knorriger Baum mit spärlichen Trieben, am Weg mit Bauern und Packesel in gebirgiger Landschaft, lavierte Tuschezeichnung in Schwarz und Sepia auf Büttenkarton, 2. Hälfte 18. Jh., unten signiert "J. P. Hackert del.", rückseitig diverse Annotationen und Sammlerstempel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 42 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Prospekt- und Landschaftsmaler sowie Kopist und Zeichner (1737 Prenzlau bis 1807 San Piero di Careggio bei Florenz), bedeutender Vertreter der Landschaftsmalerei des Klassizismus, Schüler seines Vaters, des Malers Philipp Hackert und seines Onkels, eines Berliner Dekorationsmalers, studierte ab 1758 an der Berliner Akademie, trat 1761 mit Veduten an die Öffentlichkeit, welche die Aufmerksamkeit des schwedischen Regierungsrates Adolf Friedrich von Olthof erweckten, dieser lud den Künstler nach Stralsund, Rügen und Stockholm ein, wo Hackert Wandmalereien in dessen Stadthaus und Landsitz, dem Gutshaus Boldevitz ausführte, 1765–68 Aufenthalt in Paris, hier Förderung durch Johann Georg Wille und Claude Joseph Vernet, unternahm anschließend Studienreise in die Normandie und die Picardie, 1768 Übersiedlung mit seinem Bruder Georg Abraham Hackert (1755–1805) nach Italien, bereiste neben Stationen in Rom und Neapel ganz Italien, erwarb sich in Italien den Ruf eines bedeutenden Landschaftsmalers und stand zeitweise als Hofmaler im Dienste Ferdinando Antonio Pasquale Giovanni Nepomuceno Serafino Gennaro Benedetto von Bourbon als König von Neapel Ferdinand IV., der ihm in Caserta eine Villa zur Verfügung stellte, hier 1786 Bekanntschaft mit Johann Wolfgang von Goethe, der Zeichenunterricht bei Hackert nahm, um 1803 wegen Unruhen Flucht über Livorno und Pisa nach San Piero di Careggio bei Florenz, hier Erwerb eines Landgutes, 1806 bat Goethe um Hackerts biographische Daten und veröffentlichte posthum 1811 dessen Biographie, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Allgemeine Deutsche Biographie und Wikipedia.
Lot-No.: 4100
Limit: 3500.00 €, Acceptance: 0.00 €
flache verschneite Winterlandschaft mit zugefrorenem See und zahlreichen Schlittschuhläufern, am Ufer einsame Hütte am Waldrand, idyllische Landschaftsschilderung unter bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß auf Papier, links unten signiert und datiert "Bodeman 1835", Knickspur im Bereich des Himmels und etwas braunfleckig, hinter Glas in Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 25,5 x 30 cm. Künstlerinfo: niederl. Landschaftsmaler (1806 Amsterdam bis 1880 Bussum), ab ca. 1826 Schüler von Barend Cornelis Koekoek, mit seinem Lehrer 1827 Studienreise nach Belgien und Deutschland, ab 1830 in Amsterdam ansässig, 1832 in Hilvsum tätig und ab 1833 wieder in Amsterdam, auch tätig in Kleve, Brüssel und ab 1849 in Bussum, 1843–44 Italienreise, ab 1934 Verdienstmitglied der Gesellschaft Arti Sacrum in Rotterdam, Lehrer von Pieter Plas, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Lot-No.: 4103
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Darstellung eines preußischen Infanteristen mit Schwarzem Adlerorden, Adjutantenschnur und Säbel sowie Zweispitz zu Pferd und hoher Offizier mit Schwarzem Adlerorden, Ritterkreuz des Württembergischen Militärverdienstordens, Stehkragen und Armaufschläge mit Eichenlaub bestickt, im Hintergrund Kampfszenen, Aquarell auf Papier, um 1820, jeweils im unteren Bereich signiert "W Heath Du", im Passepartoutausschnitt gebräunt, teils etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 34 cm. Künstlerinfo: engl. Maler und Graphiker (1795 Northumberland bis 1840 Hampstead), anfänglich vorrangig Beschäftigung mit militärischen Szenen, ab 1820 Beschäftigung mit der Satire und Veröffentlichung seiner Werke unter dem Pseudonym „Paul Pry“, Mitinitiator der Satirezeitschrift The Glasgow Looking Glass, im British Museum in London werden über 160 Arbeiten verwahrt, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 4105
Limit: 450.00 €, Acceptance: 350.00 €
Mischtechnik rechts unten monogrammiert AS, datiert (19)53, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 56 x 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Restaurator (1911 Freiburg im Breisgau bis 2009 ebenda) absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler, 1929 Studium der Malerei an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe unter Georg Scholz, besuchte ebenfalls die Radierklasse unter Walter Conz, 1932/33 Meisterschüler mit eigenem Atelier bei Hermann Goebel, er meldete sich jedoch aus politischen Gründen als Meisterschüler ab, anschließend an der Kunstakademie München unter Julius Hess, erwarb 1940, unmittelbar vor seinem Kriegsdienst, seinen Meisterbrief, er verarbeitete das im Krieg erlebte in vielen Skizzen und war danach freischaffend in Freiburg-Zähringen, 1960/69 Vorsitzender des Fachverbandes der Bildenden Künste Südbaden im Wechsel mit Bildhauer Walter Schelenz, war tätig bis 2001. Quelle: de.wikipedia.org., 10/23.
Lot-No.: 4108
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
Frau mit Haube, unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Im 80sten Jahre des Originales, gezeichnet Georg Winter 1844", rückseitig auf Zettel bezeichnet "Christiane Juliane Henriette Leopoldine Mohr geb. Brettschneider *29.10.1793 Dessau +26.11.1846 Dessau" und Portrait eines Herren, unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Im 79 sten Jahre des Originals, gezeichnet von Georg Winter 1844", rückseitig auf Zettel bezeichnet "Friedrich Mohr Seilermeister u. Ratsherr Dessau *1793 Dessau +?" weiterhin jeweils bezeichnet "Altersangabe unter dem Bild kann nicht stimmen!), Graphit und partielle Weißhöhung auf Papier, teils minimal fleckig, in Passepartout freigestellt und hinter Glas als Pendant gerahmt, Blattmaße ca. 23,5 x 19 cm.
Lot-No.: 4109
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
drei Italienerinnen im Gespräch, im Vordergrund spielende Kinder mit Tieren, im Hintergrund Blick auf das Meer mit Segelboot, Gouache monogrammiert E.M. und datiert 1871, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 12,5 x 19 cm.
Lot-No.: 4112
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
einsames, von Bäumen umgebenes Anwesen auf einer Anhöhe und im Hintergrund weiter Talkessel vor einigen Bergen, teils lavierte Tuschezeichnung in Sepia, Mitte 19. Jh., im linken unteren Bereich nicht ganz eindeutige Signatur "G. Ducret" sowie "3:", minimale Altersspuren, auf bläulichem Unterkarton kaschiert (dieser mit geringen Erhaltungsmängeln), Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm.
Lot-No.: 4114
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
idyllische, sanft bewegte oberfränkische Sommerlandschaft mit Äckern, Wiesen und kleinen bewaldeten Kuppen, kraftvolle Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "Bedal [19]75", rückseitig betitelt "Wäldla [fränkisch für "Wälder"], Malgrund gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Carl Bedal, dt. Maler, Illustrator, Entwerfer, Gebrauchsgraphiker, Graphiker, Exlibriskünstler und Heimatforscher (1914 Schwarzenbach/Saale bis 1999 Hof), studierte 1936–38 an der Hochschule für Lehrerbildung Bayreuth, 1948–57 als Kunsterzieher in Schwarzenbach tätig, seit 1950 Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, ab 1958 in Hof tätig, Initiator des Oberfränkischen Bauernhofmuseums Kleinlosnitz, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.
Lot-No.: 4117
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
bewegte Sommerlandschaft mit Blick über einen Fluss auf ein russisches Dorf, im Vordergrund eine ältere Dame an einer Brücke und zwei Badende im Fluss, Gouache auf Malpapier, links unten in Blei signiert, rückseitig Verkaufsetikett, unter Glas im Passepartout gerahmt, Blatt etwas wellig, Falzmaße 46 x 57 cm. Künstlerinfo: russischer Bildhauer des 20. Jh.
Lot-No.: 4120
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
bestehend aus vier Kohlezeichnungen, einem Aquarell, einer Tuschezeichnung, elf Lithographien, einer Farblithographie, zwei Plakaten zu einer Ausstellung des Künstlers und einem Kunstdruck, meist mit Einflüssen des Jugendstils, 1. Hälfte 20. Jh., meist signiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 63 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Mannheim bis 1978 Heidelberg), 1902–07 Studium an der Akademie für graphische Künste in Leipzig, anschließend in Heidelberg ansässig, als Maler Autodidakt, Quelle: Vollmer und Dressler.
