Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Stanislav von Korzeniewski, Herrenportrait

Bildnis eines den Betrachter anblickenden Herren, Mischtechnik, um 1920–30, links unten signiert "Korzeniewski", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 58 x 48 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler (1869 Kowno bis 1942 München), ab 1895–1900 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1906–13 Mitglied des Kunstvereins München und der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, während des 1. Weltkriegs in Polen tätig und 1918/19 Teilnahme am Großpolnischem Aufstand, nachfolgend wieder in München tätig, Quelle: Thieme-Becker und Porta Polonica.

Lot-No.: 3875
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Yuri Leonidovich Kuper attr., Berber

älterer, interessiert den Betrachter anblickender Mann, Mischtechnik auf Leinwand(?), Ende 20. Jh., links unten signiert „Kuper“, laut Aussage des Einlieferers rückseitig signiert, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 50 cm.

Lot-No.: 3876
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Lühr, Stillleben mit Kaktus und Kerze

verschiedene Gegenstände wie Kerzenständer, Flasche und Kaktus, auf einem Stuhl arrangiert, Mischtechnik auf Papier, oben signiert und datiert „Lühr (19)70“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 55 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1935 Braunschweig bis 2005 München), Quelle: Internet.

Lot-No.: 3877
Limit: 70.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Meidner, Herrenportrait

charaktervolles Portrait eines in die Ferne blickenden Herren, Tuschefeder über Graphit, rechts unten ligiertes Monogramm und Datierung "LM 1926", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 18 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker und Dichter (1884 Bernstadt an der Weide bis 1966 Darmstadt), 1901-03 Maurerlehre, studierte 1903-05 an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau, 1905-06 Modezeichner in Berlin, parallel Radierunterricht im Atelier von Herrmann Struck in Berlin, 1906-07 Studium an der Académie Julian und im Atelier Cormon in Paris, ab 1908 in Berlin tätig, 1912 Gründung der Gruppe "Die Pathetiker", in Berlin Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften wie "Der Sturm", "Die Aktion", "Die Weißen Blätter" und "Der Feuerreiter", 1914 kurzzeitig in Dresden ansässig, später in Berlin-Halensee, ab 1933 als "entartet" diffamiert und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1935-38 Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium "Jawne" in Köln, 1938 Emigration nach London, 1940-41 Internierung als feindlicher Ausländer, 1953 Rückkehr nach Frankfurt am Main, später Atelier in Hofheim am Taunus und ab 1963 in Darmstadt, Mitglied der Berliner Secession und im Künstlerbund Schlesien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3878
Limit: 1300.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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Ludwig Meidner, "Nadolski friert!"

Pfeife rauchender Mann, sich an einem Kanonenofen wärmend, Tuschefeder über Bleistift, links unten ligiertes Monogramm und Datierung „LM 1916“, rechts oben betitelt „Nadolski friert!“ und rechts unten bezeichnet „Wazdorf Cottbus Fäkalienwache 23. November“, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,2 x 17,8 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker und Dichter (1884 Bernstadt an der Weide bis 1966 Darmstadt), 1901-03 Maurerlehre, studierte 1903-05 an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau, 1905-06 Modezeichner in Berlin, parallel Radierunterricht im Atelier von Herrmann Struck in Berlin, 1906-07 Studium an der Académie Julian und im Atelier Cormon in Paris, ab 1908 in Berlin tätig, 1912 Gründung der Gruppe "Die Pathetiker", in Berlin Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften wie "Der Sturm", "Die Aktion", "Die weißen Blätter" und "Der Feuerreiter", 1914 kurzzeitig in Dresden ansässig, später in Berlin-Halensee, ab 1933 als "entartet" diffamiert und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1935-38 Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium "Jawne" in Köln, 1938 Emigration nach London, 1940-41 Internierung als feindlicher Ausländer, 1953 Rückkehr Frankfurt am Main, später Atelier in Hofheim am Taunus und ab 1963 in Darmstadt, Mitglied der Berliner Secession und im Künstlerbund Schlesien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3879
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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Kolomon Moore, "Ecole Julian"

spärlich bekleideten Rückenakt und Schriftzug "Ecole Julian", Kohle und rote Kreide auf Papier, wohl Ende 20. Jh., unten mittig signiert "Kolomon M." und mit zwei Likörglasern und Likörflasche als Erkennungszeichen der Arbeiten Moores sowie Tintenstempel mit Spiegelmonogramm versehen, braunfleckig, ungerahmt, Blattmaße ca. 34,5 x 50 cm.

Lot-No.: 3880
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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G. Müller, Fränkische Dorfansicht

Blick von einem kleinen Platz mit ortstypischer Bebauung auf einen Hügel mit Burgruine, Gouache und Graphit auf Papier, rechts unten signiert und datiert "G. Müller 1908", hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 45,5 x 33 cm.

Lot-No.: 3881
Limit: 30.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hanna Nagel attr., Zweisamkeit

Mann, seine Freundin tröstend in die Arme nehmend, Tuschefeder und Pinsel, teils laviert, 1960-70, rückseitig Etikett „Hanna Nagel 1907-1974“, unter Glas in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 21,3 x 16,3 cm. Künstlerinfo: verehelichte Fischer-Nagel, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Literatin (1907 Heidelberg bis 1975 Heidelberg), zunächst Vertreterin des Verismus und der Neuen Sachlichkeit, arbeitete später naturalistisch, ab 1924 Lehre zur Buchbinderin, 1925-29 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Gehri, Karl Hubbuch und Wilhelm Schnarrenberger sowie Meisterschülerin bei Walter Conz, 1929 Übersiedlung nach Berlin, 1930-32 Studium an den Vereinigten Staatsschulen Berlin bei Emil Orlik und Hans Meid, 1933 Rompreis und mit ihrem Mann Hans Fischer bis 1936 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, Studienaufenthalte in Paris und Spanien, ab 1945 in Heidelberg, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3882
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Nieth, Fliederstrauß

Arrangement aus weißem und blauem Flieder in Glasvase vor hellem Grund, Aquarell und Deckfarben, um 1930, links unten signiert "Fritz Nieth", etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 37 cm.

Lot-No.: 3883
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Anna Nordgren, Am See

Blick von einem Weg auf einen von der Sonne hell erleuchteten See, Pastell, um 1910, links unten signiert "Anna Nordgren", Einriss, unter Passepartout und ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,8 x 42,7 cm. Künstlerinfo: schwedische Malerin und Zeichnerin (1847 Mariestad bis 1916 Skara), ab 1865 Studium als eine der ersten Frauen am Slöjdskolan in Stockholm, hier 1867–74 Schülerin bei Carl Gustaf Qvarnström und Johan Christoffer Boklund, 1874–83 lebte sie in Paris und Studium an der Akademie Julian, 1876 mit zwei Werken auf der Weltausstellung in Philadelphia vertreten, ab 1885 lebt sie in London und Präsentation ihrer Werke in zahlreichen Ausstellungen, 1889 auf der Weltausstellung in Paris vertreten, 1899 Rückkehr nach Schweden, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3884
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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August Ohm, Sammlung Kostümentwürfe

sechs Stück, mit lockerem Pinsel erfasste Kostüme verschiedener Epochen, Tusche und Aquarell, um 1970, je signiert bzw. monogrammiert, jeweils auf Sperrholz kaschiert, Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 32 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (geboren 1943 in Berlin), Besuch der Werkkunstschule Hamburg, Studium an der Freien Universität Berlin und artist in residence an der Oglethorpe University in Atlanta, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3885
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Roland Paris, Sonntags im Park

junge, elegant gekleidete Damen und Herren beim Flirten im Park, Gouache, um 1920, rechts unten signiert "Roland Paris", hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Plastiker und Holzschneider (1894 Wien bis 1945 Swinemünde), studierte bei Henry van de Velde und Gottlieb Elster an der Kunstschule Weimar, weitergebildet in München, betrieb als Graphiker eigenen Verlag, arbeitete vorwiegend als Entwerfer für Porzellanplastik, unter anderem für Rosenthal, Hutschenreuther, Heubach, Fraureuth, Lichte und die Schwarzburger Werkstätten, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3886
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Max Pechstein, Im Varieté

