Sächsische Künstler

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Max E. Kirsch, Am Flussufer

Blick durch ein baumbestandenes Ufer zu einem Fluss, mit Stadtsilhouette im Hintergrund, wohl die Elbe bei Dresden, dynamische, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Max E. Kirsch 1913", winzige Fehlstellen in der Malschicht, in Jugendstilleiste gerahmt (kleine Abplatzer), Falzmaße ca. 65,5 x 70 cm.

Lot-No.: 4250
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Blumenstück

stimmungsvolles Arrangement aus Dahlien, Astern, Margeriten und andere Blüten und Beeren vor lichtem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4247
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Sommerliche Gebirgswiese

Blick über blühende Alpenwiese, vorbei an einzelnen Fichten, zur Bergkette am Horizont, unter duftig bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, kleine Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4246
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Rudolf Schmidt, "Python"

auf Steinen liegende, gespannt den Betrachter anblickende Pythonschlange, pastose Tiermalerei, rechts oben ligierte Signatur und datiert "OR (19)75", rückseitig betitelt, ligiert monogrammiert und datiert "Python OR (19)74.", partielle Farbverluste, in einfacher Leiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 89 x 128,5 cm. Künstlerinfo: auch Otto-Rudolph Schmidt, dt. Bildhauer (1896 Dresden bis 1976 ebenda), als Maler Autodidakt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer und Eisold "Künstler in der DDR".

Lot-No.: 4264
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Schier, Ballerina

vor einem Klavier posierende junge Frau mit Tutu und Ballettschuhen, Pastell auf Karton, links oben signiert und datiert "Schlier 1943", rückseitig bezeichnet "Schlier Dresden A 1 Ostraallee 15 b", kleine Beschädigung des Malträgers, prächtig hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 92,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1889 Leipzig bis nach 1958 Karsdorf bei Dresden?), studierte an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl, tätig in Dresden, nach 1945 in Karsdorf bei Dresden, beschickte 1953 die 3. Deutsche Kunstausstellung in Dresden, vertreten in der Galerie Neue Meister und im Stadtmuseum Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4263
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Abstrakte Komposition

wenige dynamische Striche in Weiß auf schwarz changierendem Grund, Öl oder Acryl auf Leinwand, um 2000, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", etwas angestaubt und atelierspurig, ungerahmt, Maße ca. 40 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4277
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr. Am See

ruhiger See mit sich darin spiegelnden Wolkenformationen und am Himmel eine rote Sonne, Ölkreiden auf Papier, um 1990, im rahmenlosen Bilderträger, Blattmaße ca. 42 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4276
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., An einem Sommertag

märchenhafte Darstellung eines Paares auf einem von Wald umgebenen See im Sonnenschein, teils leicht pastose Malerei, Acryl auf Leinwand, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 40 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4282
Limit: 120.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Im Sommer

junge Frau im gelben Kleid und Sonnenschirm, auf einer Blumenwiese freudestrahlend dem Betrachter entgegenschreitend, minimal pastose Malerei, um 2010, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4280
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Junge Frau

junge Frau im Kleid mit erhobenen Händen, keck den Betrachter anblickend, minimal pastose Malerei, Acryl auf Leinwand, rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4281
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Sich küssendes Paar

liegendes, sich umarmendes und küssendes Paar, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", im unteren Bereich Verluste der Malschicht, ungerahmt, Tafelmaße ca. 40,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4283
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Untergehende Sonne

am Horizont untergehende Sonne mit orange leuchtendem Himmel, überlackierte Gouache auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", Malschicht mit Rissbildung und Ablösung der Malschicht, in einfacher Leiste gerahmt, Tafelmaße ca. 22,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4279
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Waldstück

Blick in das Innere eines dichten Waldes mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 43,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4273
Limit: 80.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Wellen am Strand

Blick auf am Ufer ankommende hohe Wellen mit weißer Gicht, dynamische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", in einfacher Leiste gefasst, Falzmaße ca. 33,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4274
Limit: 50.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Heinz Werner, Sommerliche Landschaft

Blick von einer Anhöhe auf eine im Grünen gelegene Siedlung, übermalter Farblinolschnitt, an der linken Kante signiert und datiert "Werner (19)76", rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4267
Limit: 120.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Winterabend"

Blick auf einen verschneiten Garten mit kahlen Bäumen unter leuchtendem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Werner (19)84", rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig" und auf Zettel "Thema "Winterabend" Technik: Ölmalerei Prof. Werner", reinigungsbedürftig, gerahmt, Tafelmaße ca. 43 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4278
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Josef Hegenbarth, Sitzende alte Dame

auf einem Stuhl sitzende, dunkel gekleidete ältere Frau mit in den Schoss gelegten Händen, Tuschefeder und Pinsel in Schwarz und ein wenig Rot, rechts unten signiert "Jos. Hegenbarth", rückseitig in Blei bezeichnet "nach (19)45 " und "(Inv. Nr. 4505)", in der unteren linken Ecke Nachlassstempel und Nummer "Nr. 104 (4505)", etwas atelierspurig, Blattmaße ca. 37,5 x 28,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Franz Hegenbarth, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1884 Böhmisch Kamnitz bis 1962 Dresden), erste Förderung durch Emanuel Hegenbarth, studierte 1908–15 an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Oskar Zwintscher, bis 1915 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, 1916–17 Aufenthalt in Prag, später bei Halm und Goldmann in Wien, ab 1925 Mitarbeiter der Münchner "Jugend" und des "Simplizissimus", Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), 1926 Mitglied der Wiener Secession und 1929 der Prager Secession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1933 als „entartet“ diffamiert, ab 1947 Professor an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise Atelier im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4241
Limit: 1400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Josef Hegenbarth, "Wildschweine"

Rudel von stehenden, liegenden und laufenden Wildschweinen in sparsam angedeuteter Umgebung, typische farbige Arbeit des bedeutenden Zeichners, Mischtechnik auf Papier, links unten signiert "Josef Hegenbarth", rückseitig betitelt und datiert "Wildschweine 1953" und weiterhin unleserlich bezeichnet, minimal lichtrandig, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 33 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Franz Hegenbarth, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1884 Böhmisch Kamnitz bis 1962 Dresden), erste Förderung durch Emanuel Hegenbarth, studierte 1908–15 an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Oskar Zwintscher, bis 1915 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, 1916–17 Aufenthalt in Prag, später bei Halm und Goldmann in Wien, ab 1925 Mitarbeiter der Münchner "Jugend" und des "Simplizissimus", Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), 1926 Mitglied der Wiener Secession und 1929 der Prager Secession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1933 als „entartet“ diffamiert, ab 1947 Professor an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise Atelier im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4242
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Paul Michaelis, attr., Katzen

drei sich aneinanderschmiegende Katzen, Siebdruck in Braun, um 1970–80, rechts unten in Blei monogrammiert "Mi", Papier leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 45 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Weimar bis 2005 ebenda), 1930–33 Lehre als Gebrauchswerber in Weimar, studierte 1934–40 an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Weimar bei Walther Klemm, 1938–40 Meisterschüler bei Alfred Hierl, ab 1946 freiberuflich und als Lehrer an der Meisterschule für Handwerk in Weimar tätig, zeitweise in Leipzig und ab 1952 Dozent für Malerei an der HBK Dresden, hier 1955 zum Professor ernannt, 1959–64 Rektor der HBK Dresden, anschließend hier bis 1980 Lehramt, ab 1984 Ehrensenator der HBK Dresden, Mitglied des VBK der DDR, beschickte zahlreiche Ausstellungen, u. a. die Kunstausstellungen in Dresden, Vertreter des „Sozialistischen Realismus“, später in Werben bei Cottbus und ab 2002 in Weimar ansässig, Quelle: Vollmer, Info Galerie Hebecker Weimar, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4256
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Richard Dreher, Pointillistischer Damenakt

junge, sich entkleidende Frau vorm Bade am Seeufer im flirrenden Sonnenlicht, Dreher schuf meist Landschaften – Akte und Portraits sind eher eine Seltenheit in seinem Schaffen und setzten eine große Vertrautheit des Malers mit seinem Modell voraus, mit großer Wahrscheinlichkeit portraitiert Dreher hier seine künftige Ehefrau Maria Schmidt, 1908–09 weilte Dreher mit seiner damaligen Ehefrau Selma und den Kindern Eduard und Marianne in der Villa Romana, die Ehe wurde 1911 geschieden und Dreher fand mit Maria seine künftige Partnerin, die ihm vielfach Modell stand, der zeitlebens nach seinem Stil suchende Autodidakt entwickelte sich von einem nahezu altmeisterlichen Naturalismus über den Neoimpressionismus zu einem gemäßigten Expressionismus, bereits 1908 begeisterte Dreher die Juroren des Deutschen Künstlerbundes ob seiner kraftvollen, an van Gogh geschulten Malerei – das vorliegende Gemälde sticht jedoch nicht nur ob des Motivs – sondern auch ob der hier dezidiert angewandten divisionistischen Malweise aus Drehers Œuvre hervor, bemerkte bereits 1912 Max Lehrs (seinerzeitiger Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts) nach einem Ausstellungsbesuch im Dresdener Kunstsalon Arnold "... Reifer schien er [Dreher] geworden, als er von Italien und Südfrankreich heimkehrte, seine Bilder strahlten in frischeren Farben […]" – so gewinnt Drehers Badende durch die 1914 gewählte Maltechnik nochmals an leuchtender Intensität, der Grund hierfür dürfte wieder in Drehers Aufenthalt in der Villa Romana zu suchen sein, hier traf er wohl auch kurzzeitig den Maler Paul Baum, der sich als Preisträger ab 1909 für ein Jahr in Florenz aufhielt und anschließend bis 1914 wechselnd in Rom und in der Toskana lebte, 1913–14 hielt sich Dreher ebenfalls in Rom [wo unser Gemälde entstand] und in der Toskana auf und es ist durchaus wahrscheinlich, dass Dreher seinerzeit unter dem zeitweiligen, doch wenig beständigen Einfluss des älteren erfahrenen Paul Baum stand, welcher als der bedeutendste Vertreter des Pointillismus in Deutschland in die Geschichte eingehen sollte, gering pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links oben signiert, ortsbezeichnet und datiert "Dreher Rom [19]14", Craquelure, im prächtigen, ca. 21 cm breiten neoklassizistischen Goldstuckrahmen (Altersspuren), Falzmaße ca. 155 x 108 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator, Graphiker und Fotograf (1875 Dresden bis 1932 Pillnitz bei Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889–92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Erkner bei Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, parallel autodidaktische Hinwendung zur Kunst, verkehrte in Künstler- und Literaturkreisen, ca. 1895 Bekanntschaft mit Gerhard Hauptmann, 1898 kurzzeitig in Hamburg, um 1900 Rückkehr nach Erkner und schließlich nach Niederpoyritz bei Dresden, beschickte ab 1903 Kunstausstellungen in Dresden und Berlin, 1904 Umzug nach Dresden-Rockau, 1908–09 als Villa-Romana-Preisträger des Deutschen Künstlerbundes in Florenz, in Forte dei Marmi in der Nähe von Pisa und in Fiascherino, schloss in Florenz Freundschaft mit Ernst Barlach, gefördert vom Dresdner Sammlerehepaar Erwin und Ida Bienert, ab 1909 außerordentliches Mitglied der Berliner Sezession, 1911 Studienreise nach Dänemark, 1912 in Paris und Südfrankreich, 1913–14 Italienreise mit Aufenthalten in Rom, in Massa/Toskana und an der ligurischen Küste, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, hier Mitglied des akademischen Rats, 1924 erneut in Italien, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München (Glaspalast) und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Ausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden und der Berliner Galerie von Paul Cassirer, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Dresdner Künstlerverein, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, 1928–29 Rektor der Dresdner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdener Elbhang", "Ein Arkadien der Moderne? 100 Jahre Künstlerhaus Villa Romana in Florenz", "Der neue Rump" und Wikipedia.

Lot-No.: 4216
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Regine Heinecke, "Weidengeflüster"

nächtliche Szenerie mit Maus und Vögeln, Farboffset, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert, datiert und nummeriert "RH 2003 2/30" und links bezeichnet und betitelt "Blätter zur Literatur v. Julius Mosen "Weidengeflüster"", im rahmenlosen Bilderträger montiert, Darstellungsmaße ca. 31 x 26 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950–53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953–54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, seit 1957 freischaffend, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, bis 1990 Mitglied im VBK der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werkes verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4243
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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R. Hälßig, Mohnblumen

prächtige Mohnblüten im Gartenbeet, fein mit spitzem Pinsel erfasste Blumendarstellung, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "R. Hälßig", original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4234
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolf Krause, "Der Sinnende"

nachdenklich in die Ferne blickender Arbeiter mit Schürze und aufgestütztem Arm, vor türkisfarbenem Grund, Öl auf Pappe, rückseitig in Blei bezeichnet, betitelt und datiert "Rolf Krause "Der Sinnenede" 1950", Angaben zur Hängung und unten rechts Stempel "Rolf Kraus Nachlaß", Ecken bestoßen, kleine Löchlein im Malträger, ungerahmt, Maße ca. 104 x 71,5 cm.

Lot-No.: 4253
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Rolf Krause, Konvolut Landschaftsaquarelle

fünf Blatt mit der Darstellung der Küste und von Berglandschaften, Aquarelle über Bleistift, um 1960–70, vier Blatt rückseitig mit Stempel "Rolf Krause Nachlaß", teils minimale Erhaltungsmängel, Blattmaße max. 70 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 ebenda), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4252
Limit: 60.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Rudolf Müller-Gerhardt, Im Mittelgebirge

auf einem Berg thronende Kirche oder Burg und im Hintergrund Hügellandschaft mit Wäldern und Wiesen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten signiert "R. Müller-Gerhardt", Malträger leicht wellig, Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1873 Chemnitz bis 1962 Leipzig), Lehre als Lithograph, Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eugen Bracht, nachfolgend Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, Studienreisen nach Paris, Niederlande, Belgien und Italien, ließ sich in Leipzig nieder, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4257
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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