Sächsische Künstler

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Ansicht von Greiz

sommerlicher Blick über die Elster, mit der Schlossbrücke, zu den Häusern des Elstersteigs, zu Füßen des Greizer Residenzschlosses, minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Janda” ?, geringe Altersspuren, original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4768
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Friedrich Schick, St. Clara in Heinersgrün

lichte sommerliche Vogtlandlandschaft, mit der Grabkapelle ”St. Clara” im Burgsteingebiet, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert ”F. Schick”, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz im Vogtland), Sohn rumänischstämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, studierte 1926–27 kurzzeitig an der Akademie München, Studienabbruch in Folge der Inflation, im 2. Weltkrieg Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten, die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 4760
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Badende

drei junge Frauenakte am Seeufer mit Kahn, in sommerlicher Landschaft, Farbholzschnitt, um 1920, links unten in der Platte ligiert monogrammiert ”RG”, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig.-Farbenschnitt, Handdruck” und rechts handsigniert ”Richard Grimm-Sachsenberg”, auf Karton ins Passepartout montiert, knitterspurig, gering fleckig, im Passepartout ungerahmt, Druckmaße ca. 52,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlernamen „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4731
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Georg Hirmsch, ”Am Weg Echo – Reinsdorf”

spätsommerliche Vogtlandlandschaft bei Reichenbach, mit Blick in den Wudelgrund, minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert ”G. Hirmsch”, rückseitig originales Etikett ”Am Weg Echo – Reinsdorf (Blick zum Fudel)” sowie Etikett mit Dedikation ”Unserem lieben Robert Döhler zum 50. Geburtstag ... 5.1.(19)49”, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plakatkünstler (1893 Breslau bis 1955 Reichenbach/Vogtland), zunächst in München tätig, spätestens ab 1924 in Reichenbach im Vogtland nachweisbar, 1928–37 als Gebrauchsgraphiker tätig, ab 1937 verstärkte Hinwendung zur Malerei, 1941–44 Lehrer für Plakatschrift an der Handelsschule (Hansa-Schule) Reichenbach, Quelle: Info Museum Burg Mylau, ”Einwohnerbuch der Städte Reichenbach im Vogtland, Mylau, Netzschkau, Lengenfeld, Treuen” von 1924 und Internet.

Katalog-Nr.: 4737
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Felix Heynig, Gießereiszene

drei Stahlkocher beim Entnehmen des flüssigen Metalls aus dem Hochofen, Gouache auf Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert ”F. Heynig (19)10” und als Skizze bezeichnet, geringe Erhaltungsmängel, dazu verstellbarer Kalender der Werkzeug- und Gussstahlfabrik ”Eduard Dünkelberg - Berlin, Leipzig, Mannheim” mit Abbildung eines ähnlichen Motivs aus dem Jahre 1909, Altersspuren, Kalendermechanismus defekt, ungerahmt, Bildmaß Gouache ca. 23 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1888 Borna bis 1950 Wiesbaden), 1898 Umzug nach Leipzig-Stötteritz, ab 1903 Studium an der Akademie Leipzig und Schüler von Bruno Heroux und Hugo Steiner-Prag, später hier Dozent für Tierzeichnung, ab 1920 Nebenwohnsitz in Wolftitz bei Frohburg, tätig zunächst in Leipzig, ab den 1940er Jahren in Wiesbaden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4736
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien,

sechs Blatt aus der Folge „Vom Fischer und sine Fru“, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Dreher“, je eines von 180 Exemplaren, weiterhin jedes Blatt mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 22 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889–92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4718
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, Damenakt

junge sitzende Frau, in heroischer Pose, akademische Schülerarbeit aus Gaschs Akademiezeit in Dresden, Kohlezeichnung auf getöntem Papier, rechts oben monongrammiert und datiert ”WG 2. 12.1910” und rechts unten signiert und datiert ”Walther Gasch 1910”, rückseitig Teilstudie eines Männerakts, geblichen und geringe Alters- bzw. Atelierspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 54 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4726
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stadtplan von Greiz 1845

zeigt ein Gebiet zwischen der Insel im Plinsenteich und den Teichen am Aubach, mit dem Neumarkt und dem Oberen Schloss im Zentrum, zwei Legenden, ein Maßstab, teilkolorierte Lithografie, bezeichnet ”Grundriss von Greiz”, signiert ”gezeichnet und lithographiert von CAGrebner” (Carl Alexander Grebner), alter Wasserschaden, leicht knittrig, befriedigendes Exemplar, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4702
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Walther Gasch, Bildnis Irmgard Spogat

Kopfbildnis einer jungen Frau in blauer Bluse, Farbstiftzeichnung auf Papier, links oben vom Künstler betitelt ”Irmgard Spogat, 27.3.1931, Klein-Erlenfliess Ostpreussen” und rechts oben signiert und datiert ”21. 2.1948 – Walther Gasch”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 46 x 36,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4725
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, Portrait Göring

Portrait Hermann Görings in Zivil, unter der Darstellung bezeichnet ”Ministerpräsident und Generalfeldmarschall Hermann Göring”, Radierung, oben rechts in der Platte Monogramm des Künstlers, unten rechts signiert und datiert ”Walther Gasch 1938 Kaltnadel ...”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4727
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Walther Gasch, Im Karwendelgebirge

illustrative Gebirgsansicht mit studienhafter Erfassung von Alpenpflanzen im Vordergrund, Radierung, oben rechts in der Platte Monogramm des Künstlers, unter der Darstellung signiert und datiert ”Walther Gasch 1938 ...”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 39 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4728
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, Apfelstillleben

Teller mit Äpfeln und Birnen, neben folkloristischer Keramik, Gouache, rechts signiert und datiert ”14.9.1945 – Walther Gasch”, rückseitig von der Hand des Künstlers beschriftet ”Walter Gasch – ehem. stellv. (stellvertretender) Direktor der Leipziger Staatl. Akademie”, geringe Alters- und Montierungsspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent lür Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des ”Deutschen Künstlerverbandes Dresden”, beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und Tsu?erman ”Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte”.

Katalog-Nr.: 4724
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Johannes Hegner attr., Damenakt

Bildnis einer nackten jungen Frau, vor rotem Vorhang, auf einem Stuhl neben Tisch mit Blumenstrauß sitzend und ihr Gesicht in den Armen bergend, pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, um 1960, unsigniert, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym ”H. Coreli”, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4732
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Martin Schmidt, Sommerliche Vogtlandlandschaft

Blick, vorbei an Strohpuppen, in sanft bewegte Hügellandschaft mit Dorf, wohl Ansicht von Fröbersgrün, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, rechts unten undeutlich signiert und datiert ”Schmidt (19)58”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 76,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge (1919 Jößnitz bis 2002 Jößnitz), 1934–38 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951–54 Studium am Pädagogischem Institut Erfurt, tätig als Kunsterzieher und freischaffend in Jößnitz und Plauen, Quelle: Vollmer und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4762
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Elfriede Mäckel, ”Sommerblumen”

Marien-Glockenblumen und gelbe Blüten im irdenen Krug, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, rechts unten signiert ”E. Mäckel”, rückseitig originales Künstleretikett ”Sommerblumen – von Elfriede Mäckel Reichenbach i./V. Pappelweg 28, 1953”, Malgrund etwas wellig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel”, Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4749
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Ludwig Richter, ”Unser täglich Brot”

sehr detailgetraue Bleistiftzeichnung nach einer Darstellung von Ludwig Richter, unter der Darstellung bezeichnet ”Unser täglich Brod gieb uns heute”, undatiert, 2. Hälfte 19. Jh., an der unteren rechten Ecke monogrammiert ”AB.”, Altersflecken, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 12 x 15 cm.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Pechstein, Italienerinnen

drei Frauen mit Kindern, beim Schwatz im Hausflur, Litho, rechts unten in der Darstellung ligiert monogrammiert und datiert ”HMP (19)45”, links unter der Darstellung in Blei ligiert handsigniert und datiert ”HMPechstein 1945”, stärker gebräunt, Montierung durchzeichnend, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Max Pechstein, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Kunstgewerbler (1881 Zwickau bis 1955 Berlin), 1896–1900 Dekorationsmalerlehre in Zwickau, anschließend Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und der Akademie in Dresden, ab 1902 Meisterschüler von Otto Gussmann, 1906 Begegnung mit Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, fortan Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“, 1907 mit Sächsischem Staatspreis Italienaufenthalt und 1907/08 in Paris, ab 1908 in Berlin, 1908 Mitglied der Berliner „Secession“ und 1910 Mitglied der „Neuen Secession“, was 1912 zum Ausschluss aus der „Brücke“ führte, ab 1909 regelmäßige Aufenthalte in Nidden (Ostpreußen) und in Italien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem zu den Palau-Inseln und nach Südfrankreich, 1918 Mitbegründer der „Novembergruppe“, ab 1923 Professor und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 als „entartet“ entlassen und mit Malverbot belegt, 1937 Ausschluss aus der Akademie, 1944 Verlust eines Großteils seines Lebenswerkes durch Kriegseinwirkungen, 1945 erneut Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4752
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Heinz Tetzner, ”Am Strand”

sitzende Frauengestalt am Strand, einem Boot am Horizont nachschauend, expressiver Farbholzschnitt von drei Platten, links unter der Platte in Blei betitelt ”Strand”, mittig nummeriert ”20/4” und rechts handsigniert ”Tetzner”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 38 x 34 cm, Blattmaß ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4764
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Georg Erler, Nachlasskonvolut

dabei vier Radierungen, zwei Fotos ”Zur Erinnerung a. d. Biedermeierabend i. Hause Erler a. 25.-1.1920” und 30 von 32 (Blatt 10 und 14 fehlt) Lithos einer Georg Erler gewidtmeten und von Oskar Seyffert gezeichneten Serie um 1937, auf Blatt 31 wie folgt beschriftet ”Zur Erinnerung an seine Collegen zeichnete und widmete Oskar Seyffert diese Blätter Georg Erler und druckte Johannes Hofmann”, teils stärkere Erhaltungsmängel, unterschiedliche Formate, Blattmaß max. ca. 48 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891-94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894-98 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris anschließend 1 Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913-37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4720
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Friederici, Blumenstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus zwei Quitten auf spiegelnder Tischplatte neben zwei Sträußen prächtiger Herbsblumen wie Dahlien und Astern im dämmrigen Interieur, pastose Stilllebenmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen in Zweitverwendung, um 1910, rechts unten signiert ”Friederici”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, getilgtes Etikett einer Kunstausstellung 1912 und weiteres Etiket aus älterer Verwendung des Keilrahmens ”Ölgemälde - Eine Winternacht”, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, ungerahmt, Maße ca. 75 x 91,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe ”Die Elbier”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdener Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4721
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Richard Burde, Frau im Gebet

Brustbildnis einer älteren Dame mit zum Gebet verschränkten Händen vor einer Bibel, historisierende Darstellung in der Manier des flämischen Barock, dünn lasierende, altmeisterliche Malerei mit wenigen pastosen Partien in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert ”R. Burde (19)47”, Malgrund wellig, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 65 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Otto Burde, dt. Figuren-, Genre- und Landschaftsmaler (1912 Frankfurt /Oder bis 1998 Salt Lake City /Uta), zunächst Schüler von Carl Kleindienst in Frankfurt /Oder, studierte 1936-39 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, 1940-45 Kriegsdienst in Frankreich, Belgien und der Sowjetunion, 1945 Verwundung im 2. WK an der russischen Front, konvertierte 1941 zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), tätig in Dresden, wanderte 1953 nach Salt Lake City /Utah in die USA aus, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4715
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Roland Weibezahl, Ansicht Klingenthal/Vogtland

Blick oberhalb der Brücke über die Zwota, in Richtung Amtsberg und die charakteristische Rundkirche, bezeichnet ”Klingenthal im Voigtlande gegen Mittag”, Lithografie, undatiert, um 1850, unten links in der Darstellung signiert R. Weibezahl, unter der Darstellung bezeichnet ”Nach der Natur gezeichnet von E. Lein” sowie ”Lith. Anst. v. J. Steinmetz in Meissen, restaurierungsbedürftig, löchrig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4704
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Burgdarstellung

sommerliche Ansicht einer imposanten Burganlage auf hohem Fels, überm Flusstal, Mischtechnik (Tusche über Aquarell und Gouache), rechts unten signiert und datiert ”Fritz Beckert (19)19”, etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4710
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Lastenkahn vor Dresden

Blick vom Altstädter Ufer auf die Elbe, mit Augustusbrücke und der Altstadtsilhouette, mit Frauenkirche, Sophienkirche, Schloss und Semperoper, skizzenhafte Mischtechnik (Bleistift und Kohle), links unten ortsbezeichnet, datiert und signiert ”Dresden, 15. Juli (19)19 Fritz Beckert”, Blatt gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 21,5 cm, dazu Exemplar der ”Zwinger-Bücher“ aus dem Verlag der Kunst Dresden ”Aus den Skizzenbüchern eines Malers – Fritz Beckert” mit einer Einleitung von Erhard Frommholt und Abbildungen von Skizzen und ähnlichen Arbeiten wie dem vorliegenden Blatt (stärkere Gebrauchsspuren). Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4712
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Henkersteg Nürnberg

Altstadtansicht, mit Blick über die Pegnitz, auf das Weinstadel und den Wasserturm am Henkerssteg, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Kohlezeichnung), um 1910, links unten signiert ”F. Beckert”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4708
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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