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James Rizzi, Big Apple

3D-Bild mit dem Titel ”THE BIG APPLE IS BIG ON GOOD FOOD”, unten rechts signiert, nummeriert und datiert ”Rizzi 106/350 1999”, rückseitig ebenfalls Signatur und Rizzivogel datiert ”00”, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17,5 x 19,7 cm.

Katalog-Nr.: 4525
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Johann Elias Ridinger, ”Das Pferd und der Löwe”

Blatt 1 von 8 aus der ca. 1760 erschienenen Folge ”Kämpfe reissender Thiere”, welche je mit prosaischen Gedichten des Hamburger Dichters und Schriftstellers Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) versehen sind, Radierung auf Bütten, rechts unten in der Platte signiert ”J. El. Ridinger del., sculps. et excud. A.V.”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 38 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel 3 Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assesor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4457
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Guckkastenbild Katharinenpalast

Vedute der russischen Zarenresidenz vor den Toren Petersburgs, unter der Darstellung bezeichnet in Deutsch ”Sarskoeselo, Kaiserlicher Sommer-Palast ohnweit Petersburg” und Französisch ”Sarskoeselo Palais d'Ète de l'Empereur pas loin de Petersbourg”, darüber spiegelverkehrt ”Russischer Prospect”, kolorierter Kupferstich, nach 1808, unsigniert, verlegt beim Augsburger Kunsthändler Joseph Carmine, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 27 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 4470
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Salvador Dali, attr., ”Le Paradis”

aus dem Zyklus nach Dantes ”Göttliche Komödie” 2. Gesang/Der Engel, Farbholzschnitt, wohl Verlag Les Heures Claires, um 1962, in der Platte rot signiert im Rechteck, unten rechts unter der Darstellung weitere Signatur, nummeriert 65/150, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,2 x 18,8 cm.

Katalog-Nr.: 4497
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Emil Cardinaux, ”Der Raub der Sabinerinnen”

berühmte Szene, nach der Romulus mit einer List den Frauenmangel in Rom durch den Raub der Sabinerinnen beheben wollte, Cardinaux erreichte Berühmtheit für seine Gebrauchsgraphik wie Plakate, vorliegend eine freie künstlerische Arbeit mit mythologischem Thema, Kreidelitho, um 1910, links unten in der Platte signiert ”E. Cardinaux”, rechts unter der Platte in Bleistift handsigniert ”E. Cardinaux”, im Passepartout ungerahmt, rückseitig beigefügt Info zum Künstler aus Sikart, Abbildung ca. 24 x 33 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1877 Bern bis 1936 Bern), zunächst Jurastudium in Bern, parallel Schüler der Berner Kunstschule bei Paul Volmar, ab 1898 Fortsetzung des Jurastudiums in München und parallel Atelierschüler von Ludwig Schmid-Reutte in München, 1900–03 Studium an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck, unternahm 1903 Studienreise nach Holland, 1903 kurzzeitig in Bern, Ende 1903 Übersiedlung nach Paris, mit Stipendium 1905 einjähriger Studienaufenthalt in Italien, 1907 erneuter Münchenaufenthalt, ab 1911 in Muri bei Bern ansässig, tätig als Karikaturist für die Zeitschrift ”Der grüne Heinrich”, gestaltete unter anderem das Werbeimage des Palace-Hotels St. Moritz, Mitglied der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten sowie des Schweizer Werkbundes, Bürgerort Palézieux, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Villa Stuck ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Goldstein und Sikart.

Katalog-Nr.: 4494
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Brüning, Mädchenakt

schüchtern hinter der Hand hervorschauendes, leicht bekleidetes Mädchen, Radierung, undatiert, um 1930, unter der Platte mit Bleistift signiert ”Max Brüning”, Altersspuren des Papiers, Darstellung selbst mit ganz geringen Erhaltungsmängeln, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, das Atelier wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4493
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Giovanni Volpato, Auf dem Heimweg

Gruppe von Bauern mit ihrem Vieh in bergiger, bukolischer Landschaft, vor mächtigen Laubbäumen, links der Blick in ein weites Tal mit Steinbogenbrücke, nach einem Gemälde von Claude Lorain, unter der Darstellung ausführlich betitelt, malerisch wirkender Kupferstich in der für den Künstler so typischen Manier, um 1780, unter der Darstellung in der Platte signiert rechts „Joan. Volpato direxit et vendit Roma“, links „Claudius Geleé vulgo Lorenese pnx.“ sowie mittig „Stephanus Tofanelli delin“, leichte Altersspuren, hinter altem Glas in ca. 7 cm breiter schlichter, edelholzfurnierter Holzleiste mit gesägten und versperrten Ecken gerahmt (leichte Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 55,5 x 63,5 cm), Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 44,5 x 57,8 cm. Künstlerinfo: italienischer Radierer (1733 Bassano bis 1803 Rom), Lehre als Steinmetz, 1760–62 Schüler an der Calcografia Remondini in Bassano, folgte anschließend Bartolozzi nach Venedig, ab 1772 in Rom ansässig, betrieb hier auch eine Schule für Kupferstich, 1786 gründete er in Via Pudenziana eine Porzellanfabrik, Papst Pius verlieh ihm das Privileg der Nachbildung von Altertümern, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georges Rouault, Reims Lächeln

Blatt 51 ”Loin du sourire de Reims” der Serie ”Miserere”, Aquatintaradierung mit Roulette auf Bütten mit Wasserzeichen ”Ambroise Vollard”, links unten in der Platte monogrammiert (spiegelverkehrt) und datiert ”G. R. 1922”, stärkere Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 51 x 38 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Kunstgewerbler (1871 Paris bis 1958 Paris), 1885-90 Glasmalerlehre, studierte ab 1890 an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris, später Studium an der Hochschule der bildenden Künste Paris bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau, 1903 Mitbegründer des Salon d'Automne, ab 1913 Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1865-1939), ca. 1917-37 intensive Auseinandersetzung mit Graphik, sein bedeutender Zyklus ”Miserere” entsteht und wird 1948 veröffentlicht, beschickte Ausstellungen in New York, Brüssel, Paris, Amsterdam, Zürich, Jerusalem und Mailand, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4531
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Georges Rouault, ”Homo homini lupus”

schreitendes menschliches Skelett mit Totenköpfen, Blatt 37 der Serie ”Miserere”, Aquatintaradierung mit Roulette auf Bütten mit Wasserzeichen ”Ambroise Vollard”, links unten in der Platte signiert und datiert ”G. Rouault 1926”, stärkere Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 58 x 41,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Kunstgewerbler (1871 Paris bis 1958 Paris), 1885-90 Glasmalerlehre, studierte ab 1890 an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris, später Studium an der Hochschule der bildenden Künste Paris bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau, 1903 Mitbegründer des Salon d'Automne, ab 1913 Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1865-1939), ca. 1917-37 intensive Auseinandersetzung mit Graphik, sein bedeutender Zyklus ”Miserere” entsteht und wird 1948 veröffentlicht, beschickte Ausstellungen in New York, Brüssel, Paris, Amsterdam, Zürich, Jerusalem und Mailand, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4530
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Georges Rouault, Säender vor Landschaft

Blatt 22 der Serie ”Miserere”, Aquatintaradierung mit Roulette auf Bütten mit Wasserzeichen ”Ambroise Vollard”, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”G. Rouault 1926”, rechts unter der Platte in Blei frz. betitelt ”En tant d'ordres diverse, le beau métier de ensemencer une terre hostile”, stärkere Altersspuren, rückseitig Montierungsreste, ungerahmt, Plattenmaß ca. 58,5 x 43 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Kunstgewerbler (1871 Paris bis 1958 Paris), 1885-90 Glasmalerlehre, studierte ab 1890 an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris, später Studium an der Hochschule der bildenden Künste Paris bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau, 1903 Mitbegründer des Salon d'Automne, ab 1913 Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1865-1939), ca. 1917-37 intensive Auseinandersetzung mit Graphik, sein bedeutender Zyklus ”Miserere” entsteht und wird 1948 veröffentlicht, beschickte Ausstellungen in New York, Brüssel, Paris, Amsterdam, Zürich, Jerusalem und Mailand, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4532
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Georges Rouault, Der Sträfling

Blatt 18 der Serie ”Miserere”, Aquatintaradierung mit Roulette auf Bütten mit Wasserzeichen ”Ambroise Vollard”, links unten in der Platte monogrammiert und datiert ”G. R. 1922”, rechts unter der Platte in Blei frz. betitelt ”Le condamné s'en allé ”, Altersspuren, rückseitig Montierungsreste, ungerahmt, Plattenmaß ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Kunstgewerbler (1871 Paris bis 1958 Paris), 1885-90 Glasmalerlehre, studierte ab 1890 an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris, später Studium an der Hochschule der bildenden Künste Paris bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau, 1903 Mitbegründer des Salon d'Automne, ab 1913 Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1865-1939), ca. 1917-37 intensive Auseinandersetzung mit Graphik, sein bedeutender Zyklus ”Miserere” entsteht und wird 1948 veröffentlicht, beschickte Ausstellungen in New York, Brüssel, Paris, Amsterdam, Zürich, Jerusalem und Mailand, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4528
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Albert Wagner, ”Lucerne”

Blick, vorbei an Trachtengruppe, auf die Stadt Luzern am Vierwaldstättersee in der Schweiz, unter der Darstellung frz. betitelt ”Lucerne” und dediziert ”Seinem Wilhelm u. seiner Luise”, links ortsbezeichnet und datiert ”Halle (oder Malle?) den 11. Juni 1846”, rechts in der Platte signiert ”Albert Wagner”, Lithographie, etwas fleckig und gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 41 x 55 cm, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Lithograph (um 1806 Stuttgart bis 1867 Stuttgart), Sohn des Stempelschneiders und Medailleurs Johann Ludwig Albert Wagner (1773–1845), Schüler der Kunstschule Stuttgart, studierte ab 1826 als 20-jähriger an der Akademie München, 1864–65 Aufenthalt in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Nagler.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otmar Alt, Freudiger Kater

typische Arbeit des Künstlers, Mischtechnik, undatiert, etwa 1990er Jahre, unter der Darstellung nummeriert und signiert ”29/XXX O. Alt”, guter Zustand, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37,5 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4484
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Georges Rouault, Das Schweißtuch der Veronika

Blatt 33 ”Et Véronique au tendre lin passé encore sur le chemin” der Serie ”Miserere”, Aquatintaradierung mit Roulette auf Bütten mit Wasserzeichen ”Ambroise Vollard”, um 1922, links unten in der Platte unleserlich wohl signiert, stärkere Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 43,5 x 43 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Kunstgewerbler (1871 Paris bis 1958 Paris), 1885-90 Glasmalerlehre, studierte ab 1890 an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris, später Studium an der Hochschule der bildenden Künste Paris bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau, 1903 Mitbegründer des Salon d'Automne, ab 1913 Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1865-1939), ca. 1917-37 intensive Auseinandersetzung mit Graphik, sein bedeutender Zyklus ”Miserere” entsteht und wird 1948 veröffentlicht, beschickte Ausstellungen in New York, Brüssel, Paris, Amsterdam, Zürich, Jerusalem und Mailand, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Georges Rouault, Die Verrückten

Blatt 39 ”Nous sommes fous... ” aus der Serie ”Miserere”, Aquatintaradierung mit Roulette auf Bütten mit Wasserzeichen ”Ambroise Vollard”, links unten in der Platte mehrfach undeutlich monogrammiert und datiert ”G. R. 1922”, stärkere Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 57,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Kunstgewerbler (1871 Paris bis 1958 Paris), 1885-90 Glasmalerlehre, studierte ab 1890 an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris, später Studium an der Hochschule der bildenden Künste Paris bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau, 1903 Mitbegründer des Salon d'Automne, ab 1913 Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1865-1939), ca. 1917-37 intensive Auseinandersetzung mit Graphik, sein bedeutender Zyklus ”Miserere” entsteht und wird 1948 veröffentlicht, beschickte Ausstellungen in New York, Brüssel, Paris, Amsterdam, Zürich, Jerusalem und Mailand, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Otmar Alt, Kater und Auto

typische Arbeit des Künstlers, Mischtechnik, undatiert, ca. 1990er Jahre, unter der Darstellung nummeriert und signiert ”8/XXX O. Alt”, gute Erhaltung, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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nach Pablo Picasso, Ausstellungsplakat

Plakat zu einer Ausstellung in der Galerie Louise Leiris vom 1. Dezember 1972 bis 13. Januar 1973, Farblithographie nach Pablo Picasso, im Medium signiert und datiert „Picasso 19.6.(19)72“, in der Darstellung typographisch bezeichnet „Henri Deschamps Grav. Lith. Mourlot imp. 1972“, sowie in Blei bezeichnet „Orig. Litho „Plakat zur Ausstellung bei Louise Leiris 1973“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 72 x 48 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4568
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otmar Alt, Mit dem Fahrrad

typische Arbeit des Künstlers, katzenköpfige Gestalt hat ihr Fahrrad abgestellt und begutachtet ein kleines rotes Hündchen, Farbserigrafie, undatiert Ende 20. Jh., in der Darstellung nummeriert und signiert ”7/XXX O. Alt”, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Sichtmaß ca. 53 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 4486
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Salvador Dali, attr., ”Die Schafherde”

aus der Serie „Le Cantique des Cantiques“ bzw. ”Song of Songs of Solomon” 1971, Farbradierung mit Goldauflage, unter der Platte rechts signiert, links nummeriert 96/250, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Graphikmappe ”Landschaft”

herausgegeben 1980 vom Lothar Lang und Hans Marquardt im Verlag Philipp Reclam Junior Leipzig in einer Auflage von 250 Exemplaren, das vorliegende Mappenexemplar und die dazugehörigen Graphiken sind mit 186 nummeriert, enthaltend je eine handsignierte Originalgraphik unterschiedlicher Techniken von Frieder Heinze (geboren 1950 in Leipzig), Torsten Schade-Adelsberg (genannt Kozik, geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Dieter Tucholke (1934 Berlin bis 2001 Berlin), Claus Weidensdorfer (geboren 1931 in Coswig), Volker Stelzmann (geboren 1940 in Dresden) und Peter Sylvester (1937 Saalfeld bis 2007 Leipzig), dazu Texte von Reinhard Bernhof, Roland Erb, Uwe Grüning, Uwe Kolbe und Thomas Rosenlöcher, im Originalumschlag und Schuber, Graphiken teils gerahmt gewesen mit Montierungsresten, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß je ca. 49 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4577
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, Tiger

Raubkatzendarstellung, Litho in Rotbraun, rechts unten im Druck monogrammiert und datiert ”OK 22.2.(19)76”, darunter teils unleserlich handschriftlich in Blei dediziert ”Für Herrn Dr. Herman Trost den überaus hilfreichen mit Dank Oskar Kokoschka 14.3.(19)76”, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 84 x 59 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift ”Der Sturm” von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig für die Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1917 in Dresden, hier 1919-26 Professor an der Kunstakademie, ab 1931 wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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James Rizzi, ”Birds in a junk yard”

3D-Bild, unter der Darstellung bezeichnet ”BIRDS IN A JUNK YARD”, datiert 1996, links unten signiert ”RIZZI”, rechts unten nummeriert 263/350, rückseitig ebenfalls Signatur mit Rizzivogel und datiert ”00”, geringe Altersspuren am Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4524
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Lou Albert-Lasard, attr., Zwei Arbeiten

dabei Darstellung eines kleinen Äffchens, wohl Federlitho auf getöntem Papier, rechts unter der Darstellung in Blei bezeichnet ”Lou Albert-Lasard”, weiterhin Pinguindarstellung, farbiger Kunstdruck (Litho?) nach einem Aquarell, dieses ehemals auf Karton geheftet (gelöst) und hier in Blei bezeichnet ”e.a.” sowie ”L. Albert-Lasard”, unterschiedliche Erhaltungszustände und Formate, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 26 x 30 cm. Künstlerinfo: geborene Loulou Lazard oder Lazar, auch Loulou oder Lulu Albert-Lazard, dt.-frz.- jüdische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Schriftstellerin und Plastikerin (1885 Metz bis 1969 Paris), ab 1908 künstlerisch in München gebildet, 1909 Heirat mit Eugen Albert, ab 1912 weitergebildet in Paris unter anderem bei Fernand Léger, Zusammenarbeit mit Alexej von Jawlensky, 1914-16 Affäre mit Rainer Maria Rilke und in Wien und München tätig, verkehrt hier mit Oskar Kokoschka, Paul Klee, Romain Rolland und Stefan Zweig, anschließend zweijähriger Aufenthalt in der Schweiz, ab 1918 Anschluss an die ”Novembergruppe” in Berlin, ab 1928 in Paris - Montparnasse tätig und Freundschaft zu Henri Matisse, Robert Delaunay und Alberto Giacometti, unternahm Studienreisen nach Nordafrika, Tibet und Indien, 1940 Internierung in Gurs, anschließend wieder in Paris freischaffend bzw. auf Studienreisen im eigenen Wohnwagen, Quelle: AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Joan Miro, Der Hund bellt den Mond an

Farblithografie für die Zeitschrift ”Vevre” 1952, französischer Originaltitel ”Le chien aboyant à la lune réveille le coq”, im Stein signiert ”Miro”, mittelständige Falz, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartoutrahmen (dieser mit Altersspuren), Darstellungsmaß ca. 35,5 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Christoph Hurter, Deutschlandkarte 1625

gesüdete Karte mit dem Bodenseegebiet, dem Lech und dem Iller-Fluss von der Quelle bis zur Mündung bei Ulm sowie der Donau von Sigmaringen bis zur Lechmündung, rechts oben Titelkartusche, hier lateinisch betitelt ”Alemaniae sive Sueviae superioris Chorographia nova (dt.: Neue Karte von Deutschland oder Oberschwaben)”, hier auch signiert, datiert und ortsbezeichnet ”A Christophoro Hurtero ... Memingrae (Memmingen) Alemanorum A. 1625 in Februario”, Kupferstich auf Bütten, aus mehreren Blättern alt zusammengefügt, gefaltet und partiell hinterlegt, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 57 x 72 cm, Blattmaße ca. 63 x 77 cm. Künstlerinfo: auch Hurtern oder lateinisiert ”Christophoro Hurtero”, dt. Kartograph und Stadtbaumeister, tätig in Memmingen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4461
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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