Gemälde

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Tänzerin

abstrahierte tanzende Frau vor türkisfarbenem Grund, Öl auf Leinwand, links oben unleserlich signiert und datiert "... 1970", rückseitig französisch und arabisch bezeichnet, zwei hinterlegte Stellen, gerahmt, Falzmaße ca. 92,5 x 65 cm.

Lot-No.: 4716
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer

hierzu berichtet das Markusevangelium der Bibel [Mk 1,9-11] "... Und es geschah in jenen Tagen, da kam Jesus aus Nazareth in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden. ...", gering pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 19. Jh., unsigniert, Craquelure, Farbplatzer, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 68 x 55 cm.

Lot-No.: 4412
Limit: 20.00 €, Acceptance: 140.00 €

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T. F. Fink, "Klosterruine"

an einem See gelegenen und von Bäumen umwucherte Ruine eines Klosters, impressionistische Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rückseitig signiert, ortsbezeichnet und datiert "T. F. Fink Ulm 1934", auf Keilrahmen fragmentarisches Etikett und hier "Fink "Klosterruine"", eine hinterlegte und drei geklebte Stellen, Keilrahmen mit geringen Holzwurmbefall, Maße ca. 40,5 x 51,5 cm.

Lot-No.: 4534
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Tod der Lucretia Francesco Trevisani

die Szene schildert den tragischen Höhepunkt der Geschichte der schönen und tugendhaften Lucretia und treuen Gattin des Collatinus aus dem königlichen Geschlecht der Tarquinier, sie lebte im 6. Jh. vor Christus unter dem tyrannischen römischen König Lucius Tarquinius Superbus, ihr Mann Collatinus diente als Verschwörer gegen Tarquinius Superbus in dessen Armee, als nun während einer Belagerung sich die Prinzen der Tarquinier im Zelt des Königssohns Sextus Tarquinius trafen, entbrannte eine Diskussion über die Treue der Ehefrauen und Collatinus bestand auf die absolute Tugendhaftigkeit seiner Gemahlin, er überredete die Gesellschaft, seine Frau sofort aufzusuchen und man fand sie spinnend mit ihren Mägden, die Schönheit der jungen Frau imponierte auch Sextus Tarquinius, der sie bei einer Abwesenheit des Collatinus unter einem Vorwand aufsuchte und mit Waffengewalt zum Beischlaf zwang, die tief gedemütigte Lucretia rief nach der Tat ihren Vater und ihren Mann Collatinus und berichtete ihnen den Vorfall, obwohl beide ihre Unschuld betonten, wollte Lucretia mit der Schmach nicht weiter leben und erstach sich vor ihren Augen, Lucretia stand in der Folge als Vorbild für geradezu fatalistische Tugendhaftigkeit, aber auch begehrenswerte Schönheit, der italienische Maler Francesco Trevisani (1656–1746) befasste sich neben religiösen und mythischen Darstellungen wiederholt mit der Figur der Lucretia und fertigte mehrere Versionen des Themas, vorliegendes Motiv ist durch einen Punktierstich von Friedrich John (1769–1843) nach einem Gemälde Trevisanis überliefert (Kopie beigefügt), pastose barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, Restaurierungsrechnung und Farbfotos von der Restaurierung beigegeben, modern gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 73,5 cm.

Lot-No.: 4411
Limit: 500.00 €, Acceptance: 3900.00 €

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Tod des Adonis, Barock

die griechische Mythologie berichtet von Adonis, dem Gott der Vegetation und der Schönheit, als einem ungewöhnlich schönen als auch stolzen Jüngling, welcher der Jagdleidenschaft frönte, er wuchs in der Obhut der Göttinnen Persephone und Aphrodite auf, die beide dem Knaben verfallen waren und ihn zum Liebhaber begehrten, Gottvater Zeus entschied, dass Adonis je ein Drittel seiner Zeit den Göttinnen widmen solle und ein Drittel zur freien Verfügung habe, Adonis entschied sich für Aphrodite, die durch einen Pfeil ihres Sohnes Eros heftig in Liebe und Sorge um Adonis entbrannt war, sie warnte den Heißsporn vor gefährlicher Jagd auf wilde Tiere, ungeachtet dieser Warnung setzte der Jüngling einem wilden Eber in seiner Höhle nach, um ihn zu erlegen - nicht ahnend, dass sich in Gestalt des Ebers der Gott des Krieges und des Massakers - Ares - verbarg, welcher Aphrodite ebenfalls begehrte, Ares verletzte Adonis tödlich, Aphrodite vernahm die Klagelaute Adonis´ und eilte den Sterbenden zu Hilfe, im Vordergrund trauert die spärlich bekleidete Aphrodite um den tot in ihrem Schoß liegenden Jüngling, der von seinen Jagdhunden umringt wird, das Jagdhorn und die Saufeder liegen am Boden, im Hintergrund rächen sich die Eroten jedoch am wütenden Eber, links im Hintergrund weidet ein Hirte seine Herde und spielt damit auf das Verhältnis - die Schäferstündchen - von Aphrodite und Adonis an, lasierende allegorische Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 17. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, etwas restauriert, schön im neuen Plattenrahmen im Renaissancestil gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 115 cm.

Lot-No.: 4410
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tomatenstillleben

Gruppe von fünf Tomaten, kraftvolle, farbige Malerei, Öl auf leinenkaschiertem Karton, rückseitig maschinenschriftliches Etikett "Tomatoes oil an canvas board S. Ryan 1955. Connecticut", in Impressionistenrahmen gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 25 x 36,5 cm.

Lot-No.: 4703
Limit: 80.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Uschi Lüdemann, Erbsenschoten

moderne Komposition mit zwei Erbsenschoten unter stilisierten Bäumen, lasierende Farbflächenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten datiert und signiert "[19]72 Lüdemann", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Fotographin und Objektkünstlerin (geboren 1943 in Bad Wörishofen), 1971-72 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Beuys, 1972-76 Studium der Malerei und Bildhauerei an der Städelschule Frankfurt am Main bei Raimer Jochims und Michael Croissant, 1976-84 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Kunstpädagogik und Archäologie an der Uni Frankfurt am Main, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Europa, Afrika, Australien, in den Fernen Osten, Süd- und Nordamerika, seit 1984 freischaffend in Frankfurt am Main, 1984-87 Dozententätigkeit, ab 1988 Lehraufträge für Kunst, Kunsttheorie und Kunstgeschichte, erhielt diverse Stipendien, 1995-2010 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in New York, 2011-20 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Los Angeles, Quelle: Homepage der Künstlerin und Internet.

Lot-No.: 4469
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Vanitasstillleben mit Eule

treffliches Arrangement als Memento Mori und Versinnbildlichung der Vergänglichkeit irdischen Strebens, die Komposition wird beherrscht durch einen opulenten Widderschädel, dessen Größe und Mächtigkeit der Hörner einstige Stärke erahnen lassen, des Weiteren fällt eine prächtige Schleiereule auf, die, wohl als ausgestopfter Vogel, dieses Stillleben ziert, Eulen wurden mit vielfältigstem Aberglauben bedacht – sie galten als Symbol der Weisheit, als Glücksbringer gleichwie als Teufelsvögel und Unglücksboten, im vorliegenden Gemälde verbinden sich mit dem Vogel wohl zwei Aspekte, zum einen der tragische Aspekt, dass der Ruf der Schleiereule angeblich den Tod ankündige – auch lässt der Künstler die Eule bewusst nicht zum Betrachter des Gemäldes blicken, denn schon der Blick einer Eule galt in manchen Regionen als sicheres Ende, des Weiteren gilt die Eule als Vogel der Weisheit – die ihr im ausgestopften Zustand der Vergänglichkeit eben auch nichts mehr nutzt, auch die weiteren Zugaben des Gemäldes führen die Vergeblichkeit irdischen Strebens vor Augen, die Pfauenfedern stehen für einstige Schönheit und Eitelkeit, die Lorbeerblätter für einstigen Ruhm und der mit welkem Weinlaub bekrönte Faun steht für vergangene weltliche Gelüste und Freuden, fein lasierende, naturalistische Stilllebenmalerei mit schönem Licht und trefflich erfasster Stofflichkeit, Öl auf Karton auf Keilrahmen, um 1880, rechts oben wohl sekundär bezeichnet "v. d. Lage", rückseitig fragmentarisches Etikett, etwas restauriert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 92,5 x 68 cm.

Lot-No.: 4501
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Vidmantas Vaitkevičius, "Alter Text"

ungegenständliche Malerei mit Texten im oberen Bereich, teils pastose Malerei, Öl und Faserschreiber auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert "V. Vaitkevičus", rückseitig montiertes Etikett und hierauf typographisch bezeichnet "Maler & Grafiker Vidmantas Vaitkevičus", handschriftlich betitelt "Alter Text", datiert "1993", bezeichnet "Öl auf Leinwand" und bemaßt 100 x 120(cm)", gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 120,5 cm.

Lot-No.: 4650
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Waclaw Piotrowsky, Herbststillleben

bunter Blumenstrauß in einem blauen Krug, neben einer Schale mit Äpfeln und Birnen, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten Signatur und Datierung "W. Piotrowski 1934", leichtes Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 60 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler (1887 Warschau bis 1967 ebenda), Quelle: Wikipedia England.

Lot-No.: 4610
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Waldinneres

Blick entlang eines von Laubbäumen gesäumten Waldwegs, mit lockerem Pinselstrich ausgeführte Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich in Blei signiert "Rulcas (?)", leicht wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 47,5 cm.

Lot-No.: 4685
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Büttner, Stillleben mit Kernstück

üppiger Rosenstrauß in kugeliger Vase, neben Tablett mit Porzellankernstück, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "W. Büttner 1940", original gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 75 cm.

Lot-No.: 4517
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Büttner, Tiroler Bauer

Bergbauer mit Pfeife vor Gebirgslandschaft, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "W Büttner (19)67", etwas verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 28,5 cm.

Lot-No.: 4516
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Werner Vogel, Ginsterblüte in der Eifel

weiter Blick vom erhöhten Standpunkt in sommerliche Eifellandschaft, mit gelb blühenden Ginsterbüschen, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "W. Vogel Df. [Düsseldorf]", rückseitig unleserliches Etikett auf dem Keilrahmen, geringe Craquelure, restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Grafiker (1889 Brilon bis 1957 Düsseldorf), Studium an der Düsseldorfer Akademie, weitergebildet bei Fritz von Wille und Lothar von Kunowski, lebte in Köln und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4654
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Wilhelm Facklam, Weite Landschaft

Blick über Wiesen und Felder, auf Wälder und eine einzelne Baugruppe, unter leicht bewölktem Himmel, dynamisch Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit und pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "W. Facklam (19)58.", rückseitig datiert und gewidmet "4.8.1958 Meinem Freund Heinz Mellis(?) zur Erinnerung an gemeinsame Arbeit Wilhelm Facklam", gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1893 Upahl bei Grevesmühlen bis 1972 Winkelhaid bei Nürnberg), ab 1914 erster Zeichenunterricht bei Ludwig Dettmann in Schwerin, nach dem 1. Weltkrieg Unterricht bei Professor Franz Bunke in Schwaan und an der Kunstschule in Weimar bis 1923 und ließ sich freiberuflich in Schwerin nieder, 1930 zusammen mit Richard Zscheked Gründung einer Malschule, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, 1963 Übersiedlung nach Winkelhaid bei Nürnberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, des Vereins Schweriner Künstler, des Mecklenburgischen Künstlerbundes und der Kunstgenossenschaft Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Bildende Kunst in Mecklenburg-Vorpommern und Wikipedia.

Lot-No.: 4532
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Gdanietz, Netzflicker

Fischer im Kücheninterieur, bei der Reparatur der Netze, lasierende Genremalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "W. Gdanietz", im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Portrait-, Genre- und Interieurmaler sowie Graphiker (1893 Mainz bis 1969 Düsseldorf), 1895 ertaubt, 1902–08 Schüler der Taubstummenanstalt Osnabrück, studierte 1911–18 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Eduard von Gebhardt, Wilhelm Spatz und Meisterschüler von Franz Kiederich, unternahm Studienreisen durch die Alpen, Südtirol und Österreich, Studienaufenthalt in Paris, unterhielt lange Jahre ein Atelier in Volendam in Holland, 1930 Rückkehr nach Düsseldorf, beschickte 1939–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1918–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Düsseldorfer Künstlerverein und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf-Lohausen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Lot-No.: 4540
Limit: 150.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Wilhelm Kuhnert, Wasserbüffel in der Suhle

das Gemälde dürfte die Vorarbeit für ein größeres Gemälde "Königstiger mit geschlagenem indischen Wasserbüffel" (siehe beigefügte Kopie) sein, welches sich heute in der Sammlung des Rijksmuseum Twenthe in Enschede befindet, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, links unten undeutlich signiert, ortsbezeichnet und datiert "Wilhelm Kuhnert Ceylon 12.6.[19]06", nach der Bekanntschaft mit dem Verleger und Afrikareisenden Professor Hans Meyer (1858–1929) veranlasste dieser Kuhnert zur Illustration der 1900er Ausgabe von Brehms Tierleben, in der Folge reiste Kuhnert unter anderem nach Afrika und Asien, um die Tiere vor Ort in der Natur zu malen, von Juni 1905 bis Mai 1906 bereiste Kuhnert Deutsch-Ostafrika (heute Tansania, Burundi, Ruanda und Teile Mosambiks), um direkt im Anschluss nach Ceylon (heute Sri Lanka) weiter zu reisen, von hier kehrte Kuhnert erst 1907 wieder nach Deutschland zurück, auf dieser Reise entstand vorliegende Arbeit direkt vor der Natur, gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Karl Kuhnert, genannt "Löwen-Kuhnert", bedeutender dt. Tiermaler, Illustrator, Zeichner und Radierer (1865 Oppeln bis 1926 Flims in Graubünden), 1883–87 Stipendiat und Schüler der Königlichen Akademischen Hochschule für bildende Künste Berlin bei Ferdinand Bellermann und Paul Friedrich Meyerheim, auf Grund seiner Vorliebe für die Darstellung von tropischen Tieren, vor allem Löwen, und deren Studium vor Ort in freier Wildbahn (Ägypten, Südafrika, Indien), wurde Kuhnert zum bedeutendsten und gefragtesten Illustrator (z.B. „Das Tierleben der Erde“ von Haacke) und Maler dieses Genres seiner Zeit, Mitglied im Verein Berliner Künstler, im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4578
Limit: 800.00 €, Acceptance: 3000.00 €

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Wilhelm Lindner, Mediterrane Landschaft

wohl fiktive Ansicht des antiken Konstantinopel mit Amphitheater, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand auf Spannrahmen, unten signiert und datiert "Wilh. Lindner [19]26", Riss und Druckstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 145 x 250 cm. Künstlerinfo: auch Willy Lindner, dt. Maler, Graphiker und Drucker (1881 bis 1965), tätig in Berlin, Quelle: Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 4587
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Wilhelm Schütze, Blumenstillleben

üppiger Sommerblumenstrauß mit Mohn und Kornblumen in dunkelgrüner Vase, teils pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Wilhelm Schütze", Einriss und teils hinterlegte Löchlein in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 93,5 cm.

Lot-No.: 4638
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Willy Jäger, Malerwinkel in Marktbreit

nächtlicher Blick auf das beliebte Motiv in Marktbreit/Franken, effektvolle Malerei in teils gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "W Jäger", rückseitig bezeichnet "(Marktbreit) Abend in einer kleinen fränkischen Stadt W Jäger", leichtes Craquelure, in durchbrochen gearbeiteten Rahmen gerahmt, (mit geringem Verlust und Rissbildung), Falzmaße ca. 71 x 94,5 cm. Künstlerinfo: auch Willi Jäger, dt. Maler und Kunsthändler (1912 in Bernburg bis 1981 in Uettingen), Architekturstudium am Polytechnikum und der Staatsbauschule Leipzig, später Studium an der staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig bei Walter Tiemann und Bruno Heroux, 1941 Mitglied der Reichskulturkammer, 1945-57 Kunstschuldozent unter anderem in Leipzig, 1949 Goethepreis des Landes Sachsen-Anhalt, um 1953 Studium an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg bei Oskar Kokoschka, autodidaktisch weitergebildet in Paris, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Österreich, Italien, Spanien, Frankreich und Afrika, beschickte Ausstellungen in Hamburg, Hannover, Berlin, Würzburg, München, Klagenfurt, Kopenhagen, Katweijk, Riva und in den USA, lebte in Uettingen und betrieb einen Kunsthandel in Würzburg, Quelle: Exposé der Galerie Fritz Wolpen Aschaffenburg und Internet.

Lot-No.: 4566
Limit: 150.00 €, Acceptance: 420.00 €

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"Winterkuppel"

informelle Komposition auf grauem Grund, teils stark pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben unleserlich signiert und datiert, "... 3-VIII-(19)75", rückseitig auf Etikett maschinenschriftlich bezeichnet "28 "Winterkuppel" Öl auf Leinwand DM 1.000,00", etwas angeschmutzt, in Schattenfugenleiste gerahmt, Maße Leinwand ca. 44 x 44 cm.

Lot-No.: 4713
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Winter, Putto im Weinberg

nackter, Trauben naschender Junge, zwischen Rebstöcken, leicht pastose Malerei, Öl auf Holztafel, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten teils undeutlich signiert "... Winter", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 21 cm.

Lot-No.: 4666
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Karbin, Rialtobrücke in Venedig

sommerlich-sonnige Venedigansicht, mit Blick über den Canal Grande auf die Rialtobrücke, pastose Vedutenmalerei mit gekonnt eingefangenem Licht, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "W. Karbin", restaurierte Fehlstelle in der Leinwand, original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm.

Lot-No.: 4569
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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W. Marwan, Araberhäuptling

Kopfbildnis eines älteren weißhaarigen, bärtigen Mannes in orientalischer Tracht, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert "W. Marwan", rückseitig in Bleistift betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Araberhäuptling - Weihnachten 1919 Malta", original gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 31 cm.

Lot-No.: 4592
Limit: 30.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Wolfgang Kronsbein, Winterlicher Barockpark

tief verschneite Ebene, mit zwei barocken Statuetten im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei mit charaktervoll breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "Kronsbein [19]53", Malgrund leicht wellig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Kranichbein", dt. Maler, Bildhauer und Plastiker (1884 Bad Kreuznach bis nach 1953), studierte an der Akademie Berlin bei Anton von Werner, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, tätig unter anderem für die Porzellanmanufaktur Meißen, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4576
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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