateliers in München und im Tannheimertal in Tirol, Teilnahme am 2. Weltkrieg und bis 1947 russische Kriegsgefangenschaft, anschlißend Abgeordneter in Nordrheinwestfalen, Mitte der 1950er Jahre Umzug nach Italien und 24 Jahre tätig auf Procida und Ischia, Weiterbildung an den Universität Heidelberg und Zürich, in den 1970er Jahren Atelier in Matrum bei Cloppenburg im Oldenburger Raum, 1986 Eröffnung einer Galerie in Grän im Tannheimertal, unterhielt bis 2000 Ateliers in München, im Tannheimer Tal, in Worpswede, Matrum bei Cloppenburg, Niederhörne/Wesermarsch, in Meran, im Bayerischen Wald, im Allgäu, auf Procida und auf Ischia im Golf von Neapel, 2000 Aufgabe der Ateliers bis auf die Ateliers im Tannheimertal und in Bad Oberdorf im Allgäu, 2002 Umzug nach Worpswede und Aufgabe der verbliebenen Ateliers, beschickte zahlreiche Ausstellungen, Ehrung 1952 mit dem Kunstpreis „Jung-Westfalen“, verwendete im Frühwerk ein Monogramm "Si", signierte im Hauptwerk später meist "Arrigo", Quelle: Vollmer, Homepage des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4012
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Henry John Sylvester Stannard, Ländliche Idylle

Schäfer mit Schafherde und Hühnern am frühlingshaften Dorfrand, stimmungsvolle, pastorale Landschaftsmalerei in lichter Farbigkeit, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., links unten ligiert signiert "H. Sylvester Stannard" und bezeichnet "RBA [Abkürzung für: Royal Society of British Artists, dt.: Königliche Gesellschaft Britischer Künstler]", rückseitig posthumes Etikett mit Infos zum Künstler, gering geblichen, lichtrandig und fleckig, sehr schön hinter Glas im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henry John Stannard, wurde als Künstler unter den Namen Sylvester Stannard bekannt, britischer Aquarellist und Erfinder (1870 London bis 1951 Bedford), Spross einer bedeutenden Künstlerfamilie aus Bedford/Bedfordshire in England, Schüler der Bedford Modern School und der Nationalen Kunstschule South Kensington, 1896 Aufnahme in die Royal Society of British Artists, gefördert von der britischen Königsfamilie (Queen Alexandra von Dänemark, Queen Mary von Teck und Prinz Edward, Herzog von Windsor), beschickte Ausstellungen in der Royal Academy, im Royal Institute of Painters in Water Colors, in der Royal Society of British Artists und der Royal Cambrian Academy of Art, Mitglied der Royal Society of Arts, tätig in Bedford, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und britische Wikipedia.

Lot-No.: 4006
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbert Zangs, Pinselabwicklung

abstrakte Komposition in Rot- und Blautönen, Aquarell und Deckfarben, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „Zangs“, gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym "Zabert", dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (1924 Krefeld bis 2003 Krefeld), 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft in Skandinavien, 1946–49 Studium zusammen mit Günter Grass an der Akademie Düsseldorf unter anderem bei Otto Pankok, Wilhelm Schmurr und Ewald Mataré, fand 1959 als "Maler Lankes" Eingang in Günter Grass´ "Blechtrommel", Bekanntschaft mit Joseph Beuys, ab 1950 Reisen durch ganz Europa, Algerien, Ägypten und Marokko, später Reisen nach Russland, Japan, in die USA und nach Kanada sowie Australien, ab 1952 entstehen "Verweisungen" die charakteristisch für Zangs Werk werden und ihn bekannt machen, ab 1957 Bildserien mit Farbauftrag durch Scheibenwischer, 1960 Erwerb eines Hauses in Cuceron in der Provence, 1965 Übersiedlung nach Paris, 1968–69 Aufenthalt in New York, ab 1969 erneut in Paris, unternahm 1969–78 Studienreisen nach Japan, Indien, in die Südsee, Australien und nach Afrika, 1973 Ausweisung aus Frankreich und fortan tätig in Krefeld, Düsseldorf-Kaiserswerth und Xanten, schuf ab 1975 Antibücher, ab 1978 Plakatübermalungen, Peitschenbilder, Computerbilder, ab 1979 Blasen- und Beulenbilder, ab 1982 Pinselabwicklungen, ab 1983 Tuchbilder, ab 1986 Knitter- und Gratbilder, ab 1993 Rollstuhlbilder, beschickte 1977 die Documenta 6 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4013
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Herbert Zangs, Pinselabwicklung

abstrakte Komposition in Rot und Blau, Aquarell und Deckfarben, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „Zangs“, leichte Atelierspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 31,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym "Zabert", dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (1924 Krefeld bis 2003 Krefeld), 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft in Skandinavien, 1946–49 Studium zusammen mit Günter Grass an der Akademie Düsseldorf unter anderem bei Otto Pankok, Wilhelm Schmurr und Ewald Mataré, fand 1959 als "Maler Lankes" Eingang in Günter Grass´ "Blechtrommel", Bekanntschaft mit Joseph Beuys, ab 1950 Reisen durch ganz Europa, Algerien, Ägypten und Marokko, später Reisen nach Russland, Japan, in die USA und nach Kanada sowie Australien, ab 1952 entstehen "Verweisungen" die charakteristisch für Zangs Werk werden und ihn bekannt machen, ab 1957 Bildserien mit Farbauftrag durch Scheibenwischer, 1960 Erwerb eines Hauses in Cuceron in der Provence, 1965 Übersiedlung nach Paris, 1968–69 Aufenthalt in New York, ab 1969 erneut in Paris, unternahm 1969–78 Studienreisen nach Japan, Indien, in die Südsee, Australien und nach Afrika, 1973 Ausweisung aus Frankreich und fortan tätig in Krefeld, Düsseldorf-Kaiserswerth und Xanten, schuf ab 1975 Antibücher, ab 1978 Plakatübermalungen, Peitschenbilder, Computerbilder, ab 1979 Blasen- und Beulenbilder, ab 1982 Pinselabwicklungen, ab 1983 Tuchbilder, ab 1986 Knitter- und Gratbilder, ab 1993 Rollstuhlbilder, beschickte 1977 die Documenta 6 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4014
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herez, Art déco-Dame

Scheinbar schwebende Dame in der Art der Zeit gekleidet und frisiert, Mischtechnik auf Papier, um 1920–30, rechts unten nicht eindeutig signiert „O. Herez“, unter Passepartout, Darstellungsmaße ca. 42,3 x 21,1 cm.

