Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Prof. Mieczyslaw Górowski, Sammlung Papierarbeiten

Konvolut aus fünf ungerahmten und vier gerahmten Arbeiten des Künstlers, Deckfarben auf verschiedenen Papieren, jeweils signiert, Blattmaß ca. 14 x 10 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler und Graphiker (1941Nowy Sacz bis 2011 Krakau), 1959–66 Studium an der Akademie in Krakau, später hier Professor für Industriedesign, ab 1966 Gestaltung von über 400 Plakaten, mit Werken in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, Quelle: Wikipedia und artprice.

Katalog-Nr.: 4051
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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C. Haan, Das Treffen im Wald

Feuersalamander und Zwerg, sich gegenseitig auf einer Waldlichtung mit zahlreichen Pilzen beäugend, Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, um 1920, rechts unten signiert „C. Haan“, Erhaltungsmängel, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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I. Hack, ”Kloster St. Laurenz”

Klosteranlage an einem Hang, unter locker bewölktem Sommerhimmel, Mischtechnik auf gelblichem Papier, rechts unten signiert und datiert „I Hack (19)41“ und bezeichnet „Kloster St. Laurenz“, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 24,5 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Hattop, Damenportrait

Bildnis einer über die Schulter blickenden, elegant gekleideten Dame mit Korallenkette, vor dunklem Grund, Pastellzeichnung, unten rechts signiert und datiert „H. Hattrop Juni 1919“, geringe Altersspuren, im ovalen Bildausschnitt hinter Glas gerahmt (Rahmen mit leichten Verlusten), Sichtmaß ca. 84 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4054
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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W. Herrling, Orientalischer Akt

eine nackte Schönheit, mit europäischem Teint und Frisur, liegt auf einem Pantherfell gebettet, ihr Tamburin neben sich gelegt, den Betrachter anschauend, neben ihr spielt eine Orientalin die Laute, Deckfarben und Pastell, unten rechts bezeichnet, signiert und datiert ”Cop. v. W. Herrling 1957”, mäßige Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 4055
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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G. Hilbert, Der Fischteich

Blick vom Grund eines Teiches nach oben mit um der Sonne schwimmenden Goldfischen, Mischtechnik auf Papier, um 2000, links unten signiert „G. Hilbert“, in Wechselrahmen eingelegt, Blattmaß ca. 37 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sebastian Leicht, Bei der Weinverkostung

an einem Tisch sitzende Winzer bei der Verkostung ihres Rotweins, lebhafte Genredarstellung aus dem Alltagsleben, in freundlicher Farbigkeit, Deckfarben und Stifte auf Karton, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „Leicht“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt.-ungarischer Maler (1908 Szilberek bis 2002 Passau), Sohn einer Bauernfamilie, Besuch der Kunstschule in Belgrad, ab 1927 Studium an der Akademie in München, während des 2. Weltkriegs Mitglied der Waffen-SS und Kriegsberichterstatter, ließ sich anschließend in Passau nieder, seine Darstellungen der donauschwäbischen Lebensweise sind kulturhistorisch von großem Interesse. Quelle: Wikipedia und Matrikel der Akademie in München.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Theo Matejko, Elegante Abendgesellschaft

Zusammenkunft festlich gekleideter Damen und Herren zur Soirée im Interieur, fein erfasste Illustration in Grisaille-Technik, Mischtechnik (Gouache, Aquarell und schwarze Tusche), rechts unten undeutlich signiert und datiert ”Theo Matejko 1919?”, rechts oben Eckabriss, weitere kleinere Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theo Matejka, nannte sich ab ca. 1907 ”Matejko”, österreichischer Pressezeichner, Plakatkünstler und Illustrator (1893 Wien bis 1946 Vorderthiersee), studierte in Wien, als Zeichner Autodidakt, bereits ab ca. 1913 als Zeichner tätig, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, erhielt Förderung durch den Chefredakteur der Leipziger ”Illustrierten Zeitung”, Otto Sonne, auf dessen Intervention 1917 Versetzung zur Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers und fortan als zeichnender Kriegsberichterstatter, ab 1918 als Plakatkünstler tätig, zeitweise Zusammenarbeit mit Marcel Vertes, 1920 Übersiedlung nach Berlin, hier tätig für die ”Berliner Illustrierte Zeitung”, trat zeitweise parallel als Rennfahrer in Erscheinung, tätig für den Ullstein-Verlag, schuf hier um 1923 die Figur des Kriegsgewinnlers ”Raffke”, zunehmend auch für die Filmindustrie (UFA) tätig, z.B. 1924 Premierenplakat für Fritz Langs ”Dr. Mabuse”, 1928 Bordzeichner während der Amerikafahrt des Luftschiffs ”Graf Zeppelin”, 1935 im Auftrag des Ullstein-Verlages in Amerika, ab ca. 1937 Mitarbeiter der Zeitschrift ”Die Wehrmacht”, kurz vor Kriegsende 1945 Übersiedlung nach Süddeutschland, ab November 1945 für die satirische Zeitschrift ”homunculus” tätig, ab März 1946 in St. Anton am Arlberg in Tirol ansässig, starb während der Dreharbeiten seiner Schauspielerehefrau in Vorderthiersee an einem Gehirnschlag, Quelle: Österreichisches Biographisches Lexikon, Dressler, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Schindler ”Monographie des Plakats” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Jörg Mutter, Arztportrait

in die Ferne blickender, in Gedanken versunkener Arzt im weißen Kittel, in seiner Linken hält er eine Zeitung, ohne darin zu lesen, an seiner Wange sind die Schmisse einer studentischen Mensur zu erkennen, neusachliche Portraitmalerei in lichter Farbigkeit, Aquarell auf Karton, links oben signiert und datiert „Jörg Mutter 1944“, gegilbt, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 84 x 66,5 cm.

Katalog-Nr.: 4059
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Ohlzen, ”2 Sumpfhühner”

zwei humorvolle Gestalten beim Durchschreiten einer Wasserlache, von zahlreichen Schaulustigen beobachtet und im Hintergrund Silhouette einer Stadt, Tuschefeder auf Papier, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Hermann Ohlzen (19)49“ und links betitelt „2 Sumpfhühner“, rückseitig Portraitzeichnung in Bleistift, in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 40 cm, Blattmaß ca. 40 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4060
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Emil Proch, Abend im Teufelsmoor

einsame Fischerkate, an einem ruhigen Gewässer, in flacher Landschaft, unter dem rötlich erleuchteten Himmel des zur Neige gehenden Tages, Mischtechnik auf Papier, um 1900, rechts unten signiert und bezeichnet „Emil Proch Worpswede“, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 17 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 4061
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Max Raebel, Nordlichter

in intensiv blaues Licht getauchte Berglandschaft mit imposanter Lichterscheinung, Pastell auf Papier, unten rechts signiert und datiert „Max Raebel 1942“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Komponist und Polarforscher (1874 Bielefeld bis 1946 Eisenach), Kind einer Musikerfamilie, Besuch der Weimarer Musikschule, ab 1889 Kapellmeister in Trondheim, ab 1896 Freundschaft mit Edvard Grieg, war ab 1908 in Spitzbergen als Polarforscher tätig, ab 1910 Freundschaft mit Ferdinand Graf von Zeppelin, zahlreiche Reisen in teils unerforschte Polargebiete, durch seine zeichnerische Darstellung der Polarlichter wurde der Künstler „der Nordlichtmaler“ genannt, Ende der 1920er Jahre Rückkehr nach Eisenach, Aufgrund der sich wandelnden Lebensbedingung verarmte der Künstler und Wissenschaftler, so erschien 1931 ein Spendenaufruf in der Presse von Eisenach. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Käthe Reine, attr., Drei Medaillons

an Illustrationen erinnernde Darstellung junger Mädchen beim Spiel im Garten, Aquarell und Deckfarbe, um 1920, jeweils signiert „Reine“, zusammen unter Passepartout und hinter Glas in vergoldeter Leiste ansprechend gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 37 x 20,5 cm, Falzmaß ca. 52 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Textilkünstlerin und Illustratorin (1894 Halver bis 1976 Rostock), in Rostock aufgewachsen, bereits in jungen Jahren Förderung ihres künstlerischen Talents durch die Malerin Fanny Bernhard, 1914–17 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, ab 1917 wieder in Rostock ansässig, 1922 zusammen mit Georg Kaulbach und Paul Wallat Gründung des Mecklenburgischen Künstlerbundes, 1925–26 fertigte sie Scherenschnitte für eine Ausgabe von „Andersens Märchen“ und „Grimms Märchen“ an, 1927–29 Zeichenlehrerin in Kochel am See, während des 2. Weltkriegs Gründung eines Postkartenverlags, ab 1945 Mitglied im Kulturbund der DDR, lebte in den letzten Lebensjahren sehr zurückgezogen, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler und des Vereins Düsseldorfer Künstlerinnen, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4063
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Salomonn, ”Hansi komm!”

zwei Geschwister im Wald, beim Füttern von Eichhörnchen, Aquarell auf Papier, unten rechts signiert und datiert „Carl Salomonn 1937“ sowie links betitelt „Hansi komm!“, auf Rahmenrückseite handschriftliche Widmung „Zur Erinnerung an die schönen Tage Aug. 1937 in Braunlage Oma und Opa Carl. Weihnachten 1937“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 18,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Salomonn, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1864 Elberfeld bis 1942 Wuppertal), Besuch der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Max Koch, ab 1887 Studium an der Akademie in München, anschließend Studium an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar bei Leopold von Kalckreuth und Studienaufenthalt in Paris bei Vojtech Hynais, schließlich 1889–91 Schüler der Akademie Düsseldorf bei Johann Peter Theodor Janssen, 1915 Aufenthalt in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1896–1915 und 1924–32 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Mitglied im Reichsverband der Bildenden Künstler und in der Bergischen Kunstgenossenschaft, war tätig in Elberfeld, Quelle: Dressler, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000”, Müller-Singer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Matrikel der Münchner Akademie, Wollmann ”Die Willingshäuser Malerkolonie” und Internet.

Katalog-Nr.: 4064
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Hans Scheil, ”Arles”

ineinander verschachtelte Häuser, im hellen Licht der südlichen Sonne, unter locker bewölktem Himmel, Gouache auf leichtem Karton, um 1970, rechts unten signiert „Scheil“ und links unten betitelt „Arles“, minimale Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 44,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1896 Metz bis 1988 Frankfurt am Main), Studium an der Städelschule in Frankfurt/M. bei Hermann Lismann, später bei André Lhote in Paris, stark von Paul Cézanne beeinflusst, erhält ab 1937 als ”entarteter” Künstler Berufsverbot, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4065
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erwin Schweitzer, Partie an der Kirchenmauer

zu einem Tor führende Steinbogenbrücke, umgeben von Buschwerk, im schattigen Hintergrund ist ein Kirchenportal zu erkennen, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Aquarell auf Papier, um 1920, unten mittig in Blei signiert „E. Schweitzer“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 16 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Stuttgart bis 1968 München), ab 1909 Studium an der Münchner Akademie bei Christian Landenberger und Angelo Jank, weitergebildet in Paris, tätig in Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer u. Internet.

Katalog-Nr.: 4066
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Ernst Seidl, ”Erzgebirgler”

charaktervolles Portrait eines älteren Mannes mit Pfeife im Profil, vor bergiger Landschaft, Graphitzeichnung auf Papier, unter der Darstellung rechts signiert „Ernst Seidl“, links bezeichnet „Weipert, am 29. April 1914“ und mittig betitelt „Erzgebirgler“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 24 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4067
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Sticht, Damenportrait

Brustbildnis einer älteren, schwarz gekleideten Dame mit hochgestecktem Haar, vor beige-rötlich changierendem Grund, Pastell auf Karton, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „A. Sticht Köln 1913“, rückseitig bezeichnet „Eug. Müller Nippes Neusserstr. 252 I Mittwoch Vormittag“ und Reste des Künstleretiketts „A. Sticht, Portraitmaler Cöln a. Rh. Hansaring...“, ungerahmt, Maße ca. 71,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitmaler, tätig in Köln, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4068
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stiemert ”Blumenstück”

farbenfroher Sommerblumenstrauß aus Rittersporn, Bartnelken, Phlox, Tagetes und Ringelblumen in bauchiger Porzellanvase, flott erfasste Stilllebenmalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, mit partiell sichtbarem Malgrund, Tempera auf braunem Karton, rechts unten teils undeutlich signiert ”Gert Ca... Stiemert” sowie datiert und ortsbezeichnet ”Ddf. (Düsseldorf) (19)22”, rückseitig originales Künstleretikett ”Blumenstück (Temperabild), Preis: 1.500.000, Gert Ca... Stiemert”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Helmut Tamm, Sammlung Zeichnungen und Graphik

bestehend aus fünf Mischtechniken, jeweils signiert und teilweise datiert und betitelt, und einer Druckgraphik, im Medium signiert und datiert „Tamm 1962“, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. ca. 28 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plakatmaler (1904 Frankfurt am Main bis 2000 ebenda), 1925–29 Studium an der Städelschule bei Willi Baumeister, H. Leistikow, Paul Renner, seit 1934 freischaffend, in den 1950er Jahren Gestaltung zahlreicher Filmplakate, ab 1953 fertigte er die Ehrenurkunden von Frankfurt am Main. Quelle: diverse Zeitungsartikel.

