Sächsische Künstler

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Prof. Heinz Werner, Abstraktion in Rot

farbenfrohe, ungegenständliche Komposition, Aquarell auf Aquarellkarton, um 2000, auf der Rückseite Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", minimale Atelierspuren, Blattmaße ca. 42 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Vorfrühling am Auersberghang"

von Wäldern umgebener Berghang mit vereinzelten Häusern und Baumgruppen, Farblinolschnitt und Monotypie, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "H. W.-Aue", auf der Rückseite in Blei bezeichnet "Hans Weiß-Aue "Vorfrühling am Auersberghang" Orig.-Holzschnitt und Monotypie", auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 29 x 34 cm, Blattmaße ca. 38 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4093
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Kurt Opitz, Sommerliche Heide

Blick entlang eines von Birken gesäumten Weges in sonnige Heidelandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Opitz", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Sgraffitokünstler und Graphiker (1919 Elsterberg bis 2011 Elsterberg), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, stud. 1937/38 an der Plauener Kunst- und Fachschule für Textilindustrie, 1939-48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1942/43 Gasthörer an der Akademie Berlin bei Paul Thol, Wilhelm Tank und Wilhelm Becker, 1948 Rückkehr nach Elsterberg und hier ab 1952 freischaffend, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Elsterberg, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Alfred Tröger, attr., Reiherstudie

Blatt mit der naturalistischen Darstellung zweier Reiher und zweier Reiherköpfe, Mischtechnik (Aquarell und Deckweiß) auf bräunlichem Papier, um 1920–30, etwas knitterspurig, Blattmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4084
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Carl Walther, "Piazza Duomo in San Gimignano"

buntes Treiben vor dem Torre Rognosa und dem Palazzo del Podestá an der Piazza del Duomo, der mittelalterliche Stadtkern der toskanischen Stadt San Gimignano in der Provinz Siena gilt ob seiner zahlreichen imposanten Geschlechtertürme als "Mittelalterliches Manhattan“, auch Carl Walther weilte 1913 zu einer Studienreise in Italien und war dem Charme der romantischen Kleinstadt erlegen, ausgesprochen großformatige gratige Radierung mit satter Farbigkeit und trefflich erfasstem Licht, um 1913, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert "CW", links unter der Platte bezeichnet "Vorzugsdruck Nr. 3" und rechts ligiert handsigniert "C Walther", etwas fleckig und gegilbt, hinter Glas gerahmt (gelockert), Plattenmaße ca. 45,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl August Walther, dt. Maler und Graphiker (1880 Leipzig bis 1956 Dresden), studierte 1902–05 an der Akademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Richard Müller (dessen Lieblingsschüler er war), Studienaufenthalte in Paris (1909), England und Italien (1913), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Dresdner Künstlerrat, 1920–25 Vorsitzender, später Ehrenmitglied im Ortsverein Loschwitz, 1941–45 Lehrer für Künstlerische Grafik an der Akademie Dresden, tätig in Dresden und Dresden-Loschwitz, er nutzte 1941–56 das Atelier K im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 4087
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Alfred Tröger, attr., Auf dem Bauplatz

Kettenkran auf einem Baugelände, Tuschepinsel, teils gewischt, auf leichtem Karton, um 1930, Papier mit Prägestempel "Papier Lipsia 2A luftgetrocknet", etwas braunfleckig, Blattmaße ca. 42 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4078
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Liesel Fischer, "Gestiefelter Kater"

farbenfrohe Darstellung der grimmschen Märchenfigur, handkolorierter Linolschnitt, 1970er Jahre, unter der Darstellung in Bleistift bezeichnet "Kater", rechts unten im Druckstock Monogramm "L.F.", fleckig, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 42 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1919 Dresden bis 2000 Plauen), studierte 1936–39 an der Kunstgewerbeakademie Dresden, unter anderem bei Arno Drescher und 1939–44 mit eigenem Atelier an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Richard Dietze, 1945–46 als Dekorationsmalerin in Bad Elster tätig, studierte 1946–50 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Wilhelm Rudolph und Otto Winkler, anschließend Übersiedlung nach Plauen und 1951–54 als Kunsterzieherin tätig, ab 1954 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die Sowjetunion und nach Israel, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Bernd Hieke, "Jagender Habicht"

Habicht, in der Luft eine Elster fangend, dynamische Tierdarstellung, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hieke" und links betitelt "Jagender Habicht", in der Platte ligiertes Monogramm und datiert "BH 1981", minimal altersspurig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 27 cm, Falzmaße ca. 33 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Alfred Tröger, attr., Ansicht von Zwickau

die Dachlandschaft von Zwickau mit dem herausragenden Gewandhaus und dem Dom St. Marien, Kohle, partiell gewischt, auf bläulichem Ingres-Bütten, um 1940, in den Ecken Spuren von Reißzwecken und leichte Knickspuren, minimal angeschmutzt, Blattmaße ca. 48 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4079
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Ansicht Dresden

morgendlicher Blick entlang des Terrassenufers der Altstädter Seite, mit der Silhouette der Kunstakademie, des Schlosses, des Ständehauses, der Katholischen Hofkirche und der Semperoper, feine stimmungsvolle Mischtechnik (Bleistiftzeichnung mit Weißhöhung) auf getöntem Papier, rechts unten ligiert monogrammiert "JS" bzw. "SJ" und datiert "1926", auf Karton aufgeheftet, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 17,5 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4103
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Heinz Werner, Herrenportrait

Bildnis eines jungen Mannes von der Seite, Pastell auf Papier, Mitte 20. Jh., frühe Arbeit des Künstlers, auf Unterlagekarton montiert und hier auf Rückseite Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 8, 8252 Coswig", Papier gebräunt und partiell etwas verwischt, Blattmaße ca. 33 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Felix Bartl, "Erster Schnee im Erzgebirge"

Blick auf verschneite Berghänge mit einigen Häusern, umgeben von Wäldern, unter bewölktem Himmel, dezent aquarellierte Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Felix Bartl 1932" sowie links betitelt "Erster Schnee im Erzgebirge", rückseitig Etikett "Kunsthandlung Fritz Geyer Ölgemälde und Kunstgewerbe ...", Papier minimal gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Karikaturist (1910 Brunndöbra/Vogtland bis nach 1960 Schloss Wendgräben bei Möckern-Loburg?), 1924–28 Lehre zum Lithographen, studierte in Wien bei Fritz Groß und ab 1933 an der Akademie in Prag bei Heinrich Hönich, in der 1950er Jahren Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg (Schließung 1963) und tätig auf Schloss Wendgräben bei Möckern-Loburg, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Brigitte Dietzsch, Zwei Landschaftsdarstellungen

einsames Haus vor Bäumen, an der Unterkante betitelt, signiert und datiert "Frankreich Brigitte Dietzsch (19)96", Blattmaße ca. 10,5 x 15 cm und Abend am See, an der Unterkante monogrammiert und datiert "B.D. (19)98", auf der Rückseite betitelt "Am See", Blattmaße ca. 28,5 x 36 cm, Aquarelle. Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4017
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Weiß-Aue, Fischerboote in Ahrenshoop

am Strand liegende Fischerboote und zwei Fischer bei der Arbeit am Boot und im Hintergrund die ruhige Ostsee, Graphitzeichnung auf Papier, links unten teils unleserlich bezeichnet, signiert und datiert "... Ahrenshoop Hans Weiß-Aue 8.6.(19)48" und links "Fischerboote", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4090
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Walther Gasch, Alte Mühle bei Hirschsprung

gemütliche Stube mit zwei Stühlen, Tisch und farbenfroher Tischdecke, Blumenstrauß und Obst vor einem großen Fenster, pastoses Interieur in lebendiger Pinselschrift und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, unten links datiert und signiert "1926 W. Gasch.", rückseitig bezeichnet "Walther Gasch, vorm. Akademiedirektor zu Leipzig, geb. 10.4.1886 in der Pleißenburg pinz. 1926. Alte Mühle, Verandavorbau bei Hirschsprung, Erzgebirge.", vereinzelte Malschichtausbrüche und Verletzungen der Gemäldeoberfläche, an den Rändern etwas bestoßen, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63,5 x 74 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951-56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Walther Gasch, "Annemarie Wehland"

Brustportrait einer den Betrachter anblickenden jungen Frau mit rotem Haar, Farbstifte auf leichtem Karton, oben rechts monogrammiert, datiert und signiert "10.6.1945 Walther Gasch", links oben bezeichnet "Annemarie Wehland geb. Schüssler 6.11.1921 in Gersfeld Rhön", rückseitig Reste alter Montierung, etwas braunfleckig, Maße ca. 52 x 37 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Brigitte Dietzsch, Zwei Landschaftsdarstellungen

einsames Haus am Feldrand, an der unteren Blattkante links bezeichnet und datiert "Frankreich (19)97" und rechts signiert "Brigitte Dietzsch", Blattmaße ca. 19,5 x 20,5 cm und Blick über das Wasser, unten rechts signiert und datiert "B. Dietzsch (20)07", rückseitig betitelt "An der Havel", Blattmaße ca. 25,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bruno Heroux, Cheiron und Achileus

das Mischwesen Cheiron lehrt den jungen Achilleus das Spiel auf der Kithara, an einem Waldrand angesiedelte Szenerie, Holzschnitt, um 1920, posthumer Abzug, Darstellungsmaße ca. 18 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Alfred Tröger, attr., Bauerngehöft

Bauernhaus mit Nebengelassen und großem Brennholzhaufen, Kohle, teilweise gewischt auf Papier, um 1930, im Randbereich einige Einrisse und etwas fleckig, Blattmaße ca. 50,5 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4077
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Alfred Tröger, attr., Gehöft unter Bäumen

Bauernhof, umgeben von vereinzelten kahlen Laubbäumen in leicht hügeliger Landschaft, Kohle, teilweise gewischt auf Papier, um 1930, im Randbereich einige Einrisse und etwas knitterspurig, Blattmaße ca. 49,5 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4076
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Martin Erich Philipp, "Exoten"

zwei farbenprächtige Vögel, auf einem Ast sitzend, Werksverzeichnis Götze D 47, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1932, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M E Philipp" und links betitelt "Exoten", rechts unten im Stock monogrammiert "MEPH", minimal knitterspurig, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 17,2 cm, Blattmaße ca. 28,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4065
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Am Berghang"

einsamer, an einem Berghang stehender kahler Baum in hügeliger Landschaft unter bewölktem Himmel, Aquarell über Graphitvorzeichnung auf Papier, Mitte 20. Jh., links unten signiert "H Weiß Aue", auf der Rückseite bezeichnet "Hans Weiß-Aue geb. am 23.12.1914 in Aue "Am Berghang" Aquarell", und auf Passepartout Stempel "Hans Weiß Aue Kunstmaler", unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 43,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4092
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Hans Weiß-Aue, Verschneites Bauernhaus

einsames, an einem Waldrand stehendes verschneites Bauernhaus im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, Aquarell auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "H Weiß Aue", gleichmäßig leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4088
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Hans Weiß, "Blick von Lößnitz nach Schneeberg"

Blick in die weite hügelige Landschaft des Erzgebirges unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, um 1960, links unten signiert "H. W. Aue", rückseitig Klebeetikett und hier bezeichnet "Blick von Lößnitz nach Schneeberg...", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 30 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4089
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Alfred Tröger, Zwei Portraits

Bildnis eines Mannes mit Schirmmütze, Graphit auf Papier, rechts unten signiert und datiert "A. Tröger (19)45", in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 25,5 cm und Bildnis einer Frau mit über den Kopf gelegtem Tuch, Graphit auf Karton, rechts unten monogrammiert und datiert "A.T. (19)52", Blattmaße ca. 39 x 32 cm, jeweils mit Knickspur und etwas fleckig. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4083
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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