Gemälde

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Walter Artus, Drei Landschaften

sonnige Landschaft mit kleiner Stadt, Öl auf Leinwand (nicht auf Keilrahmen gespannt) und zwei Aquarelle mit Gebäuden, um 1930, je signiert oder monogrammiert, leichte Altersspuren, Maße max. ca. 55 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Architekturmaler (1873 Leipzig bis 1945 Grimma), Lithographenausbildung und technischer Zeichner, Besuch von Zeichenkursen und Studium an der Akademie Leipzig, seit 1910 regelmäßige Alpenaufenthalte, ab 1914 als Maschinenbauzeichner in Grimma tätig, hier in den 1920er und 1930er Jahren Stadtkunstwart, Quelle: Vollmer, AKL und Info Kreismuseum Grimma.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Artus, Zwei Frauenportraits

schlanke, an einem Tisch lehnende Frau im roten Kleid und Portrait einer älteren Frau vor blauem Grund, pastose Malerei, je Öl auf Leinwand und nicht auf Keilrahmen gespant, eine Arbeit signiert und datiert "W. Artus 1935", leichte Altersspuren, Maße max. 54 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Architekturmaler (1873 Leipzig bis 1945 Grimma), Lithographenausbildung und technischer Zeichner, Besuch von Zeichenkursen und Studium an der Akademie Leipzig, seit 1910 regelmäßige Alpenaufenthalte, ab 1914 als Maschinenbauzeichner in Grimma tätig, hier in den 1920er und 1930er Jahren Stadtkunstwart, Quelle: Vollmer, AKL und Info Kreismuseum Grimma.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Reinke, Moorlandschaft

sommerlicher Blick in weite ebene, blühende Moorlandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert und datiert "W. Reinke [19]36", rückseitig mehrfach Annotation "Thomsen" und fragmentarisches Etikett "K.V.H. [Kunst-Verein Hamburg] 154", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Walther Reinke, dt. Landschaftsmaler und Holzschneider (1897 Hamburg bis 1954 Hamburg-Harburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Julius Ernst Christoph Wohlers, Mitglied im "Kleinen Hamburger Künstlerring", beschickte 1953 die Kunstausstellung in Dresden, tätig in Hamburg und zeitweise in Buxtehude-Immenbeck in Niedersachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "der neue Rump" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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W. Barth, Dorflandschaft

Blick in eine sommerliche Dorfidylle mit Weg und Bauernhäusern, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., pastelltonige, leicht pastose Malerei, in Eichenleiste im Shabby Look, Falzmaß 60 x 78 cm.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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W. Birmele, "abstrakter Apfel"

stark pastos erfasste Malerei in dunkel gehaltenen Tönen, Öl auf Leinwand, 1970er Jahre, rechts unten signiert, in einfacher Holzleiste gerahmt, Maße 114 x 104 cm.

Katalog-Nr.: 4454
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiktor Korecki, Wasser tragendes Mädchen

durch hohen Schnee aus einem Bauernhof laufendes Mädchen mit hölzernem Wasserbottich, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert "Wiktor Korecki", rückseitig bezeichnet und datiert "Zakopane 18.3.1934", leichte Knickspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: polnisch-ukrainischer Landschaftsmaler (1890 Kamjanez-Podilskyj bis 1980 Milanowek), Schüler des Gymnasiums in Kiew, studierte an der Akademie Kiew bei Nicholas Muraszki, anschließend Rückkehr nach Kamieniec Podolski, ab 1921 freischaffend im eigenen Atelier in Warschau, 1944 Zerstörung des Ateliers während des Warschauer Aufstandes und Deportation in ein Zwangsarbeitslager nach Leipzig, 1946 Rückkehr nach Polen und tätig in Komorów, später in Milanówek, Quelle: polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4299
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Wilhelm Camphausen, attr., Friedrich der Große zu Pferd

Darstellung des legendären, "Alter Fritz" genannten, Preußenkönigs Friedrich II., hoch zu Ross im Schlachtgeschehen, lasierende, teils gering pastose Historienmalerei in leuchtender Farbigkeit über quadriertem Malgrund, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten größere Retusche, hier bezeichnet "W. Camphausen", etwas restauriert, im prächtigen, ca. 14 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Dohmann, Blühende Heide

am Weg unter einer Kiefer blühende Heide, und im Hintergrund Stadt am Horizont, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "W. Dohmann", teils Craquelure und Fehlstelle in Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1884 Bühne bis 1945 Atzelgift), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wilhelm Richter, Schlacht von Solferino 1859

dramatische Kampfszene der Kavallerie in mediterraner Landschaft, am 24.06.1859 wurde im lombardischen Örtchen Solferino die Entscheidungsschlacht des Sardinischen Krieges mit Österreich auf der einen Seite und dem Königreich Sardinien und seinem Verbündeten Frankreich auf der anderen Seite geschlagen, aus der Sardinien als Sieger hervorging, Wilhelm Richter nahm bereits 1848/49 als Kriegsmaler der kaiserlich-österreichischen Armee am Feldzug in Oberitalien teil und wohnte auch als malender Chronist der Schlacht von Solferino bei, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1859, unten signiert "W. Richter", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikettfragment "... Richter" sowie neuzeitliche Annotationen und Info zum Künstler aus Thieme-Becker, Craquelure, auf Platte aufgezogen, restauriert, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 76,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildnis, Genre-, Jagd- und Militärmaler (1824 Wien bis 1892 Mödling-Brühl), studierte 1838–40 an der Akademie Wien bei Johann Nepomuk Ender und Leopold Kupelwieser, beschickte ab 1838 die Ausstellungen der Wiener Akademie, während des Italienfeldzuges 1848/49 und dem Sardinienfeldzug von 1859 Anstellung als Schlachtenmaler im K.u.K. Hauptquartier, in den 1870er Jahren häufiger Aufenthalt im ungarischen Gödöllö, wo er Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth sowie deren Jagdgesellschaft auf ihrem, vom ungarischen Staat geschenkten Gut und Schloss Gödöllö portraitierte, ab 1872 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Wurzbach, Österreichisches Biographisches Lexikon, Fuchs, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 3800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Schreuer, Vorm Dorfkrug

sommerliche ländliche Szene, ankommender Reiter und Frauen mit Kindern vorm Haus, im Hintergrund treibt ein Mädchen Kühe zur Weide, dünn lasierende Genremalerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Wikipedia bemerkt zur Maltechnik "... Charakteristisch für die Gemälde Wilhelm Schreuers ist seine lasierende Malweise mit verdünnten Farben auf nassem Grund, der meist auf geleimtes Papier aufgetragen wurde. Diese Maltechnik erfordert ein hohes Maß an Können, ... Ein weiteres Kennzeichen der Kunst Wilhelm Schreuers ist die zurückgenommene Farbigkeit, die sich oft auf überwiegend tonige Farbwerte beschränkt. Daraus ergibt sich, dass viele seiner Bilder fast monochrom bzw. grisaillenhaft erscheinen und den Betrachter zusammen mit ihrer delikaten Lichtführung oft an flämische Altmeister erinnern. ....", Öl auf Karton und Leinwand, um 1900, rechts unten ligiert monogrammiert "WS", Reparaturstelle, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Genremaler sowie Radierer (1866 Wesel bis 1933 Düsseldorf), ab 1872 in Köln ansässig, studierte ab 1884 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Adolf Schill und Hugo Crola, 1886–94 Meisterschüler von Peter Jannsen, 1896–1930/31 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins “Malkasten” sowie Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, gefördert von Eduard Schulte, im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler in Frankreich und Belgien, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1904 Goldmedaille auf der Weltausstellung St. Louis, zum außerordentlichen Mitglied der Düsseldorfer Akademie ernannt, Werke befinden sich unter anderem im Wallraf-Richartz-Museum, in der Nationalgalerie Berlin und im Kunstmuseum Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénézit, Müller-Singer, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4361
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willi Bauer, Ausritt zur Fuchsjagd

weite herbstliche Waldlandschaft mit vier Reitern im roten Kostüm, pastose Genremalerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten undeutlich signiert "W. Bauer", beigegeben originaler Kaufbeleg von 1972 und Fotos des Gemäldes, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1923 in Waldaschaff Kreis Aschaffenburg), studierte am Städelschen Kunstinstitut, tätig in Keilberg/Bessenbach im Spessart, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4232
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Wolfgang Heinz Unger, Partie in den Alpen

Bergbauernhof an einem See vor imposanter Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "W. H. Unger", farbschwundrissig, Malschicht partiell berieben, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1929 Halle an der Saale bis 2019 München), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München und Todesannonce.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Wolfgang Posse, Abstrakte Komposition

große rechteckige Massivholzplatte mit geometrischer Lackmalerei und Gold auf rotem Bolus, rechts unten in Schwarz signiert, rückseitig Artikel über seine Arbeitstechniken sowie Aufhängeösen, handschriftliche Nummer 21962, geringe Farbabplatzer, ungerahmt, Maße 100,5 x 100 cm. Künstlerinfo: Wolfgang Posse (geb. 09.06.1933 Böhringen (Sachsen), Lehre als Dekorationsmaler, Besuch der Vergolderschule in Waldheim, 1953–60 Studium an der Kunstakademie Nürnberg (Bühnenbild & Malerei), ab 1959 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, ab 1960 als freischaffender Künstler in Nürnberg ansässig, von 1972 bis 2012 ansässig in Tennenlohe, seit 2012 lebte und arbeitete Posse in Igensdorf, bekannt insbesondere für seine Technik der Silberätzung. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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W. Schmidt, Ein Herbsttag am Riedler bei Ruhla

weite herbstliche Landschaft mit Rehen, Öl auf Pressspanplatte, rechts unten signiert und rückseitig bezeichnet, datiert 1981, in einfacher goldbronzierter gekehlter Leiste gerahmt, Falzmaß 60 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4359
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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