Sächsische Künstler

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Johann Franz Wussin, attr., Bärengarten zu Dresden

Herzog Georg von Sachsen nutzte einen Teil des sogenannten Zwingergartens für die Haltung von Bären, vergleiche ”Zur Geschichte einiger Dresdner Gärten” in: ”Mitteilungen des Königlich Sächsischen Alterthumsvereins 24, 1874, S. 37 (dort auch Zuschreibung an Wussin)”, der undatierte Kupferstich um 1700 zeigt zahlreiche Bären beim gegenseitigen Spiel am Zwingerteich, zur Belustigung der von erhöhter Position in den Zwingergraben schauenden Adligen sind hölzerne Plattformen auf kahlen Baumstümpfen als Spielgeräte gezimmert, unter der Darstellung bezeichnet ”Chur-Fürst-Sächsischer Beeren Hoff zu Dresden”, Tafel XXXIX aus einem nicht ermitteltem Werk, unsigniert, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 16,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Wussim, Wusyn oder Vusin, dt.-böhmischer Kupferstecher (1663 Prag bis nach 1701), Sohn und Schüler des Kupferstechers des Daniel Wussin (1626-1691), tätig in Prag, München und Wien, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4700
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Landkarte Reußische Herrschaft

zeigt ein Gebiet zwischen Nordhalben im Süden, Gera-Kaschwitz im Norden, Saalfeld im Westen und Zwickau im Osten, im Zentrum steht Zeulenroda, Eintragung der wichtigsten Fernwege, mit einem Meilenzeiger, bezeichnet ”Die Lande der Grafen von Reussen Nro. 378”, grenzkolorierter Kupferstich, um 1760, unsigniert, gute Erhaltung, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4701
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Stadtplan von Greiz 1845

zeigt ein Gebiet zwischen der Insel im Plinsenteich und den Teichen am Aubach, mit dem Neumarkt und dem Oberen Schloss im Zentrum, zwei Legenden, ein Maßstab, teilkolorierte Lithografie, bezeichnet ”Grundriss von Greiz”, signiert ”gezeichnet und lithographiert von CAGrebner” (Carl Alexander Grebner), alter Wasserschaden, leicht knittrig, befriedigendes Exemplar, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4702
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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F. A. Berger, Ansicht Elsterberg

”nach dem Brande am 30. Mai 1840”, mit wenigem Hab und Gut geflüchtete Einwohner, auf einer Wiese jenseits der Elster, im Hintergrund die Rauchschwaden der ruinösen Stadt, Lithografie, nach 1840, signiert ”Nach d. Natur gez. lith. u. verlegt v. F. A. Berger, Leipzig Brühl No. 24”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Passepartout, Darstellungsmaß ca. 15 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 4703
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Roland Weibezahl, Ansicht Klingenthal/Vogtland

Blick oberhalb der Brücke über die Zwota, in Richtung Amtsberg und die charakteristische Rundkirche, bezeichnet ”Klingenthal im Voigtlande gegen Mittag”, Lithografie, undatiert, um 1850, unten links in der Darstellung signiert R. Weibezahl, unter der Darstellung bezeichnet ”Nach der Natur gezeichnet von E. Lein” sowie ”Lith. Anst. v. J. Steinmetz in Meissen, restaurierungsbedürftig, löchrig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4704
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Der Lenz ist angekommen”, nach Ludwig Richter

bereits in den 1850er Jahren veröffentlichte Ludwig Richter in seinem Familienbilderbuch ”Beschauliches und Erbauliches” ein dem vorliegenden ähnliches Motiv als Holzschnitt unter dem Titel ”Der Lenz

Katalog-Nr.: 4705
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Ludwig Richter, ”Unser täglich Brot”

sehr detailgetraue Bleistiftzeichnung nach einer Darstellung von Ludwig Richter, unter der Darstellung bezeichnet ”Unser täglich Brod gieb uns heute”, undatiert, 2. Hälfte 19. Jh., an der unteren rechten Ecke monogrammiert ”AB.”, Altersflecken, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 12 x 15 cm.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, ”Der letzte Markgraf”

Blick auf die Schmalseite des spätbarocken Festsaals im Schloss Ansbach, mit dem Portrait des letzten Ansbacher Markgrafen Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (1736 Ansbach bis 1806 Schloss Benham bei Speen/England) über dem Kamin, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Fritz Beckert 1916”, rückseitig Etikett ”Restaur. Auftr. Dr. Krüger Radebeul II – Nov. 1966”, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 116 x 78 cm, beigegeben originales Ausstellungsetikett zum Gemälde von der Künstlervereinigung Dresden, Schwarz-Weiß-Foto des ursprünglichen Hängortes beim Erstbesitzer Herrn Kapitänsleutnant Schaarschmidt aus Kiel, Brief Fritz Beckerts an Schaarschmidt bezüglich Reproduktion des Gemäldes und seine Malgewohnheiten sowie Abhandlung über das Schloss Ansbach mit weiteren farbigen Motiven von der Hand Fritz Beckerts. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4707
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Henkersteg Nürnberg

Altstadtansicht, mit Blick über die Pegnitz, auf das Weinstadel und den Wasserturm am Henkerssteg, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Kohlezeichnung), um 1910, links unten signiert ”F. Beckert”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4708
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Ansicht von Nürnberg

Blick auf die Altstadt von Nürnberg mit ihrer Kaiserburg, im Vordergrund mittelalterliche Wallanlage mit Wachtürmen und blühenden Bäumen, duftige Vedutenmalerei, Aquarell über Bleistift, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”F. Beckert”, hinter Glas im teils durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt (restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 32,5 x 45,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4709
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Burgdarstellung

sommerliche Ansicht einer imposanten Burganlage auf hohem Fels, überm Flusstal, Mischtechnik (Tusche über Aquarell und Gouache), rechts unten signiert und datiert ”Fritz Beckert (19)19”, etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4710
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Der Zwinger in Dresden

Blick über die Zwingergrabenbrücke zum Kronentor und Langgalerie des Dresdner Zwingers, Kohlezeichnung, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”Fritz Beckert 1944, Dresden Zwinger”, Blatt gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4711
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Lastenkahn vor Dresden

Blick vom Altstädter Ufer auf die Elbe, mit Augustusbrücke und der Altstadtsilhouette, mit Frauenkirche, Sophienkirche, Schloss und Semperoper, skizzenhafte Mischtechnik (Bleistift und Kohle), links unten ortsbezeichnet, datiert und signiert ”Dresden, 15. Juli (19)19 Fritz Beckert”, Blatt gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 21,5 cm, dazu Exemplar der ”Zwinger-Bücher“ aus dem Verlag der Kunst Dresden ”Aus den Skizzenbüchern eines Malers – Fritz Beckert” mit einer Einleitung von Erhard Frommholt und Abbildungen von Skizzen und ähnlichen Arbeiten wie dem vorliegenden Blatt (stärkere Gebrauchsspuren). Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4712
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Fredo Bley, Wudelgrund mit Blick nach Reinsdorf

Blick entlang eines Weges zwischen reifenden Feldern, in bewegter, vogtländischer Sommerlandschaft, Aquarell, links unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1980”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 70 cm, Falzmaße ca. 72 x 91 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4713
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Fritz Buchholz, Beethoven

eindrucksvolle Darstellung des Kopfes von Ludwig van Beethoven als Ehrfurcht und Bewunderung gebietende Erscheinung über nackten Menschenleibern in sonniger Gebirgslandschaft, Buchholz zeigt sich hier als Schüler von Alois Kolb welcher etwa zeitgleich ein ähnliches Portrait des Komponisten schuf, Radierung, rechts unten in Blei ligiert signiert ”F. Buchholz” und undeutlich datiert ”(19)20” ?, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß: 31 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler, Graphiker und Werkkünstler (1890 Zehdenick an der Havel bis 1955 Glücksburg), studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig bei Alois Kolb, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Leipziger Kunstverein, tätig in Lützschena-Quasnitz bei Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4714
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Richard Burde, Frau im Gebet

Brustbildnis einer älteren Dame mit zum Gebet verschränkten Händen vor einer Bibel, historisierende Darstellung in der Manier des flämischen Barock, dünn lasierende, altmeisterliche Malerei mit wenigen pastosen Partien in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert ”R. Burde (19)47”, Malgrund wellig, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 65 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Otto Burde, dt. Figuren-, Genre- und Landschaftsmaler (1912 Frankfurt /Oder bis 1998 Salt Lake City /Uta), zunächst Schüler von Carl Kleindienst in Frankfurt /Oder, studierte 1936-39 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, 1940-45 Kriegsdienst in Frankreich, Belgien und der Sowjetunion, 1945 Verwundung im 2. WK an der russischen Front, konvertierte 1941 zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), tätig in Dresden, wanderte 1953 nach Salt Lake City /Utah in die USA aus, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4715
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Hanna Claus, Plakat Meisterklasse Gasch

Austellungsplakat der Meisterklasse Walther Gasch, Darstellung ihres Meisters in Rüstung, sitzend auf einem schweren Stuhl vor einem Bogenfenster, welches Ausblick gewährt auf eine Insel mit Burg, Kaltnadelradierung auf Kunstharz, unter der Platte datiert 1938 und signiert ”Hanna Claus”, unter der Darstellung gezeichneter und handkolorierter Schriftzug ”AUSSTELLUNG MEISTERKLASSE WALTHER GASCH”, normale Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 55,5 x 37 cm, Blattmaß ca. 100 x 70 cm. Künstlerinfo: deutsche Malerin (geboren Leipzig-Mölkau 1915), wohl Schülerin von Walther Gasch, Quelle Vollmer.

Katalog-Nr.: 4716
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien

fünf Blatt aus der Folge „Vom Fischer und sine Fru“, ein Motiv zweifach, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Dreher“ , jeweils eines von 180 Exemplaren, weiterhin mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 23 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889–92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4717
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien,

sechs Blatt aus der Folge „Vom Fischer und sine Fru“, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Dreher“, je eines von 180 Exemplaren, weiterhin jedes Blatt mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 22 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889–92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4718
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Georg Erler, Konvolut Neujahrswünsche

dabei Neujahrsgraphiken auf 1928, 1929, 1930, 1931 und 1932, Radierungen, je unter der Platte in Blei handsigniert und teils mit persönlichen Wünschen versehen, weiterhin gezeichnete Neujahrskarte auf 1944, unterschiedliche Formate, teils stärkere Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß max. 33 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891-94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894-98 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris anschließend 1 Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913-37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4719
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Georg Erler, Nachlasskonvolut

dabei vier Radierungen, zwei Fotos ”Zur Erinnerung a. d. Biedermeierabend i. Hause Erler a. 25.-1.1920” und 30 von 32 (Blatt 10 und 14 fehlt) Lithos einer Georg Erler gewidtmeten und von Oskar Seyffert gezeichneten Serie um 1937, auf Blatt 31 wie folgt beschriftet ”Zur Erinnerung an seine Collegen zeichnete und widmete Oskar Seyffert diese Blätter Georg Erler und druckte Johannes Hofmann”, teils stärkere Erhaltungsmängel, unterschiedliche Formate, Blattmaß max. ca. 48 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891-94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894-98 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris anschließend 1 Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913-37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4720
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Friederici, Blumenstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus zwei Quitten auf spiegelnder Tischplatte neben zwei Sträußen prächtiger Herbsblumen wie Dahlien und Astern im dämmrigen Interieur, pastose Stilllebenmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen in Zweitverwendung, um 1910, rechts unten signiert ”Friederici”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, getilgtes Etikett einer Kunstausstellung 1912 und weiteres Etiket aus älterer Verwendung des Keilrahmens ”Ölgemälde - Eine Winternacht”, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, ungerahmt, Maße ca. 75 x 91,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe ”Die Elbier”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdener Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4721
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Walther Gasch, Capristudie

Studie sowohl der Form als auch des Kolorits mediterraner Gewächse, Früchte und vor allem Meeres-Fische, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet ”Capristudie: Walther Gasch/ Mönchhosbach über Bebra”, Öl auf Leinwand, unten rechts datiert 1926 sowie Künstlermonogramm über Signatur ”W. Gasch.”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdener Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4722
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Walther Gasch, Damenakt

junges, nacktes Mädchen mit erhobenen rechten Arm vorm Spiegel am Tisch mit Früchten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links oben monogrammiert ”WG”, rückseitig auf der Leinwand signiert ”W. Gasch”, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 64 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdener Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4723
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Walther Gasch, Apfelstillleben

Teller mit Äpfeln und Birnen, neben folkloristischer Keramik, Gouache, rechts signiert und datiert ”14.9.1945 – Walther Gasch”, rückseitig von der Hand des Künstlers beschriftet ”Walter Gasch – ehem. stellv. (stellvertretender) Direktor der Leipziger Staatl. Akademie”, geringe Alters- und Montierungsspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4724
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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