zwei Männer und eine Frau betreten soeben durch einen Vorhang die Bühne, währenddessen ein Vierter sich auf seinen Auftritt vorbereitet, Szenerie, welche in diesen Jahren häufig in Werk von Hermann Max Pechstein zu finden ist, mit gekonntem Strich ausgeführte Tuschezeichnung mit effektvoller Aquarellierung, rechts unten in Blei ligiertes Monogramm und datiert „HMP 1912“, unten rechts kleine hinterlegte Fehlstelle, einige Stockflecken und Altersspuren, links oben nicht näher gedeuteter, von der Rückseite durchscheinender Stempelabdruck, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 16,9 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Max Pechstein, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Kunstgewerbler (1881 Zwickau bis 1955 Berlin), 1896-1900 Dekorationsmalerlehre in Zwickau, anschließend Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und ab 1902 Meisterschüler von Otto Gussmann, ab 1903 Weiterbildung an der Akademie in Dresden, 1906 Begegnung mit Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, fortan Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“, 1907 mit Sächsischem Staatspreis Italienaufenthalt und 1907/08 in Paris, ab 1908 in Berlin, 1908 Mitglied der Berliner „Secession“ und 1910 Mitglied der „Neuen Secession“, was 1912 zum Ausschluss aus der „Brücke“ führte, ab 1909 regelmäßige Aufenthalte in Nidden (Ostpreußen) und in Italien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem zu den Palau-Inseln und nach Südfrankreich, 1918 Mitbegründer der „Novembergruppe“, ab 1923 Professor und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 als „entartet“ entlassen und mit Malverbot belegt, 1937 Ausschluss aus der Akademie, 1944 Verlust eines Großteils seines Lebenswerkes durch Kriegseinwirkungen, 1945 erneut Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Schülerlisten der Dresdener Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 3887
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 4200.00 €

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Ernst Rentsch, Blumenstück

bunte Blumenrabatte mit Nelken, Margeriten und Goldgarbe, Aquarell in kraftvoller Farbigkeit, links unten in Blei signiert und datiert "Ernst Rentsch (19)30", rückseitig diverse neuzeitliche Infos zum Künstler, gering geblichen und gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 54 cm. Künstlerinfo: Schweizer Architekt (1976 Basel bis 1952), Architekurschüler von Paul Wallot in Berlin, als Aquarellist Autodidakt, zunächst angestellter Architekt in Berlin und Mitwirkung am Bau des Kaufhauses Wertheim, später hier selbständig, schuf Bauten in Berlin, Leuna, Leipzig und Dresden, 1928/29 Bau des Atelierhausensembles für Georg Kolbe in Berlin-Grunewald zusammen mit dem Bauhauskünstler Paul Linder, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung mit Aquarellen, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Bund Deutscher Architekten und später im Bund Schweizer Architekten, tätig in Berlin-Charlottenburg, 1931 Rückkehr in die Schweiz und in Basel tätig, schuf 1940 Pläne für den Umbau der Baseler Universitätsbibliothek, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung, Info Georg-Kolbe-Museum Berlin, Zeitschrift "Innendekoration" Band 29/1918 und Dressler.

Lot-No.: 3888
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Ritter, Eisvögel

bemooster Ast mit Eisvogelpärchen, Aquarell und Deckfarben, rechts unten signiert "Ritter", unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 20 cm.

Lot-No.: 3889
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Wilhelm Ritter, Libellen

Brombeerzweig und Gräser, besetzt mit drei Libellen, Aquarell und Deckfarben auf Papier, um 1930, rechts unten signiert „Ritter“, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 20 cm.

Lot-No.: 3890
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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R. Rochler, Zitronenzweig

Arrangement aus einem Zitronenzweig mit reifen Früchten und einigen Blüten, Aquarell und Deckfarben, unten mittig signiert und datiert „R. Rochler 1914.“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 76,5 x 40,5 cm.

Lot-No.: 3891
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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W. Ruruk, Sommer im Park

Park mit üppig blühenden Rhododendronbüschen und verschiedenen Gehölzen, farbkräftige Arbeit, Aquarell, links unten signiert, bezeichnet und datiert „W. Ruruk/Düsseldorf/(19)24.“, gering wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 34,3 cm.

