Nachlässe aus Adelsbesitz

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Großer dreiteiliger Wandspiegel aus Adelsbesitz

Anfang 20. Jh., rückseitig undeutlicher Nachlassstempel Prinzessin zu ?, Metall versilbert, Reste alter Vergoldung, aufklappbar scharniert, mit facettierten Spiegelglaseinsätzen, außen feine Petit-Point-Stickerei hinter Glas mit Wappentieren Löwe, Hirsch, Pfau, Vögeln sowie Floralmotiven, Montagespuren, Alters- und Gebrauchsspuren, funktionstüchtig, Maße max. 73 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 1148
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Jagdtrophäe aus Adelsbesitz

mit Annotation „Geschossen von S. K. Hoheit dem Prinzen Adalbert von am 11. November 1846 im Revier Unterbrunn“, farbig gefasstes Laubholzbrett mit goldfarbener Umschrift, beschnitzt verziert von Eichenlaub, Rehbockgehörn auf Stukkobasis, Altersspuren, H 41 cm.

Katalog-Nr.: 1144
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Feiner Fächer

Anfang 20. Jh., undeutlich signiert Bauzelius?, aufgelegtes bekröntes Monogramm AL ligiert, zartes Gestänge aus Bein, teils goldgeprägt, Bespannung aus cremefarbenem Tüll, handbemalt mit Kirschblütenzweigen und Schmetterlingsdarstellungen, hinter Glas gefasst, Altersspuren, Maße gesamt 38 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 1170
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Feiner Fächer

Anfang 20. Jh., unsigniert, aufgelegtes bekröntes Monogramm JJ ligiert, mit eingesetzten Brillanten?, zartes Gestänge aus Horn, Bespannung aus schwarzer Seide, handbemalt mit melancholischer Nocturne, Seelandschaft mit einsamem Segler, gerahmt von Girlanden, hinter Glas gefasst, Altersspuren, Maße gesamt 38 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 1169
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Silber fünfflammiger Tafelleuchter

2. Hälfte 19. Jh., Silber gestempelt Halbmond, Krone, 835, Herstellermarke Silberwarenfabrik Kühn/Schwäbisch Gmünd, schauseitig mit graviertem Adelswappen, gedreht gerippt godroniert, ausschwingender Standfuß, vegetabil stilisierter Balusterschaft mit Mitteltülle, vier ausschwingende, ebenfalls vegetabil stilisierte, geschwungen godronierte Leuchterarme, feststehende Tüllen, Fuß gefüllt und mit Platte aus Alpacca verschlossen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 27,5 cm, G total ca. 932 g.

Katalog-Nr.: 1155
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Fraureuth Beilagenplatte Allianzwappen

Heiratswappen von Prinz Alfons von Bayern und Louise Victoire d’Orléans, Hochzeit am 15. April 1891 auf Schloss Nymphenburg, Porzellanmanufaktur Römer & Foedisch Fraureuth, Prägemarke 1887-1896, rote Stempelmarke der Porzellanmalerei Franz Xaver Thallmaier München, gemuldete Rundform, auf der geschweiften Fahne reliefierte Rocaillekartuschen sowie das Doppelwappen mit Großherzogskrone in feiner polychromer Aufglasurbemalung, rückseitig unsachgemäß fixierte Wandaufhängung, altersgemäßer Zustand mit Gebrauchsspuren, D 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 1166
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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KPM Berlin Teeservice aus Adelsbesitz

unterglasurblaue Zepter- bzw. Adlermarken mit Schriftzug 1837–1847, tlw. Prägenummern, glattrandige Empire-Form mit elegantem Dekor aus schauseitiger Freiherrenkrone mit Buchstabe P in radierter Goldmalerei und roter-blauer Staffage sowie breiten Goldrändern, bestehend aus Teekanne, Milchgießer, vier glockenförmigen Tassen mit Untertassen und einer gefußten Gebäckschale, altersgemäßer Zustand mit Gebrauchsspuren, die Lippe zweier Tassen mit je einem kleinen, kaum sichtbaren Haarriss, eine Untertasse an der Randunterseite minimalst gechipt und Vergoldung partiell etwas berieben, H Kanne 14 cm, H Tasse gesamt je 8,5 cm, D Schale 22,5 cm. Provenienz: laut Einlieferer aus dem Besitz der Herren zu Putlitz.

Katalog-Nr.: 1167
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Prächtiger Stammbaum

wohl 18. Jh., Stammbaum mit der bildlichen Darstellung der Vorfahren von Sigmund Franz Xaver von Haslang, der Stammbaum führt zurück bis zu Ferdinand Herzog von Bayern (1550–1608), Darstellung von insgesamt 35 Wappen, teils mit Gold gehöht, Gouache auf Pergament, Faltlinien und Knitterspuren, in Rahmen geheftet, Sichtmaß ca. 64 x 74,5 cm.

Katalog-Nr.: 1134
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ziergitter Schmiedeeisen

Anfang 20. Jh., feine Kunstschmiedearbeit, Gitter in Wappenform mit Handschuh und Harnisch, normale Alterspatina, Maße 82 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 1149
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Silbernes Vorlegebesteck aus Adelsbesitz

Berlin, 2. Hälfte 18. Jh., gestempelte Stadtmarke mit Bär und Buchstabe K, Meistermarke Jean Godet (1732-1796), verschiedene Beschau- und Jahreszeichen, Tremolierstrich, spitzovale Griffe mit graviertem fürstlichem Monogramm AvB, laut beigegebener Rechnung von 1971 aus dem Besitz des Grafen zu Waldeck-Pyrmont, bestehend aus Suppenkelle, Gewürzschälchen mit rückseitig scharniertem Klappdeckel und Glaseinsätzen sowie je zwei Messern, Gabeln und Löffeln, Gewürzschälchen und Kelle innen vergoldet, altersgemäße Erhaltung mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren, im feinen Originaletui mit Schlüssel, L dieses ca. 37 cm, G ohne Messer und Glaseinsätze ca. 452 g. Quelle: Marc Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, 3. Auflage, Band 1, Frankfurter Verlagsanstalt 1922, S. 258 f. Nr. 1195.

Katalog-Nr.: 1151
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Portrait Ludwig IV. von Bayern

wohl Bildnis von König Ludwig IV. von Bayern (1282/86 bis 1347) in Rüstung mit Schwert und Reichsapfel in seinen Händen und Krone auf seinem Haupt sowie prächtig besticktem Umhang, rechts von ihm Doppeladler der Habsburger, jedoch mit bayerischem Wappenschild, die Schnalle des Umhangs ebenfalls mit bayerischem Wappen verziert, Gouache, teils mit Weißhöhung, auf bräunlichem Papier, um 1880, minimal angestaubt und berieben, hinter Glas im prachtvollen Rahmen der Zeit (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 99,5 x 60,5 cm, laut Auskunft des Einlieferers aus dem Nachlass von Alfons von Bayern.

Katalog-Nr.: 1114
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Religiöses Geschenk aus dem Haus Louis d’Orléans

datiert 12. Mai 1881, Hersteller Placide Poussielque-Rusand (französischer Goldschmied und Bildhauer, 1842 Paris bis 1889 ebenda, besondere Bekanntheit erlangte er durch die Anfertigung hochwertigen Kirchengeräts, auch für die Ausstattung der Kathedrale Notre Dame und weiterer Gotteshäuser), Malermonogramm N.W., gewölbte, fein transluzid emaillierte und vergoldete Platte, kobaltblauer Fond, darüber Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes sowie florale Ornamente, am Fuß Wappen des Hauses d Orléans mit Krone und Datum 12. Mai 1881 (Das Haus Orléans, vor 1830 Haus Bourbon-Orléans, ist ein französisches Hochadelsgeschlecht, das während der Julimonarchie von 1830 bis 1848 den König der Franzosen stellte. Für Monarchisten in Frankreich und Brasilien ist es das legitime Königshaus und stellt damit den Thronprätendenten.), in feinem Bronzerahmen auf samtbezogenem Aufsteller, rückseitig Klappständer und Aufhänger, mit Seide ausgekleidetes originales Geschenketui, lederbezogen mit geprägten vergoldeten Bordüren, bekröntes Monogramm OL ligiert, guter altersgemäßer Zustand mit leichten Altersblessuren am Etui, Sichtmaße Platte ca. 15,4 x 8,3 cm, gesamt ca. 22 x 13,5 cm, Etui ca. 26,2 x 17,5 cm. Quelle: wikipedia.de

Katalog-Nr.: 1150
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Übergroßes Banketttafeltuch aus Adelsbesitz

um 1800, heller Halbleinendamast mit eingewebtem Blütendessin, komplett durchmustertes überlanges Tafeltuch mit Darstellung verschiedener Sommerblumen gerahmt von Rocaillen und Gitterwerk, Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 13,30 m x 3,60 m. Povenienz: nach Angabe des Vorbesitzers aus dem Nachlass des letzten Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha.

Katalog-Nr.: 1171
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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