Gemälde

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Heinrich Gogarten, Abend im Höllenthal bei Garmisch

Blick ins Wettersteingebirge bei abendlichem Licht, Öl auf Malplatte, undatiert um 1890, rechts unten signiert "H Gogarten", rückseitig alt beschriebener Zettel "Abend im Höllenthal bei Garmisch – H. Gogarten", kleine Retuschen, in schwarzer Lackleiste gerahmt (Bestoßungen), Plattenmaß ca. 44,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Heinrich Jakob Fried, attr., Winzermädchen

Brustportrait eines Mädchens im roten Kleid mit weißem Spitzenkragen, mit üppigem Frühlingsblumenbukett, vor Bogen aus Efeu, laut Auktionskatalog Winterberg 2014 Gemälde von Heinrich Jakob Fried "Winzermädchen aus Rhodt unter Rietburg" (Seite beigegeben), lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert monogrammiert und datiert "HF 1838", Craquelure, doubliert und restauriert, Farbaufschüsselungen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 34 cm. Künstlerinfo: auch Heinrich Jacob Fried, dt. Maler, Lithograph und Radierer sowie Dichter (1802 Queichheim im Département du Mont-Tonnerre, heute zu Landau in der Pfalz bis 1870 München), 1818–22 Ausbildung zum Radierer und Lithographen in der Ebner´schen Kunstanstalt Stuttgart, Schüler der Kunstschule Augsburg, studierte ab 1822 an der Münchner Akademie bei Johann Peter von Langer und Peter Cornelius, 1830 Rückkehr nach Queichheim als Portraitmaler und Lithograph, 1834–37 Aufenthalt in Italien (Rom, Neapel, Capri), hier Mitglied der Ponte-Molle-Gesellschaft und der Deutschen Künstlervereinigung, 1842 Aufenthalt in der Pfalz, ab 1842 in München ansässig, ab 1845 Konservator des Münchner Kunstvereins, vertreten auf Ausstellungen in Karlsruhe und München (Kunstverein und Glaspalast), tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Nagler, Boetticher, Friedrich Noack "Deutsches Leben in Rom", Müller-Klunzinger, Seubert, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Heinrich Petersen-Flensburg, Blick aufs Meer

das weite offene Meer mit zwei Segelschiffen, maritime Malerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert und bezeichnet "H. Petersen-Flensburg Düsseldorf", rückseitig Etikettreste, kleiner Riss in Leinwand, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 121 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1861 Aarhaus/Dänemark bis 1908 Kaiserwerth), 1867 ließ sich die Familie in Flensburg nieder, 1879 Besuch der Kunstakademie Düsseldorf, hier Radierklasse von Carl Ernst Forberg und Landschafterklasse von Eugen Dücker, ab 1880 kurzzeitiges Studium an der Großherzoglich-Sächsische Kunstschule in Weimar bei Theodor Hagen, anschl. bis 1883 Studium an der Akademie in Düsseldorf, Mitglied im Kunstverein Malkasten, und der Künstlerkolonie Elkensund, zahlreiche Reisen im In- und Ausland, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Heinrich Wilhelm Mangold, "Wilseder Heide"

Blick in das Herz der Lüneburger Heide in voller Blüte, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert 1988, rückseitig Widmung und Bezeichnung, in einer mattweiß lackierten gekehlten Leiste gerahmt, Falzmaß 58 x 69 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Scholtz, "Berlin Jungfernbrücke"

Blick auf die im Ortsteil Mitte befindliche älteste noch erhaltene Klappbrücke Berlins, Öl auf Kupfer, um 1960, rechts unten in Rot signiert, rückseitig Klebe- und Sammlungsetikett sowie Ausschnitt aus einer Zeitschrift, in einer blattvergoldeten Berliner Leiste gerahmt, alt restauriert, insgesamt moderater Zustand, etwas restaurierungsbedürftig. Falzmaß 20,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: Berliner Maler, geb. 1925.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Hele Graf-Kersting, "Erinnerung an Jugoslawien"

junge Frau beim Beladen eines Esels, den Betrachter anblickend, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links oben ligiertes Monogramm „HG-K“, rückseitig bezeichnet und betitelt „Hele Graf-Kersting Breitbrunn-Chiemsee Erinnerung an Jugoslawien“, Craquelure, geringe Farbverluste, leicht gewellt, gerahmt, Falzmaße ca. 108,5 x 92 cm.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Bachach-Baree, Reitpferd "Flinga"

Kopfstudie einer braunen Stute im Stall, mit breiter Blesse, in Trensenhalfterung, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, rückseitig Klebeetiketten mit Adresse und Pflegehinweisen, ungerahmt, Maße 70 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863–1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Helmut Bachach-Baree, Reitpferd "Sascha"

Kopfstudie eines Apfelschimmels in Trensenzäumung, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, um 1960, rückseitig Klebeetikett mit Adresse und Pfegehinweisen, ungerahmt, Maße 69 x 59 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863–1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Hermann Mühlen, Sonnenblumenstillleben

Glasvase mit drei blühenden Sonnenblumen, arrangiert mit einer Glasschale auf einem Tuch, leicht pastose Stilllebenmalerei in angenehmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert „H. Mühlen. 1947“, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet „Hermann Mühlen München Kaulbachstr. 89“, gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Düsseldorf bis 1964 München?), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, studierte ab 1908 an der Akademie München bei Angelo Jank und Ludwig von Herterich, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, Belgien und Holland, ab 1919 ist er auf Ausstellungen in München und im Rheinland regelmäßig vertreten, um 1943-44 wird durch Kriegseinwirkung nahezu sein gesamtes Werk zerstört, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Sauter, Rosenstillleben

auf einem Tisch stehende Schale mit in verschiedenen Farben blühenden Rosen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „H. Sauter“, an Ecken leicht gestaucht, Maße ca. 34,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Germersheim bis 1981 Landau), ab 1911 Studium an der Akademie in München und anschließend in Berlin, Quelle: lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4353
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Hermann Wolf, Schwarzwaldlandschaft

sonniger Blick von einer Anhöhe in ein weites Tal mit lockerer Bebauung und vereinzelten Tannengruppen, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "H. Wolff (19)47", rückseitig auf Klebezettel Widmung, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Radierer (1893 Stebbach bei Eppingen bis 1991), ab 1917 Besuch der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, ab 1934 Fachlehrer an der Hochschule für bildende Künste in Karlsruhe, war ansässig in Karlsruhe, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Hermine Biedermann-Arendts, Die Katzenwäsche

kleines Mädchen beim Versuch, eine Katze mit einem Schwamm zu waschen, währenddessen eine weitere Katze das Treiben beobachtet, partiell pastose Genremalerei, um 1900, Öl auf Holz, links unten signiert „Biedermann-Arendts“, Loch in Malträger und partielle Verluste der Malschicht, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 67 x 57 cm. Künstlerinfo: geborene Hermine Arendts, auch Arndts, ab 1874 Biedermann-Arendts, dt. Tiermalerin (1855 München bis 1916 Garmisch), begann auf Anregung des Historienmalers August von Heckel 1870 zu malen, zunächst Autodidaktin in Freising, heiratete 1874 den Gymnasialprofessor Dr. Biedermann und nannte sich Biedermann-Arendts, ab 1875 Privatunterricht bei Heinrich von Zügel in Dachau und München, unterhielt später eine Malschule für Frauen, beschickte Ausstellungen in Berlin, London, Nürnberg und den Münchner Glaspalast, 1878 Ehrung mit der Silbermedaille des Londoner Crystal Palace, zu ihren Käufern gehörten Kaiserin Elisabeth ("Sissi") von Österreich, Prinzregent Luitpold und Prinz Leopold von Bayern, 1898 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Münchner Kunstvereins, tätig in Freising, ab 1901 in Landshut, später in Traunstein und letztendlich in Garmisch-Partenkirchen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, "Käthe, Paula und der ganze Rest", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4124
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Herrenportrait

Brustbildnis eines Herrn mit auf den Betrachter gerichtetem Blick, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte, partiell pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, rückseitig in Blei kaum sichtbar bezeichnet, Craquelure, geringe Verluste, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4186
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Bildnis eines in die Ferne blickenden Mannes, Portraitmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, um 1820, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Historisierendes Portraitpaar

Pendants, Kopfbildnisse einer älteren Frau und eines älteren Mannes in spätmittelalterlicher Tracht, je im Halbprofil vor dunklem Grund, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1880, unsigniert, als Pendants in Goldstuckleiste (gering restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Lang, "Mond am Müggelsee"

nächtlicher Blick entlang des Ufers mit Bootsanlegestelle, auf den über dem See scheinenden Mond, teils leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, im unteren Bereich signiert und datiert "H. Lang (19)07", rückseitig betitelt "Mond am Müggelsee", Retuschen und Verluste der Malschicht, in ca. 11 cm breiter goldbronzierter Jugendstilleiste gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 46 x 77 cm.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Holländische Grachtenlandschaft

Blick auf Häuser, Windmühle und eine Kirche, im Hintergrund eine Brücke, Öl auf Leinwand, datiert 1897, undeutlich signiert Mauck?, alt restauriert, doubliert, starkes Alterscraquelé, in späterer mattweißer Leiste mit Goldsprenkeln gerahmt, Falzmaß, 30 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Holländische Szene

idyllischer Blick über einen Kanal, auf eine von der Sonne beschienene Häuserzeile mit reichlicher Figurenstage, Öl auf Holztafel, 20. Jh., auf älterer Holzplatte, rückseitig Rahmungsstempel, Craquelure, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Hückel, Blick auf Dresden

