Silber und Metallwaren

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Tazza Biedermeier

Mitte 19. Jh., Silber geprüft, auf dem Fuß graviert "Zum An den ken", geschweifter Fuß mit Buckeln und Blättern, umlaufendes getriebenes Band mit Früchtemotiven, ovale eingesetzte Schale aus farblosem Glas roséfarben gebeizt, mit vergoldetem geschweiften Rand, Alters- und Gebrauchsspuren, Vergoldung teilweise berieben, L ca. 18 cm.

Lot-No.: 3458
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Teufel auf der Schildkröte

19. Jh., unsigniert, Messingguss, Darstellung eines geflügelten Teufels mit herausgestreckter Zunge, auf einer Schildkröte stehend, diese könnte allegorisch für die Erde stehen, das vormals in den Händen gehaltene Attribut fehlt, unter der Plinthe ein zur Montage vorgesehenes Loch, die Skulptur steht nicht ohne Sockel, Gussnähte sichtbar und teils locker, H ca. 21,5 cm.

Lot-No.: 3569
Limit: 240.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Tiffany & Co. Parfumflakon

um 2000, Silber gestempelt 925 und Schriftzug Tiffany & Co., flacher herzförmiger Korpus mit Schraubverschluss und kleinem Trichter, etwas angelaufen, Maße Flakon 42 x 42 mm, G gesamt ca. 20,7 g.

Lot-No.: 3501
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tischlampe Silber

Mitte 20. Jh., Silber geprüft, gestempelt K im Kreis, im klassizistischen Stil, vierpassiger ausschwingender Fuß auf flachem Marmorsockel, Schaft als kannelierte Säule mit korinthischem Kapitell, umlaufende stilisierte Floral- und Ornamentbänder sowie Festons, zweiflammig elektrifiziert, passender Schirm, Funktion nicht geprüft, guter Zustand, H ca. 62 cm.

Lot-No.: 3468
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Vier gravierte Zinnteller

um 1770 bis 1830, zwei gemarkt Johann Conrad Grünwald aus Bayreuth, Meister seit 1816, einer gebuckelt und graviert mit Birnen, einer mit Sachsenwappen, die anderen beiden mit Tierfiguren Hirsch und Pferd, alle mit Alters- und Gebrauchsspuren, einer mit kleiner Randblessur, D max. ca. 25,3 cm.

Lot-No.: 3540
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Vier große Altarleuchter

um 1880, Messing, Kupfer und Eisen, getrieben, gegossen und versilbert, dreipassiger Stand mit Tatzenfüßen, aufgelegte Applikationen als Lamm Gottes, allsehendes Auge Gottes und heiligstes Herz Jesu, Balusterschaft, alles umlaufend verziert mit Ornamentbändern, Akanthuslaub, geflügelten Engelsmaskaronen und Kymation, abnehmbare Tropfschalen, teils stärkere Altersspuren, partiell gedellt, drei Füße etwas defekt, H je ca. 67 cm.

Lot-No.: 3554
Limit: 440.00 €, Acceptance: 440.00 €

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Vogtländischer Zinnhumpen

um 1800, aus der Form von Johann Friedrich Friesner, tätig in Weida, ab 1726 in Plauen, auf dem Deckel die Punzen des Meisters Emanuel Schatter (1735–1805 Greiz) sowie die Plauener Stadtmarke (Greiz hatte keinen Beschaumeister), leicht konischer massiver Krug, mit Rillenbändern verziert, innen Eichzäpfchen 3/4 Liter, Deckel mit Zäpfchen und großer Kugel, minimal gedellt, sonst guter altersgemäßer Zustand, H ca. 21,9 cm.

