Nachlässe aus Adelsbesitz

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Übergroßes Banketttafeltuch aus Adelsbesitz

um 1800, heller Halbleinendamast mit eingewebtem Blütendessin, komplett durchmustertes überlanges Tafeltuch mit Darstellung verschiedener Sommerblumen gerahmt von Rocaillen und Gitterwerk, Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 13,30 m x 3,60 m. Povenienz: nach Angabe des Vorbesitzers aus dem Nachlass des letzten Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha.

Katalog-Nr.: 1171
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Urkunde Fürst Günther I. Schwarzburg-Sondershausen

datiert 17. Februar 1735, "Des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrns, Herrn Günthers Fürstens zu Schwarzburg...", dekorative Urkunde auf Pergament, mit Gold gehöhte Schmucküberschrift, altersgemäßer Zustand, Maße 44 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 1140
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Valentin D. Preissler, Adam Kress von Kressenstein

prachtvolles Bildnis des Adam Rudolf Kress von Kressenstein (1678 bis 1742) im Pelzmantel, im herrschaftlichen Interieur, unter der Darstellung Text in Latein, Mezzotintoradierung, Mitte 18. Jh., in der Platte unten rechts bezeichnet "Val. Dan. Preisler Sculps" (Valentin Daniel Preissler hat gestochen), unten links bezeichnet "J. L. Hirschmann effig. pinx." (Johann Leonhard Hirschmann hat gezeichnet und gemalt), minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Preisler, dt. Kupferstecher (1717 Nürnberg bis 1765 ebenda), Sohn des Nürnberger Malers Johann Daniel Preissler, Lehre bei Bernhard Vogel, ging anschl. für zwei Jahre zu seinem Bruder nach Kopenhagen, führte die von Vogel begonnene Serie von Schabkunstblättern nach Johann Kupetzky fort und veröffentlicht diese 1745 in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 1118
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vier Bücher aus Adelsbesitz

alle mit Exlibris der Bibliothek Paz und Ludwig Ferdinand von Bayern, bestehend aus: Die Jungfrau, ein erotisch-satirischer Roman aus der Zeit Karls VII., von Voltaire, erste vollständige Deutsche Ausgabe, Berlin bei Pantheon 1920, mit handschr. Widmung Weihnachten 1923 im Vorsatz, als Beigabe ein Gedicht der ersten "Ehrendame", der muwag zu eigen; Fröhliche Abenteurer, Dyl Ulenspiegel, Schelmuffsky, Gulliver, Münchhausen, München bei Mörikes 1913 sowie Der grüne Heinrich von Gottfried Keller, Band I und II, Berlin-Grunewald bei Hermann Klemm (o. J.); verschiedene Einbände mit dekorativer Goldprägung, altersgemäße Erhaltungen.

Katalog-Nr.: 1142
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Wappendarstellung Baronin Montagu

18. Jh., von weißem Ross und Hirsch flankiertes Wappen unter Krone, darunter bezeichnet "The Right Honourable – Mary Wortlen Montagu – Baroness Mount Stuart.", kolorierter Kupferstich, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß 42 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 1136
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Wappen derer von Bülow

19. Jh., fein ausgesägtes und graviertes Familienwappen der Familie von Bülow, 14 goldene Kugeln auf blauem Grund (gefärbtes Leder), darüber der Helm und ein Pirol, der einen goldenen Ring im Schnabel hält, mehrere Fehlstellen im Wappenschild, den Helmdecken und der Helmzier, auf rot-violetten Samt montiert, H 12 cm, B 10,3 cm, dazu zwei Siegelkapseln, wohl für Leistungen in der Hundezucht, mit Siegelmasse gefüllte Nussbaumkapseln, darauf ein Hundekopf im Lorbeerkranz, darüber die Buchstaben F M als Ligaturmonogramm, durch die Siegelmasse verlaufen zwei weiß-blaue Kordelschnüre, altersgemäßer Zustand, D ca. 11 cm.

Katalog-Nr.: 1112
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Wappen der "Von Geuder zu Heroldsberg"

18.-19. Jh., Wappendarstellung der "Von Geuter"auf Messingtafel, fein ausgearbeitet und graviert, wohl Juweliersarbeit, guter Zustand, hinter Glas im Rahmen, Maße Wappen ca. 8 x 8 cm, Maße Rahmen 21 x 24 cm. Die Geuder von Heroldsberg waren eine der ältesten Patrizierfamilien der Reichsstadt Nürnberg, erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1253. Namensgebender Familiensitz war das zwischen 1387 und 1391 erworbene Reichslehen Heroldsberg. Die Geuder waren ab 1349, mit kurzen Unterbrechungen, bis zum Ende der reichsstädtischen Zeit im Jahre 1806 im „Inneren Rat“ vertreten und gehörten nach dem „Tanzstatut“ zu den zwanzig alten ratsfähigen Geschlechtern. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 1117
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Wappenteller Historismus

2. Hälfte 19. Jh., Metallteller mit Darstellung eines Landsknechts mit Hellebarde zwischen Weinranken, im Hintergrund zwei Wappen, das linke mit einem Mohren und drei silbernen Muscheln, das rechte mit einem Frauenkopf, altersgemäßer Zustand mit etwas Farbverlust, D 38 cm.

Katalog-Nr.: 1157
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Zehn Bücher aus Adelsbesitz

alle mit Exlibris der Bibliothek Paz und Ludwig Ferdinand von Bayern, bestehend aus acht Stück F. M. Dostojewskis sämtliche Werke, 1. Abteilung Bände 9, 10 (erster Halbband) sowie Band 10 (zweiter Halbband), 2. Abteilung Bände 14, 15, 18, 20 und 21 sowie zwei Bände der Werke Friedrich Hölderlin (Gedichte und Hyperion Empedokles), alle um 1922/23, Formate 8°, rote und grüne Halbledereinbände der Zeit mit Lederecken und Rückenprägungen, Leder partiell berieben, manche Ecken etwas aufgeplatzt, Alters- und Studierspuren.

Katalog-Nr.: 1143
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Ziergitter Schmiedeeisen

Anfang 20. Jh., feine Kunstschmiedearbeit, Gitter in Wappenform mit Handschuh und Harnisch, normale Alterspatina, Maße 82 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 1149
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei gerahmte Fotografien

1890er Jahre, Fotograf Bernhard Dittmar München, Portraitdarstellung Louise Victoire d’Orléans (1869–1952), Tochter von Ferdinand d’Orléans, Herzog von Alençon und seiner Ehefrau Sophie Charlotte in Bayern, Ehefrau von Prinz Alfons von Bayern, mit Unterschrift Louise und Datierung 14. März 1892, sowie Doppelportrait Louises mit ihrem Gatten, Maße 22 x 13,5 und 17 x 12,5 cm.

Katalog-Nr.: 1126
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Zwei Taschentücher aus Adelsbesitz

2. Hälfte 19. Jh., zarte Tüchlein mit aufwendigen Spitzenborten, beide jeweils mit großem gestickten und bekrönten Ligaturmonogramm SC bzw. HC, hinter Glas in vergoldeten Leisten gefasst, Altersspuren, etwas fleckig, Maße gesamt je ca. 50 x 50 und 55 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 1172
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Zwei Wappen

18. Jh., Wappenschild aus Holz, roter Hintergrund mit blauem Schrägstreifen von links oben nach rechts unten, darauf drei sechsstrahlige goldene Sterne, mittig zwei Bohrungen, altersgemäßer Zustand, Maße ca. 33 x 35 cm; Wappen, ebenfalls aus Holz, auf dem Wappenschild ein angewinkelter Arm über einer Krone, der ein Herz in der Hand hält, aus dem Blumen blühen, dieses Bild wiederholt sich über dem Wappenhelm, mit aufwendigen Helmdecken verziert, guter altersgemäßer Zustand, Maße ca. 22 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 1111
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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