Lot-No.: 3968
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hjalmar Lundberg, Nächtlicher Wasserfall

zwischen Bergen liegender und vom Mond beschienener Wasserfall, romantische Landschaftsmalerei mit gekonnt gesetzten Lichtern, Mischtechnik, um 1900, Öl auf Papier (?), rechts unten signiert „Hj Lundberg“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 21 cm.

Lot-No.: 3914
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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In der Stadt

Bauwagen vor hoch aufragenden Häusern und Passanten im Vordergrund, Durchdruckzeichnung, um 1970, auf Rahmenrückseite teils unleserlich bezeichnet "Lüttich ... der Schillerstraße", Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,2 x 26,4 cm.

Lot-No.: 4029
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Joachim Hellgrewe, Partie in Langensalza

Blick auf kleine verschachtelte Häuser, mit dem Turm der Bergkirche St. Stephanie im Hintergrund, Gouache, um 1930, links unten signiert "J. Hellgrewe", rückseitig Stempel "Joachim Hellgrewe Akd. Kunstmaler 15a Langensalza/Thür. Steubenstraße 15", Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Joachim Hellgreve, dt. Maler, Kirchenmaler und Restaurator (1887 Berlin bis 1956 Langensalza), Sohn und Schüler des Landschaftsmalers Rudolf Hellgrewe, Studium an der Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums bei Prof. Kutschmann, ab 1919 in Bad Langensalza in Thüringen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3964
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johannes der Täufer

der sitzende Johannes mit Fellmantel und blauem Umhang, die Hand hebend, im Hintergrund lateinischer Text im Heiligenschein, mit spitzem Pinsel ausgeführte Mischtechnik, teils vergoldet, um 1920, im Bereich des Umhangs minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 22 cm.

Lot-No.: 3902
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Geis, "Nach der Katastrophe"

vier Schneeschuhfahrer nach ihrer Bruchlandung, Tuschefeder, links unten signiert „Geis“, rückseitig betitelt „Nach der Katastrophe“ sowie Stempel 4351 und „23. Okt. 1928“, auf Unterlagekarton montiert, minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 28,5 x 26,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Nikolaus Geis, dt. Maler, Illustrator, Karikaturist und Graphiker (1892 München bis 1952 München), Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend", "Simplicissimus", der "Fliegenden Blätter" und der "Meggendorfer Blätter", er erlangte Bekanntheit für Werbeplakate (Zoo München), Veranstaltungsplakate und politische Plakate für die SPD, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4042
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Josef Mauder, Karikatur Herr im Rollstuhl

unter der Darstellung bezeichnet "Du, der Herr in dem Rollstuhl, das ist mein Großvater aus dem Harz! – Mensch, einen Harzer Roller habe ich mir aber ganz anders vorgestellt!", Tuschezeichnung teils laviert, um 1920, links unten signiert "Mauder", geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 14,5 x 18,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Schriftsteller (1884 München bis 1969 Pullach), Bruder des Bruno Mauder, Ausbildung als Glasmaler, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio, als erster Deutscher beschäftigte er sich mit der Sportkarikatur und war weiterhin als Illustrator bei den „Fliegenden Blättern“, der „Stuttgarter Illustrierten“, der „Münchner Illustrierten“ und der „Jugend“ tätig, bei den Meggendorfer Blättern übernahm er die Schriftleitung, ab 1926 in Pullach ansässig. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4045
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Josef Povazan, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Flächen, Pastellkreiden, um 1990, links unten in Blei signiert „Povazan“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: tschechisch-deutscher Künstler (1932 Jalovec/CSFR bis 1992), 1950–54 Studium der Malerei und Bildhauerei in Pressburg und Prag, ab 1969 in Frankfurt am Main tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3998
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Joseph Hermannsdorfer, Konvolut Illustrationen

Deckblatt zu „Der getreue Eckart – Fastnachts-Spiel v. Frz. Bonn.“ und zwei Vignette zum Buchstaben A, Tuschefeder und Pinsel, ein Blatt rechts unten signiert und datiert „J. Herrmannsdörfer (18)93“, minimale Altersspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaß max. 43 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Martin Herrmannsdorfer, auch fälschlich Herrmannsdörfer, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1867 München bis 1936 München?), Schüler der Kunstgewerbeschule München, studierte ab 1887 an der Akademie München, weitergebildet an der Technischen Hochschule München, zunächst als Illustrator für die Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" tätig, ab 1913 Hinwendung zur Malerei, beschickte ab 1899 den Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerunterstützungsverein München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Singer und Internet.

Lot-No.: 4044
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Jules Merklen, Pfingstrosen

Zweige von blühenden Pfingstrosen vor dunkelbraunem Grund, detailreiche Blumenmalerei, Gouache, links unten signiert und datiert „Jules Merklen (18)90“, minimale Altersspuren, hinter Glas in mit echtem bronzierten Efeu belegten Rahmen gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaß ca. 77 x 61 cm.

Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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