Lot-No.: 3892
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Schmitz-Schulten, "Seestück"

am Ufer anlandende Fischerboote, Mischtechnik auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Schmitz-Schulten (19)17“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Maße ca. 17,8 x 24,7 cm.

Lot-No.: 3893
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Blick auf Dresden

Ansicht des Terrassenufers an der Elbe mit Augustusbrücke, Ständehaus und Hofkirche, Mischtechnik, um 1930, unten rechts signiert "C Schneidenbach", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 31 cm.

Lot-No.: 3894
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Otto Schoff, Erotische Zeichnung

paar Damenakte in erotischen Posen, Tuschefeder, aquarelliert auf Papier, um 1920, rechts unten signiert "Schoff", gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1884 Bremen bis 1938 Berlin), entstammte ärmlichen Verhältnissen, ab 1902 Besuch der Kunstgewerbeschule in Bremen, ab 1909 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik, durch Stipendium 1913–14 Parisaufenthalt, 1918 im 1. Weltkrieg schwere Verletzung, nach dem Krieg Einrichtung eines Ateliers in Berlin (Motzstraße), 1935 als entartet diffamiert, 1936 zeichnete er für die Zeitschrift „Neue Jugend“ den Comic „Muki´s lustige Streiche“ und „Kalle, der Lausbubenkönig“, Quelle: Wikipedia: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3895
Limit: 300.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Helga Schönemann, Mädchenportrait

Bildnis eines Mädchens mit schwarzem Haar und braunen Augen, Pastell, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „H Schönemann“, Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Künstlerin (geboren 1922), war tätig in Wernigerode.

Lot-No.: 3896
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Hugo Scheiber, Auf Wanderschaft

Bauer mit Stecken über der Schulter geschwungen und einen Blick auf ein Dorf zurückwerfend, Deckfarben auf Papier, um 1930, rechts unten in Blei signiert "H. Schreiber H.", geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 31 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler (1873 Budapest bis 1950 Budapest), Kindheit in Wien, 1887 kurzzeitiger Malunterricht, ab 1890 wieder in Budapest und als Schildermaler tätig, 1898–1900 Besuch der Kunstgewerbeschule in Budapest, 1919 mit Bélá Kádár Ausstellung in Wien, 1920 Umzug nach Wien und hier Kontakt zu Herwarth Walden, der ihn überzeugte 1922 nach Berlin zu gehen, 1926 Ausstellung in New York, 1939 Rückkehr nach Budapest, Mitgliedschaft unter anderem im Wiener Hagenbund, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3897
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Josef Schultz, "Ansicht von Pocitely"

Blick über den Fluss Neretva auf Počitely im Süden von Bosnien-Herzegowina, unter wolkenlosem Himmel, Mischtechnik auf Karton, um 1960, rechts unten signiert „Jos. Schultz“, rückseitig auf Etikett betitelt „Ansicht von Pocitely“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 55,0 cm. Künstlerinfo, dt. Maler (1889 Köln bis 1972 Düsseldorf).

Lot-No.: 3898
Limit: 70.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Ismail Shammout, Mutter und Tochter

innige Darstellung einer verschleierten Frau mit Mädchen, flott mit breitem Pinselstrich in zurückhaltender, brauntoniger Farbigkeit erfasste Portraitmalerei, Aquarell, rechts unten undeutlich signiert und datiert "(19)76", stark verblasst, etwas gegilbt und fleckig, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 50 cm. Künstlerinfo: palästinensischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plakatkünstler und Kunsthistoriker (1930 Lydda [sc.: heute Lod] bis 2006 Amman), 1948 Vertreibung durch israelische Truppen aus Lydda, anschließend Flüchtlingslager in Gaza Khan-Younes, studierte ab 1950 an der Kunstakademie Kairo, 1953 Rückkehr nach Gaza, studierte ab 1954 an der Accademia di Belle Arti in Rom, ab 1956 in Beirut ansässig, ab 1965 Beauftragter der PLO für Kunst und nationale Kultur, nach der Invasion Israels im Libanon 1982 Flucht und ab 1984 in Kuwait ansässig, ab 1992 in Deutschland und schließlich in Jordanien tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3899
Limit: 50.00 €, Acceptance: 5500.00 €

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