Gemälde

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Fritz Neumann, Zollkontrolle im Hafen

Arbeiter mit Pferdefuhrwerk löschen die Ladung eines Kahns im Flusshafen vor Altstadtkulisse, unter dem wachsamen Auge eines Zollbeamten, der Künstler fertigte neben zahlreichen Szenen aus dem Soldatenleben auch einige Motive mit Zöllnern bei ihrer Arbeit (z.B. "Treidel- und Zollstation bei Burghausen am Inn"), gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, links unten signiert und ortsbezeichnet "Fritz Neumann München", Craquelure, Farbplatzer, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 56,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Neumann, dt. Genremaler, Illustrator und Zeichner (ca. 1876 Fürstenberg/Preußen? bis nach 1930), studierte ab 1884 "18-jährig" an der Akademie München, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Matrikel der Akademie München, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.

Lot-No.: 4601
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Wagner, Trinkender Mönch

an einem Kachelofen sitzender und verträumt in ein Weinglas blickender Mönch, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Fritz Wagner", in goldbronziertem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1896 München bis 1939 München), Schüler von Karl Roth und Robert Seitz in München, beeinflusst von Hiasl Maier-Erding, unternahm Studienreisen nach Italien, Ungarn und Rumänien, lehnte sich in seinen holländischen Interieurs an Max Gaisser (1857–1922) an und fertigte Mönchsportraits in der Art von Eduard von Grützner (1846–1925), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München und Frauenchiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Münchner Malerschule" und Dressler.

Lot-No.: 4659
Limit: 350.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Georg Schmitz, Gebirgslandschaft mit See

Wanderer am Seeufer in sommerlicher Hochgebirgslandschaft, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert "G. Schmitz", restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Georg Joseph Schmitz, dt. Landschafts- und Marinemaler (1851 Düsseldorf bis 1917 Hamburg), studierte 1866–70 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Karl Müller und Andreas Müller, Privatschüler von Oswald Achenbach, unternahm Studienreisen an den Neckar und in die Eifel, anschließend in Berlin tätig, 1876 Schüler der Bauakademie Düsseldorf bei Wilhelm Lotz, ca. 1877 Übersiedlung nach Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Rump, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénézit, Wikipedia und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Lot-No.: 4463
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ruine in den Bergen

verlassene Ruine an einem teils mit Pinien bewachsenen Hang vor einem Bergsee und im Hintergrund steil aufragende, vom Schnee bedeckte Berge, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Leinwand, doubliert, um 1860, rechts unten unleserlich signiert "A. Wiengasser (?)", leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 64,5 cm.

Lot-No.: 4494
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karoly Kotasz, Gesellschaft am Brunnen

vielfigürliche Szene um eine Brunnenschale, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten ungarisch signiert "Kotasz K.", rückseitig neuzeitliche Info zum Künstler, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Karl oder Charles Kotasz, ung. Maler, Ornamentzeichner und Holzschneider (1872 Budapest bis 1941 Rákoskeresztúr bei Budapest), studierte 1894–99 an der Kunstgewerbeschule Budapest bei Gusztáv Morelli, anschließend Ornamentzeichner in einem Baubüro, 1900–03 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, ab 1903 Studienaufenthalt in Paris und ein Jahr Schüler bei Jean Paul Laurens, unternahm Studienreisen nach Italien, Deutschland und Belgien, beschickte ab 1904 die Budapester Kunstausstellungen, ab 1906 Kunsterzieher und Schulleiter in Budapest, 1911 krankheitsbedingter Rückzug ins eigene Haus nach Rákoskeresztúron, beschickte Ausstellungen in Berlin, München, Prag, Amsterdam, Oslo, Bratislava, Wien, Mailand, Florenz und Rom sowie die Pariser Salons der Société des Artistes Francais und den Salon d´Hiver, tätig in Rákoskeresztúr bei Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4574
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Damenportrait Biedermeier

Brustbildnis einer Frau mittleren Alters, im schwarzen Kleid mit weißem Spitzenkragen, hochovale, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, links ligiert monogrammiert "GJ" bzw. "JG", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, minimale Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, im Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Lot-No.: 4484
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Brustbildnis eines Mannes mittleren Alters, im schwarzen Mantel und weißem Hemd mit Vatermörderkragen und Fliege, hochovale, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, rechts ligiert monogrammiert "GJ" bzw. "JG", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, minimale Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, im Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Lot-No.: 4483
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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C. Lindquist, Am Flussufer

Personen an einer Flussenge, mit steil aufragenden Felsen und im Hintergrund Burgruine, miniaturhafte Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, rechts unten signiert und datiert "C. Lindquist 1849", Craquelure, Wasserfleck und leichte Rissbildung, gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x12,5 cm.

Lot-No.: 4459
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Eberhard Steneberg, "gegenstrahlen"

geometrische Komposition in kühler pastellfarbener Farbigkeit, Öl auf Malplatte, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert "ESxe [19]70", rückseitig umfangreiche Annotationen, unter anderem ligiert signiert und datiert "ESteneberg [19]70" sowie betitelt "gegenstrahlen", dazu Originaletikett der Weihnachtsausstellung des BBK 1970, hier neben Titel, Preis und Größe die Künstleranschrift "E. Steneberg 6 Frankfurt 50/Ernst Kahnstr. 19" drüber hinaus Nürnberger Kunsthandlungsetikett und Biographie des Künstlers, etwas unfrisch, original gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 60 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch "Eduard Steneberg", dt. Maler, Graphiker, Kunsthistoriker und -kritiker sowie Autor (1914 Weimar bis 1996 Frankfurt am Main), frühe Förderung durch Hans Joachim Breustedt in Weimar, ab 1931 Lehre zum Schaufensterdekorateur, 1933 Übersiedlung nach Berlin, 1934–35 Graphikerausbildung bei Otmar Anton in Hamburg, 1935 zum halbjährigen Arbeitsdienst verpflichtet, 1935–36 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Emil Preetorius, ab 1937 kurzzeitig Schüler von Moritz Heymann an dessen „Schule für zeichnende Künste und Malerei“ parallel 1936–37 Privatschüler von Fritz Stuckenberg, 1938–41 Zeichner für die Filmgesellschaften UFA und TOBIS, 1941–45 Kriegsdienst in Norwegen und Frankreich, 1945 Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft nach Weimar, 1945–47 Gelegenheitsjobs als Dekorationsmaler in russischen Kasernen und Bühnenmaler am Tanztheater Weimar und Schüler von Joost Schmidt, 1947 Übersiedlung nach Baden-Baden, hier gefördert durch Alfred Döblin, ab 1951 in Frankfurt am Main freischaffend als Maler und Kunsthistoriker, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem in die Provence, 1956 Verlust der linken Hand, ab 1958 regelmäßig in Paris und Kontakt zu Zadkine, Larinov, Sonja Delaunay und Gontscharova, beeinflusst von der Malerei Robert Delaunays und dem Bauhaus, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Frankfurter Personenlexikon und Internet.

Lot-No.: 4720
Limit: 400.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Prof. Georg Fischer-Elpons, Rosenstillleben

rosane Rosen in einer Glasvase vor blauem Grund, leicht pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Georg Fischer-Elpons Mch. (München) (18)97", ansprechend in Goldstuckrahmen hinter Glas gerahmt (gering bestoßen), Falzmaße ca. 51,5 x 62,5 cm. Künstlerinfo: auch George Fischer oder George Elpons, deutsch-brasilianischer Maler (1866 Berlin bis 1939 São Paulo), studierte in Berlin und München, ab 1889 in München ansässig, war wiederholt auf den Ausstellungen im Glaspalast in München sowie auf den Großen Berliner Kunstausstellungen in den Jahren von 1904–1911 vertreten, 1912 Auswanderung nach Brasilien, kurzzeitig im Bundesstaat Amazonas ansässig, schließlich in São Paulo tätig und Gründung einer Malschule mit Wasth Jose Rodrigues und Professor am Gymnasio do Estado, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4535
Limit: 400.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Heiliger Hieronymus als Eremit

Darstellung des Kirchenlehrers und Kardinals Sophronius Eusebius Hieronymus (347 Stridon bis 420 Betlehem), als betender Eremit in der Einöde, mit seinem Löwen, welchem er der Legende nach einen Dorn aus der Pranke gezogen habe, woraufhin der Löwe zahm und anhänglich geworden sei, lasierende, religiöse Genremalerei im Stil des 17. Jh., Öl auf älterer Kupfertafel, 19. Jh., unsigniert, rückseitig teils undeutliche alte Annotationen, schön gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 15 cm.

Lot-No.: 4418
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ruhende Rinder

zwei Kühe und ein Kalb auf der Weide liegend und im Hintergrund Silhouette einer Stadt, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Holztafel, 19. Jh., rechts unten Reste einer Signatur (angeschnitten), Platzer und Stöße der Holztafeln sich abzeichnend, reinigungsbedürftig, in goldbronziertem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 42 cm.

Lot-No.: 4489
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Tilke, Pusztalandschaft

Bauern mit Ochsenkarren bei der Heuernte, auf staubiger Landstraße in weiter sonniger, ungarischer Pusztalandschaft, mit Bauernhäusern und Ziehbrunnen, gering pastose Genremalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Max Tilke 1927", schön gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 163,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Max Tilke, dt. Maler, Illustrator, Gebrauchsgraphiker, Plakatkünstler, Graphiker, Kabarettist, Ethnologe und Kostümforscher (1869 Breslau bis 1942 Berlin), studierte ab 1886 an der Akademie Berlin bei Paul Friedrich Meyerheim, 1890 Studienreisen nach Italien und Tunis, danach Dekorationsmaler in Berlin, später Kopist im Prado Madrid, 1900 Studienaufenthalt in Paris, 1901 in Berlin Gründung des Kabaretts „Zum hungrigen Pegasus“, dann wieder als Maler freischaffend, ca. 1912/12 Ernennung zum Professor für Trachtenkunde am Kaukasischen Museum in Tiflis, 1913 als Kostümexperte für die Filmgesellschaft Deutsche Bioscop GmbH in Neubabelsberg tätig, im 1. Weltkrieg Kriegsbildzeichner für den Stuttgarter Union-Verlag, tätig in Berlin-Kreuzberg, zuletzt in Lobetal bei Bernau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Hergemöller/Clarus "Mann für Mann: Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe ...", Dressler, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4647
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Allegorie auf den Sommer

thronende römische Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus Ceres mit Getreidebündeln vor sommerlicher Landschaft von Putti umgeben, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl 17./18. Jh., unsigniert, alt doubliert und restauriert, rückseitig altes biedermeierliches Etikett "... Paris", restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 58 x 47 cm.

Lot-No.: 4408
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maximilian Vollert, Damenbildnis

Portrait einer edel und elegant gekleideten Dame beim Blumenpflücken, den Betrachter anblickend, historisierende Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten bezeichnet und signiert "cop. (kopiert) Maximilian Vollert", in durchbrochen gearbeiteten und bronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 101,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bankkaufmann und Maler (1908 Marienberg bis 1988 Leipzig), bis in die 1930er Jahre im erlernten Beruf tätig, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, nach Kriegsdienst 1945 freiberuflicher Maler, tätig in Leipzig ab 1946, regelmäßige Aufenthalte im Sommerhaus in Machern, Quelle: Prof. Mielke/Uni Leipzig und Internet.

Lot-No.: 4428
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lagernde Frauenakte

zwei Frauen auf rotbrauner Decke am Meer, pastose, abstrahierte Malerei in kühler Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "R. [19]59", Nagellöchlein am Rand, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 61 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4727
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jesus und die Ehebrecherin

barocke Darstellung der neutestamentarischen Perikope "Jesus und die Ehebrecherin", welche spätestens ab dem 5. Jh. n. Chr. Bestandteil des Johannesevangeliums [Joh. 8,1–11] ist, in dieser Erzählung wird berichtet, dass Jesus nach einem Besuch auf dem Ölberg zum Tempel ging und dort das Volk lehrte, als Schriftgelehrte und Pharisäer eine Frau herbeibrachten, die auf frischer Tat beim Ehebruch ertappt ward, die Gelehrten wiesen Jesus darauf hin, dass nach jüdischem Recht die Frau durch Steinigung hingerichtet werden müsse und forderten ein Urteil Jesu, dieser fuhr jedoch unbeirrt fort, seine Anhänger zu unterrichten und seine Botschaften in den Sand des Fußbodens zu schreiben, aus diesem Grund weist Jesus in vorliegendem Gemälde auch nach unten und schenkt der rechts herbeigeführten Frau keine Beachtung, wie aber im Bild an den links neben Jesu stehenden Gelehrten sichtbar ist, drängten diese Jesus zu einen Urteil, worauf Jesus die mittlerweile geflügelten Worte sprach "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie." woraufhin die Ankläger ohne Urteil still schweigend den Raum verließen und Jesus – nachdem er schließlich allein mit der Frau war – ihr vergab und sie aufforderte fortan tugendhaft zu leben, die Szene gilt als beredtes Zeugnis christlicher Nächstenliebe und Barmherzigkeit, effektvolle, gering pastose religiöse Genremalerei, Öl über rotem Bolus auf Leinwand, um 1700, unsigniert, rückseitig altes Kunsthandlungsetikett Duisburg, alt doubliert, Craquelure, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 66 cm.

Lot-No.: 4415
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Pastorale

Hirtenpaar unter mächtigem knorrigen Laubbaum in lichter Sommerlandschaft mit See, neben ihren Schafen einem Knaben beim Flötenspiel lauschend, fein lasierende, romantische Malerei, Öl auf Karton und Leinwand, 19. Jh., unsigniert, Ecken alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 39 cm.

Lot-No.: 4475
Limit: 450.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Husaren im Kampf

Gruppe von zu Pferd reitenden Husaren mit erhobenen Säbeln, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Schlachtenmalerei, Öl auf Papier und auf Pappe kaschiert, 2. Hälfte 19. Jh., geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 23 cm.

Lot-No.: 4476
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bildnis des Karel van Mallery nach Anthonis Van Dycke

feine Kopie des im Nationalmuseum Oslo verwahrten Portraits des Kupferstechers Karel van Mallery (1571 Antwerpen bis ca. 1635) nach Anthonis Van Dycke (1599 Antwerpen bis 1641 London), Halbfigurenbildnis eines älteren Mannes im schwarzen Cape, den Blick sinnend vom Betrachter abgewandt, vor fragmentarischer Säulenbasis und dunklem Grund, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, doubliert und restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 84,5 cm.

Lot-No.: 4429
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Frauenakte in Sommerlandschaft

zwei Frauen auf weißem Laken, in sommerlicher Landschaft vor Stadtkulisse, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links oben Monogrammrest und datiert "[19]59", Nagellöchlein am Rand, Randmängel, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 62,5 x 84,5 cm.

Lot-No.: 4726
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Howard Helmick, Paar Gemälde

Mädchen an einer Straßenecke, beim Spiel der Mandoline und Abendandacht an einem Kreuz, mit See im Hintergrund, unter dramatisch bewölktem Himmel, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalereien, Öl auf Leinwand, die erste Arbeit signiert und und durch Rahmen teils verdeckte Datierung "Howard Helmick 186...", Craquelure, Retuschen, als Pendant gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler, Graphiker und Designer (1845 Zanesville bis 1907 Washington DC), Studium an der Pennsylvania Academy oft he Fine Arts bei Peter Rothermel, 1854 Umzug nach Paris, hier Besuch der École des Beaux-Arts, 1872 bis 1887 in London ansässig, mehrere Besuche in Irland, in London auf zahlreichen Ausstellungen vertreten wie in der Royal Academy und Royal Institute of Pil Painters,1879 Wahl zum Mitglied der Society of British Artists, in London Freundschaft mit James Whistler, 1887 Umzug nach Washington DC, an der Art Students League of Washington Professor für Philosophie und Kunstgeschichte, 1900 auf der Pariser Weltausstellung vertreten, auch als Illustrator tätig. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4450
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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"Der verlorene Sohn in der Taverne"

verkleinerte Kopie nach dem um 1635 entstanden und sich in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden befindlichen Gemälde von Rembrandt van Rijn, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., Craquelure, Retuschen, Maße ca. 48 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4403
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Altmeisterliches Tafelstillleben

stimmungsvolles Arrangement mit Zitronen, Weintrauben und Äpfeln, neben Nautiluspokal, Römer, Glaspokal und Messingplatte, auf drapierten Teppich, fein mit spitzem Pinsel minutiös erfasste Stilllebenmalerei in der Tradition des Goldenen Zeitalters der Niederlande, Öl auf Platte, wohl 2. Hälfte 19. Jh., unten teils vom Falz verdeckt undeutlich signiert "F ... Knapp(?)", etwas farbschwundrissig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 37 cm.

Lot-No.: 4434
Limit: 480.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Igor Jasinski, Belebte Straßenszene

geschäftiges Treiben in städtischer Straße, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "i. Jasinski", original gerahmt (holzwurmstichig), Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Igor Pavlovich Jasinski [Игорь Павлович Ясинский], russischer Architekt und Maler (1914 Kursk bis 1968 Düsseldorf), Sohn eines zaristischen Offiziers, 1919 Flucht nach Sewastopol auf der Krim, Weiterreise über die Türkei (Konstantinopel) und Exil in Jugoslawien, 1920–24 in Belgrad, 1924–28 Schüler der Russischen Kadettenschule in Sarajevo, anschließend bis 1934 Serbisch-Russisches Gymnasium in Belgrad, 1934–37 Architekturstudium an der Universität Belgrad, parallel Kunstschüler bei Kutschinski, 1937–41 auf Seiten der Internationalen Brigaden Teilnahme am Bürgerkrieg in Spanien, 1938 Verwundung in der Schlacht am Ebro und Amputation eines Beins, anschließend Aufenthalt in Mataró und Tarragona, anschließen Flucht nach Frankreich, hier Internierung in Argelès-sur-Mer, Le Barcarès, Gurs und Le Vernet (Ariège), 1941 Deportation in ein Arbeitslager nach Espenhain bei Leipzig, anschließend 1941 als Zeichner in einem Architekturbüro in Berlin, 1944 Übersiedlung nach Paris und im Architekturbüro von Herbert Rimpl tätig, in Paris Anschluss an die Resistance, 1947 Rückkehr nach Deutschland, 1947–55 in Bayern, zunächst am Chiemsee, anschließend bei München, hier Hinwendung zur Malerei, 1955 Übersiedlung nach Düsseldorf und Mitglied der Künstlervereinigung "Malkasten", Quelle: Internet.

Lot-No.: 4567
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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