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Katalog-Nr. 4481

Lou Albert-Lasard, attr., Zwei Arbeiten

dabei Darstellung eines kleinen Äffchens, wohl Federlitho auf getöntem Papier, rechts unter der Darstellung in Blei bezeichnet ”Lou Albert-Lasard”, weiterhin Pinguindarstellung, farbiger Kunstdruck (Litho?) nach einem Aquarell, dieses ehemals auf Karton geheftet (gelöst) und hier in Blei bezeichnet ”e.a.” sowie ”L. Albert-Lasard”, unterschiedliche Erhaltungszustände und Formate, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 26 x 30 cm. Künstlerinfo: geborene Loulou Lazard oder Lazar, auch Loulou oder Lulu Albert-Lazard, dt.-frz.- jüdische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Schriftstellerin und Plastikerin (1885 Metz bis 1969 Paris), ab 1908 künstlerisch in München gebildet, 1909 Heirat mit Eugen Albert, ab 1912 weitergebildet in Paris unter anderem bei Fernand Léger, Zusammenarbeit mit Alexej von Jawlensky, 1914-16 Affäre mit Rainer Maria Rilke und in Wien und München tätig, verkehrt hier mit Oskar Kokoschka, Paul Klee, Romain Rolland und Stefan Zweig, anschließend zweijähriger Aufenthalt in der Schweiz, ab 1918 Anschluss an die ”Novembergruppe” in Berlin, ab 1928 in Paris - Montparnasse tätig und Freundschaft zu Henri Matisse, Robert Delaunay und Alberto Giacometti, unternahm Studienreisen nach Nordafrika, Tibet und Indien, 1940 Internierung in Gurs, anschließend wieder in Paris freischaffend bzw. auf Studienreisen im eigenen Wohnwagen, Quelle: AKL und Wikipedia.

Limit:
180,00 €
Zuschlag:
50,00 €

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