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Albert Wagner, ”Lucerne”

Blick, vorbei an Trachtengruppe, auf die Stadt Luzern am Vierwaldstättersee in der Schweiz, unter der Darstellung frz. betitelt ”Lucerne” und dediziert ”Seinem Wilhelm u. seiner Luise”, links ortsbezeichnet und datiert ”Halle (oder Malle?) den 11. Juni 1846”, rechts in der Platte signiert ”Albert Wagner”, Lithographie, etwas fleckig und gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 41 x 55 cm, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Lithograph (um 1806 Stuttgart bis 1867 Stuttgart), Sohn des Stempelschneiders und Medailleurs Johann Ludwig Albert Wagner (1773–1845), Schüler der Kunstschule Stuttgart, studierte ab 1826 als 20-jähriger an der Akademie München, 1864–65 Aufenthalt in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Nagler.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Ansicht des Ätna auf Sizilien

sizilianische Stadtansicht vor der Silhouette des rauchenden Vulkans, unter der Darstellung nummeriert und betitelt ”588 Aetna in Sicilien”, Federlitho, unsigniert, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 15 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4476
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Fünf Szenen aus dem Leben Christi

dabei Entkleidung Christi, Christus muss sein Kreuz tragen, Christus fällt unterm Kreuz, Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen und Grablegung Jesu, Lithos mit Prägung und Vergoldung auf Blech in Form eines gotischen Spitzbogenfensters, Pendants, um 1900, Maße je ca. 50 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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”Der Zeichner”

stehender nackter Jüngling, mit aufmerksamem Blick zum Betrachter, beim Zeichnen am sommerlichen Seeufer, unten in der Abbildung betitelt ”Der Zeichner”, fein erfasste, naturalistische Aktdarstellung in der Art früher Arbeiten von Max Klinger, großformatige Radierung, um 1890, unsigniert, späterer Abzug von der Originalplatte auf Bütten, rückseitig Andruck des Motivs, freigestellt hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 62 x 43 cm, Blattmaß ca. 78 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 4478
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Georg Achtelstetter, Jahressegen

Darstellung eines gnomenhaften Jesus Christus, eine überdimensionale ”1”, mit den Tierkreiszeichen des Jahreslaufs auf seinem Rücken, auf steinigem Wege bergauf schleppend, oben im Druck Schriftzug ”Zum neuen Jahr” und unten Neujahrswünsche ”Herrgott/der du das Kreuz geschickt – verleih´ uns auch die Kraft, dass´ wenn es uns auch niederdrückt, doch nicht darnierderrafft! – Viel Glück u. Segen zur Jahreswende wünscht:”, in Blau handkolorierter Holzschnitt auf Büttenbogen, um 1910, rechts oben in Blei signiert ”Achtelstetter”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Druckmaße ca. 28,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 22 cm. Künstlerinfo: genannt ”Achtel”, dt. Maler, Graphiker, Glas- und Porzellanmaler, Illustrator und Schriftsteller (1883 Augsburg bis 1973 Cham), künstlerische Ausbildung in München, anschließend Aufenthalt in der Schweiz, an der Mosel und in Hannover, danach freischaffend tätig in Nürnberg, ab 1918 in Neukirchen beim Heiligen Blut tätig, danach in Furth im Wald, in Regen, im Wasserschloss Lofling und 1925–27 in Cham, 1927–47 tätig in Nürnberg, ab 1947 in Cham in der Oberpfalz, beschickte 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Ackermann, Abstrakte Komposition

typische Arbeit des Künstlers, Siebdruck, unter der Darstellung in Bleistift signiert und datiert ”Max Ackermann 1973”, nummeriert 81/100, Blatt gering knittrig, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 70 x 49,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4480
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Lou Albert-Lasard, attr., Zwei Arbeiten

dabei Darstellung eines kleinen Äffchens, wohl Federlitho auf getöntem Papier, rechts unter der Darstellung in Blei bezeichnet ”Lou Albert-Lasard”, weiterhin Pinguindarstellung, farbiger Kunstdruck (Litho?) nach einem Aquarell, dieses ehemals auf Karton geheftet (gelöst) und hier in Blei bezeichnet ”e.a.” sowie ”L. Albert-Lasard”, unterschiedliche Erhaltungszustände und Formate, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 26 x 30 cm. Künstlerinfo: geborene Loulou Lazard oder Lazar, auch Loulou oder Lulu Albert-Lazard, dt.-frz.- jüdische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Schriftstellerin und Plastikerin (1885 Metz bis 1969 Paris), ab 1908 künstlerisch in München gebildet, 1909 Heirat mit Eugen Albert, ab 1912 weitergebildet in Paris unter anderem bei Fernand Léger, Zusammenarbeit mit Alexej von Jawlensky, 1914-16 Affäre mit Rainer Maria Rilke und in Wien und München tätig, verkehrt hier mit Oskar Kokoschka, Paul Klee, Romain Rolland und Stefan Zweig, anschließend zweijähriger Aufenthalt in der Schweiz, ab 1918 Anschluss an die ”Novembergruppe” in Berlin, ab 1928 in Paris - Montparnasse tätig und Freundschaft zu Henri Matisse, Robert Delaunay und Alberto Giacometti, unternahm Studienreisen nach Nordafrika, Tibet und Indien, 1940 Internierung in Gurs, anschließend wieder in Paris freischaffend bzw. auf Studienreisen im eigenen Wohnwagen, Quelle: AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Otmar Alt, Abstrakte Komposition

in Form eines wolfsgesichtigen Kindes mit Spielzeugpuppe, Farblithografie, undatiert, 1990er Jahre, unter der Darstellung nummeriert und signiert ”97/120 O. Alt”, kleinste Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 20,5 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4482
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otmar Alt, Abstrakte Komposition

typische Arbeit des Künstlers, Farbsiebdruck nach einem Original, datiert 1996, unter der Darstellung signierte Widmung und kleine Künstlerskizze, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 44 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4483
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Otmar Alt, Freudiger Kater

typische Arbeit des Künstlers, Mischtechnik, undatiert, etwa 1990er Jahre, unter der Darstellung nummeriert und signiert ”29/XXX O. Alt”, guter Zustand, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37,5 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4484
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Otmar Alt, Kater und Auto

typische Arbeit des Künstlers, Mischtechnik, undatiert, ca. 1990er Jahre, unter der Darstellung nummeriert und signiert ”8/XXX O. Alt”, gute Erhaltung, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Otmar Alt, Mit dem Fahrrad

typische Arbeit des Künstlers, katzenköpfige Gestalt hat ihr Fahrrad abgestellt und begutachtet ein kleines rotes Hündchen, Farbserigrafie, undatiert Ende 20. Jh., in der Darstellung nummeriert und signiert ”7/XXX O. Alt”, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Sichtmaß ca. 53 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 4486
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Otmar Alt, Prägebild Skorpion

in Aluminium geprägt und farbig gefasst, undatiert, Ende 20. Jh., unten links geprägte Signatur ”O. Alt”, geringe Altersspuren, gerahmt, Maße ca. 41,5 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4487
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Aronson, Sintflut

auf einem kleinen Eiland, welches schon von den Wassern der Sintflut bedroht ist, haben sich ermattet zwei Menschen gerettet, im Hintergrund schwimmt auf den Wellen die Arche Noah, von einem Engel schützend begleitet, Radierung, in der Platte unten rechts undeutlich datiert und signiert ”M. (?) Aronson fecit 1901”, wohl skandinavisch bezeichnet ”Scén ur'Syndafloden”, Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Carl Josef Bauer, Sitzender Akt

sehr detailiert ausgeführte Körperstudie, während die Umgebung nur skizzenhaft angedeutet ist, sehr plastische Wirkung durch Umgebungsschatten, Radierung, undatiert um 1920, unter der Darstellung in Bleistift signiert ”C. I. Bauer”, Blatt eingerissen und mit Altersspuren, Darstellung selbst unbeschädigt, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1897 München bis 1964 München), erreichte Bekanntheit durch seine erotischen Frauendarstellungen, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4489
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Fritz Baumgartner, ”Interface”

abstrakt-figürliche Komposition, Siebdruck, unter der Darstellung in Bleistift signiert und datiert ”Baumgartner (19)75”, links unten bezeichnet ”interface” und nummeriert 93/100, Blindstempel des Blattes ”softlab”, wellig und knittrig, an zwei Ecken auf gerahmten Kunstdruck montiert, Blattmaße ca. 69,5 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4490
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alois Bergmann-Franken, ”Don Quijote”

Darstellung des Ritters von der Traurigen Gestalt hoch zu Ross, mit seinem Knappen, am Fuße einer Burg, links unter der Darstellung in Blei betitelt ”Don Quijote und Sancho Panza im Gespräch”, sparsam mit Grün kolorierter Holzschnitt, rechts unten handsigniert und datiert ”A. Bergmann-Franken 1964”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alois Bergmann auch Aloys Bergmann, dt. Maler und Zeichner (1897 Glattbach bis 1965 Glattbach), 1913–16 Lehre in der Buntpapierfabrik Aschaffenburg, Besuch der Kunstgewerbeschule in Mainz, 1921–27 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1924 Staatspreis der Akademie und Meisterschüler von Carl Johann Becker-Grundahl, Max Doerner und Franz Klemmer, ab 1931 ergänzte er seinen Namen mit dem Zusatz „Franken“, ab den 1930er Jahren künstlerische Ausstattung zahlreicher Kirchen im fränkischem Raum, Quelle: Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4491
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Bruno Bruni, Corpi Umani

zwei weibliche Akte und ein männlicher Akt aus rückwärtiger Perspektive, dazwischen eine farbig herausgestellte Orchidee, Farblithografie, undatiert, 2. Hälfte 20. Jh., unter dem Mann signiert, unter der Blume bezeichnet ”corpi umani”, rechts unten nummeriert 429/1000, gute Erhaltung, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 97 x 70 cm. Künstlerinfo: genannt ”Bruno Bruni sen.”, italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4492
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Max Brüning, Mädchenakt

schüchtern hinter der Hand hervorschauendes, leicht bekleidetes Mädchen, Radierung, undatiert, um 1930, unter der Platte mit Bleistift signiert ”Max Brüning”, Altersspuren des Papiers, Darstellung selbst mit ganz geringen Erhaltungsmängeln, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, das Atelier wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4493
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Emil Cardinaux, ”Der Raub der Sabinerinnen”

berühmte Szene, nach der Romulus mit einer List den Frauenmangel in Rom durch den Raub der Sabinerinnen beheben wollte, Cardinaux erreichte Berühmtheit für seine Gebrauchsgraphik wie Plakate, vorliegend eine freie künstlerische Arbeit mit mythologischem Thema, Kreidelitho, um 1910, links unten in der Platte signiert ”E. Cardinaux”, rechts unter der Platte in Bleistift handsigniert ”E. Cardinaux”, im Passepartout ungerahmt, rückseitig beigefügt Info zum Künstler aus Sikart, Abbildung ca. 24 x 33 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1877 Bern bis 1936 Bern), zunächst Jurastudium in Bern, parallel Schüler der Berner Kunstschule bei Paul Volmar, ab 1898 Fortsetzung des Jurastudiums in München und parallel Atelierschüler von Ludwig Schmid-Reutte in München, 1900–03 Studium an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck, unternahm 1903 Studienreise nach Holland, 1903 kurzzeitig in Bern, Ende 1903 Übersiedlung nach Paris, mit Stipendium 1905 einjähriger Studienaufenthalt in Italien, 1907 erneuter Münchenaufenthalt, ab 1911 in Muri bei Bern ansässig, tätig als Karikaturist für die Zeitschrift ”Der grüne Heinrich”, gestaltete unter anderem das Werbeimage des Palace-Hotels St. Moritz, Mitglied der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten sowie des Schweizer Werkbundes, Bürgerort Palézieux, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Villa Stuck ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Goldstein und Sikart.

Katalog-Nr.: 4494
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alois Carigiet, Flutginas

der Künstler besaß ein Atelier im kleinen Dörfchen Flutginas oberhalb von Trun, das Elternhaus seiner Mutter, dieses zeigt die Grafik in einer verspielten Darstellung, man erkennt den Charakter des Künstlers als Kinderbuchillustrator, Farblithografie, unter der Darstellung mit Bleistift datiert 2.6.78, unten rechts signiert ”A. Carigiet 78”, links unten bezeichnet ”K.P.”, guter Zustand, in Carigietrahmen 67 x 87 cm (minimale Altersspuren), Darstellungsmaß ca. 40 x 57 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Grafiker und Illustrator von Kinderbüchern (Trun in Graubünden 1902 bis 1985), Lehre als Dekorationsmaler, ab 1927 eigenes Atelier für Auftragsarbeiten von Bühnenbildern und Kostümen, Teilnahme an Plakatwettbewerben, ab 1939 freischaffend, nach der Heirat Arbeit an Kinderbüchern, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4495
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Salvador Dali, attr., ”Die Schafherde”

aus der Serie „Le Cantique des Cantiques“ bzw. ”Song of Songs of Solomon” 1971, Farbradierung mit Goldauflage, unter der Platte rechts signiert, links nummeriert 96/250, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Salvador Dali, attr., ”Le Paradis”

aus dem Zyklus nach Dantes ”Göttliche Komödie” 2. Gesang/Der Engel, Farbholzschnitt, wohl Verlag Les Heures Claires, um 1962, in der Platte rot signiert im Rechteck, unten rechts unter der Darstellung weitere Signatur, nummeriert 65/150, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,2 x 18,8 cm.

Katalog-Nr.: 4497
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. W. P. Eberhard Eggers, Akt mit Figur aus Rauch

junge Dame in blauem Kleid, sich halb vom Betrachter abwendend, mit der rechten Hand leicht auf einen Stuhl gestützt, kolorierte Fotografie, Mischtechnik (Kreide und Deckfarben), undatiert, um 1900, unsigniert, normale Altersspuren, Glas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 89,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Friedrich Ehlers, Strandpartie

zwei identische Farbsiebdrucke, um 1970, rechts unten in Blei handsigniert ”K. F. Ehlers”, minimal knick- und altersspurig, ungerahmt, Blattmaße ca. 43 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker sowie Fachbuchautor (1913 Hamburg bis 1992 Hamburg), zunächst Lehre zum Stubenmaler, Schüler der Landeskunstschule Hamburg, hier Schüler von A. Ehrhardt und Willi Titze, weitergebildet an der Staatlichen Fachschule für Maler bei F. Beyle und W. Ohnesorge, unternahm Studienreisen nach Paris, Jugoslawien, Holland, Dänemark, Island, Spanien und Marokko, anschließend freischaffend, ab 1946 Leiter einer Entwurfsklasse an der Meisterschule für Maler, 1958–70 Leiter der Siebdruckwerkstatt an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Mitglied der Hamburger Künstlerschaft und Mitglied der Künstlervereinigung ”Fähre 8”, Quelle: Der Neue Rump.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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