Sächsische Künstler

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Manfred Feiler, "Beim Bootsbauer"

Blick auf eine Werkstatt zum Bau von Gondeln in Venedig, Aquarell, Ende 20. Jh., rechts unten signiert und betitelt "M. Feiler b. Bootsbauer", Papier technikbedingt leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4223
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Walther Gasch, Nackter Jüngling

stehender, posierender nackter junger Mann, Kohle auf grauem Papier, rechts unten signiert "Walther Gasch" und rechts oben monogrammiert und datiert "WG 1912", rückseitig nackte, teils von Tuch verhüllte Geigerin, minimal fingerspurig, Blattmaße ca. 63 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4231
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Walther Gasch "Mondschein-Serenade"

nackte, auf einer Wiese stehende und Geige spielende junge Frau im Licht des Vollmondes, Mischtechnik auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 28.1.1912" und Monogramm, rückseitig betitelt "Mondschein-Serenade", im Randbereich einige hinterlegte Einrisse, Blattmaße ca. 63,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4232
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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R. Hälßig, Mohnblumen

prächtige Mohnblüten im Gartenbeet, fein mit spitzem Pinsel erfasste Blumendarstellung, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "R. Hälßig", original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4234
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ernst Hecker, Zwei Portraits

Bildnis einer älteren Frau mit Brille und eines Mannes mit Hut, Bleistiftzeichnungen, teils gewischt, jeweils links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)61", Papier leicht gebräunt, als Paar unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen teils mit Verlusten), Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4237
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Münnich, attr., Marterl im Gebirge

sonnige sommerliche Voralpenlandschaft mit Bildstock vor hoch aufragender Bergkulisse, Gouache, um 1960, links unten teils undeutlich signiert und ortsbezeichnet "... Münnich Chtz [Chemnitz]", geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4259
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Rudolf Schmidt, "Python"

auf Steinen liegende, gespannt den Betrachter anblickende Pythonschlange, pastose Tiermalerei, rechts oben ligierte Signatur und datiert "OR (19)75", rückseitig betitelt, ligiert monogrammiert und datiert "Python OR (19)74.", partielle Farbverluste, in einfacher Leiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 89 x 128,5 cm. Künstlerinfo: auch Otto-Rudolph Schmidt, dt. Bildhauer (1896 Dresden bis 1976 ebenda), als Maler Autodidakt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer und Eisold "Künstler in der DDR".

Lot-No.: 4264
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Hermann Wittlinger, Konvolut Zeichnungen

Teilnachlass, bestehend aus 41 Blatt mit Szenen während des 1. Weltkriegs, teils bezeichnet, Aquarelle und Zeichnungen, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 38 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Lot-No.: 4269
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Kurt Hermann Wittlinger, Konvolut Zeichnungen

Teilnachlass, bestehend aus 27 humorvollen Zeichnungen, welche das Leben der Zeit um 1910 schildern, häufig Mischtechniken, beigegeben Briefbogen von Kurt Hermann Wittlinger, meist gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Lot-No.: 4270
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Waldstück

Blick in das Innere eines dichten Waldes mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 43,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4273
Limit: 80.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr. Am See

ruhiger See mit sich darin spiegelnden Wolkenformationen und am Himmel eine rote Sonne, Ölkreiden auf Papier, um 1990, im rahmenlosen Bilderträger, Blattmaße ca. 42 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4276
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Junge Frau

junge Frau im Kleid mit erhobenen Händen, keck den Betrachter anblickend, minimal pastose Malerei, Acryl auf Leinwand, rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4281
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Manfred Feiler, Bildnis eines Älteren

Portrait eines vom Leben gezeichneten älteren Mannes mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Aquarell, um 2000, links unten signiert "M. Feiler", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4219
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, "Abend in Venedig"

Blick entlang einer Häuserzeile im Dämmerlicht, Aquarell, Ende 20. Jh., rechts unten signiert und betitelt "Abend in Venedig M. Feiler", Papier technikbedingt leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Maße gesamt 51 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4222
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Manfred Feiler, "Angst"

kraftvolles Portrait eines älteren Mannes, Aquarell, rechts unten signiert, datiert und betitelt "M. Feiler, (20)15 "Angst"", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4226
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Abstrakte Komposition

wenige dynamische Striche in Weiß auf schwarz changierendem Grund, Öl oder Acryl auf Leinwand, um 2000, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", etwas angestaubt und atelierspurig, ungerahmt, Maße ca. 40 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4277
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Hans Münnich, attr. Abend am Ostseestrand

Blick von hoher Düne mit Windflüchter zur über dem Meer untergehenden Sonne, stimmungsvolle, pastose impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1960, links unten teils undeutlich signiert "... Münnich", gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 33 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4258
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Ursula Somorowski, Figurative Szene

an eine Zirkusszene erinnernde Darstellung mit Zuschauern und Reiter mit Narrenkappe, Mischtechnik (Filzstift und Kreiden) auf Papier, links unten signiert und datiert "U. Somorowski 1996", freigestellt hinter Plexiglas gerahmt, Blattmaße ca. 56,5 x 88 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Jesch, 1956–75 Ursula Engler, ab 1977 Ursula Somorowski, dt. Kunsterzieherin und Malerin (1936 Plauen bis 2007 Weimar), Weiterbildung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, gefördert durch Alexander von Szpinger, tätig als Kunsterzieherin in Weimar, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4265
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Friederici, Straßenszene mit Postkutsche

idyllische sommerliche Kleinstadtgasse mit Postkutsche, vor niedrigem Haus mit Andachtsbild, im hellen Sonnenschein, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... meist Genre- oder Innenbilder, dabei hat er, ähnlich wie Dorsch, oftmals Rokoko- oder Biedermeierkostüm gewählt. Die älteren Gebäude Dresdens (Zwinger, Kurländer Palais, Schloß) und seiner nächsten Umgebung (Übigau, Löbtau) boten ihn fortgesetzt Stoffe zu künstlerischer Darstellung, und so spiegelt sich in ihm der Einfluß Kuehls vielleicht am deutlichsten wider. Werke sind ... verschiedene Darstellungen der Zwingerpavillons, des Zwingerwalles, des Nymphenbades usw. ...", gering pastose Genremalerei in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Friederici", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Walter Friederici, auch Walther Friederici, dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Elbier", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4228
Limit: 90.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Sich küssendes Paar

liegendes, sich umarmendes und küssendes Paar, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", im unteren Bereich Verluste der Malschicht, ungerahmt, Tafelmaße ca. 40,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4283
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Walter Gasch, Akt in nächtlicher Landschaft

vom Mond beschienener schreitender Damenakt in nächtlicher Landschaft mit Bergkette im Hintergrund, Mischtechnik auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 18.6.1913." und rechts oben ligiertes Monogramm "WG" und nochmals datiert, Ecken bestoßen, Blattmaße ca. 63 x 52 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4230
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Rudolf Poeschmann, Altmarkt von Plauen im Winter

Blick auf den tief verschneiten winterlichen Altmarkt, mit dem König-Albert-Denkmal und dem Alten Rathaus in Plauen im Vogtland, im warmen Licht des zur Neige gehenden Tages, rechts im Vordergrund Darstellung der Schwestern des Künstlers, unter der Darstellung im Druck bezeichnet "Altmarkt Plauen i. V.", Farblithographie, links unten im Druck signiert, bezeichnet und datiert "Rudolf Poeschmann Dresden 1910", rückseitig umlaufend Reste alter Montierung, Blattmaße ca. 77 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4261
Limit: 100.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Prof. Heinz Werner, Sommerliche Landschaft

Blick von einer Anhöhe auf eine im Grünen gelegene Siedlung, übermalter Farblinolschnitt, an der linken Kante signiert und datiert "Werner (19)76", rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4267
Limit: 120.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., An einem Sommertag

märchenhafte Darstellung eines Paares auf einem von Wald umgebenen See im Sonnenschein, teils leicht pastose Malerei, Acryl auf Leinwand, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 40 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4282
Limit: 120.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Werner Haselhuhn, "Felder im Herbst"

umgeackerte Felder vor buntem Herbstwald in einer Mittelgebirgslandschaft, unter locker bewölktem Himmel, kraftvolle Landschaftsmalerei, Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert "W. Haselhuhn (19)79", rückseitig betitelt "Felder im Herbst", in den beiden oberen Ecken Reißzweckenlöchlein, auf Unterlagepapier geheftet und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 39,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR".

Lot-No.: 4236
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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