Lot-No.: 4121
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €
den Betrachter anblickende Frau mit blondem Haar und grünem Kleid, Aquarell über Graphit, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Ivo Hauptmann 1968", auf der Rückseite Stempel "Ivo Hauptmann Nachlaß", materialbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 46,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Erkner bei Berlin bis 1973 Hamburg), ältester Sohn von Gerhart Hauptmann, Jugend in Dresden, hier Bekanntschaft mit Otto Mueller, mit dem er 1900 in die Schweiz und an die Riviera reist, 1903 Studium an der Académie Julian in Paris, 1903–04 Schüler von Lovis Corinth in Berlin, studierte 1904–09 an der Akademie Weimar bei Hans Olde, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Freundschaft mit Hans Arp, Henry van der Velde und Edvard Munch, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hoffmann, 1909–12 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Ranson bei Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Signac, hier Freundschaft zu Rainer Maria Rilke und Auguste Rodin, 1911–14 Mitglied der "Société Indépendants", 1912 Heirat mit Erica von Scheel, 1913–19 in Hamburg-Dockenhuden tätig und Schüler von Arthur Illies an der Kunstgewerbeschule, 1914 Mitgründer der Freien Sezession Berlin, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919–25 freischaffend in Dresden-Loschwitz, 1925 Übersiedlung nach Hamburg-Altona, hier als Prokurist Angestellter der Reederei Otto Blumenfeld, ab 1914 Mitglied im Dresdner Künstlerbund und im Dresdner Künstlerverein und 1928–33 Mitglied der Hamburgischen Sezession, nach 1933 als "entartet diffamiert", 1936 mit Max Pechstein in Leba, bis 1938 regelmäßige Aufenthalte beim Vater im Haus „Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge, im Haus Seedorn in Kloster auf Hiddensee, in Rapallo und Ascona, nach 1945 Neugründung der Hamburgischen Sezession und zeitweise deren Vorsitzender, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der freien Künste Hamburg und ab 1965 deren Ehrenpräsident, 1955–65 Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1961 Bundesverdienstkreuz, 1973 Professorentitel durch den Hamburger Senat, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Rump und Wikipedia.
Lot-No.: 4123
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €
den Betrachter anblickende jüngere Frau mit hochgesteckter Frisur und blauem Kleid im Interieur, Graphit und Aquarell auf Büttenpapier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Ivo Hauptmann 1967", kraftvolles Blatt von leuchtender Farbigkeit, auf der Rückseite Stempel "Ivo Hauptmann Nachlaß", materialbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 47 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Erkner bei Berlin bis 1973 Hamburg), ältester Sohn von Gerhart Hauptmann, Jugend in Dresden, hier Bekanntschaft mit Otto Mueller, mit dem er 1900 in die Schweiz und an die Riviera reist, 1903 Studium an der Académie Julian in Paris, 1903–04 Schüler von Lovis Corinth in Berlin, studierte 1904–09 an der Akademie Weimar bei Hans Olde, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Freundschaft mit Hans Arp, Henry van der Velde und Edvard Munch, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hoffmann, 1909–12 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Ranson bei Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Signac, hier Freundschaft zu Rainer Maria Rilke und Auguste Rodin, 1911–14 Mitglied der "Société Indépendants", 1912 Heirat mit Erica von Scheel, 1913–19 in Hamburg-Dockenhuden tätig und Schüler von Arthur Illies an der Kunstgewerbeschule, 1914 Mitgründer der Freien Sezession Berlin, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919–25 freischaffend in Dresden-Loschwitz, 1925 Übersiedlung nach Hamburg-Altona, hier als Prokurist Angestellter der Reederei Otto Blumenfeld, ab 1914 Mitglied im Dresdner Künstlerbund und im Dresdner Künstlerverein und 1928–33 Mitglied der Hamburgischen Sezession, nach 1933 als "entartet diffamiert", 1936 mit Max Pechstein in Leba, bis 1938 regelmäßige Aufenthalte beim Vater im Haus „Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge, im Haus Seedorn in Kloster auf Hiddensee, in Rapallo und Ascona, nach 1945 Neugründung der Hamburgischen Sezession und zeitweise deren Vorsitzender, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der freien Künste Hamburg und ab 1965 deren Ehrenpräsident, 1955–65 Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1961 Bundesverdienstkreuz, 1973 Professorentitel durch den Hamburger Senat, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Rump und Wikipedia.