Blick über die Elbe auf die Altstadt von Dresden, mit Frauenkirche, Brühlscher Terrasse, Hausmannsturm und Schlosskirche, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Hückel (19)40), rückseitig Stillleben mit Kakteen und Sukkulenten, minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hundebild "Der Schreck"

Szenerie von zwei kleinen Hunden im Wald, sich vor einem Tannenzapfen erschreckend, Öl auf Leinwand, links unten in Rot unleserlich signiert, rückseitig alte Sammlungsnummer, stärkeres Alterscraquelé, in späterem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 30 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Ida Kupelwieser, attr., "Wiese mit Mohn"

Nahansicht einer üppig mit Mohnblüten übersäten Wiese, mit zwei jungen Frauen im Schatten eines Laubbaumes, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Ida Kupelwieser 1912", laut beigefügtem fragmentarischen Mailwechsel mit Frau Hella Buchner – einer entfernten Verwandte der Künstlerin, wurde der Titel des Werkes, entsprechend den Nachlassunterlagen mit "Wiese mit Mohn (Pörtschach)" angegeben, Frau Buchner äußerte hier auch die Vermutung, dass die Signatur möglicherweise nachträglich vom ehemaligen Lehrer und kurzzeitigen Ehemann der Künstlerin, Maximilian Lenz (1860–1948), angebracht wurde, farbschwundrissig, Malschicht partiell berieben, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 130 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ida Josepha Johanna Kupelwieser, ab 1926 Ida Lenz, österreichische Malerin (1870 bis 1927), Schülerin von Hugo Charlemont, ab ca. 1904 privater Zeichenunterricht durch Maximilian Lenz (1860–1948), 1926 Eheschließung mit Maximilian Lenz, tätig in Lunz am See, Wien und Pyhra bei St. Pölten, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Dissertation zu Maximilian Lenz von Dr. Hella Buchner-Kopper und Internet.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Ida Maria Bauerreiss, Sommerlicher Park

üppige Parkvegetation am Fuße einer Treppe zur Terrasse, im hellen Sonnenlicht, hierzu bemerkt AKL "... In Bauerreiss´s Werk – Ergebnis ihrer schöpferischen Auseinandersetzung mit Spätimpressionismus und Fauvismus – dominiert die Landschaft vor allem die des Mittelmeerraumes, deren Atmosphäre sie mit energischen Malduktus und sicherem Farbgefühl zu vermitteln weiß, ...", pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten signiert "I. M. Bauerreiss", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 61,5 cm. Künstlerinfo: auch Bauerreiß oder Bauerreis, dt. Malerin (1902 Heidenheim bis 1994 Augsburg), ab 1906 in Kempten, 1909 Umzug nach Augsburg, hier künstlerische Ausbildung am Stettensches Institut und bei Gustav Schmidt, 1920–26 Schülerin der Münchner Lehrwerkstätten bei Karl Caspar, Adolf Schinnerer und Josef Eberz, regelmäßige Studienaufenthalte in Jugoslawien, auf Koločep 1928 Bekanntschaft mit Friedrich Mauracher (1888–1937), mit dem sie ab 1930 in Augsburg ein gemeinsames Atelier betreibt, Freundschaft zu Bertolt Brecht, Rudolf Pannwitz und Kaspar Neher,1944 Vernichtung des gesamten Frühwerks im 2. Weltkrieg, nach 1945 Malaufenthalte auf der Insel Reichenau im Bodensee und Studienreisen nach Spanien, Italien, Jugoslawien, Griechenland, der Türkei sowie nach Ibiza und Teneriffa, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Große Schwäbische Kunstausstellung, tätig in Augsburg, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Lexikon", Dressler und Selbstbiographie der Künstlerin.

Katalog-Nr.: 4233
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Im Gefecht

gegeneinander zu Pferd kämpfende Soldaten während der Türkenkriege, in hügeliger Landschaft, fein lasierende Malerei, Öl auf Holztafel, 18. Jh., gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4113
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Im Maleratelier

Blick in eine reich mit Bildern bestückte Stube und auf den Maler, dieser eine Skizze entwerfend, Öl auf Leinwand, links unten unleserlich signiert Fritz R..., eventuell Fritz Reusing, wohl Blick in das Atelier des Kunstmalers Theodor Groll, um 1910, rückseitig zwei hinterlegte Reparaturen, restaurierungsbedürftig, in späterer vergoldeter Leiste mit Perlbändern verziert, Falzmaß 60 x 73 cm.

Katalog-Nr.: 4402
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Im Weinkeller

Kellermeister beim Umfüllen von Rotwein, Öl auf Leinwand, um 1860, auf Weinfass ligiertes Monogramm, Craquelure, in Berliner Leiste gerahmt (mit geringen Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 20,5 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion