Asiatika

...

Okimono

Anfang 20. Jh., unsigniert, Elfenbein fein beschnitzt und teils graviert, vollplastische weibliche Gestalt im langen Gewand mit Fächer, auf flachem geschnitzten Holzsockel montiert, H 18 cm.

Katalog-Nr.: 475
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Okimono

Japan, 19. Jh., am Boden signiert, Elfenbein massiv, aufwendig beschnitzt, graviert und geschwärzt, Darstellung eines sitzenden Mannes im langen Gewand, in den Händen ein Schriftstück sowie einen Zweig haltend, mit freundlich lächelndem Gesichtsausdruck, trocknungsrissig, gegilbt, H 10,5 cm.

Katalog-Nr.: 476
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 530,00 €

Mehr Informationen...

...

Schachspiel Elfenbein

Anfang 20. Jh., ungemarkt, Elfenbein mehrteilig geschnitzt und montiert, teils farbig gefasst, halbplastische Spielfiguren, teils fragmentarische Erhaltung, rep.bed., H König 9 cm.

Katalog-Nr.: 477
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

Mehr Informationen...

...

Vier Elfenbeinschnitzereien

Anfang 20. Jh., ungemarkt, Elfenbein fein beschnitzt, vollplastisch gearbeitete Elefanten verschiedener Größe, gute Erhaltung, L max. 9 cm.

Katalog-Nr.: 478
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

Mehr Informationen...

...

Zwei Elfenbeinschnitzereien

Anfang 20. Jh., eine signiert, Elfenbein fein beschnitzt, teils graviert und dunkel gefasst, vollplastisch gearbeiteter Budai im langen Gewand, mit geschultertem Beutel, dazu sitzender Buddha in Meditationshaltung, dieser mit zartem Trocknungsriss, H 7 und 10 cm.

Katalog-Nr.: 479
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Sieben Glücksgötter

Japan, 20. Jh., Kunststoff, plastisch gearbeitete Ganzfiguren in individueller Formsprache, H max. 11 cm.

Katalog-Nr.: 480
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 35,00 €

Mehr Informationen...

...

Specksteinschnitzerei

China, 20. Jh., grünbraun geäderter Speckstein, handgeschnitzt, Phallus mit stilisierten Gesichtszügen, H 25 cm.

Katalog-Nr.: 481
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

Mehr Informationen...

...

Jadeschnitzerei

20. Jh., ungemarkt, grün durchfärbter, heller Jadestein, reliefierte Darstellung eines Qilin zwischen Wolkenwirbeln, teils durchbrochen gearbeitet, zarte Bruchlinie, etwas bestoßen, Maße 10 x 7,5 cm.

Katalog-Nr.: 482
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Lachender Budai

China, 20. Jh., ungemarkt, feine, zeitlose Arbeit aus blassgrüner Jade, Maße 8,5 x 6,5 x 5,5 cm.

Katalog-Nr.: 483
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Geschnitzter Glücksbringer

20. Jh., ungemarkt, Lavendelquarz, fein reliefierter Dekor mit Rattenpaar zwischen Rankwerk und Früchten, an gekordeltem, textilem Band, L 7,5 cm.

Katalog-Nr.: 484
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Bi Scheibe

China, späte Qing-Dynastie bis Volksrepublik, ca. 1890–1945, Harte Jade/Nephrite, flacher Ring aus grün-weiß-brauner Jade, beidseitig mit glasig polierten Hexagonen, Spiralen, Drachen sowie Phönix-Motiven verziert, D 9,8 cm. Info: Diese Bi Disc ist ein Beispiel für Ritualscheiben, die während der traditionsbewussten Qing-Dynastie bei guten Familien zur Ahnenverehrung verwendet wurden, um damit von den Verstorbenen und Geistern um Schutz, Karriere und Wohlstand zu erbitten, solche Scheiben wurden gezielt in Respekt auf ältere Objekte oder rustikaler Jade graviert und glasig poliert, um damit den Ahnen Ehrwürdigkeit zu zollen, das Dekor bestimmten uralte Mythen aus dem Neolithikum, als die Welt noch von Drachen und Vogelgöttern dominiert wurde, im dazwischenliegenden Bereich dieser mystischen Wesen findet sich ein Muster aus sechseckig angeordneten Spiralen und deutet auf die himmlische Ordnung hin. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 485
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Jade Bi Disc mit Chi Long-Drachen