Lot-No.: 4124
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €
sinnende ältere Frau, einfühlsames Portrait mit gekonnter Lichtführung, Kohle, teils gewischt und weiße Kreide, links unten signiert und datiert "E. Holzhäuser 3.1 (19)39", auf Passepartout betitelt "Mutter Bingel", minimal altersspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4127
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €
Blick auf zahlreiche im Wasser stehende Bäume und einige Boote, Aquarell, links unten signiert, nummeriert und datiert "K. O. Hy Nr. 15 (19)39", rechts unten teils unleserlich bezeichnet "Hochwasser im ...bad Schierstein", in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 4128
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
Bildnis einer den Betrachter anblickenden jungen Frau, nuancenreiche Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy (19)35" sowie betitelt "Hille", links unten "NR 6", leicht gegilbt und etwas fleckig, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 48,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 4129
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
vorfrühlingshafte Gärten und Häuser und im Hintergrund Bergkette (wohl Taunus), Aquarell, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy (19)52", auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 30,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 4131
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
unter Bäumen stehende Gebäude vor dichtem Wald, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy (19)54" und in Blei betitelt "ehemaliges Biebricher Strandbad", Blattmaße ca, 30,4 x 37,4 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 4132
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
Brustbildnis zweier Kinder in trauter Zweisamkeit, vor Pergola mit blühenden Ackerwinden, am Ufer eines breiten Flusses bzw. Sees, poesievolle Portraitmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, auch wenn Ihly zeitlebens die Malprinzipien seines Lehrers, des "Schweizer Corots" Barthélemy Menn beherzigte, zeigt vorliegendes Motiv des Geschwisterpaares deutliche Einflüsse des Symbolismus und der Portraitkunst seines Freundes Ferdinand Hodler, qualitätvolles Aquarell des als bedeutenden Vertreter der Genfer Schule der Paysage intime geltenden Malers, links unten signiert und datiert "D. Ihly [19]03", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Jean Daniel Ihly, schweizerischer Maler, Aquarellist, Emaille- und Porzellanmaler (1854 Genf bis 1910 Lancy), zunächst Lehre zum Emaille- und Porzellanmaler, 1873–76 Malschüler von Barthélemy Menn, hier Mitschüler von Ferdinand Hodler, der ihn nachhaltig beeinflusste und mit dem ihn Zusammenarbeit und Freundschaft verband, 1976 Reise nach Paris und als Dekorationsmaler tätig, 1877 Aufenthalt in London, anschließend bis 1887 wieder in Paris, hier Hinwendung zur Freilichtmalerei und den Impressionismus, um 1886 Reise nach Florenz, 1887 Rückkehr nach Genf, betrieb ein Atelier in Saint-Georges in Le Petit-Lancy und fand seine Motive an den Ufern der Rhone und der Arve, parallel 1887–1900 Zeichenlehrer am Collège und an der Gewerbeschule Genf, beschickte ab 1882 die Ausstellungen des Salon der Société des Artistes Français in Paris, später in Genf, Winterthur, Zürich, Depuis und Basel, 1900 vertreten auf der Pariser Weltausstellung, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Brun und Historisches Lexikon der Schweiz.
Lot-No.: 4134
Limit: 750.00 €, Acceptance: 0.00 €
tanzende junge Frau im Tutu in Theaterkulisse, lasierende, flott mit breitem Pinselduktus erfasste Malerei in reicher Farbigkeit, Öl auf Malpappe, rechts unten signiert, in einfache Leiste gerahmt, Falzmaße 55 x 45 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer (1902 Frederikshavn bis 1975 ebenda). Quelle: Internet.
Lot-No.: 4138
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
zwei stehende nackte Frauen mit Lorbeerzweigen, im unteren Bereich bezeichnet "Ehrengabe zur Taunushöhen-Fahrt 1904", Mischtechnik, in der Darstellung signiert "W. Lefebre", auf Unterlagekarton montiert, etwas kratzspurig, Darstellungsmaße ca. 19 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Wilhelm Lefèbre, dt. Maler und Radierer (1873 Mannheim bis 1974 Meran), zunächst Schüler der Malschule von Ludwig von Rössler in Frankfurt am Main, studierte 1889–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Johann Theodor Janssen und Arthur Kampf, 1895–98 Weiterbildung bei Karl von Marr in München, 1898–1903 Studium an der Academie Julian Paris bei Jean Paul Laurens, bis 1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon des Indépendants und den Salon d’Automne, in Paris Bekanntschaft mit Hans Purrmann, Oskar Moll, Henri Matisse und Pablo Picasso, 1914–66 in Frankfurt am Main tätig, 1966 Umzug nach Meran, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Frankfurter Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.
