drei Arbeiten, enthält Joris Hoefnagel, Blick auf Orchuna (Spanien), Kupferstich, um 1600; Joris Hoefnagel, Blick auf Lebrija, Kupferstich, um 1600 und Abraham Ortelius, Teil einer Landkarte, hier Darstellung des Comer Sees, Kupferstich, Ende 16. Jh., neuzeitliches Kolorit, jeweils übliche Bugfalte, unterschiedliche Erhaltungen, je hinter Glas gerahmt, Falzmaße max. 17,5 x 47 cm.
Lot-No.: 3906
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €
21 Landkarten, unter anderem mit der Darstellung der Gebiete Avignon, Lion, Bretagne, Auvergne, Tours, Gesamtfrankreich (mehrmals), Piccardi (mehrmals), Belgien, Champagne-Ardennen, Gegend um Sarlat, Afrika (mehrmals), Grafschaft Valois, Gegend um Reims, Gegend um Le Mans, Gegend um Sedan, verlegt unter anderen bei Homanns Erben, Johann Jansonius, Samson, Jean Iubrin und Johann Baptist Homann, Kupferstiche, teils koloriert, 17./18. Jh., rückseitig teils typographischer Text, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße ca. 50 x 62 cm.
Lot-No.: 3907
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €
jeweils Darstellung zu verschiedenen Tätigkeiten und verschieden Themen, wie zum Beispiel Häusliche Szenen, Naturgeschichte, Ländliche Beschäftigungen, Schweizer Trachten, Russische Infanterie, Haustiere, Königlich bayerisches Fuhrwesen, Kaiserlich Österreichische Infanterie usw., kolorierte Kupferstiche, Mitte 19. Jh., teils mit Verlagsangabe "München bey Jos Sidler, Kaufingergasse No 1028", 16 Seiten in Einband der Zeit, teils mit Einmalungen und stärkeren Erhaltungsmängeln. Maße geschlossen ca. 34 x 38 cm.
Lot-No.: 3911
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €
bestehend aus vier handsignierten Radierungen von Heinrich Hermanns, Gerhard Janssen, P. Prott (?) und Alexander Frenz sowie neun Radierungen von Arthur Kampf (2 x), Theodor Rochold (2 x), Gerhard Hermanns, Alexander Frenz, Heinrich Hermanns, Helmut Liesegang, Eugen Kampf und drei Deckblättern für Mappen des St. Lucas-Clubs in Düsseldorf, Ende 19. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 33 x 47 cm.
Lot-No.: 3912
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
Blatt aus der von Paul Cassirer in Berlin herausgegebenen patriotischen Künstler-Zeitschrift "Kriegszeit" Nr. 14 vom 25.11.1914, Lithographie, links unten im Druck signiert "Barlach" und betitelt "Lügt Stürme lügt!", rückseitig neuzeitliche Infos zum Blatt, gebräunt, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,54 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Heinrich Barlach, bedeut. dt. Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Jugend in Ratzeburg, ab 1880 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895–96 an der Academie Julian Paris, 1897–99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der "Freien Sezession Berlin", ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933–45 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderem in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.
Lot-No.: 3913
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €
fünf eingelegte Farblinolschnitte in einfacher Mappe mit Geleitwort von Friedrich Düsel, erschienen 1924 im Volksverband der Bücherfreunde Wegweiser-Verlag GmbH Berlin, jede Graphik in Blei signiert, leichte Altersspuren. Blattmaße ca. 36,5 x 28 cm.
Lot-No.: 3914
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
feinfühlige Darstellung einer an einem Haken hängenden Jacke, Farblithographie auf Tonplatte, unten mittig in Blei signiert "Bruno Bruni", datiert "(19)81" und nummeriert "12/150", weiterhin im Stein betitelt und datiert "Natura morta (19)81", Darstellungsmaße/Blattmaße ca. 76 x 56 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953-59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959-60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962-65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €
Mappe mit zehn Drucken nach Arbeiten von Fidus, 1902, Lichtdruck/Zinkdruck, neun Arbeiten im Druck signiert "Fidus", Deckblatt mit Titel "Naturkinder Mappe I", in Mappe mit Prägung "Naturkinder von Fidus" und "J. C. C. Bruns Hof-Verlagsbuchhandlung Minden i. W.", Mappe fleckig und Flügel abgerissen, Blätter etwas gebräunt und fingerspurig, Blattmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.
Lot-No.: 3918
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
eindrucksvolles Blatt zum biblischen Brudermord, Farblithographie, unter der Darstellung rechts im Stein betitelt "Kain und Abel", links in Blei bezeichnet "Originallithographie Bruno May, München", minimale Altersspuren, im Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28,5 x 38,5 cm.
Lot-No.: 3921
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
Lithographie nach dem Original von Toulouse-Lautrec, autorisierte, limitierte Edition mit dem originalen Blindstempel des "Museé Toulouse-Lautrec Albi", Nr. 126/275, unter Glas im Passepartout gerahmt, Falzmaße 52 x 66 cm.
Lot-No.: 3927
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €
ca. 100 Stück, Lithographien, Klischees und Farbholzschnitt, Anfang 20. Jh., je auf Unterlagekarton montiert, meist gut erhalten.
Lot-No.: 3936
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €
ungegenständliche, an eine Kreidezeichnung erinnernde Farblithographie, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert und datiert "Max Ackermann 1951" sowie links nummeriert "99/100", an der unteren Blattkante in Blei betitelt "Emporsteigendes", minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 34 cm, Falzmaße ca. 68 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906-07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908-09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909-10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936-45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.
Lot-No.: 3940
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €
vorwiegend in Violett und Blau gehaltene abstrakte Komposition, Serigraphie auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts in Blei datiert "1975" und links nummeriert "61/120", auf der Rückseite Stempel "Nachlass Max Ackermann" und Unterschrift "Johanna Ackermann", eine seiner letzten graphischen Arbeiten, Darstellungsgröße ca. 32,7 x 25 cm, Blattmaße ca. 56 x 40,5 cm, beigegeben notariell beglaubigte Urkunde zum Blatt. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.
Lot-No.: 3941
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €
stilisierter Vogel in Gelb vor dunklem Grund, Farblithographie nach einer Gouache, erschienen 1988 bei Armand & Georges in der Serie "Les Métamorphoses de Braque", Auflage 398 Exemplare, rechts unten im Druck signiert "G. Braque", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 45 x 58 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1882 Argenteuil bis 1963 Paris), gilt zusammen mit Pablo Picasso als Begründer des Kubismus, 1890 Übersiedlung nach Le Havre, hier ab 1899 Lehre zum Dekorationsmaler und parallel Abendschüler der École des Beaux-Arts, 1902–04 Studium an der Académie Humbert in Paris, hier Bekanntschaft mit Francis Picabia und Marie Laurencin, es entstehen impressionistische Arbeiten, 1906 Ausstellungsbeteiligung am 22. Salon des Indépendants, hier Bekanntschaft mit Henri Matisse, Albert Marquet und André Derain und Hinwendung zum Fauvismus, in Le Havre Zusammenarbeit mit Othon Friesz und Raoul Dufy, ab 1906 künstlerisch beeinflusst von Paul Cézanne, ab 1907 in Paris und Bekanntschaft mit Picasso und Hinwendung zum Kubismus, 1914 Einzug zum Kriegsdienst, 1915 schwere Kopfverletzung und anschließend längere Genesung in Sorgues, 1917 Rückkehr nach Paris, ab 1930 Landhaus im Badeort Varengeville-sur-Mer, ab 1947 Zusammenarbeit mit dem Steindrucker Fernand Mourlot in Paris, beschickte mehrere documenten in Kassel, Quelle: Vollmer, Bénézit und Wikipedia.
Lot-No.: 3946
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €
bestehend aus 19 Lithographien und drei Farblithographien, um 1970, jedes Blatt in Blei signiert "Gruber", einige Blätter nummeriert, zwei Blatt mit Widmung versehen, teils wasserrandig, Blattmaße max. 59,5 x 48,5 cm.
Lot-No.: 3956
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €
14 großformatige Radierungen (einschl. Deckblatt), teils mit lebhaftem Plattenton, eingelegt in eine Flügelmappe, um 1970, eine Arbeit in Blei signiert, Blätter gut erhalten (Deckblatt mit kleinem Fleck) und Mappe mit Schmutzspuren, Blattmaße ca. 44 x 53 cm.
Lot-No.: 3957
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €
bestehend aus der kompletten Mappe "Mensa Ponderaria", mit elf Farbradierungen mit Gedichten des Künstlers und Impressum, acht handsignierten Farbradierungen, zwölf handsignierten Radierungen und sieben unsignierten Radierungen, einige Arbeiten mehrfach vorhanden, meist gut erhalten, Blattmaße max. ca. 53,5 x 39,5 cm.
Lot-No.: 3958
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €
abstrahierte Darstellung des gekreuzigten Christus, überzeichnete Lithographie, unten rechts in Blei signiert und datiert "Jascha (19)99", unten links nummeriert "12/60", im Stein nochmals signiert und datiert "2.8.(19)99", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Zeichner und Bildhauer (1942 in Mettmach geboren), 1963-67 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Mitglied der Wiener Sezession, rege Ausstellungsbeteiligung im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 3959
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
farbenprächtige Graphik nach einem Papierschnitt von Henri Matisse, erschienen als Originalbeilage für "Revue Verve", links unten im Druck signiert und datiert "H. Matisse (19)50", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 16,5 cm, beigegeben Bestätigung von Frank-Thomas Gaulin. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887-89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen, Quelle: Wikipedia und Internet.
Lot-No.: 3962
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €
herausgegeben vom Literaturbüro Thüringen und der burgart-presse, gefalteter Büttenbogen mit typographischem Text von Harald Gerlach und zwei handkolorierten Radierungen von Alfred Traugott Mörstedt, je unter der Darstellung in Blei monogrammiert und datiert "ATM (19)96", rückseitig von beiden Künstlern handsigniert, Blattmaße (geöffnet) ca. 42 x 55 cm. Künstlerinfo: (A. T. Mörstedt) dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Lot-No.: 3967
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
drei handkolorierte Radierungen auf Bütten (teils mit Goldbronze), betitelt "Überlebenszeichen II", "Ein Hauch von Poesie" und "Für und wider Atlantis", je in Blei monogrammiert "ATM", datiert zwischen 1983–94, Darstellungsmaße max. ca. 8,5 x 11,5 cm, Blattmaße max. ca. 23 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Lot-No.: 3968
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €
drei kolorierte Radierungen, betitelt "Unrühmiges Jahr", "Spurenkunde" und "Verwehte Triumphe" je datiert "(19)83" sowie eine Radierung bezeichnet "Exlibris Doktor B. Gröber", datiert "(19)73", Darstellungsmaße max. 8,5 x 6 cm, Blattmaße max. ca. 17,5 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Lot-No.: 3969
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
bestehend aus 32 Graphiken bzw. Zeichnungen, dem originalgraphischen Buch "Ubu-Roi", einem mit Widmung versehen Katalog des Künstlers und zwei graphischen Arbeiten signiert "N.Kupan", um 1970, meist handsigniert, unterschiedliche Erhaltungen. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1941 Frankfurt am Main bis 2014), Mitarbeiter der Edition Offizin Parvus mit Helmut Schulz-Reichenberg und Otto Dörris, Schlagzeuger der Free Jazz Group Wiesbaden, in der Steinbock-Presse in Stierstadt erschienen mehrere originalgraphische Bücher, Quelle: Internet.
Lot-No.: 3978
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €
drei großformatige Arbeiten, Farbserigraphien, jeweils signiert und datiert "Gerhard Vormwald (19)70", jeweils eins von 25 Exemplaren, Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 63 x 83 cm. Künstlerinfo: dt. Fotograf und Graphiker (1948 Heidelberg bis 2016 Paris), Lehre als Offsetdrucker, 1966–71 Studium der Plastik, Malerei und Gebrauchsgraphik in Mannheim, 1971 übernahm er des Studio von Hans Nagel, hier entstanden zahlreiche Titelbilder für Pardon, Playboy, Stern und das Magazin der Zeit, 1983 Umzug nach Paris und hier bis 1999 als Werbefotograf tätig, 1999 Ernennung zum Professor für Fotografie an der Fachhochschule Düsseldorf, ab 2011 Mitglied der Deutschen Fotografischen Akademie, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 3980
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
enthält je eine Radierung von Michael Diller, Peter Dreher, Eberhard Göschel, Petra Kasten, Walter Libuda, Peter Loeding, Stefan Plenkers und Henry Rademacher, jedes Blatt signiert, eingelegt mit Titelblatt und Inhaltsverzeichnis in grauer Leinenmappe, Auflage 99 Exemplare, erschienen 1992, Blattmaße meist ca. 54 x 39,5 cm.
Lot-No.: 3986
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €