Gemälde

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Josef Struck, Altstadtgasse

Blick durch sonnige, von altehrwürdigen Fachwerkhäusern gesäumte Straße, laut Vorbesitzerangabe wohl Ansicht von Paderborn, stark pastose, partiell gespachtelte impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "J. Struck", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Marmecke/Sauerland bis 1963 Bad Lippspringe), um 1930 tätig in Düsseldorf, erwähnt in Paderborn, Quelle: Internet und Dressler 1930.

Katalog-Nr.: 4637
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joseph Rolletschek, Schloss Altenburg

frühsommerlicher Blick in den Schlosshof des Altenburger Residenzschlosses der Herzöge von Sachsen-Altenburg mit dem 32 m hohen Hausmannsturm unter wolkigem Himmel, partiell pastose Malerei in schöner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, unten rechts signiert "Rolletschek", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca, 55 x 44,5 cm, Künstlerinfo: Pseudonym: "Josef Rollet" bzw. "Josef Rollett", österreichischer Genremaler, Kopist und Schriftsteller (1859 Liberk-Tisovec [dt.: Rehberg-Gießaus] bis 1934 Weimar), studierte 1883–90 an der Akademie Prag bei František (Franz) Seraf Sequens, ab 1890 in Weimar ansässig, 1891–96 Studium an der Kunstschule Weimar bei Carl Frithjof Smith, Mitarbeiter der Zeitung "Bohemia – Unterhaltungsblätter für gebildete Stände", unterhielt Freundschaft zu Rudolf Steiner, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4385
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joshua Reynolds oder Nachfolger, "Erdbeermädchen"

kleines Mädchen mit vor der Brust verschränkten Armen und Körbchen mit Erdbeeren, interessiert den Betrachter anblickend, leicht abgewandeltes Motiv des um 1772 entstandenen Erdbeermädchen von Joshua Reynolds, so ist auf unserem Gemälde zum Beispiel das Körbchen anders geformt, die Schleifen weisen Differenzen auf und der Bildausschnitt wurde etwas anders gewählt, Malerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh., rückseitig Zuschreibung "from Sir Joshua Reynolds" (von Joshua Reynolds) und betitelt "Strawberry Girl" (Erdbeermädchen), an der oberen Kante randdoubliert, Retuschen, einige abgetönte Fehlstellen in der Malschicht, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. Stein, Stadtansicht mit Bäckerei

sommerlicher Ausblick aus der Vogelperspektive auf Bäckerei "Albin Neber" sowie Hausdächer und Baumkronen, matte bis seidenmatte, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "J. Stein.", rückseitig verblasster Stempel auf Keilrahmen "Heinrich Klein Malutensilienhandlung Dresden ...", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 45,5 cm.

Katalog-Nr.: 4633
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Judith" nach August Riedel

Darstellung der Prof. alttestamentarischen Judith als schöne wie entschlossene Überwinderin des Bösen, mit Schwert in der linken und dem abgeschlagenen Haupt des Holofernes in der rechten Hand, 1840 schuf August Riedel (1799–1883) sein berühmtes, seit 1853 in der Münchner Pinakothek verwahrtes Gemälde, vorliegend dekorativer Öldruck mit aufgesetzten Lichtern in Öl auf Leinwand nach dem Original, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Altersspuren, im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 126 x 93,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Ludwig Heinrich August von Riedel, genannt der "Römische Riedel", dt. Maler, Freskant und Zeichner (1799 Bayreuth bis 1883 Rom), studierte 1818–28 an der Akademie München Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer sowie im Nebenfach Baukunst, 1823 erste Italienreise mit Paul Emil Jacobs, 1826 Aufenthalt in Dresden und autodidaktische Studien in der Gemäldegalerie, 1828–29 Italienaufenthalt (Florenz), 1830–31 Ausmalung des Herzog-Max-Palais München mit Fresken, 1832 zog er endgültig nach Rom, unternahm von hier aus Studienreisen durch Deutschland, Frankreich und Belgien, ab 1845 Mitglied der Berliner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien München, Wien und Petersburg, ab 1858 Mitglied und Professor an der päpstlichen römischen Akademie San Luca, 1851 Ehrung mit dem Ritterkreuz des Ordens der württembergischen Krone und 1863 überreichte König Maximilian II. Joseph von Bayern persönlich den Maximiliansorden an Riedel in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Seubert, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Nagler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Julius Erbe, "Parthi im Inthale"

kleines Häuschen am Inn, mit Bauernfrau im Vordergrund und schneebedeckten Alpengipfeln im Hintergrund, überwiegend flache Landschaftsmalerei mit feinem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, unten rechts signiert "Jul. Erbe.", rückseitig bezeichnet "Parthi im Inthale [sic!]", Herstellerstempel auf dem Keilrahmen "...Berlin...", Craqueluren, etwas Malschichtverlust, an den Rändern berieben, Leinwand leicht gewölbt, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 46,5 x 77 cm, Künstlerinfo: Berliner Landschaftsmaler, beschickte 1866–1870 die dortigen Akademieausstellungen sowie den Berliner und den Wiener Kunstverein und 1873 die Kunstausstellung in Breslau, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Junger Mann mit Hut

Brustbildnis eines Mannes im Halbprofil vor Wolkenhimmel, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten bezeichnet "O.P 1836", Craquelure, doubliert, Übermalungen, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Junger Südländer

Brustbildnis eines sinnend zu Boden blickenden Knaben mit langem schwarzen Haar in mediterraner Tracht, fein lasierende, akademische Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, Ende 19. Jh., unsigniert, wohl alt beschnitten, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, im eingekürzten Spätbiedermeier-Goldstuckrahmen in Zweitverwendung gerahmt, Bildmaße ca. 42 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Jürgen Wegener, "Rowe bei Leba in Pommern"

Blick auf die Dünen von Rowe, mit geduckten Häusern im Hinterland, welche schon Hermann Max Pechstein zu Gemälden anregten, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Jürgen Wegener", rückseitig auf Klebetikett der Galerie Commeter Hamburg handschriftlich bezeichnet "Jürgen Wegener Rowe bei Leba, Pom(mern)" und weiterer Klebezettel "Jürgen Wegener "Rowe bei Leba in Pommern“", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1901 Stolp/Pommern bis 1984 Tutzing), ab 1919 Studium der Kunstgeschichte in Graz und 1920-25 Studium der Wandmalerei und Bühnenbildnerei an der Kunstakademie Berlin und Lehre als Maler, ab 1927 Bühnenbildner am Ostdeutschen Landestheater Berlin, ab 1930 Lehrauftrag für Wandmalerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin, während der Zeit des Nationalsozialismus Vertreter der sogenannten „Deutschen Kunst“, Teilnahme an den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München 1934 und 1944, nach dem 2. Weltkrieg Übersiedlung an den Starnberger See, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4654
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Just, Die Windmühle

auf einem kleinen Hügel stehende Windmühle, umgeben von Gesträuch, unter blauem Himmel mit einigen Schönwetterwolken, Gouache auf Karton, rechts unten teils unleserlich signiert und datiert "...Just 1945", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4541
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. Wolf, Mädchenakt am Waldesrand

auf einer Decke vorm Quell am Waldesrand kniende junge Frau, sinnend dem Blick des Betrachters ausweichend, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten ligiert signiert "JWolf", lt. Vorbesitzerangabe möglicher Weise "Jörg Wolf Karlsruhe", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 120,5 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4660
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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J. Wolf, Weiblicher Akt

junge Frau vor grüner Waldkulisse mit Hündchen, flache, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, unten rechts ligiert signiert und datiert "JWolf [19]48", Craqueluren, partiell farbschwundrissig, Leinwand etwas gedellt, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4661
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Kagerer, Balzende Birkhähne

in herbstlicher Landschaft, flott erfasste stimmungsvolle, gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Kagerer", gering restaurierungsbedürftig, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4544
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Kapitänsbild der "Thuringia"

Darstellung des Dampfschiffs "Thuringia", mit einem Schornstein und zwei Masten, auf offener See, von der Kieler Werft Holwaldtswerke erbaut, legte sie 1923 ihre Jungfernfahrt von Hamburg nach New York erfolgreich zurück, Anfang der 1930er im Südamerikadienst, 1940 von der deutschen Kriegsmarine eingezogen, während der deutschen Ostevakuierung 1945 für den Transport von 30.000 Flüchtlingen und Verwundeten genutzt, danach Lazarettschiff, nach 1949 abgewrackt (Quelle: www.schiffe-maxim.de), wenig pastose Malerei mit feinen Pinselstrichen, Öl auf Karton, wohl zwischen 1923 und 1949 entstanden, unten rechts undeutlich signiert "Bady" oder "Bads", farbschwundrissig, partieller Malschichtverlust, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 4676
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Karel Dujardin, attr., Vor der Schänke

sommerliche Straßenszene mit Reiter auf weißem Pferd, einen von einer Wirtin herbeigebrachten Krug leerend, während ein Knecht Futter fürs Pferd in einer Raufe bereitet, das Thema findet sich wiederholt im Œuvre des Künstlers und die schottische Nationalgalerie und das Nationalmuseum Warschau verwahren Gemälde mit ähnlichem Sujet, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... Dujardin verarbeitete in den für ihn besonders charakteristischen Gemälden Eindrücke, die er in Italien gewonnen hatte. Er stellte italienische Landschaften mit Ruinen, Flussläufen und dergleichen dar und staffierte sie im Vordergrunde mit Hirten bei der Herde, mit Wanderern und Reitern aus. Der Charakter dieser Bilder, ihre ruhige, idyllische Auffassung verrät deutlich Einflüsse seines Lehrers Berchem. ... ", gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 17. Jh., sekundär auf Sperrholzplatte aufgezogen, rechts unten stark verputzte Signatur "K. ... Jardin f.", restauriert, im schönen bronzierten Stuckrahmen (gering bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 35 cm. Künstlerinfo: auch Carel bzw. Carl oder Karl Du Jardin, Du Sjardyn, Du Jardijn, erhielt als Mitglied der römischen Malergruppe Bentvueghels den Spitznamen Barba di Becco [dt.: Ziegenbart], Bokkebaart, Bokkebaert oder Bockbaert, niederländischer Portrait-, Historien-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer des niederländischen "Goldenen Zeitalters" (1626 Amsterdam bis 1678 Venedig), vermutlich Schüler von Nicolaes Pieterszoon Berchem in Haarlem, anschließend Studienreise nach Italien, in Rom Anschluss an die niederländisch-flämische Künstlervereinigung Schildersbent Bentvueghels [dt.: "Malerclique Vögel einer Feder"], ca. 1649 Reise nach Paris und Lyon, ab 1652 wieder in Amsterdam, 1656 Kommissar der St. Lukasgilde in Den Haag, ab 1659 wieder in Amsterdam, reiste 1675, zusammen mit seinem Freund, dem Amsterdamer Patrizier Joan Reynst erneut über Texel, Duinkerken, Dover, Portsmouth, Lissabon, Cádiz, Tanger, Algier und Livorno nach Rom, von hier unternahm er eine ausgedehnte Rundreise mit Reynst durch Italien, schließlich 1678 allein Weiterreise nach Venedig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Arnold Houbraken in "De Groote Schouburgh", Nagler, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Karikatives Hundestillleben

zwei Hunde mit Hahn sowie Spieldose und diverse Utensilien, von seitlichem Licht beschienen, einer der Hunde vermenschlicht, mit rotem Wams und Hut, Öl auf Leinwand, detailvolle, fein mit spitzem Pinsel erfasste Tiermalerei im Stillleben-Sujet, unsigniert, 1. Hälfte 20. Jh., auf Keilrahmen gespannt, ungerahmt, minimalste Fehlstellen an den Kanten, Falzmaße ca. 30,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4688
Limit: 270,00 €, Zuschlag: 270,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, Abstrakte Komposition

Komposition aus nebeneinandergesetzten grünen und orangen Farbflächen, stark pastose Malerei mit Wechsel zwischen matten und glänzenden Partien, Öl auf grober Leinwand und Keilrahmen, unten rechts signiert und datiert "Krauskopf [19]76", partiell farbschwundrissig, an den Ecken etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 65 x 45 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944–47 und 1952–54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947–51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4559
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, attr., Abstrakte Komposition

über- und gegeneinander gesetzte Farbflächen, stark pastose Malerei in zahlreichen Farbschichten, variierend zwischen matt und glänzend, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand beschriftet und datiert "K. H. Krauskopf, unsigniert 1984 G. Krauskopf", oben rechts minimaler Malschicht- und Bildträgerverlust, ungerahmt, Maße ca. 80 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944-47 und 1952-54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947-51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4742
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, attr., Abstrakte Komposition

gegeneinander gesetzte geometrische Flächen in unterschiedlichen Grün- und Orangetönen, stark pastose Malerei in zahlreichen Farbschichten, variierend zwischen matt und glänzend, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand beschriftet und datiert "K. H. Krauskopf, unsigniert 1984 G. Krauskopf", am rechten Rand Malschicht- und teilweise Bildträgerverlust, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 80 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944-47 und 1952-54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947-51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4743
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Karl Holfeld, Landschaft bei Bad Sulza

moderne Landschaft mit Bäumen am Berghang, stark pastose Malerei mit expressiver Pinselschrift, Öl auf Karton, unten rechts signiert und datiert "K. Holfeld 20.9.[19]82", rückseitig bezeichnet "vom Kunstmaler K. Holfeld gekauft am 20.1.1983 zur Kur in Bad Sulza...", Pastositäten partiell etwas flachgedrückt, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 42 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1921 Georgswalde/Tschechoslowakei bis 2009 Bad Sulza), Lehre zum Dekorationsmaler, Reichsarbeitsdienst, Soldat im 2. Weltkrieg, 1944–46 französische Kriegsgefangenschaft, 1949–53 Studium an den Kunsthochschulen Weimar und Dresden bei Otto Herbig und Hans Grundig, ab 1953 in Bad Sulza ansässig, 1985–89 Restaurierung der Taufkapelle und des Altars der Seemannskirche in Prerow, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Kaltenmoser, attr., "Blick auf Thaining"

sommerliche Ansicht des oberbayerischen Dorfes Thaining/Landkreis Landsberg am Lech, mit der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Wolfgang, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... [malte vor allem Bilder] deren Motive Münchens Umgebung und dem bayerischen Gebirge entnommen sind ...", studienhafte, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert "Kaltenmoser", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "Thaining" und Rahmungsetikett München, gerahmt, Falzmaße ca. 16 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 München bis 1923 ebenda), Sohn des Genremalers Kaspar Kaltenmoser, zunächst Postbeamter, hat sich erst in späteren Jahren der Malerei zugewandt und seine Bilder 1909-1922 im Münchner Glaspalast ausgestellt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4545
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Karl-Ludwig Lange, Zwei Gemälde

dabei "Lichtgestimmt" und "Lichtflirren", tachistische, metaphysische Kompositionen, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, je rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und auf der Leinwand signiert und datiert "Karl-Ludwig Lange 1997", gering reinigungsbedürftig, mit schlichten Leisten gerahmt, Falzmaße je ca. 65 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1952 Berlin bis 2018 Berlin), 1978-86 Studium an der Berliner Universität der Künste, 1989-91 Stipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin, 1990-92 Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin, 1992-94 hier Gastdozent, anschließend künstlerisch freischaffend, tätig in Berlin, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4746
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Karl Otto Hy, Wiesbadenansicht

sommerlicher Blick auf Straßenzug in Wiesbaden, mit Wohnhäusern, Gartenanlage und Passanten, pastose Malerei mit schöner Pinselschrift, Öl auf Karton, unten rechts datiert und signiert "[19]32. K. O. Hy", etwas farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 80 cm, Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4536
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Karl Otto Hy, Wiesbadener Straßenansicht

eine Straße, gesäumt von Bäumen in eingezäunten Vorgärten, mit entlangspazierendem Dienstmädchen mit Kinderwagen, partiell pastose Malerei mit abwechslungsreichem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, wohl 1930er Jahre, unten rechts etwas beschädigte Signatur "KO Hy", rückseitig bezeichnet "KOHY", farbschwundrissig, partieller Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 72 cm, Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4535
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Karl Robiczek, Landschaft

vorfrühlingshafte Landschaft mit Hütten und hohen Bäumen an einem Gewässer, fein mit spitzem Pinsel angelegte Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, links unten signiert und datiert "Carl Robiczek, 1886", rückseitig beschriftet "April 1886. Doktor Künsberg...", Holz gesprungen, mit partiellem Malschichtverlust, gering restaurierungsbedürftig, hinter Glas in schönem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 23 cm, Künstlerinfo: auch Carl Robiczek, Genre- und Landschaftsmaler (1839 Warschau bei Austerlitz/Böhmen bis 1918 Fürstenfeldbruck), Studium an der Akademie in Wien, ab 1860 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München tätig, 1880 Umzug nach Fürstenfeldbruck, der Künstler zählt zu den bekanntesten Vertretern der "Brucker Maler", Quellen: Thieme-Becker, Matrikeln der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4384
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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