Lot-No.: 4140
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €
Gruppe von allmählich sich erhebenden und zum Himmel aufsteigenden Menschen, wo ein nackter junger Mann Mann mit dem Tod ringt, Tuschefederzeichnung, rechts unten monogrammiert und datiert "ML (19)13", auf der Rückseite bezeichnet "Zeichnung von Marianne Lochner Leipzig 1913 (15 Jahre alt!)", mittig Faltlinie, etwas fleckig, Blattmaße ca. 40 x 27,5 cm.
Lot-No.: 4142
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
dressierte Pudel vor dem Auftritt in der Zirkusmanege, Gouache monogrammiert CME, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 18 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 Curt Meyer-Eberhardt, dt. Tiermaler und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), studierte an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Walter Klemm, kurzzeitig Schüler am Bauhaus bei Lyonel Feininger, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Lot-No.: 4143
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €
Figuren auf der Rolltreppe zur U-Bahn, welche auf weitem Platz endet, 1971 eröffnete die erste U-Bahnlinie in München, hinsichtlich der bevorstehenden Olympischen Spiele in München wurde das Liniennetz in den folgenden Jahren mit Nachdruck erweitert, Palms Interesse galt stets der menschlichen Figur im urbanen Raum, die Eröffnung der Münchner U-Bahn scheint dem Künstler nachhaltig beschäftigt zu haben – widmete er doch mehrere künstlerische Arbeiten diesem Thema, vorliegend großformatige Entwurfszeichnung, Mischtechnik (Kreiden, Blei- und Buntstift) auf original angestücktem Karton, links unten undeutlich signiert und datiert "Joachim Palm [19]72", beigefügt leicht abgewandelte Druckgraphik nach der Entwurfszeichnung, Mischtechnik (farbige Aquatinta, Kaltnadel mit partieller roter Handkolorierung in Buntstift), links unter der Platte als Künstlerandruck "e.a." bezeichnet und rechts undeutlich handsigniert "Joachim Palm", je geringe Altersspuren, je unter Glas im Wechselrahmen gerahmt, Falzmaße Zeichnung: ca. 100 x 74 cm, Plattenmaß Radierung: 57 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Potsdam), 1955 Abitur, 1955–57 Bühnenmaler am Hans-Otto-Theater Potsdam, 1957–60 Studium an der Kunsthochschule Berlin bei Fritz Kuhr und Mac Zimmermann, 1961 Ausreise aus der DDR, 1961–62 Fortsetzung des Studiums an der Münchner Akademie, 1970–71 Stipendiat der Villa Massimo in Rom, 1977 Förderpreisträger des Freistaats Bayern für Malerei, ab 1980 Professor an der Fachhochschule Augsburg, tätig in München und Potsdam, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Pätzke, "Bildatlas Kunst in der DDR" und Info Museum Potsdam.
Lot-No.: 4147
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €
winterliche Ansicht des tief verschneiten Mittenwald im Werdenfelser Land in Oberbayern, Blick in eine sonnige Gasse mit in Lüftlmalerei geschmückten alpinen Anwesen vor der katholischen St. Peter und Paul-Kirche und der steil aufragenden bizarren Gebirgssilhouette des Karwendelgebirges, poesievolle Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell und Gouache, um 1930, rechts unten signiert "Bruno Richter", rückseitig altes Eigentümeretikett "... Bieneck, Berlin-Siemensstadt ...", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Architektur- und Orientmaler sowie Illustrator (1872 Halle bis nach 1946 München?), galt als "einer der letzten deutschen Maler des Orients", Studium an der Akademie in Leipzig, weitergebildet an der Kunstschule Weimar, schließlich Fortbildung in München, unternahm zahlreiche Reisen nach Griechenland, Arabien, Ägypten und Nordafrika (Marokko), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband deutscher Illustratoren, im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler und im Ring der deutschen Kunstschaffenden, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1909–40 in Berlin-Friedenau tätig erwähnt, später wohl in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bilden Künste Berlin, Jansa und Wikipedia.
Lot-No.: 4150
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €
zehn Arbeiten, unter anderem mit der Darstellung von Paris, Szene am Meer, am Winterfenster, Boote am Meer, Blumenstillleben, Häuser am Ufer, Partie am Fluss, Tulpenstillleben, Kleinstadt mit Kirchtürmen (2 x), Aquarelle, meist signiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 63 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa-Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 4154
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €