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Prof. Max Ackermann, "Emporsteigendes"

ungegenständliche, an eine Kreidezeichnung erinnernde Farblithographie, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert und datiert "Max Ackermann 1951" sowie links nummeriert "99/100", an der unteren Blattkante in Blei betitelt "Emporsteigendes", minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 34 cm, Falzmaße ca. 68 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3725
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Enzo Arduini, Zwei Graphiken

zwei abstrahierte Frauenportraits, dabei Farblitho von 1982, unter der Darstellung als "E.A. 2/30" bezeichnet, undeutlich in Blei betitelt, dediziert und datiert "19.1.83" sowie signiert, dazu in Aquarell handkolorierte Radierung von 1980, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A. 8/19" und signiert, je fleckig, hinter Glas gerahmt, Abbildung maximal 60 x 40 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Plastiker, Porzellangestalter und Graphiker (geboren 1952 in Ferentino), studierte Malerei bei Giuseppe Modica und Adolfo Loreti an der Kunstschule in Frosinone, anschließend Weiterbildung bei Avenali, De Chirico, Ranato Guttuso und Pericle Fazzini in Rom, hier zwei Jahre Mitarbeiter von Bertolini, seit 1972 in München freischaffend und regelmäßige Aufenthalte in der Toskana, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3726
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Christian Ludwig Attersee, Abstraktion

expressive, farbintensive, ungegenständliche Komposition, Farbserigraphie auf Büttenkarton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Attersee (19)99" sowie links römisch nummeriert "XVIII/XXV", in der unteren rechten Blattecke Prägestempel "C", minimalst angeschmutzt und an der unteren rechten Ecke sehr leichte Knickspur, Darstellungsmaße ca. 43,7 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 49,7 cm. Künstlerinfo: eigentl. Christian Ludwig, österr. Maler, Bühnenbildner und Musiker (geboren 1940 in Pressburg), Jugend in Aschach, Linz und am Attersee, erfolgreicher Segelsportler und dreifacher österreichischer Staatsmeister, ab 1951 literarisch tätig, ab 1957 Studium der Bühnenarchitektur an der Akademie für angewandte Kunst in Wien, 1959–63 Studium der Malerei bei Eduard Bäumer, seit Mitte der 1960er Jahre Kontakt zur Gruppe des Wiener Aktionismus, 1965 Übersiedlung nach Berlin, nannte sich ab 1966 Christian Ludwig Attersee, 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, 1984 Teilnahme an der Biennale in Venedig, ab 1990 außerordentlicher Professor und ab 1992 ordentlicher Professor an der Universität für angewandte Kunst Wien, Dozent an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3727
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Jean René Bazaine, Abstrakte Komposition

formatfüllende, ungegenständliche Arbeit, Farblithographie auf gelblichem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Bazaine (19)53" sowie links nummeriert "165/300", rückseitig Spuren alter Montierung, minimal lichtrandig und im Randbereich leichte Beeinträchtigungen, Blattmaße ca. 75,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: frz. Künstler der Abstraktion und des Tachismus (1904 Paris bis 2001 Clamart bei Paris), 1922–25 Studium an der École des Beaux-Arts und an der Académie Julian, parallel Studium der Literatur am der Sorbonne, 1924 Studienreisen nach Italien, 1932 erste Teilnahme an Gruppenausstellungen, unter anderem zusammen mit Marcel Gromaire, Jean Fautrier und Jean Pougny, Förderung durch Pierre Bonnard,1949–50 erste große Personalausstellung in der Galerie Maeght in Paris, entwarf zahlreiche Mosaike für öffentliche Gebäude wie Gebäude der UNESCO in Paris und der Universität Metz, 1965 Ausstellung im Musée Bational d`Art Moderne, 1955 Teilnahme an der documenta I, II, III in Kassel, auch Entwerfer für verschiedene Kirchenfenster, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3728
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Joseph Beuys, "Klaus Staeck ist mein..."

erschienen als Postkarte in der Edition Staeck, auf rotem Grund Schriftzug "Klaus Staeck ist mein politischer Gegner" und gedruckte Signatur "Klaus Staeck", 1973, mittig in Blei signiert "Joseph Beuys", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Joseph Beuys, "Mädchenkopf mit blauer Schleife..."

Titel "Mädchenkopf mit blauer Schleife und Schmetterlingen", erschienen als Einladungskarte zur Ausstellung "Räume heutiger Zeichnung" in der Kunsthalle Baden-Baden, Farboffset, 1985, im oberen Bereich in Blei signiert "Joseph Beuys", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 11 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Joseph Beuys, "Order"

Bestellkarte versehen mit Stempel "Hauptstrom", Werksverzeichnis Schellmann 78, erschienen 1973, im unteren Bereich in Blei signiert "Joseph Beuys", weiterhin nummeriert "40/120", erschienen bei Edition Staeck, im kleinen Objektkasten hinter Glas montiert, Blattmaße ca. 14,5 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3731
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Joseph Beuys, Heidelberg

Blick auf das nächtliche Heidelberg, Postkarte der Edition Staeck, Offsetdruck, 1970, handsigniert in Faserschreiber "Joseph Beuys" und Rundstempel in Blau "Fluxus Zone West", auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Kartenmaße ca. 10,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Roger Bonnard, "Petit en bleu"

auf dem Boden liegender Akt in leuchtendem Blau, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert, signiert und datiert "8/15 Roger Bonnard (19)87", links teils schwer lesbar betitelt "Petit ane bleu", im unteren Bereich Widmung "Pour Volker en ... Roger Bonnard", lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 35 x 49 cm, Blattmaße ca. 51 x 73,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Rouen), 1964 Lehre als Kühlanlagenmonteur und Reparaturschlosser, 1970 Übersiedlung in die DDR, 1981–86 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner, 1986–87 Meisterschüler bei Horst Schuster, 1998–2000 Lehrauftrag für Aktzeichnen an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, tätig in Weimar und Saint-Maure-de-touraine, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rolf Cavael, "Lithofa 21"

mehrfarbige, ungegenständliche Komposition, Farblithographie, 1958, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert "Rolf Cavael", mittig betitelt "Lithofa 21" und links nummeriert "105/62", in der Darstellung rechts unten ligiertes Monogramm "CA", etwas lichtrandig und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner u. Graphiker (1898 Königsberg/Preußen bis 1979 München), studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main, hier Lehrer für angewandte Graphik und Schrift, 1931 Begegnung mit Kandinsky und Übergang zur gegenstandslosen Malerei, 1933 erste Personalausstellung, noch am Eröffnungstag geschlossen, 1933–45 Malverbot und Zeitweise im KZ Dachau inhaftiert, nach 1945 Gründer und Mitglied der Künstlergruppe "Zen 49", tätig in Berlin und Garmisch, Quelle: Internet und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3734
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Dexel, "Diagonalkonstruktion im Quadrat II"

strenge geometrische Komposition in den Farben Schwarz, Gelb, Rot, Braun und Weiß, Werksverzeichnis Vitt 30, Farbserigraphie auf leichtem Karton, 1968, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "W. Dexel" und links nummeriert "40/40", kleiner Fleck, Darstellungsmaße ca. 27,6 x 28 cm, Blattmaße ca. 50 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Werbegraphiker, Designer, Bühnenbildner, Innenarchitekt, Kunsthistoriker und Kunstsammler (1890 München bis 1976 Braunschweig), 1914–19 Studium der Kunstgeschichte an der Universität München, parallel Schüler der Zeichenschule Gröber in München, Studienaufenthalte in Italien und Paris, 1919 Promotion an der Universität Jena, 1916–28 Ausstellungsleiter des Kunstvereins Jena, hielt bis 1925 engen Kontakt zum Bauhaus Weimar, Bekanntschaft mit Theo van Doesburg, Willi Baumeister und Erich Buchholz, 1923–27 Mitglied der "Novembergruppe", 1928 Anschluss an den "Ring neuer Werbegestalter" um Kurt Schwitters, 1928–35 Dozent für Gebrauchsgraphik und Kunstgeschichte an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, nach 1933 zeitweise als "entartet" verfemt, 1936–42 Professor an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung Berlin-Schöneberg, 1942–55 Kunstwissenschaftler und Museumsleiter in Braunschweig und Begründer der historischen „Formsammlung der Stadt Braunschweig – Institut für handwerkliche und industrielle Formgebung“, Mitglied im Deutschen Werkbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3735
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Max Ernst, Figurale Komposition

Komposition aus an eine Buchillustration um 1500 erinnernde Darstellung eines Mannes mit Lanze und abstrahierter Figur, Lithographie auf Japanpapier, 1967, an der unteren Blattkante rechts signiert "Max Ernst" und links nummeriert "38/69", weiterhin Prägestempel "Manus Press", hinter Glas gerahmt (im Rahmen verrutscht), Blattmaße ca. 32,8 x 24,8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maximilian Maria Ernst, dt. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Zeichner, Schriftsteller und Plastiker (1891 Brühl/Rheinland bis 1976 Paris), 1910–14 Studium der Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn, 1911 Freundschaft zu August Macke, 1912 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1913 erste Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung der Rheinischen Expressionisten in Bonn und im "Ersten Deutschen Herbstsalon" in der Berliner Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden, 1919 mit Johannes Baargeld und Hans Arp Gründungsmitglied der Kölner Dada-Gruppe, Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", 1922 Umzug nach Paris, hier Anschluss an die Surrealisten um André Breton, 1923 vertreten im "Salon des Indépendants“, 1925 erstes Atelier in Paris, 1933–45 in Deutschland als "entartet" diffamiert, ab 1939 als Deutscher in Frankreich zeitweise interniert, 1941 Flucht mit seiner späteren Ehefrau Peggy Guggenheim in die USA, 1946 Übersiedlung nach Sedona in der Wüste von Arizona, 1948 amerikanische Staatsbürgerschaft, 1953 Rückkehr nach Frankreich, 1954 vertreten auf der Biennale in Venedig, ab 1955 Landsitz in Huismes, 1958 frz. Staatsbürgerschaft, ab 1964 regelmäßiger Aufenthalt in Südfrankreich, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3736
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Lucio Fontana, "Concetto spaziale"

langgestreckte ovale Form in Grün mit Löcherlinie, typische Arbeit aus dem Spätwerk des Künstlers, Siebdruck und Stanzung auf leichtem Karton, um 1968, im unteren Bereich in Kugelschreiber links signiert "L. Fontana" und links bezeichnet "a Roma con tanti baci", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Lucio Fontana Concetto speziale Siebdruck – grün", etwas wellig und leichte Knitterspuren, teils an der Scheibe anliegend, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 71 x 34,5 cm. Künstlerinfo: ital. Künstler (1899 Rosario/Argentinien bis 1968 Comabbio bei Varese), 1905 mit seinen Eltern Umsiedlung nach Mailand, 1914–15 Studium an der Baugewerbeschule in Mailand, 1922–28 lebte der Künstler in Argentinien, ab 1928 Studium an der Accademia di Brera in Mailand bei Adolfo Wildt, 1930 erste Ausstellung in Mailand und Teilnahme an der 17. Biennale in Venedig, ab 1934 Mitglied der Künstlergruppe „Abstraction-Création“, ab 1935 erste Keramikarbeiten und ab 1936 tätig für die Manufaktur Sèvres, lebte ab 1939 für einige Jahre wieder in Argentinien, 1947 Rückkehr nach Mailand, 1946 Initiierung des „Manifesto bianco“, 1958 Entstehung der ersten Arbeiten mit Schnitten in der Leinwand, mehrfache Teilnahme an der documenta in Kassel, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Johnny Friedlaender, "Paysage"

blattfüllende, ungegenständliche Komposition, Farbradierung, 1973, im unteren Bereich in Blei rechts signiert "Friedlaender" und links bezeichnet "E.A.", prachtvoller, nuancenreicher Druck, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 55,5 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928–30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939–43 in frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und Internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3738
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Gilles, Drei Fischer am Strand

farbintensive Darstellung von drei Fischern in felsiger Umgebung, siehe Werksverzeichnis Schwengers L33, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gilles 1961" sowie links nummeriert "49/100", minimal wellig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 30 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 36 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Mönchengladbach O.T. Rheydt/Rheinland bis 1961 Essen), ab 1901 Kindheit in Mülheim an der Ruhr, 1913 Studienreise mit seinem Freund Otto Pankok nach Holland, studierte 1914 an der Akademie in Kassel bei Hans Olde und Rudolf Siegmund, 1914 Kriegsfreiwilliger, studierte ab 1919 an der Akademie Weimar bei Walther Klemm, Studium 1921–23 am Bauhaus Weimar bei Lyonel Feininger, unternahm mehrere Studienreisen nach Italien, zeitweise in Berlin, ab 1926 in Düsseldorf, später in Paris tätig, 1930 Ehrung mit dem Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, später Studienaufenthalte in Sant'Angelo auf Ischia, 1933–45 als "entartet" verfemt, nach 1945 kurzzeitig in Schwarzenbach an der Saale tätig, ab 1951 abwechselnd in München (im Winter) und im Sommer auf Ischia tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, u.a. die documenten in Kassel und die Biennale Venedig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3739
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Franz Grabmayr, "Tanzblatt Nr. 6"

mit energischem Strich angelegte farbintensive ungegenständliche Komposition, Farbserigraphie auf Fabriano-Bütten, 2013, auf der Rückseite in Blei rechts signiert "Grabmayr" und links bezeichnet "H.C.", in der unteren Blattecken rechts Prägestempel "C" und links Prägestempel "Hilger Edition", Blattmaße ca. 84 x 58,2 cm. Künstlerinfo: österr. Künstler (1927 Pfaffenberg/Kärnten bis 2015 Wien), Tätigkeit als Hauptschullehrer, 1952 erste Ausstellungsbeteiligung im Künstlerhaus Klagenfurt, ab 1954 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin Christian Andersen, 1966 Aufgabe der Tätigkeit als Lehrer, 1967–69 Assistent von Gustav Hessing an der Akademie der bildenden Künste in Wien, 1970 sechsmonatiger Aufenthalt in Venedig, Ende der 1960er Jahre Entstehung der ersten Tanzbilder, 1984 Verleihung des Professorentitels, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 690,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Engel haben Vorfahrt"

mehrfigürliche Graphik von mehren Stöcken, Werksverzeichnis Fürst 74/12, Farbholzschnitt, 1974, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Grieshaber", minimal wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 32 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Oskar Holweck, Abstrakte Komposition

vertikale und horizontale Strukturen in Schwarz vor weißem Grund, Serigraphie auf leichtem Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert "Holweck (19)74/9", etwas knitterspurig, Blattmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Kunstpädagoge (1924 St. Ingbert/Saarland bis 2007 St. Ingbert/Saarland), 1943–45 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1946–49 Studium an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, 1949–51 Studium an der Ecole des arts appliqués á líndustrie und an der Académie de la Grande Chaumiére in Paris, ab 1951 Assistent an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, 1958 Mitglied der Künstlergruppe Zero, Ablehnung der Teilnahme an der documenta 1959 und 1972 in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3742
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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nach Friedensreich Hundertwasser, "Der große Weg"

aufwendige verkleinerte Reproduktion des 1959 entstandenen und sich heute im Belvedere in Wien befindlichen Gemäldes von Friedensreich Hundertwasser, mehrfarbiger, rasterloser Druck auf strukturierter Pressspanplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten im Druck signiert "Hundertwasser", minimal berieben, Maße ca. 73 x 74,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der "Queen Elizabeth 2" bei Neuseeland), studierte 1948-49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960-61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischem Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff "Regentag", ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, der USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3743
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, An Carl Vogel

abstrahiertes Bildnis des Kunsthistorikers und Janssenkenners, im unteren Teil der Darstellung Text, Radierung auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Janssen (19)80", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 34 x 22,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3744
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, Figurative Komposition

stehende Figur und männliches Skelett, Radierung in Blau mit kräftigem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Janssen (19)83" sowie links nummeriert "17/70", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 11,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3745
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Johann Jascha, Kreuzigung

abstrahierte Darstellung des gekreuzigten Christus, überzeichnete Lithographie, unten rechts in Blei signiert und datiert "Jascha (19)99", unten links nummeriert "12/60", im Stein nochmals signiert und datiert "2.8.(19)99", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Zeichner und Bildhauer (1942 in Mettmach geboren), 1963–67 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Mitglied der Wiener Sezession, rege Ausstellungsbeteiligung im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3746
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helge Leiberg, Das Paar

älterer nackter Mann und junge nackte Frau, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Leiberg (19)99" sowie links bezeichnet "p. p.", farbintensiver Abzug, leichte Farbspuren vom Druck, Darstellungsmaße ca. 20 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Trickfilmgestalter und Plastiker (geboren 1954 in Dresden-Loschwitz), zunächst Lehre und Tätigkeit zum Positiv-Retuscheur, parallel Abendstudium an der HBK Dresden, studierte 1973-78 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Gerhard Kettner, anschließend Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Dresden sowie Gründung einer Malerband mit Michael Freudenberg und A. R. Penck, 1984 Übersiedlung in die BRD und lebt in Berlin-Charlottenburg, hier als Illustrator für die Büchergilde Gutenberg tätig, 1990 Gründung der Performance-Gruppe GOKAN mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski und den Musikern Lothar Fiedler und Dietmar Diesner, ab 1994 Hinwendung zur Plastik, unternahm Studienreisen nach den USA, China und Nepal, 2013 Ehrung mit dem Brandenburger Kunstpreis, tätig in Berlin und im Oderbruch, Quelle: Wikipedia, Eisold "Künstler in der DDR" und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3747
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Ginsberg/Lichtenstein, Mappenwerk

Titel "La Nouvelle Chute de l'Amérique", Gemeinschaftswerk von Allen Ginsberg und Roy Lichtenstein, erschienen in Paris bei Editions du Solstice im Jahr 1992, hier Edition in Auflage von 80 nummerierten und von Ginsberg und Lichtenstein in Blei signierten Exemplaren auf Bütten, teils mit Schöpfrand, enthält elf Gedichte in Englisch und Französisch, Graphiken von Roy Lichtenstein nicht vorhanden, 24 gefaltete Bögen eingelegt in mit rotem Leinen bezogener Mappe und in mit blauem Leinen bezogenen Schuber, Maße Schuber ca. 51 x 38 x 7 cm. Künstlerinfo Allen Ginsberg: eigentl. Irwin Allen Ginsberg, US-amerikanischer Dichter (1926 Paterson/New Jersey bis 1997 New York), Studium der Rechtswissenschaften an der Columbia University, 1984 Bekanntschaft zu Peter Orlovsky, Förderung unter anderem durch den Dichter William Carlos Williams, 1956 Skandal durch das Gedicht Howl, welches auch verboten wurde, 1965 von Kuba nach Prag abgeschoben und hier Teilnahme am Majáles, was zu einem Eklat führte, es folgte die Ausweisung aus der Tschechoslowakei, Freundschaft mit Bob Dylan, welcher auch einige seiner Texte vertonte, Hinwendung zum Buddhismus, Lehrauftrag an der Naropa University in Boulder/Colorado, 1973 Aufnahme in die Academy of Arts and Letters und 1992 in die American Academy of Arts and Sciences, Quelle: Wikipedia. Künstlerinfo Roy Lichtenstein: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, us-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New York bis 1997 Manhattan/New York), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943-45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957-60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960-63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preises, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3748
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Thilo Maatsch, Zwei Holzschnitte

jeweils ungegenständliche Darstellungen, Holzschnitt auf Bütten/Papier, Entstehung der Druckstöcke um 1925, spätere Abzüge, unter der Darstellung jeweils signiert in Blei "Thilo" und ein Blatt nummeriert "217/60", ein Blatt mit leichten Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 20 x 12,5 cm und 12,5 x 7,5 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 30 cm und 43 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1900 Braunschweig bis 1983 Königslutter), frühe Begeisterung für Kunst, unter anderem 1916 Besuch der Sturm-Galerie mit Ausstellung von Franz Marc, künstlerisch zunächst Autodidakt, 1918 mit Rudolf Jahns und Johannes Molzahn Gründung der "Gesellschaft der Freunde junger Kunst" in Braunschweig, zu deren Mitgliedern Lyonel Feininger und Paul Klee zählen, Wassily Kandinsky förderte den Künstler und entwarf das Signet der Gruppe, 1918 Freundschaft zum Kunstsammler Otto Ralfs, 1919 und 1921 Besuche bei Heinrich Vogeler in Worpswede, ab 1922 Lehrerausbildung, ab 1924 Volksschullehrer in Holzminden, parallel zum Lehrerdasein in den Ferien Gaststudent am Bauhaus Weimar und Dessau bei Paul Klee, Lyonel Feininger, László Moholy-Nagy, William Wauer und Lothar Schreyer, um 1926 Mitglied der "Novembergruppe", 1926–32 regelmäßige Beteiligung an der "Großen Berliner Kunstausstellung", 1927 Einzelausstellung in der Berliner "Sturm-Galerie" von Herwarth Walden, Mitglied der Künstlervereinigung "Die Abstrakten" in Berlin, 1934 Ausschluss aus der Reichskammer der Bildenden Künste, 1933–45 als "entartet" verfemt und mit Berufsverbot belegt, fortan Tätigkeit als Lehrer, 1943–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, anschließend erneut Lehrer, tätig in Königslutter, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3749
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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