Sächsische Künstler

...

Karl Erich Schaefer, Stillleben

Arrangement aus Äpfeln, Zitronen, zwei Flaschen, Kanne aus bulgarischer Keramik auf farbenfroher Tischdecke, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus bzw. in Spachteltechnik in sublimer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1970, rechts oben signiert ”Karl Erich Schaefer”, rückseitig teils unleserlich in Blei bezeichnet ”Karl-Erich Schaefer Dresden, Hochschule d. bild. Künste - Stilleben mit bulgarischer ...”, Ränder bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 90 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Pädagoge (1901 Dresden bis 1982 Dresden), 1921-23 Lehre zum Dekorationsmaler, studierte 1924-30 an der Akademie Dresden bei Richard Dreher, 1930-31 Studienaufenthalt in Paris, 1961-70 tätig als Dozent an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HBK), vertreten auf den Kunstausstellungen der DDR in Dresden, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung ”Das Ufer” sowie Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, zeitweilig tätig im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz, Quelle: Vollmer, Bildatlas Kunst in der DDR und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4759
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Karl Kröhner, Stadtansicht mit Gewitterwolken, Aquarell, links unten signiert und datiert ”Karl Kröner 1941”, auf Karton aufgezogen, im Passepartout, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1878 Z

Katalog-Nr.: 4744
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Kohlhoff, Alter Fritz

Darstellung des Schauspielers Otto Gebühr (1877-1954) hoch zu Ross in seiner über 22 Jahre (1920-42) verkörperten Paraderolle des Preußenkönigs Friedrich der Große, minimal pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Kohlhoff (19)42”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893-1971), gering frühschwundrissig, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen um 1870 mit Eck- und Mittelkartuschen (restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 96,5 cm.

Katalog-Nr.: 4741
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

Mehr Informationen...

...

Kohlhoff, Ornamententwurf ”St. Hubertus”

Eichenlaubgirlande mit Hirschgeweih und goldenem Kreuz, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift mit Goldbronze), Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Kohlhoff”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893-1971), minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 90 cm.

Katalog-Nr.: 4742
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Kohlhoff, Ornamententwurf ”Wildsau”

abstrahierte Darstellung eines Wildschweins mit Vogel unter Bäumen, Kohlezeichnung auf grau getöntem Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Kohlhoff”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893-1971), Faltspuren und minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 89 cm.

Katalog-Nr.: 4743
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Landkarte Reußische Herrschaft

zeigt ein Gebiet zwischen Nordhalben im Süden, Gera-Kaschwitz im Norden, Saalfeld im Westen und Zwickau im Osten, im Zentrum steht Zeulenroda, Eintragung der wichtigsten Fernwege, mit einem Meilenzeiger, bezeichnet ”Die Lande der Grafen von Reussen Nro. 378”, grenzkolorierter Kupferstich, um 1760, unsigniert, gute Erhaltung, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4701
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €

Mehr Informationen...

...

Martin Erich Philipp, Zwei Kohlmeisen im Geäst

aufwendiger Farbholzschnitt wohl von 7 Platten, um 1930, rechts unten in der Platte monogrammiert ”MEPH” und rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert ”M. E. Philipp”, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 21 x 28 cm, Falzmaße ca. 29 x 36 cm. Künstlerinfo: monogrammiert ”MEPH”, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4754
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

Mehr Informationen...

...

Martin Schmidt, Sommerliche Vogtlandlandschaft

Blick, vorbei an Strohpuppen, in sanft bewegte Hügellandschaft mit Dorf, wohl Ansicht von Fröbersgrün, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, rechts unten undeutlich signiert und datiert ”Schmidt (19)58”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 76,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge (1919 Jößnitz bis 2002 Jößnitz), 1934–38 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951–54 Studium am Pädagogischem Institut Erfurt, tätig als Kunsterzieher und freischaffend in Jößnitz und Plauen, Quelle: Vollmer und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4762
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

nach Ludwig Richter, ”Unser täglich Brot”

sehr detailgetraue Bleistiftzeichnung nach einer Darstellung von Ludwig Richter, unter der Darstellung bezeichnet ”Unser täglich Brod gieb uns heute”, undatiert, 2. Hälfte 19. Jh., an der unteren rechten Ecke monogrammiert ”AB.”, Altersflecken, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 12 x 15 cm.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Sebaldt, Porträt Eugen Huff

Bildnis des sächsischen Hofschauspielers Eugen Huff, in elegantem Frack, am Revers Interimsabzeichen eines sächsischen Verdienstordens, Zigarre rauchend, halb auf einen Tisch gestützt, oben rechts in die Farbe geschrieben ”EUGEN HUFF”, gekonnt pastose Ölmalerei auf Malkarton, unten links signiert und datiert ”Sebaldt, (19)17”, reinigungsbedürftig, gering retuschiert, ungerahmt, Maße ca. 89 x 68 cm. Künstlerinfo: mit vollem Namen Otto Friedrich Wilhelm, auch Seboldt geschrieben, akademischer Maler und Kunstschriftsteller (Nancy 1873 bis nach 1938), Sohn des Geheimen Baurats M. Sebaldt, Besuch der Fröbelschule in Danzig, der deutschen Schule in Konstantinopel, der Gymnasien in Trier und Aachen, zunächst Apotheker, malerische Ausbildung an der Karlsruher Akademie, dort Schüler von Poetzelberger, Grethe und Graf Kalkreuth, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund, Studienaufenthalte in Brüssel, Antwerpen und Paris, selbstständig in Leipzig und Dresden, Lehrer von Joachim Heuer, zahlreiche Porträts der gebildeten Oberschicht, Quellen: B. Vogler, Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild (1907/08) S. 167f; Wikipedia. Personeninfo: Berlin 1859 bis Dresden 1941, 35 Jahre am Sächsischen Staatstheater Dresden, Quelle Deutsches Bühnen-Jahrbuch.

Katalog-Nr.: 4763
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Edmund Oswald Pfennigwerth, Ostsächsische Landschaft

stimmungsvoller Blick auf einen imposanten Tafelberg in der Sächsischen Schweiz oder dem Zittauer Gebirge, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben), undatiert, um 1910, unten rechts signiert ”OPfennigwerth”, rückseitig Werbemarke des Dresdner Hofkunsthändlers Ernst Arnold, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 47,3 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellist, Illustrator und Kunstpädagoge (1857 Ebersbach bei Zittau bis 1929 Dresden), Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4753
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Beckert, Ansicht von Nürnberg

Blick auf die Altstadt von Nürnberg mit ihrer Kaiserburg, im Vordergrund mittelalterliche Wallanlage mit Wachtürmen und blühenden Bäumen, duftige Vedutenmalerei, Aquarell über Bleistift, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”F. Beckert”, hinter Glas im teils durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt (restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 32,5 x 45,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4709
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Beckert, Burgdarstellung

sommerliche Ansicht einer imposanten Burganlage auf hohem Fels, überm Flusstal, Mischtechnik (Tusche über Aquarell und Gouache), rechts unten signiert und datiert ”Fritz Beckert (19)19”, etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4710
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Beckert, ”Der letzte Markgraf”

Blick auf die Schmalseite des spätbarocken Festsaals im Schloss Ansbach, mit dem Portrait des letzten Ansbacher Markgrafen Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (1736 Ansbach bis 1806 Schloss Benham bei Speen/England) über dem Kamin, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Fritz Beckert 1916”, rückseitig Etikett ”Restaur. Auftr. Dr. Krüger Radebeul II – Nov. 1966”, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 116 x 78 cm, beigegeben originales Ausstellungsetikett zum Gemälde von der Künstlervereinigung Dresden, Schwarz-Weiß-Foto des ursprünglichen Hängortes beim Erstbesitzer Herrn Kapitänsleutnant Schaarschmidt aus Kiel, Brief Fritz Beckerts an Schaarschmidt bezüglich Reproduktion des Gemäldes und seine Malgewohnheiten sowie Abhandlung über das Schloss Ansbach mit weiteren farbigen Motiven von der Hand Fritz Beckerts. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4707
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Beckert, Der Zwinger in Dresden

Blick über die Zwingergrabenbrücke zum Kronentor und Langgalerie des Dresdner Zwingers, Kohlezeichnung, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”Fritz Beckert 1944, Dresden Zwinger”, Blatt gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4711
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Beckert, Henkersteg Nürnberg

Altstadtansicht, mit Blick über die Pegnitz, auf das Weinstadel und den Wasserturm am Henkerssteg, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Kohlezeichnung), um 1910, links unten signiert ”F. Beckert”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4708
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Beckert, Lastenkahn vor Dresden

Blick vom Altstädter Ufer auf die Elbe, mit Augustusbrücke und der Altstadtsilhouette, mit Frauenkirche, Sophienkirche, Schloss und Semperoper, skizzenhafte Mischtechnik (Bleistift und Kohle), links unten ortsbezeichnet, datiert und signiert ”Dresden, 15. Juli (19)19 Fritz Beckert”, Blatt gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 21,5 cm, dazu Exemplar der ”Zwinger-Bücher“ aus dem Verlag der Kunst Dresden ”Aus den Skizzenbüchern eines Malers – Fritz Beckert” mit einer Einleitung von Erhard Frommholt und Abbildungen von Skizzen und ähnlichen Arbeiten wie dem vorliegenden Blatt (stärkere Gebrauchsspuren). Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Sezession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4712
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Georg Erler, Konvolut Neujahrswünsche

dabei Neujahrsgraphiken auf 1928, 1929, 1930, 1931 und 1932, Radierungen, je unter der Platte in Blei handsigniert und teils mit persönlichen Wünschen versehen, weiterhin gezeichnete Neujahrskarte auf 1944, unterschiedliche Formate, teils stärkere Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß max. 33 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891-94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894-98 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris anschließend 1 Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913-37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4719
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Georg Erler, Nachlasskonvolut

dabei vier Radierungen, zwei Fotos ”Zur Erinnerung a. d. Biedermeierabend i. Hause Erler a. 25.-1.1920” und 30 von 32 (Blatt 10 und 14 fehlt) Lithos einer Georg Erler gewidtmeten und von Oskar Seyffert gezeichneten Serie um 1937, auf Blatt 31 wie folgt beschriftet ”Zur Erinnerung an seine Collegen zeichnete und widmete Oskar Seyffert diese Blätter Georg Erler und druckte Johannes Hofmann”, teils stärkere Erhaltungsmängel, unterschiedliche Formate, Blattmaß max. ca. 48 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891-94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894-98 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris anschließend 1 Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913-37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4720
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Pechstein, Italienerinnen

drei Frauen mit Kindern, beim Schwatz im Hausflur, Litho, rechts unten in der Darstellung ligiert monogrammiert und datiert ”HMP (19)45”, links unter der Darstellung in Blei ligiert handsigniert und datiert ”HMPechstein 1945”, stärker gebräunt, Montierung durchzeichnend, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Max Pechstein, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Kunstgewerbler (1881 Zwickau bis 1955 Berlin), 1896–1900 Dekorationsmalerlehre in Zwickau, anschließend Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und der Akademie in Dresden, ab 1902 Meisterschüler von Otto Gussmann, 1906 Begegnung mit Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, fortan Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“, 1907 mit Sächsischem Staatspreis Italienaufenthalt und 1907/08 in Paris, ab 1908 in Berlin, 1908 Mitglied der Berliner „Secession“ und 1910 Mitglied der „Neuen Secession“, was 1912 zum Ausschluss aus der „Brücke“ führte, ab 1909 regelmäßige Aufenthalte in Nidden (Ostpreußen) und in Italien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem zu den Palau-Inseln und nach Südfrankreich, 1918 Mitbegründer der „Novembergruppe“, ab 1923 Professor und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 als „entartet“ entlassen und mit Malverbot belegt, 1937 Ausschluss aus der Akademie, 1944 Verlust eines Großteils seines Lebenswerkes durch Kriegseinwirkungen, 1945 erneut Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4752
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Wilhelm, Dresdenansicht

sommerlicher Blick von der Brühlschen Terasse am Ständehaus, auf den Schlossplatz mit Italienischem Dörfchen, der Einmündung der Augustusbrücke (1949–1990 Georgij-Dimitroff-Brücke) und die Elbe mit Dampschiffen vor dem Neustädter Ufer und der Ruine des Japanischen Palais im Hintergrund, das Gemälde entstand nach den Zerstörungen der ehedem prächtigen Barockstadt an der Elbe im 2. Weltkrieg, der geschickt gewählte Bildausschnitt verbirgt jedoch weitestgehend die seinerzeit allgegenwärtigen Trümmer, die Ruine der Semperoper ist, wie die katholische Hofkirche links im Bild, nur angeschnitten, lediglich beim dachlosen Italienischen Dörfchen und am Japanischen Palais lassen sich dezent die Auswirkungen des Krieges erahnen, das Gemälde mit seinem gekonnt eingefangenen hellen Sonnenlicht, den in der Luft fliegenden Möwen, dem Segelboot und dem Dampfschiff auf der Elbe verströmt unbeschwerte Friedlichkeit und Optimismus, Passanten und Bauarbeiter auf dem Schlossplatz bzw. der Augustusbrücke künden vom Alltag aus Wiederaufbau und geschäftigem Treiben in der Stadt, neben Wilhelm Rudolph hielt Paul Wilhelm in den unmittelbaren Nachkriegsjahren immer wieder seine Wahlheimat Dresden in seinem künstlerischen Œvre im Bild fest, dabei bindet er die Darstellung des Menschen, fern jedes Pathos eines verordneten ”Sozialistischen Realismus”, in die Gesamtkomposition seiner Stadtvedute ein, minimal pastose Malerei, teils in Spachteltechnik, in bester Tradition akademischer Dresdner Malerei des 20. Jh., Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”P. Wilhelm”, rückseitig auf der Leinwand und dem Keilrahmen je signiert ”P. Wilhelm” sowie fragmentarisches Künstleretikett, partiell minimale Craquelure, gering reinigungsbedürftig, schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1886 Greiz bis 1965 Radebeul), Kindheit in Greiz, 1903–05 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Hermann Naumann, studierte 1905–12 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, ab 1908 Meisterschüler von Gotthardt Kuehl, 1910 erste Ausstellung im Kunstsalon Emil Richter Dresden, ab 1911 in Niederlößnitz tätig, 1915–18 Militärdienst, ab 1922 zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, der Schweiz, England sowie Salzburg und Wien, 1930 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis Nürnberg, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), ab 1935 Mitglied des ”Kreis der Sieben”, 1944–45 Kriegsdienst- und Gefangenschaft, 1946 Ernennung zum Prof. h.c., Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1956 Ehrenbürgerwürde der Stadt Radebeul und ab 1960 Ehrenpension, tätig in Radebeul, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4767
Limit: 6000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien

fünf Blatt aus der Folge „Vom Fischer und sine Fru“, ein Motiv zweifach, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Dreher“ , jeweils eines von 180 Exemplaren, weiterhin mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 23 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889–92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4717
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien,

sechs Blatt aus der Folge „Vom Fischer und sine Fru“, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Dreher“, je eines von 180 Exemplaren, weiterhin jedes Blatt mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 22 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889–92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4718
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Burde, Frau im Gebet

Brustbildnis einer älteren Dame mit zum Gebet verschränkten Händen vor einer Bibel, historisierende Darstellung in der Manier des flämischen Barock, dünn lasierende, altmeisterliche Malerei mit wenigen pastosen Partien in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert ”R. Burde (19)47”, Malgrund wellig, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 65 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Otto Burde, dt. Figuren-, Genre- und Landschaftsmaler (1912 Frankfurt /Oder bis 1998 Salt Lake City /Uta), zunächst Schüler von Carl Kleindienst in Frankfurt /Oder, studierte 1936-39 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, 1940-45 Kriegsdienst in Frankreich, Belgien und der Sowjetunion, 1945 Verwundung im 2. WK an der russischen Front, konvertierte 1941 zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), tätig in Dresden, wanderte 1953 nach Salt Lake City /Utah in die USA aus, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4715
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Grimm-Sachsenberg, Badende

drei junge Frauenakte am Seeufer mit Kahn, in sommerlicher Landschaft, Farbholzschnitt, um 1920, links unten in der Platte ligiert monogrammiert ”RG”, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig.-Farbenschnitt, Handdruck” und rechts handsigniert ”Richard Grimm-Sachsenberg”, auf Karton ins Passepartout montiert, knitterspurig, gering fleckig, im Passepartout ungerahmt, Druckmaße ca. 52,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlernamen „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4731
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion