Gemälde

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"Noli me Tangere"

biblische Szene des Johannesevangeliums des Neuen Testaments, Maria Magdalena wollte nach dem Grab Jesu schauen und fand es leer, als sie einen Mann, den sie in der Nähe des Grabes sah und den sie für einen Gärtner hielt nach den Verbleib des Leichnams Jesu fragte, gab sich dieser als der auferstandene Jesus zu erkennen, Maria eilte sich Jesu zu umarmen - dieser forderte sie jedoch auf "Noli me Tangere [dt.: Rühre mich nicht an]", im griechischen Urtext der Bibel steht hier sinngemäß "Halte mich nicht fest", da Jesu erst noch zum himmlischen Vater auffahren wollte, in der Darstellung ist links, hinter einem Baum verborgen, das offene Grab sichtbar, Maria Magdalena im roten Gewand - erkennbar am Salbgefäß vor ihr - kniet vor dem nur spärlich bekleideten Jesus Christus - erkennbar an seinen Stigmata - der einen Spaten in seiner linken Hand hält und mit der rechten aufs leere Grab und gleichsam Maria von sich weist, fein lasierende, barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, im niederländischen Flammleistenrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 70 cm.

Lot-No.: 4416
Limit: 1700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Karl Welbers, "Alte Pappel"

einsamer Baum in weiter Landschaft, im Licht des beginnenden Tages, pastelltonige Landschaftsmalerei, Öl auf Platte, links unten signiert "O K Welbers", rückseitig auf Etikett bezeichnet ""Alte Pappel" Oel Otto Karl Welbers Arbeitsreise Niederrhein, Fühjahr 1984 Keelzen", gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1930 Emmerich bis 2009 Leer), 1949-51 Schüler von Johann Kouné in Düsseldorf, 1955-58 Schüler von Gustav Melcher in Düsseldorf, ab 1967 als Maler freiberuflich tätig, ab 1970 Zweitwohnsitz in Pilsum/Ostfriesland, ab 1987 in Pilsum ansässig, Quelle: Internetseite zum Künstler.

Lot-No.: 4664
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Karl Welbers, "Vorfrühling bei Rindern"

Blick über eine Ebene mit einigen Büschen, auf die Silhouette einer Kirche, im dunstigen Licht des heranbrechenden Tages, pastelltonige Landschaftsmalerei, Öl auf Platte, links unten signiert "O K Welbers", rückseitig auf Etikett bezeichnet ""Vorfrühling bei Rindern" Oel Otto Karl Welbers Arbeitsreise Niederrhein, Fühjahr 1984 Keelzen", gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1930 Emmerich bis 2009 Leer), 1949-51 Schüler von Johann Kouné in Düsseldorf, 1955-58 Schüler von Gustav Melcher in Düsseldorf, ab 1967 als Maler freiberuflich tätig, ab 1970 Zweitwohnsitz in Pilsum/Ostfriesland, ab 1987 in Pilsum ansässig, Quelle: Internetseite zum Künstler.

Lot-No.: 4663
Limit: 130.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Paar Ansichten Hallstatt

Blick auf Hallstatt am See und weitere, wohl aus der Gegend von Hallstatt stammende Ansicht, Öl auf Leinwand, jeweils rechts unten signiert und datiert "Seri 883", farbschwundrissig, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, je gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 38,5 cm.

Lot-No.: 4497
Limit: 290.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Partie in der Stadt

zwei elegant gekleidete Damen an einem kleinen Kanal in einer Stadt, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, im unteren Bereich Monogramm "GHF", Leinwand etwas wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 39 cm.

Lot-No.: 4695
Limit: 900.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Partie in Italien

Blick in eine enge Gasse und darüber im Sonnenschein ein Kloster vor blauem Himmel, Öl auf leinenkaschierter Malpappe, Ende 19. Jh., Retuschen, in Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 26,5 cm.

Lot-No.: 4498
Limit: 150.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Pastorale

Hirtenpaar unter mächtigem knorrigen Laubbaum in lichter Sommerlandschaft mit See, neben ihren Schafen einem Knaben beim Flötenspiel lauschend, fein lasierende, romantische Malerei, Öl auf Karton und Leinwand, 19. Jh., unsigniert, Ecken alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 39 cm.

Lot-No.: 4475
Limit: 450.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Paul Braig, "Die Dächer von Venedig"

sinnender junger Mädchenakt im roten Tuch, am Fenster im Interieur sitzend, die Komposition gibt durchs Fenster den Blick über die besonnte Dachlandschaft Venedigs frei, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "Braig", rückseitig auf der Leinwand signiert "Braig", frz. betitelt "Paul Braig, "Les Toits de Venise [dt.: Die Dächer von Venedig]" und bezeichnet "Vf19", Falzmaße ca. 92 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt.- frz. Maler und Graphiker (1906 München bis 1972 Paris), 1923-24 Studium am Bauhaus bei Wassily Kandinsky und Paul Klee, ab 1925 in Paris ansässig und Studium an der Académie Ranson bei Roger Bissiér und Demetrius Galanis, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, Quelle: Bénézit.

Lot-No.: 4512
Limit: 120.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Paul Erbe, Bachlauf in Winterlandschaft

abendlicher Blick über tief verschneite Bachaue, im warmen Licht der späten Sonne, wohl die Amper bei Haimhausen, stimmungsvolle, gering pastose, partiell dünn lasierende Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, um 1960, rechts unten ligiert signiert "PErbe", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 78 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 München bis 1972 Haimhausen), Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, studierte zunächst Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität in München, befreundet mit Carl Crodel, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, angeregt durch Leo Putz und die Malerei der Künstlervereinigung "Scholle", beschickte ab 1921 den Münchner Glaspalast und andere Ausstellungen, Mitglied und zeitweise Vorstandsmitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, zunächst in München, ab 1922 in der Künstlerkolonie Haimhausen tätig, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Wikipedia.

Lot-No.: 4530
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Paul Kusche, Dahlienstillleben

farbenfroher Blumenstrauß in hoher Porzellanvase, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten signiert "Paul Kusche", original gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1882 Karlsruhe bis 1952 Karlsruhe), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, 1903–05 Studienaufenthalt in Paris, 1905–06 Studium an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, 1907–14 Studium an der Karlsruher Akademie, hier Meisterschüler von Hans Thoma, Ferdinand Keller, Ludwig Dill und Wilhelm Trübner, ab 1918 in Karlsruhe tätig und Lehrer an der Gewerbeschule, Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und zeitweise dessen Vorstand, im Karlsruher Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth und Dressler.

Lot-No.: 4579
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Petersen, "Bild 2 - Paul Paul"

informelle Komposition, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten rot monogrammiert "P", rückseitig auf der Leinwand betitelt und datiert "Bild 2 - Paul Paul 1994", auf dem Keilrahmen diverse Etiketten wie "Bewerber-Nr. 1128 - Name Peterson [sic.] Paul - Adresse Mainz" sowie "Paul Petersen, Mönchstr. 6 - 55130 Mz [Mainz] - ohne Titel - DM 19000,-", ungerahmt, Falzmaße ca. 110 x 220 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Bildhauer (1935 Kopenhagen bis 2000 ebenda), zunächst ab 1951 Lehre zum Schlosser, ab 1958 Lehre zum Maschinenbauer, künstlerisch Autodidakt, 1963 Gründung der "Heisteel" Maschinenfabrik in Videbaek, 1978 Übersiedlung in die BRD, ab 1987 tätig in Mainz-Weisenau, 1988-95 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, 1995 Übersiedlung nach Douarnenez in Frankreich, Quelle: Katalog "Paul Petersen 1935-2000" und Internet.

Lot-No.: 4607
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Peter Lambert Hess, Sennerin mit Vieh

verträumt in die Ferne blickende, auf einem Stein ruhende Bäuerin in alpiner Landschaft, umgeben von ihrem Vieh, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., im unteren Bereich ligiertes Monogramm "PH" (vergleiche Goldstein Nummer HP 1828), rückseitig bezeichnet "C. B. No. 24 P. Hess in München 17-21", Retuschen, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Heinrich Lambert Hess, auch Heß, ab 1861 Ritter von Hess (1792 Düsseldorf bis 1871 München), Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, Schüler seines Vaters, ab 1809 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in München, weitestgehend Autodidakt, Studienreise nach Österreich, Italien und in die Schweiz, 1814 schuf er sein erstes großformatige Gemälde „Schlacht von Arcis sur Aube“, 1833 Begleitung von König Otto nach Griechenland, 1839 folgte er einer Einladung von Zar Nikolaus I. nach Moskau und St. Petersburg, anschl. Schaffung von Fresken für die Arkaden des Münchner Hofgartens, 1861 Erhebung in den Ritterstand, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Münchner Malerei des 19. Jh.“, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4451
Limit: 300.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Peter Würth, Flusslandschaft

einsames, an einem Fluss stehendes Haus unter Bäumen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten Signatur "P Würth", farbschwundrissig, in goldbronziertem Stuckrahmen gerahmt (mit Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Exlibriskünstler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1873 Würzburg bis 1945 Würzburg-Veitshöchheim), zunächst Lehre zum Lithographen bei Franz Schreiner in Würzburg, als Maler Autodidakt, zeitweise als Kirchenmaler in Offenbach am Main und Karlstadt tätig, Lehrer an der Kunstschule Nürnberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Würzburg-Veitshöchheim, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4670
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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P. G. Michiels, große Wanddekoration

Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., übergroßes dekoratives Gemälde, aus drei Platten zusammengesetzt, von schmaler vergoldeter Leiste gerahmt, eine Leiste seitlich fehlt, sonst guter Zustand, Maße 270 x 144 cm.

Lot-No.: 4681
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Polnische Bäuerin

Bäuerin in Tracht mit Kopftuch, vor hellem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., im linken Bereich Reste einer Signatur, Verluste in der Malschicht, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 33,5 cm.

Lot-No.: 4679
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portrait des Sir Kenelm Digby nach Anthony van Dyck

Brustportrait des englischen Höflings, Diplomaten, Universalgelehrten und Abenteurers Sir Kenelm Digby (1603 Gayhurst bis 1665) im Halbprofil, vor dunklem Grund, fein lasierende Malerei mit trefflich eingefangenem Licht und gekonnt festgehaltener Physiognomie, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, freie Kopie nach dem Gemälde Anthonys van Dyck (1599–1641), wohl zeitnahe Kopie, unsigniert, links oben in der Darstellung bezeichnet "Sir Kenelm Digby", minimale Craquelure, doubliert, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 76,5 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4422
Limit: 900.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Portrait einer jungen Frau

junge Frau mit blondem Haar und Schal um den Hals, vor dunklem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rückseitig Aufkleber "Galerie Francaise ... Paris", gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 23 cm. Beigegeben Kaufrechnung aus dem Jahre 1968.

Lot-No.: 4678
Limit: 300.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Portrait eines Geistlichen

Bildnis eines Pfarrers im Talar, mit goldfarbener Stola und schwarzer Kappe, beim Lesen eines Buches, Öl auf Leinwand und auf Hartfaserplatte kaschiert, Mitte 19. Jh., retuschierte Fehlstellen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 98 x 70,5 cm.

Lot-No.: 4472
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Arthur Heyer, Angorakatzenkinder

zwei junge weiße Rassekatzen im Interieur, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "Heyer A.", schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 68 cm. Künstlerinfo: genannt "Katzen-Heyer", dt.-ungarischer Maler, Zeichner und Illustrator (1872 Haarhausen/Thüringen bis 1931 Budapest), 1875 Umzug der Familie nach Gotha, 1890–95 Besuch der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Friedrich Koch, Veröffentlichung erster Zeichnungen in verschiedenen Wochenblättern, 1892 und 1895 Studienreise nach Siebenbürgen, 1896 Umzug nach Budapest, hier auch als Buchillustrator tätig, 1900 ungarische Staatsbürgerschaft, 1906 erste Ausstellung in Budapest und 1909 im großherzoglichen Museum Weimar, 1911 Verleihung des Graf-Andrássy-Preises, 1915 Ernennung zum Professor, 1929 erwarb das Nationalmuseum in Budapest sein Selbstportrait, erhielt nach seinem Tod ein Staatsbegräbnis auf dem Kerepescher Friedhof in Budapest, wurde vor allem für seine Katzenbilder bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4559
Limit: 280.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Prof. Arthur Heyer, Zwei Katzen mit Hirschkäfer

Darstellung zweier weißer Angorakatzen, neugierig mit einem Hirschkäfer spielend, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Heyer A. 1918", etwas farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 55,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Katzen-Heyer", dt.-ungarischer Maler, Zeichner und Illustrator (1872 Haarhausen/Thüringen bis 1931 Budapest), 1875 Umzug der Familie nach Gotha, 1890–95 Besuch der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Friedrich Koch, Veröffentlichung erster Zeichnungen in verschiedenen Wochenblättern, 1892 und 1895 Studienreise nach Siebenbürgen, 1896 Umzug nach Budapest, hier auch als Buchillustrator tätig, 1900 ungarische Staatsbürgerschaft, 1906 erste Ausstellung in Budapest und 1909 im großherzoglichen Museum Weimar, 1911 Verleihung des Graf-Andrássy-Preis, 1915 Ernennung zum Professor, 1929 erwarb das Nationalmuseum in Budapest sein Selbstportrait, erhielt nach seinem Tod ein Staatsbegräbnis auf dem Kerepescher Friedhof in Budapest, wurde vor allem für seien Katzenbilder bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4560
Limit: 330.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Artur Müller, Kiefern am See

stimmungsvolle abendliche Sommerlandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen (Einkürzung instabil), links unten signiert "A. Müller", rückseitig ligiert signiert, ortsbezeichnet und datiert "ProfArturMüller Wien 1974" und mehrfach gestempelt "Urheberrechtlich GESCHÜTZT", ungerahmt, Maße ca. 70 x 97 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler (1912 Wien bis 1983 Hof/Saale), studierte an der Wiener Akademie, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4600
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Christian Kröner, Am Waldesrand

aus dem Wald kommender, durch Heide und Wiesen führender Weg, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Platte, um 1890, rechts unten signiert "Ch. Kröner", Retuschen, Kratzspur, in Vergolderleiste gerahmt, Sichtmaße ca. 43,5 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentl. Johann Christian Kröner, dt. Jagd- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1838 Rinteln/Weser bis 1911 Düsseldorf), Lehre als Stubenmaler, ging nach München in die Künstlerkolonie Brannenburg und hier Bekanntschaft mit Louis Hugo Becker, Wilhelm Busch, Carl Irmer und Julius Rollman, ging 1863 nach Düsseldorf, hier Beitritt zum Künstlerverein Malkasten, Studienreisen nach Westfalen, Thüringen und Oberbayern, dabei autodidaktische Weiterbildung, erlangte Bekanntheit als Jagdmaler, gab auch Privatunterricht, zu seinen Schülern zählt unter anderem Magda Helmcke (spätere Ehefrau), Edmund Osthaus, Franz Gehrts und Anton Henker, erhielt auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Goldmedaille, 1893 Ernennung zum königlichen Professor, auf zahlreichen Weltausstellungen vertreten, ab 1885 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4458
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Elmar von Eschwege, Stadt am Fluss

sommerlicher Blick vom Fluss auf blühende Gärten, vor altehrwürdigem Städtchen mit hoher Stadtmauer, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "v. Eschwege", doubliert, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Adolf Elmar Freiherr von Eschwege, dt. Landschafts-, Tier- und Historien- und Genremaler (1856 Braunschweig bis 1935 Oberweimar), studierte 1877-82 an der Kunstschule Weimar bei Albert Brendel und Alexander Struys, 1882-83 Studium an der Akademie München, 1883 Weiterbildung an der Akademie Dresden und Meisterschüler von Ferdinand Pauwels, hier 1890 Berufung zum Professor und in Dresden-Blasewitz ansässig, später Berufung nach Weimar, 1899-1906 Aufenthalte in der Künstlerkolonie Dachau, lebte seit 1889 in Weimar, in den Jahren 1892 bis 1904 fertigte er zudem Vorlagen für die Schulbücher des Verlags Velhagen & Klasing, Mitglied im Weimarer Kunstverein, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4531
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Würtenberger, "Grünewald"

fiktives Bildnis des Malers Matthias Grünewald (ca. 1480–1530) bei Malen an der Staffelei im Atelier, rechts im Hintergrund der Reibstein für die Zubereitung der Farbe, hierzu schreibt A. Boßhard in Brun "... zeigte Würtenberger damals (ca. 1910) zum ersten mal die in Oel gemalten 12 Entwürfe zu seinem Zyklus historischer Bildnisse, so "Moltke", "Hutten" und "Friedrich der Große" ... dergleichen Oelskizze zu Johann Sebastian Bach, die im Zyklus der historischen Bildnisse figurierte (unter anderem Goethe, Kant, Erwin von Steinbach, Hans Sachs, Matthias Grünewald, Luther, Gutenberg, Hutten und Bismarck. ...", gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert "E. Würtenberger", rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt "E. Würtenberger »Grünewald«", auf dem Rahmen Kunsthandlungsetikett Zürich, Riss und Fehlstelle in der Leinwand restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Gustav Würtenberger, dt. Portraitmaler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunsttheoretiker (1868 Steißlingen bis 1934 Karlsruhe), Kindheit in Hegau und Emmishofen, Schulbesuch in Radolfzell und Konstanz, 1887–88 zunächst Ausbildung zum Bildhauer bei Hans Baur in Konstanz, studierte 1888–92 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez, anschließend in Emmishofen freischaffend, 1892 Reise nach Zürich und Bekanntschaft mit Arnold Böcklin, 1894–95 Studienaufenthalt bei Böcklin in Florenz, 1896–97 Meisterschüler von Ferdinand Keller an der Akademie Karlsruhe, unterhielt ab 1898 ein eigenes Atelier in München, Studienaufenthalte in Berlin, Dresden und Paris, 1899 Bekanntschaft mit Hans Thoma, beeinflusst von Ferdinand Hodler, später in Konstanz tätig, 1902–21 in Zürich und Vorstandsmitglied der Züricher Kunstgesellschaft, hier als Portraitmaler freischaffend und ab 1902 parallel Lehrer an der Luise-Stadler-Frauenkunstschule, 1914–21 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich, ab 1921 als Professor an der Akademie Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20.", Mülfarth, Brun "Schweizerisches Künstlerlexikon", Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4669
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Franco Rispoli, attr. " Strada di Alassio"

enge Straße in der Altstadt, mit Gemüsehändler und Passanten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig bezeichnet "Prof. Franco Rispoli Strada di Alassio ...", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 41 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1921 Napoli bis 1989), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4623
Limit: 300.00 €, Acceptance: 360.00 €

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