Lot-No.: 3537
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walzenkrug Zinn Bischofswerda

um 1800, gepunzt Stadtmarke Bischofswerda, Meister Johann Michael Schneider, Meister ab 1776, Deckelgravur I.C.L. 1807, zylindrische Wandung mit angehobenem Boden und ausgestelltem Stand, s-förmiger Bandhenkel, daran scharnierter übergreifender Klappdeckel mit großer Kugel, diese gedellt, sonst altersgemäß gut erhalten, H ca. 22 cm.

Lot-No.: 3535
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Walzenkrug Zinn Dippoldiswalde

Ende 18. Jh., im Deckel gepunzt, Meister Johann August Teichert, Meister ab 1798, Gravur C.F.G. 1817, zylindrische Wandung mit weit ausgestelltem Fuß und angehobenem Boden, s-förmiger Bandhenkel, daran scharnierter übergreifender Klappdeckel mit großer Kugel, altersgemäß sehr gut erhalten, H ca. 24 cm.

Lot-No.: 3534
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Walzenkrug Zinn Pirna

Ende 18. Jh., gepunzt Pirna, Meister Johann Carl Friedrich Böhmer, Meister ab 1777, Deckelgravur J.G.F. 1803, zylindrische Wandung mit angehobenem Boden und weit ausgestelltem Fuß, sparsam verziert mit Rillenbändern, s-förmiger Bandhenkel, daran scharnierter übergreifender Klappdeckel mit großer Kugel, minimal gedellt, sonst guter Zustand, H ca. 23,5 cm.

Lot-No.: 3533
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Wandteller (Historismus) Eisenkunstguss

Nachbildung eines Originals aus der 2. Hälfte 11. Jh. einer byzantinischen Weihbrotschale mit Kreuzigungsgruppe und reichen Reliefs, diese im Domschatz zu Halberstadt, Nachguss in Eisen braun patiniert, wohl um 1880, leichte Altersspuren, Wandaufhängung aus Draht, D ca. 39,5 cm.

Lot-No.: 3564
Limit: 20.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Weinkaraffe mit Silbermontierung

1920er Jahre, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Hersteller Körner & Proll/Berlin, Korpus aus farblosem Bleiglas mit Kerbschliffdekor, geschliffener Bodenstern, schlichte Silbermontierung im Art déco-Stil mit Kugelknauf, abgekanteter Henkel, Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 28,7 cm.

Lot-No.: 3498
Limit: 150.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Wilhelm Wagenfeld Besteck

1950/51, Form 3600, gestempelt WMF Patent, 90er Silberauflage, bestehend aus: Sechs Speisemessern und sechs Abendbrotmessern, zwölf Abendbrotgabeln, zwölf Kuchengabeln, zwölf Speiselöffeln, zwölf Kaffeelöffeln sowie fünf Vorlegeteilen, normale Gebrauchs- und Altersspuren, im Kasten. Quelle: Täglich in der Hand, Werkverzeichnis, S. 165, Abb. 209.

Lot-No.: 3512
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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WMF Geislingen großer Tafelaufsatz als Ehrenpreis

um 1900, Britanniametall versilbert, gestempelt I/O, Straußenmarke, ox, recto Schriftzug: "Ehrenpreis d. Stadt Chemnitz, Ehrenpreis Ausstellung für Sport & Spiel Chemnitz 1910", runde Schale mit umlaufendem rapportierenden Oliv- und Kerbschliff, partiell gewellter Rand, eingesetzt in mit Bändern, Schleifen und Festons verzierter Einfassung aus Metall, auf vier schlanken kannelierten Säulen stehend, vierpassiger, ausschwingender Fuß mit reliefierten Ovalkartuschen zwischen Lorbeerzweigen, Einfassung innen vergoldet, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, minimal gedellt, etwas berieben, H gesamt ca. 40 cm, D Glaseinsatz 32 cm.

Lot-No.: 3521
Limit: 390.00 €, Acceptance: 420.00 €

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WMF sechs Weinkelche

um 1920, gestempelt ox Straußenmarke I/O, Metall versilbert, innen vergoldet, verziert mit Weinrankenfriesen, schlanker kannelierter Schaft, etwas berieben, sonst guter altersgemäßer Zustand, H je ca. 19,5 cm.

Lot-No.: 3522
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Zinnkrug Karl Friedrich Loth Plauen

datiert 1790, Bürgerrecht ab 1752, gestorben 1806, im Deckel gepunzt, konische Wandung, hochgesetzter Boden mit ausgestelltem Fuß, Wand reich mit geflächelten Blütenmotiven verziert, s-förmiger Bandhenkel mit Volutenabschluss, daran scharnierter übergreifender Klappdeckel mit großem Kugeldrücker, Deckelgravur MLF 1790 im Herz, etwas gedellt, haarrissig, H ca. 24,5 cm.

Lot-No.: 3536
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Zinnwalzenkrug Döbeln und Schale

Walzenkrug gepunzt Gottlieb Traugott Graff/Döbeln, Meister ab 1793, schlichter mit gestichelten Bändern und eingeschliffenen Oliven verzierter Krug auf ausgestelltem gewölbten Stand mit hochgesetztem Boden, übergreifender, am s-förmigen Bandhenkel scharnierter Klappdeckel mit leicht gewölbter Seitenpartie und flacher Oberseite, kugelige Daumenrast, auf dem Deckel gesticheltes, graviertes Besitzermonogramm "H.R.S.R. 1807", altersgemäß guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 27 cm; Steilwandschüssel, um 1800, ungepunzt, schlichte Schüssel mit außen nach oben gewölbtem Boden, die Wandung von außen von umlaufenden Rillenbändern verziert, starre Handhaben mit geschweiften Griffen, Alters- und Gebrauchsspuren, teils stärkere Kratzer, D mit Griffen ca. 28 cm. Quelle: Vgl. Erwin Hintze, Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken, Band 1, Sächsische Zinngießer, Leipzig 1921, S. 56, Nr. 254 f..

Lot-No.: 3531
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Zinnwalzenkrug zur Hochzeit

Meister 1771 Jacob Carl Fischer Dresden, im Deckel drei Punzen, geflächelte Gravur Kutsche mit Fasswagen, Spruch: "Ich bringe den Wein zum Hochzeitfeßt und wünsche guten Appetit Ihr lieben Gäßt", hochgestellter Boden mit ausschwingendem Fuß, s-förmiger Bandhenkel, daran scharnierter übergreifender Klappdeckel mit Kugelrast und flachem Deckel, darauf graviertes Besitzermonogramm J.C.Lm A.E. 1787, Boden mit Haarriss, Deckel innen alt gelötet, poliert, H ca. 23,5 cm.

Lot-No.: 3538
Limit: 200.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Zuckerdose Silber

wohl Ende 19. Jh., gestempelt 750, Tremulierstrich, gedrückte Eiform auf vier floral reliefierten, ausgestellten Füßen, rückseitig scharnierter Klappdeckel mit Flechtbandhenkel, innen Reste alter Vergoldung, mit Schloss, Schlüssel fehlt, normale Gebrauchsspuren, L 17 cm, G ca. 316 g.

Lot-No.: 3465
Limit: 210.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Zuckerdose Silber

wohl Ende 19. Jh., gestempelt 750, unleserliche Herstellerpunze Gefäß oder Krone?, gedrückte Eiform auf vier floral reliefierten ausgestellten Füßen, rückseitig scharnierter Klappdeckel mit Ösenhenkel, innen vergoldet, Schloss vorhanden jedoch lose (reparaturbedürftig), Schlüssel fehlt, L 16 cm, G ca. 319 g.

Lot-No.: 3464
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Zuckerzange Silber Empire

um 1800, Silber gestempelt 12 Lot, verschlagene Meisterpunze, spätere Datierung 25. Dec. 1829, Besitzermonogramm ES, dünnwandig getrieben und gegossen, mit weinverzierten Karyatiden auf Tatzenfüßen mit Muschelabschluss, stilisierter Floraldekor, altersgemäß gute Erhaltung mit leichten Gebrauchsspuren, L ca. 16,1 cm, G ca. 40 g.

Lot-No.: 3505
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Zwei Apostellöffel Silber

19. Jh., geprüft, vergoldet, Heiligendarstellung mit Schlange und Kelch, gedreht gerippter Schaft, am Laffenansatz mit reliefiertem Vogelmotiv und Früchten, normale Altersspuren, L je ca. 11 cm, G zusammen ca. 34 g.

Lot-No.: 3506
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Zwei große Zinnteller Sachsen

jeweils mit Allianzwappen Sachsen und Dresden mit Kurfürstenhut, verschiedene Herstellerpunzen Jena (ungedeutet) und Bartholomäus Stiete (und Witwe) Zittau, Meister ab 1736, große runde Teller mit Besitzermonogrammen MJG 1738 bzw. MA.J.H.W. URHL 1785, geflächelte ornamentale und florale Gravur, altersgemäß guter Zustand, D je ca. 35,5 cm.

Lot-No.: 3527
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Zwei Teile Zinn

Erntekanne, 1. Hälfte 19. Jh., ungepunzt, oktogonal facettierte Wandung, schauseitig mit geflächeltem Floraldekor, Schraubverschlüsse am Deckel und an der Tülle, Deckelgriff als Ring mit reliefierten Delfinen, kleiner Deckel der Tülle an Kette abgehängt, Gewinde der Tülle eingerissen, Alters- und Gebrauchsspuren, alt restauriert und ergänzt, H ca. 28 cm; Henkeltopf, 1. Hälfte 19. Jh., ungepunzt, birnenförmiger Korpus mit ausgestellter Schulter, auf ausgestelltem Fuß mit hochgesetztem Boden, ausschwingender Rand, sparsam verziert mit umlaufenden Rillenbändern, flacher scharnierter Tragebügel mit Rillenbanddekor, aufgesetzter getreppter und gewölbter Deckel mit Scheibenknauf, Deckel und Bügel mit graviertem Besitzermonogramm "I.R.K.", Alters- und Gebrauchsspuren, Korpus und Henkel leicht, Deckel stärker gedellt, H ca. 35 cm.

Lot-No.: 3530
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Zwei Teile Zinn

ein kleiner Zinnwalzenkrug, im Deckel gepunzt Jacob Christoph Krause/Königsberg in Preußen, Meister ab 1810, Kompan des Ältermanns ab 1814, Niederlegung seines Gewerbes 1849, auf dem Deckel graviertes Besitzermonogramm "L. S. N. S.", schlichter Walzenkrug, sparsam verziert von reliefierten Rillenbändern, ausgestellter, leicht gewölbter Standfuß mit erhöhtem Boden, s-förmiger, sich verjüngender Bandhenkel mit rundem Abschluss, darauf scharnierter Klappdeckel mit kugeliger Daumenrast, Deckel gewölbt und oben abgeflacht, Stand stärker gedellt, Wandung mit einem tieferen Kratzer, sonst normale Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 18,2 cm, eine Zinnvase, unter dem Boden gepunzt Carl Wilhelm Juchanowitz, Meister ab 1811, konische Vase mit ausschwingendem Rand, sparsam verziert mit zwei reliefierten Bändern, ausgestellter, leicht gewölbter Standfuß mit erhöhtem Boden, auf der Wandung verputzte Gravur, Alters- und Gebrauchsspuren, Rand minimal gewellt, H ca. 19,2 cm. Quelle: Vgl. Erwin Hintze, Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken Band III, Norddeutsche Zinngießer, Otto Zeller Verlagsbuchhandlung, Aalen 1964, S. 221, Nr. 1262, sowie S. 64, Nr. 370.

Lot-No.: 3529
Limit: 250.00 €, Acceptance: 750.00 €

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