China, Han-Dynastie, 206 v. Chr. bis 220 n. Chr., Harte Jade/Nephrite, diese Bi-Scheibe ist ein außergewöhnliches Beispiel für die skulpturale Qualität der Han-Dynastie, sie wurde als Ritualinsignie verwendet und verkörperte den Himmel, die Oberfläche dieser hellgrün-beigen Jade wurde fein auf Hochglanz poliert, die Oberseite zeigt im aufwendigen Hochrelief neun gebogene Chi Long oder ”hornlose Drachen”, ihre länglichen Körper treten weit hervor und umrahmen die zentrale Aussparung, in sehr feinen, präzisen Linien graviert, die Unterseite ist zur Hälfe mit gleichmäßig hervortretenden Spiralwirbeln in einem Hexagonalmuster verziert, mittig ein fein gearbeitetes, umschließendes Kordelband, das von vier wilden Himmelswesen beschützt wird, die im chinesischen als Taotie bezeichnet werden, die Jade war ursprünglich wohl hellgrün/seladon, hat sich jedoch durch Bodensäuren in weiß/bräunlich verfärbt, darüber liegen schwarz-rötliche Verkrustungen, besonders an den Schleifkanten und Vertiefungen, was auf Erdlagerung in Flößboden schließen lässt, D 11,2 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 486
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

Mehr Informationen...

...

Jade ”Pai”, C-Drachen Einleger einer Gürtelschließe

China, späte Han-Dynastie, 206 v. Chr. bis 220 n. Chr., Harte Jade/Seladon, hellgrüne Jade mit schwarz-braun-grünen Veränderungen, qualitätvoll durchbrochen und ausgearbeitet, beidseitig gespiegelt gearbeitet, kraftvoller Ausdruck mit gesenktem Blick, der starke Kopf mit langem Schweif, die betont energisch vorgewölbte Brust ist für diesen Pai-Relieftypus ganz typisch geformt und geht über in eine angedeutete Acht, am Schwanzende erkennt man das nordische, hahnähnliche Gesicht eines Amphisbaena, beidseitig mir sehr fein eingeschliffenen barocken Mustern, auch dieses Fabelwesen hatte apotropäische (abwehrende) Funktion und wurde bereits schon im nordischen Neolithikum vor 5000 v. Chr. genauso dargestellt, Spuren fremder Pigmente, verursacht durch korrodierende Beifunde aus Eisen und Bronze, erkennbar an den Enden, wo es in einer metallischen Gürtelschnalle eingefasst war, in der Bohrung im Mundwinkel eine Schwarzverfärbung sichtbar, was auf Bronze-Vernietung mit der Trägerform schließen lässt, wohl eine vergoldete Eisen- oder Bronzegussform, wie wir sie auch beim Reitergeschirr der Skythenvölker finden, H 15 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 487
Limit: 3900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Jade ”Pai”, Fächergriff

China, 20. Jh., Zhou-Dynastie, Hart Jade/Seladon, makellose hellgrüne Jade, Darstellung eines elongiertem, gerade ausgestrecktem Tigerdrachen, mit glänzender Politur auf lichtgrüner Jade, mit hochgebogener Nase, weit aufgerissenem Maul, großen Augen und exakt geschliffenen langen Krallen, den Körper zieren dicht gereihte Wirbelmuster, wie Flügel, der mächtige Tigerschwanz teilt sich in seine typischen zwei Enden und krönt diesen Griff, L 14,5 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 488
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Jade-Anhänger ”Gui”

China, 20. Jh., späte westliche Han-Zeit, vermutlich inspiriert von Netsuke aus der Qing-Dynastie vom ”Endlosen Knoten”, makellose dunkelgrüne Jade mit gewachsenen Verfärbungen, verschlungene Komposition aus Drache, Phönix und Salamander, die Rückseite ziert ein „Gui”-Schild, was sehr an Bogenschützen-Fingerringe der Han-Dynastie erinnert, an diesem ist 2004, ausdrücklich ohne Bearbeitung, von einem Linzer Juwelier ein stabiler Rahmen mit Kettenring in 925er Silber montiert worden, L 8,5 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung

Katalog-Nr.: 489
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Schamanischer Jade-Spiegel, Phönix Collier

China, westliche Han-Dynastie, Harte Jade/Nephrit, Altai Jade mit weiß-braunen Veränderungen, ursprünglich wurde dieses schamanische Ritualobjekt seit der Shang-Dynastie um 2000 v. Chr. nur in Bronze gefertigt, Artefakte aus dunkelgrünem Altai Nephrit aus Sibirien/ Mongolei sind sehr selten, die Front dieser leicht nach innen gewölbten Disc zeigt ein Relief aus drei Phönix-Figuren, die um die zentrale Mittelaufhängung rotieren, das Fräsmuster zeugt von langsamem Handbetrieb mit sehr kleinen „Yin“-Werkzeugen, die Rückseite ist flach, leicht gewölbt und sanft poliert, ohne Musterung, 2004 in Sterling gefasst und an österreich. Trachtenkette abgehängt, D 5,8 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 490
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Jade ”Pai”, lyrisches Relief

China, im Stil der Zhou-Dynastie, spätere Fertigung, Hart Jade/Nephrit, Seladon mit weiß-braunen Veränderungen, Darstellung eines männlichen Zhou Long, der hingebungsvoll zu seinem weiblichen Feng-Phönix aufschaut und sie dabei liebevoll in den Himmel hebt, Oberfläche beidseitig aufwendig in Hochrelieftechnik mit Spiralen nach einer Hexagonmatrix ausgeschliffen und der verbleibende Grund auf Hochglanz poliert, L ca. 11 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 491
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Jade Han-Zikaden-Anhänger

China, Han-Dynastie 2./1. Jh. v. Chr., Harte Jade/Nephrite, feinste Jade aus Khotan am Himalaja, beide Artefakte wurden aus einem Fragment geschliffen, Kopf, Augen und Flügel werden durch tiefe, keilförmige Rillen auf der Oberseite des Körpers gebildet, das hierfür notwendige, kegelförmige Yin-Werkzeug wurde erstmals in der Han-Zeit eingeführt, auf den flachen, leicht konkav gebauchten Unterseiten findet sich ein sehr fein graviertes, dreieckiges und doppelt gekreuztes Muster, der halbdurchsichtige weiße Kristall hat eine opake, braun-elfenbeinfarbene durchzogene Veränderung, 2012 wurden diese beiden Zikaden vom römischen Prof. Filippo Salviati geprüft und als Originale der Han-Dynastie bewertet, L je 5 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 492
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 800,00 €

Mehr Informationen...

...

Schamanische Wächterjade, Anhänger Pi Xie

China, späte Ming-Dynastie um 1700, Hetian/Khotan/Tibet Jade mit schwarz-rotbraun Veränderungen, diese Wächterjade stammt aus der letzten Ära zum Ende der heiligen Ming-Dynastie zur Qing-Dynastie, Darstellung des Wächters in abwehrender Kampfstellung, besonders sind der Kamm und die Reißzähne, wie bei einem großen Drachen herausgearbeitet, diese Miniatur-Pi Xie war als Paar Bestandteil eines Räuchertopfes, es finden sich klare Hinweise auf ein natürliches Erdlager, der „Yin“-Topf hat sich wohl aufgelöst, doch diese beiden Wächter blieben für die Ewigkeit erhalten, 2004 in Sterlingsilber gefasst und an zartem Kettchen abgehängt, L Jade 5,5 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung

Katalog-Nr.: 493
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 270,00 €

Mehr Informationen...