Katalog-Nr.: 4070
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Helmut Tamm, Sommerlandschaft

durch Wiesen und Felder führende Straße, in leicht hügeliger Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Gouache auf Papier, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „Tamm“, schmutzspurig, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plakatmaler (1904 Frankfurt am Main bis 2000 ebenda), 1925–29 Studium an der Städelschule bei Willi Baumeister, H. Leistikow, Paul Renner, seit 1934 freischaffend, in den 1950er Jahren Gestaltung zahlreicher Filmplakate, ab 1953 fertigte er die Ehrenurkunden von Frankfurt am Main. Quelle: diverse Zeitungsartikel.

Katalog-Nr.: 4071
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Tübel, Blumenstück

kraftvoll leuchtender Sommerblumenstrauß, Aquarell und Deckfarben auf Japanpapier, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „R. Tübel“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 43 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4072
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Unbehagen, Konvolut erotische Graphik

drei Radierungen, jeweils unter der Darstellung signiert „Unbehagen“ und datiert „(19)69“, bzw. „(19)73“, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Darstellungsmaß max. ca. 18,5 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4073
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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R. Warren Vernon, ”Leipzig-Naundörfchen”

idyllischer Altstadtwinkel von Leipzig, mit Blick über den Pleißemühlgraben auf den 1910 abgebrochenen Hahnreysteg und altehrwürdige Häuser des ”Naundörfchen” genannten, romantischen ehemaligen Fischer- und Handwerkerdörfchens westlich des Leipziger Stadtzentrums, das 1943 während eines Bombenangriffes völlig zerstört wurde, das vorliegende Aquarell von Vernon diente um 1900, neben anderen Motiven des Künstlers, als Vorlage populärer Postkarten und stellt heute ein rares Zeitdokument dar, Aquarell, rechts unten signiert ”R. Warren Vernon”, rückseitig Rahmungsetikett Leipzig, geringe Altersspuren, ohne Glas in originaler Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 47 cm. Künstlerinfo: britischer Aquarellist, Illustrator und Radierer (erwähnt 1882 bis 1921), beschickte 1882 bis 1908 diverse Ausstellungen, unter anderem 1882 in Winchester, 1886 in London, 1901 und 1902 die Ausstellungen der Royal Cambrian Academy of Art in Conwy/Wales, 1903 in Dresden, 1905 in Ilfracombe/Devon und 1908 Ausstellungsbeteiligung in Southend-on-Sea/Essex, schuf zahlreiche Vorlagen für Postkartenmotive (unter anderem aus Leipzig), tätig in Scarbororough, Quelle: ”Dictionary of British Artists 1880–1940”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4074
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hansjörg Wagner, ”Berchtesgaden mit Watzmann”

Blick von einem Hang, über üppiges Grün, auf eine kleine Kirche, umgeben von Häusern, im Hintergrund Blick auf Berge, unter leicht bewölktem Himmel, lockere Landschaftsmalerei in frischer, leuchtender Farbigkeit, Tusche und Aquarell auf Aquarellkarton, um 1970, links unten signiert „Hansj. Wagner“, auf Rahmenrückwand Etikett, hier vermutlich nicht korrekt bezeichnet „Berchtesgaden mit Watzmann“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 20 cm. Künstlerinfo: auch Hans Jörg Wagner, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (1930 Berlin bis 2013 München), 1945–51 Aufenthalt in Waldmichelbach im Odenwald und autodidaktische Aneignung des Zeichnens, 1951–58 Bildhauerstudium bei Prof. Fritz Behn in München, gefördert von Arthur Rümann und Ernst Buchner, als Maler und Graphiker Autodidakt, Ehrenmitglied der Accademia internazionale delle Muse in Florenz und Mitglied der National Sculpture Society in New York, tätig in München und ab 1976 parallel eigenes Atelier in Italien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4075
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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