Gemälde

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Oskar Mulley, Bauerngehöft im Abendlicht

herbstliche Ansicht eines alpinen Bauernhofes vor Gebirgskulisse, im warmen Licht der untergehenden Sonne, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Mulley", Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca. 17 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 78 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1891 Klagenfurt bis 1949 Garmisch-Partenkirchen), bereits ab 1901 Förderung des malerischen Talents Mulleys, 1909 Schüler der Münchner Gewerbeschule, 1910-13 Studium an der Akademie Wien bei Alois Delug und Rudolf Jettmar, anschließend kurzzeitig Theatermaler, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1917 in Bozen, 1918-34 in Kufstein/Tirol tätig, später in Garmisch-Partenkirchen, 1937 Ehrung mit der Goldenen österreichischen Staatsmedaille für Kunst, Mitglied im Tiroler Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Österreichisches Biographisches Lexikon, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 4579
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Oskar Mulley, Kirche im Gebirge

spätsommerlicher Blick zur Kapelle auf einer Anhöhe, im morgendlichen Licht, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten ritzsigniert "Mulley", im üppigen, künstlich patinierten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1891 Klagenfurt bis 1949 Garmisch-Partenkirchen), bereits ab 1901 Förderung des malerischen Talents Mulleys, 1909 Schüler der Münchner Gewerbeschule, 1910-13 Studium an der Akademie Wien bei Alois Delug und Rudolf Jettmar, anschließend kurzzeitig Theatermaler, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1917 in Bozen, 1918-34 in Kufstein/Tirol tätig, später in Garmisch-Partenkirchen, 1937 Ehrung mit der Goldenen österreichischen Staatsmedaille für Kunst, Mitglied im Tiroler Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Österreichisches Biographisches Lexikon, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 4577
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 1900.00 €

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Oskar Mulley, Marterl in Herbstlandschaft

Bildstock mit Geranien unter bunt verfärbtem Laubbaum, im warmen Licht der tief stehenden Sonne, pastose Malerei, um 1940, links unten signiert "Mulley", Leinwand stark gedellt, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 45,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1891 Klagenfurt bis 1949 Garmisch-Partenkirchen), bereits ab 1901 Förderung des malerischen Talents Mulleys, 1909 Schüler der Münchner Gewerbeschule, 1910-13 Studium an der Akademie Wien bei Alois Delug und Rudolf Jettmar, anschließend kurzzeitig Theatermaler, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1917 in Bozen, 1918-34 in Kufstein/Tirol tätig, später in Garmisch-Partenkirchen, 1937 Ehrung mit der Goldenen österreichischen Staatsmedaille für Kunst, Mitglied im Tiroler Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Österreichisches Biographisches Lexikon, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 4578
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 2600.00 €

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Oswald Achenbach, attr., Sommertag am Nemisee

lichte arkadische italienische Sommerlandschaft mit Frauen und Esel vor der Kulisse des Nemisees vor der steil aufragenden Bergkulisse des Monte Cavo in den Albaner Bergen, hierzu schreibt Müller-Klunzinger (1870): "... und erlangte bald den Ruf eines ausgezeichneten Meisters. Besonders gelingen ihm italienische Landschaften; in ihnen offenbart sich seine poetische Empfindung, seine treue Auffassung der südlichen Natur, Feuer und Leben. ...", stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, das Gemälde wurde alt zur Verkleinerung allseitig beschnitten und wieder auf den ebenfalls stark verkleinerten originalen Keilrahmen aufgezogen, mit großer Wahrscheinlichkeit wurde bei dieser Beschneidung die originale Signatur entfernt, der rechts unten sichtbare Namenszug "Achenbach" wurde wohl in diesem Zusammenhang von fremder Hand sekundär angebracht, restauriert, Craquelure, Kratzer und Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 105 x 125 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Landschafts- und Genremaler, Zeichner, Graphiker sowie Schauspieler, Regisseur und Bühnenmaler (1827 Düsseldorf bis 1905 Düsseldorf), 1829 in München, 1830 wieder in Düsseldorf und bereits mit 8 Jahren Studium an der Düsseldorfer Akademie, studierte hier 1835-42 bei Josef Wintergerst und Rudolf Wiegmann, parallel Schüler seines älteren Bruders Andreas Achenbach 1815-1910, 1843 Reise nach Oberbayern und Nordtirol, ab 1844 Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler, 1845 Reise mit Albert Flamm nach Oberitalien, 1848-1905 Gründungsmitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Malkasten", beschickte ab 1850 Ausstellungen in Düsseldorf und unterhielt ein Schüleratelier, 1850 Italienreise mit Albert Flamm und Aufenthalte in Nizza, Genua, Rom und Olevano in den Albaner Bergen, hier Bekanntschaft von Arnold Böcklin, Heinrich Dreber und Ludwig Thiersch, ab 1852 Ehrenmitglied der Akademie Amsterdam, ab 1853 Mitarbeiter der "Düsseldorfer Monatshefte" und des "Düsseldorfer Künstleralbums", beschickte 1855 die Pariser Weltausstellung und 1859-68 den Pariser Salon, 1861 Ehrenmitglied der Akademie St. Petersburg und 1862 der Akademie Rotterdam, 1862-71 Professur an der Düsseldorfer Akademie, 1863 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion durch Napoleon III., erhielt weiter Ehrungen wie 1866 den Guadeloupe-Orden durch Kaiser Maximilian von Mexiko und 1869 das Ritterkreuz 1. Klasse des Verdienstordens vom hl. Michael, unternahm weitere Studienreisen in den Teutoburger Wald, Belgien, Holland und nach der Schweiz, 1871 9-monatiger Italienaufenthalt (Capri, Ischia, Amalfi, Sorrent, Castellammare di Stabia) und Ehrenmitglied der Münchner Akademie, schuf Sammelbilder für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck, 1882 erneut in Italien (Florenz, Rom, Neapel, Sorrent), 1884 Ehrenmitglied der Akademie Stoholm, 1885 und 1895 in Oberitalien, 1890 Kronenorden 2. Klasse,1897 Ernennung zum Ehrenbürger von Düsseldorf und 1898 Roter Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénezit, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.

Lot-No.: 4325
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Illies, "Abendsonne"

dichter Fichtenwald mit spärlich einfallendem Sonnenlicht, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit mit wenigen Akzenten, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten signiert „Otto Illies“, rückseitig schwer lesbar betitelt „Abendsonne“, gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1881 Yokohama/Japan bis 1959 Wernigerode), zunächst Kindheit in Japan, dann in Hamburg-Blankenese und Schleswig-Holstein, 1898-99 Malunterricht bei Georg Burmester in Kiel und 1900-01 bei Ernst Eitner in Hamburg, 1902-03 Aktstudien bei Heinrich Knirr in München, studierte 1904-08 an der Akademie Weimar bei Ludwig von Hofmann (mit dem ihn später eine enge Freundschaft verband), beschickt 1908 die Ausstellung der Berliner Sezession, 1908-11 Ateliergemeinschaft mit Hans Delbrück in Berlin, 1910 Verlust der Eltern und 1911 Bau einer Villa bei Hamburg-Blankenese, 1920 Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft und 1922 des Hamburger Künstlervereins, 1924 Übersiedlung nach Wernigerode am Harz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4542
Limit: 480.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Otto Keitel, Bauerngut

flott erfasste Dorfidylle im Sommer, mit blühender Wiese und Bäumen vor einem Bauernhaus, pastelltonige Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert (19)14, auf einfachem Weichholz-Keilrahmen, etwas restaurierungsbedürftig und zwei kleine Dreiangel, Gesamtmaß 64 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.

Lot-No.: 4547
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Otto Tillkes, "Bodensee mit Nebelstreif"

morgendlicher Blick übers Wasser zur Bergsilhouette am Horizont, dünn lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Karton, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "Tillkes Lindau 1924", rückseitig signiert, ortsbezeichnet und betitelt "Otto Tillkes, Lindau-Reutin – Bodensee, »Bodensee mit Nebelstreif«", Malgrund links und rechts sekundär angestückt, farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Bildmaße ca. 37 x 47,5 cm, Falzmaße ca. 37,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Gebrauchsgraphiker (1884 Krefeld bis 1949 Uelzen), 1902–04 Schüler der Kunstgewerbeschule Pforzheim, 1904–08 Studium an der Akademie München bei Peter von Halm, anschließend bis ca. 1913 in Paris tätig, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ca. 1918 Übersiedlung nach Hallwangen bei Dornstetten im Schwarzwald, 1924 Umzug nach Lindau an den Bodensee, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis", 1930 Übersiedlung nach München, Reservist im 2. Weltkrieg, 1944 Übersiedlung nach Uelzen, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4637
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Otto Wagner, am Chiemsee

romantischer Blick von der Fraueninsel auf die umliegenden Berge und Stadt, sommerliche Darstellung mit verlassenem Ruderboot, im Hintergrund zwei Ruderboote, rechts unten signiert, Öl auf Leinwand, rückseitig Rahmenetikett "Ferdinand Vollmüller Koblenz", Keilrahmen, gerahmt in einer Goldstuckleiste mit floral verzierten Ecken, eine minimal bestoßen, etwas restaurierungsbedürftig, Innenmaß 48 x 59 cm, Außenmaß 66 x 75 cm.

Lot-No.: 4646
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Paar bacchantische Szenen

nur mit einem transparenten Schleier bedeckte und in den Spiegel blickende sowie schwebende Bacchantin vor schwarzem Grund, Öl auf Karton, Ende 19. Jh., rückseitig betitelt „La toletta“ (Die Toilette) und „La Notte“ (Die Nacht), teils Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 39,5 x 25,5 cm.

Lot-No.: 4387
Limit: 180.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Paar Barockbilder "Gesangsunterricht"

zwei Gegenstücke mit Kindern und Erwachsenen beim Singen, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unsigniert, rückseitig je sekundär montiertes Messingschild "Italienische Schule des 18. Jahrhunderts", je doubliert und restauriert, Bildmaße je ca. 23 x 31,5 cm.

Lot-No.: 4320
Limit: 2200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar barocke Gemälde

Mutter mit ihrem Kind in den Armen und Vater mit seinem Sohn, teils lasierende Malerei, Öl auf Kupfer, 18. Jh., Altersspuren und teils Erhaltungsmängel, je alt gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 14,5 cm.

Lot-No.: 4323
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Biedermeierportraits

Bildnis einer Dame mit ihrer Tochter im Kleinkindalter auf dem Schoss und Bildnis eines Herren mit seiner Tochter, jeweils in einem Sessel vor einer mit Pflanzen umrankten Brüstung sitzend, fein nuancierte Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1830, Craquelure, hinterlegte Stelle, Retuschen, in rechteckigem Rahmen der Zeit mit ovalem Bildausschnitt gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 48 x 39,5 cm, Sichtmaße ca. 44 x 37 cm.

Lot-No.: 4409
Limit: 600.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Paar Biedermeierportraits

Bildnis einer Dame mit Spitzenhaube und blauem Kleid sowie eines Herren mit dunkler Jacke, mit feinem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1830, leichtes Craquelure, winzige Retusche, in rechteckigem Rahmen der Zeit mit achteckigem Ausschnitt gerahmt (mit leichten Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 45,5 x 36 cm, Sichtmaße ca. 41 x 32,5 cm.

Lot-No.: 4410
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Spätbiedermeier-Portraits

Gegenstücke, Bildnis eines sitzenden, vornehmen Herrn mittleren Alters im Gehrock sowie Bildnis einer sitzenden Dame im schwarzen Seidenkleid mit weißem Spitzenhäubchen ein Buch in den Händen haltend, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1860, unsigniert, Craquelure, Kratzer im Falzbereich, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, die passenden Goldstuckrahmen kommen unter Losnummer 4830 zum Ausruf, Maße je ca. 87,5 x 67 cm

Lot-No.: 4416
Limit: 150.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Paar unter Bäumen

Paar zwischen zwei Bäumen, auf eine weite Ebene blickend, teils lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, doubliert, um 1910, rechts unten nicht eindeutig lesbare Signatur „… Gatter“, Retuschen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 65,5 cm.

Lot-No.: 4681
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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"Parthie aus dem englischen Garten bey München"

Reiter in sommerlicher Landschaft in der Abenddämmerung, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, um 1900, rechts unten undeutlich ritzsigniert, rückseitig mehrfach betitelt "Parthie aus dem engl. Garten bey München", minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 26,5 cm.

Lot-No.: 4431
Limit: 50.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Paul Burmeister, Auf dem Heimweg

von der Ernte heimkehrende Bauern mit beladenen Ochsenkarren, in sonniger frühherbstlicher Landschaft, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert „P. Burmeister“, minimale Altersspuren, gerahmt im ca. 12 cm breiten, stark profilierten, geschwungenen, gestuckten und goldbronzierten Rahmen, mit leichten Verlusten, Falzmaße ca. 35 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler (1847 Anklam bis 1923 München), Studium an der Berliner Akademie bei Julius Schrader, ab Ende des 19. Jh. Auseinandersetzung mit dem Impressionismus, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4472
Limit: 250.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Paul Johann Walch, Mohnblumenstillleben

auf einem Tisch stehender blauer Krug mit verwelkten Mohnblumen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und bezeichnet „Paul Johann Walch Mch (München)“, retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 73,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Leutstetten am Starnberger See bis 1958 ebenda), wohl Studium an der Münchner Akademie bei Nikolaus Gysis und Ludwig von Löfftz, 1937 auf der Großen deutschen Kunstausstellung in München vertreten, Quelle: Vollmer, Bruckmann „Lexikon der Münchner Kunst“, Matrikeln der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4647
Limit: 120.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Paul Kapell, Blumenstillleben mit Pfingstrosen

1930er Jahre, Öl auf Leinwand, links oben signiert, überquellender Pfingstrosenstrauß in brauner Vase, auf einem runden Tisch stehend, in eine breite, profilierte Waschgoldleiste gerahmt, etwas wellig, sonst guter altersgemäßer Zustand, Falzmaß 72 x 90 cm, Gesamtmaß 90 x 108 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1876 Ostrowo/Provinz Posen bis 1943 Stuttgart), studierte an der Akademie Nürnberg sowie an der privaten Malschule von Erhard Jourdan (1868-1908) und Johann Karl Kehr (1866-1919) in Nürnberg, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und in der Freien Künstlervereinigung Baden, tätig in Stuttgart, Quelle: Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4546
Limit: 180.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Paul Preyer, Junge Frau vor dem Spiegel

Ganzkörperbildnis einer jungen Frau, mit lachsfarbenem Umhang und farblich passendem Hut, vor einem Spiegel im eleganten Interieur, mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Pappe, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "Paul Preyer", retuschiert, in alten Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 19,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1847 Düsseldorf bis 1931 Düsseldorf), Sohn des Johann Wilhelm Preyer, Lehre beim Vater, ab 1863 Studium an der Düsseldorfer Akademie, ab 1867 eigenes Atelier und Mitglied in der Künstlervereinigung Malkasten, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4360
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Paul Wagner, Kinderspiel

zwei kleine Mädchen neben schlummernder Katze auf einer Bank im Interieur beim kindlichen Spiel, während das ältere Mädchen mit einem Buch auf den Knien ihr Schwesterchen fürsorglich umfasst, blickt jene mit Großmutters Buckelhaube und Brille ausstaffiert keck zum Betrachter, der sich zunächst der Monumentalmalerei widmende Künstler fand schließlich in der Darstellung von unbeschwert-fröhlichen Kindern sein ureigenstes Metier in dem er schnell zu großer Popularität gelangte, nicht zuletzt durch Veröffentlichung seiner Kinderbilder in der Zeitschrift "Gartenlaube" wurden seine anrührenden wie in der Erfassung kindlichen Gemüts meisterhaft geschilderten Kinderdarstellungen zum begehrten Kunstwerk, hierzu bemerkt Bruckmann "... Den breitesten Teil seines Werkes aber nimmt die Genremalerei ein. Kinderszenen, die in ihrer beinahe photograpischen Naturalistik, aber auch in einer das Gemüt ansprechenden Motivik mit Werken von Hermann Kaulbach, Franz Simm oder Robert Beyschlag zu vergleichen sind, gehen jedoch bei Paul Hermann Wagner in der psychologischen Erfassung von Gesichtsausdruck und Bewegung, in der "Momentaufnahme" charakteristischer Situationen weit über jene Künstler hinaus. ...", poesievolle, pastose Genremalerei mit trefflicher Erfassung der Stofflichkeit und schönem Licht, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Paul Wagner München", rückseitig auf altem Eigentümeretikett teils undeutlich betitelt und bezeichnet "»Großmutterohn« von Paul Wagner in Kochel bei München 1898 gekauft", partiell etwas farbschwundrissig, Kratzspuren, etwas restaurierungs- und reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Hermann Wagner, dt. Glas- und Porzellanmaler, Genremaler und Kinderbuchillustrator (1852 Rothenburg /Oberlausitz bis 1937 Kochel am See), Kindheit im schlesischen Petersdorf und bis 1867 Realschule in Görlitz, anschließend Lehre zum Glasmaler an der Josefinenhütte in Schreiberhau im Riesengebirge, 1875 Übersiedlung nach München und als Porzellanmaler tätig, parallel 1875-81 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz und Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, anschließend freischaffend in München, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Gartenlaube", restaurierte 1881 unter anderem das Wandgemälde von Bernhard von Neher am Münchner Isartor, 1897 Übersiedlung nach Kochel am See, beschickte die Ausstellungen in Berlin und im Münchner Glaspalast, Mitglied der Luitpold-Gruppe, der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Lot-No.: 4380
Limit: 600.00 €, Acceptance: 7700.00 €

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Pelzer, A. Sommerlandschaft

Birken am Seeufer unter locker bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "A. Peltzer [19]44", rückseitig bezeichnet "Alexander Peltzer Moskau 1876 – Chieming 1959", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Alexander (Sascha) Aleksandrowitsch Peltzer, dt. Maler (1876 Moskau bis 1959 Chieming am Chiemsee), Sohn des aus dem rheinländischen Stolberg stammenden Kaufmanns und Tuchfabrikanten Alexander Peltzer, zunächst Lehre und Tätigkeit als Kaufmann im Handelshaus seines Vaters Alexander Peltzer in Moskau, zwischen 1911 und 1917 Übersiedlung nach München, hier Hinwendung zur Malerei, künstlerisch in München ausgebildet, fand im Chiemgau seine Motive, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, ab 1932 im eigenen Haus in Chieming am Chiemsee, Quelle: Dressler, Wikipedia, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet.

Lot-No.: 4587
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Peter Hirsch, Paar Portraits

Bildnis einer Dame im violetten Kleid und Pelzstola sowie Portrait eines Herren im Anzug, leicht pastose Portraitmalerei, Damenbildnis Öl auf Leinwand und Herrenbildnis Öl auf Pappe, um 1920–30, Herrenbildnis signiert und bezeichnet „Peter Hirsch Mchn.“, teils etwas farbschwundrissig und Malträger gewellt, gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1889 München bis 1978 München), als Kind Privatunterricht in Malen, Lehre zum Lithographen, studierte 1920–22 an der Akademie München bei Peter von Halm und Carl von Marr, parallel kunsthistorische Studien, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast und im Kunstverein, in Deutschland 1933–45 als „entartet“ verfemt und teilweise in den USA, Kanada, den Niederlanden, Italien, England, Frankreich, Ungarn und der Schweiz tätig, ab 1944 zeitweise Übersiedlung an den Schliersee, vor 1930–1969 Dozent an der Münchner Volkshochschule, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Ehrungen mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Bayerischen Verdienstorden (1972), tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Internet.

Lot-No.: 4539
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pfeife rauchender Fischer

älterer Mann mit Bart und Baskenmütze, beim Rauchen einer Pfeife, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, doubliert, um 1920, rechts unten unleserlich signiert „Jorlenz...“, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 27,5 cm.

Lot-No.: 4678
Limit: 80.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Phantastisches Gehöft am Fluss

manieristische Landschaft im Stile des 18. Jahrhunderts, auf einem Felsen am Fluss liegt ein Häuserensemble mit spitzen Dachgiebeln, Personenstaffage an einer kleiner Holzbrücke, Öl auf Holz, unsigniert und undatiert, um 1800, Altersspuren, kleine Retuschen, Farbverluste am Rand, in Goldstuckrahmen, Maße Holzplatte ca. 18 x 27,4 cm.

Lot-No.: 4430
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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