...

Schamanische Wächterjade Pi Xie

späte Qing-Dynastie, 19./20 Jh., Harte Jade/Seladon/Nephrit aus China, klassische hellgrüne, durchscheinende Seladon-Jade von guter Qualität, Oberfläche fein poliert, an den unscharfen Schleifmustern erkennt man die Bearbeitung im aufwendigen Fussbetrieb, Oberfläche mit rötlichen Verkrustungen durch Bodenlagerung, zum Ende der Qing-Dynastie hatte sich das Interesse an Jade-Gemmen verlagert, was zuvor nur Schamanenkönigen und später Fürsten zugestanden war, begeisterte jetzt auch Gelehrte und Kaufleute, jeder, der es sich leisten konnte, wollte auch seine Ahnen ehren und stattete seinen Altar damit aus. Die Nachfrage war groß, L 7,8 cm. Provenienz: Aus alter preußisch/sächsischer Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 494
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Sanguinischer Jade-Wächter, Pi Xie

China, Tang- bis Song-Dynastie, 9.–13. Jh., Harte Jade/Khotan/Tibet Nephrit, weiße Hetian-Jade mit schwarz-braun-grünen Veränderungen, Darstellung eines apotropäischen Fabelwesen, Pi Xie aus Jade können bösesten Zauber bezwingen, daher findet man sie vor jedem großen Tempel in Asien, die feinen Verfärbungen, Beifunde aus Eisen und Bronze sind korrodiert, so entstanden sehr feine Spuren in Braun und Grünspan, darüber liegen schwarz-bräunliche Verkrustungen, besonders an den Schleifkanten und Vertiefungen, zu diesem Artefakt gehörte ursprünglich ein gleich gearbeiteter Jade-Schwertgriff mit einer stark korrodierter Eisenklinge, L 8,3 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 495
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Jade-Anhänger, Pi Xie/Seidenraupe

China, wohl Ming-Dynastie, 17. Jh., im Zhou-Stil gefertigt, Harte Jade/Nephrit, dunkelgrüne Jade, poliert, mit weißen Veränderungen, L 4 cm. Provenienz: Aus einer alten preußisch/sächsischen Privatsammlung.

Katalog-Nr.: 496
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Chinesische Mala

19. Jh., beigegeben teils undeutliche handschriftliche Annotationen: ”Die Rosenholzkette brachte der deutsche Soldat Horst L'... Neuestr. von der chinesischen Strafexpedition wegen des Pekinger Gesandtenmordes mit. Sie stammt aus dem Kaiserpalast Peking.”, Gebetskette aus 108 aufwendig beschnitzten Rosenholzperlen, drei Marker- und die Guruperle aus grüner Jade, textile Abhängung verziert mit feinsten Perlchen aus Perlmutt und Koralle, filigran gefasster Jadecabochon und abgehängter Tropfen aus Klarglas, locker auf Samttablett montiert, Altersspuren, D Holzperlen je ca. 0,6 cm, L ges. ca. 75 cm.

Katalog-Nr.: 497
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

Mehr Informationen...

...

Halsschmuck mit Steinen

2. Hälfte 20. Jh., dunkelgrünes, teils geflochtenes Gewebe mit Zwischenteilen aus verschiedenen Quarzen, Länge verstellbar.

Katalog-Nr.: 498
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Kopfstück Marmor

unbestimmten Alters, ungemarkt, heller, fein geäderter Marmor handbehauen, fragmentarisch erhaltenes Kopfstück eines bärtigen Mannes, H ca. 38 cm.

Katalog-Nr.: 499
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion