Gemälde

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Leon Valckenaere, Segelboote am Strand

vier Segelboote im flachen Sandstrand, mit Strandgut sammelnder Fischersfrau im Vordergrund und Hausdächern am Horizont, relativ flache Malerei, Öl auf Leinwand auf Karton, um 1900, unten rechts signiert "L. Valckenaere", an den Rändern bestoßen, partiell farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 27,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler und Illustrator (1853 Brügge bis 1948 Brüssel), schuf hauptsächlich Hafenansichten, Angelszenen, aber auch Landschaften und Stadtansichten, arbeitete an der flämischen Küste und entlang der Schelde, unternahm auch Studienreisen in die Niederlande, nach Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Schweden, Dänemark und Island, zeigte seine Werke in den Kunstsalons, heute u. a. im Museum Ostende zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4393
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Leopold Beran, Südtiroler Gasse

Blick durch ein mit Häusern überbautes Tor an seitlicher Mauer, im Sommer, mit blumengeschmückten Fenstern, Öl auf Leinwand, 1930er Jahre, rechts unten in Schwarz signiert Leop. Beran, stärkeres Alterscraquelé und kleinere Farbfehlstellen, Keilrahmen leicht durchgedrückt, in einfacher vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 68 cm. Künstlerinfo: Leopold Beran (1884 Wien bis 1965).

Katalog-Nr.: 4471
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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L. Heizmann, "Stilleben"

stimmungsvolles Arrangement aus violetten Lupinen im irdenen Henkelkrug neben Teegedeck, Teller mit Kirschen und Brotscheibe auf gemusterter Tischdecke, pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts monogrammiert "LH.", rückseitig altes Künstleretikett "Stilleben - Wert 300Mk. - unverkfl. - L. Heizmann" und altes Jugendstiletikett "Adolf Schmid Basel", Malgrund etwas gebaucht, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 15 cm breiten geschnitzten und teils goldbronzierten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lisel Oppel, Vorfrühling in Worpswede

sonnige Worpsweder Moorlandschaft mit Kate hinter austreibenden Laubbäumen am Kanal, dünn lasierende Landschaftsmalerei unter Einbeziehung von Farbe und Struktur des Malgrundes, die unkonventionelle und sehr direkte Lebensart der Künstlerin schlägt sich eindrucksvoll in der vorliegenden Malerei nieder, hierzu bemerkt Uwe Lehmann (2009) "... Mit dieser Liebe zur Landschaft konnte sie sich eins wissen mit den Mitgliedern der Worpsweder Künstlerkolonie der ersten Generation, denen die Einheit von Mensch und Natur am Herzen lag. Diese Einheit zu verwirklichen, ist auch das Ziel Lisel Oppels. Sie erreicht es, indem sie darauf verzichtet, den Betrachter ihrer Bilder durch fotografisch naturalistische Wiedergabe einzuengen. Sie malt zwar, was sie sieht, aber vom Auge geht der Eindruck in ihre Seele und erst dann in Hand und Pinsel. Auf diese Weise bietet sie dem Betrachter an, auch seine Eindrücke an das Bild heran- und seine Empfindungen in es einzutragen, sie in die Stimmung des Bildes einschwingen zu lassen. ...", die sparsame Verwendung von Farbe resultiert nicht zuletzt aus der permanenten finanziellen Not der Künstlerin – sie weigerte sich nach 1933 der Reichskulturkammer beizutreten, was de facto einem Berufsverbot gleichkam – so erhielt sie keine Bezugsscheine für Malfarben mehr und musste als alleinerziehende Mutter mit Jobs für ihren und ihres Sohnes Lebensunterhalt sorgen, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert "L. Oppel" und undeutlich datiert "[19]39", rückseitig drei teils fragmentarisch erhaltene Etiketten, hier lesbar "Liesel Oppel ... betrifft ...wettbewerb" sowie "Abs. L. Oppel Worpswede – An den Kunstverein Hannover, Sphienstr. 2", Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 85 cm. Künstlerinfo: auch Liesel oder Lise Oppel, eigentlich Anna Amalie Elisabeth Oppel, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Bäuerin und Keramikerin (1897 Bremen bis 1960 Bremen), ab 1914 Schülerin der Kunstgewerbeschule am Gewerbemuseum Bremen bei Ernst Müller-Scheessel, ab 1917 Studium an der Kunstgewerbeschule in München bei Richard Riemerschmid und Weiterbildung bei Hermann Groeber, 1919 Übersiedlung nach Worpswede, verdingt sich hier auf einem Bauernhof im Emsland ihre Existenz und nimmt Malunterricht bei Emmy Meyer, lebte ab 1920 einige Jahre bei Martha Vogeler im "Haus im Schluh", ab 1927 Reise in die Schweiz, 1930–32 als Porzellanmalerin in der Keramikmanufaktur "Industria Ceramica Salernitana" in Vietri sul Mare angestellt, 1932–35 in Positano am Golf von Neapel und auf Ischia tätig, 1935 Rückkehr nach Worpsweede, 1936 per Anhalterin Reise durch Kalabrien, ab 1937 in Bremen, 1939–40 als technische Zeichnerin bei der Werft AG Weser in Bremen-Gröpelingen angestellt, 1940–42 auf der Fraueninsel im Chiemsee und in Dießen am Ammersee als Töpferin tätig, anschließend wieder in Worpswede wohnend und in einer Bremer Keramikfabrik angestellt, wegen Freundschaft zu einem frz. Kriegsgefangenen im Frühjahr 1945 Verurteilung zu Zwangsarbeit und inhaftiert, anschließend zur Miete in Worpswede, nach 1945 Reisen in die Schweiz, nach Südeuropa, Ägypten, Marokko (Tanger) und 1957 nach Sevilla, Mitglied der GEDOK, ab 1954 letzte Lebensjahre im Nurdachhaus am Weyerberg unterhalb des Niedersachsensteins lebend, Quelle: Christine Krause "Die Malerin Lisel Oppel", Christine Krause „Die Malerin Lisel Oppel“, in "Rothenburger Rundschau" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4593
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Lorenz Strauch, attr., Frühbarockes Herrenportrait

Kopfbildnis eines würdevollen Mannes, im schwarzen Gewand mit weißem Kragen und schwarzer Haube, vor dunkelgrünem Grund, zu den Portraits von Strauch bemerkt Rainer Stüwe "... Wichtigstes Kriterium ist der für Strauch charakteristische, prüfende und etwas skeptische Blick des Portraitierten aus den Augenwinkeln auf den Betrachter. ..." der in vorliegenden Gemälde auch zum Tragen kommt, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und jüngerem Keilrahmen, rückseitig rechts oben auf der Leinwand schwer entzifferbar, teils unleserlich datiert und bezeichnet "ANNO DNI 1580 [?] Lorenz Strauch" sowie nachträglich hinzugefügtes Monogramm mit Datierung "J:H 1753" und undeutliche Anmerkung "Sammlung Est ...", laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe aus der Sammlung Esterhazy, Gemälde wohl beschnitten, Craquelure, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 35 cm. Künstlerinfo: auch Laurentivs Stravch, dt. Portrait-, Landschafts- und Vedutenmaler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1554 Nürnberg bis 1636 ebenda), vermutlich Schüler von Nicolas Juvenel dem Älteren (1540-1597) und beeinflusst von Nicolas Neufchâtel, um 1580 entstehen erste Portraits, 1583 Heirat, ab 1591 umfangreiches Schaffen, unterhielt zeitweise eine Werkstatt, 1606-10 und 1625-29 als Vorsteher der Malerzunft erwähnt, 1613 Reise nach Tirol, 1624-30 zum "Genannten des Großen Rats" in Nürnberg gewählt, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Louis Jambers, Einsamer Ruderer

elegant gekleideter Herr in Ruderboot vor Dorfkulisse unter bewölktem Himmel, fein mit spitzem Pinsel gestaltete Szene, Öl auf Holz, unten links signiert und datiert "Louis Jambers 1879.", etwas farbschwundrissig, geringe Beschädigungen in der Malschicht, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4361
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lucien le Bois, Blumenarrangement

üppiger Blumenstrauß aus Rosen, Tulpen, Narzissen, Flieder und Mohn in bauchiger Vase auf steinernem Postament, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "L. le Bois", Craquelure, alt retuschiert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4568
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Ludwig Gschosmann, Seeuferszene

sommerliche Seeuferszene mit anlandendem Segelboot, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1960, links unten in Blei ligiert signiert "LGschosmann", rückseitig nochmals bezeichnet "L. Gschosmann" und auf dem Rahmen Annotation "Ludwig Gschosmann * 1894 † 1988", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Gschossmann, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lüftlmaler, Kunstgewerbler, Schauspieler und Bühnenbildner (1913 München bis 1988 Tegernsee bei München), 1926 Übersiedlung nach Hamburg zum Halbbruder, absolviert hier eine Malerlehre und eine Dekorationsmalerlehre, Weiterbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg, 1933 mit Stipendium Aufenthalt in Lübeck, anschließend Bühnenmaler in Augsburg, unternahm von hier Mal- und Wanderreisen durch die Alpen, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend von Otto Pippel inspiriert und Impressionist, in Tegernsee als Bühnenmaler und Schauspieler für die "Ludwig-Thoma-Bühne" Rottach-Egern tätig, Mitarbeit bei einem Lüftlmaler in Rottach-Egern und Tegernsee, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Ehefrau Hannelie Töpfner und Übersiedlung nach Tegernsee, im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger, nach 1945 freier Mitarbeiter des Landfunks des Bayerischen Rundfunks und Möbelentwerfer für die "Bayerischen Werkstätten", Weiterbildung in Abendkursen an der Münchner Akademie, unternahm ab 1950 Malreisen nach Italien und Frankreich, beschickte 1938–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA, tätig in Tegernsee, Quelle: Info der Tochter Gritli Erhardt-Gschosmann, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Ludwig Gschosmann, "Vierwaldstättersee"

Blick von einer Anhöhe zwischen bunt verfärbten Bäumen hindurch auf den Vierwaldstättersee [auch: Lac des Quatre-Canton bzw. Lago di Lucerna] in der Zentralschweiz, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten undeutlich ligiert signiert "L.Gschosmann", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Vierwaldstätter-See, L. Gschosmann (nach Skizze 2)" sowie aufgeklebte fehlerhafte Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Gschossmann, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lüftlmaler, Kunstgewerbler, Schauspieler und Bühnenbildner (1913 München bis 1988 Tegernsee bei München), 1926 Übersiedlung nach Hamburg zum Halbbruder, absolviert hier eine Malerlehre und eine Dekorationsmalerlehre, Weiterbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg, 1933 mit Stipendium Aufenthalt in Lübeck, anschließend Bühnenmaler in Augsburg, unternahm von hier Mal- und Wanderreisen durch die Alpen, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend von Otto Pippel inspiriert und Impressionist, in Tegernsee als Bühnenmaler und Schauspieler für die "Ludwig-Thoma-Bühne" Rottach-Egern tätig, Mitarbeit bei einem Lüftlmaler in Rottach-Egern und Tegernsee, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Ehefrau Hannelie Töpfner und Übersiedlung nach Tegernsee, im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger, nach 1945 freier Mitarbeiter des Landfunks des Bayerischen Rundfunks und Möbelentwerfer für die "Bayerischen Werkstätten", Weiterbildung in Abendkursen an der Münchner Akademie, unternahm ab 1950 Malreisen nach Italien und Frankreich, beschickte 1938–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA, tätig in Tegernsee, Quelle: Info der Tochter Gritli Erhardt-Gschosmann, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4510
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Ludwig Müller-Cornelius, "Heuernte"

Spätsommerlandschaft mit Bauern beim Beladen seines Pferdefuhrwerks, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Genremalerei, Öl auf Sperrholz, um 1900, rechts unten signiert "L. Müller-Cornelius", rückseitig fragmentarisches Künstleretikett, hier lesbar "... Heuernte", Bildträger schwundrissig, etwas retuschiert, sehr schön original gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler der Münchner Schule (1864 München bis 1946 München), Vergolderlehre, Wanderjahre in der Schweiz, um 1908 Hinwendung zur Malerei und Spezialisierung auf Genremotive im Stil des 19. Jh., Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Bruckmanns „Lexikon der Münchner Kunst“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4586
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mädchen mit Heidestrauß

Kniestück einer melancholisch dreinblickenden jungen Frau in angedeuteter Landschaft, einen Strauß Heidekraut in der Hand haltend, lasierende, partiell gering pastose studienhaft-flott erfasste Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, geringe Atelier- und Altersspuren, Keilrahmen holzwurmstichig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 118 x 77,5 cm.

Katalog-Nr.: 4684
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Mädchen mit Schute

junge Frau mit rosafarbener, blütenverzierter Haube und farbenfrohem Schal, wenig pastose Malerei mit lebendiger Pinselschrift, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Leinwand in Zweitverwendung, rückseitig beschnittenes Gemälde mit grauen Häuserfronten sichtbar, Malschichtverlust, partiell übermalt, farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, linker Rand doubliert, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 4681
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mädchenstudie

Kopfbildnis eines jungen Mädchens mit Ohrring und Halskette, flott erfasste Bildnisstudie, Öl über Bleistift auf Leinwand, auf Karton aufgezogen, 19. Jh., unsigniert, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mann mit Mütze und Pfeife

kleine Darstellung eines Mannes mit roter Mütze und Pfeife, am Wirtshaustisch mit Zinnkrug sitzend, detailreiche Malerei mit feinem Pinselstrich, Öl auf Holz, wohl 18. Jh., unsigniert, rückseitig Wachssiegelreste und mit Nummer versehen, Löcher im Bildträger, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 10 cm.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marcel Lainé-Lamford, Bretonischer Fischer

junger Fischer mit geschultertem Netz vorm Meer auf dem Nachhauseweg, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Marcel Lainé-Lamford 1911", rückseitig alter frz. Stempel einer Malutensilienhandlung "Dorure & Encadrements - Fernandez - Lille - 80 Rue Nationale [dt.: Vergoldung & Rahmung - Fernandez - Lille - 80 Rue Nationale]", Craquelure, Farbplatzer, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Marcel-Victor-Ernest Lainé, nannte sich als Künstler Marcel Lainé-Lamford, auch Marsel Lainé-Lamford, irrtümlich Lainé-Langford, frz. Maler, Aquarellist, Laienschauspieler, Sänger, Illustrator und Dichter (1885-1955), 1925-55 Mitglied der Académie du Var Toulon und 1927 deren Vorstand, tätig als Ausstellungskurator in Toulon, beschickte Ausstellungen in Paris und Lille, Quelle: Artikel vom 22.01.1930 im "Journal de Roubaix", Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4565
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Marcel le Toiser, attr., "St. Golgon á Trégastel"

sommerliche Ansicht des Kalvarienberges vor der Chapelle de Saint-Golgon in Trégastel an der Côte de Granit Rose in der Bretagne, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in expressiver Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten undeutlich signiert "Marcel le Toiser", rückseitig teils unleserlich bezeichnet und betitelt "No. 16 – St. Golgon á Trégastel ...", geringe Kratzer und Bereibungen, schön gerahmt, Falzmaße ca. 5,5 x 61 cm. Künstlerinfo: frz. Kunsterzieher, Maler und Kunsthandwerker (1907 Perros bis 1982 Lannion), ab 1919 Schulbesuch in Lannion, Gymnasium in Saint-Brieuc, Studium an der Ecole Normandie mit Ausbildung zum Lehrer, ab 1928 Hilfslehrer am Kolleg Josselin, ab 1929 Praktikum als Lehrer am Kolleg Lannion, 1930 Militärdienst bei der frz. Marine in Brest, ab 1931 Angestellter der Akademieinspektion in Saint-Brieuc und Hilfslehrer in Trédarzec, 1932–33 Aushilfslehrer in Pontrieux, 1934–45 Französischlehrer in Plougonver und Plounevez-Moédec, 1939 Mobilisierung, ab 1945 in Pau tätig und als Bildhauer tätig, 1950 Rückkehr in die Bretagne und tätig im Dorf Perros (heute Gemeinde Perros-Guirec) in der Provinz Trégor, hier autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Schnitzkunst, beschickte Ausstellungen in Aix-en-Provence, Paris, Rennes und in Perros-Guirec, Quelle: Homepage zum Künstler.

Katalog-Nr.: 4569
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Marie de Rabutin-Chantal nach Lefebvre

Kopie des berühmten Portraits der Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné (1626–1696) von Claude Lefèbvre (1632–1675) von 1665, aus dem Pariser Musée de Carnavalet, feine flache Lasurmalerei, Öl auf Leinwand, wohl 19. Jh., unsigniert, Craqueluren, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 73,5 x 69,5 cm.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Matthias Gessinger, Abstraktion

informelle Malerei in Beige- und Erdtönen, Mischtechnik (Acryl und Collage) auf Leinwand, rückseitig auf der Leinwand wohl unleserlich signiert und datiert "[19]85" sowie auf dem Keilrahmen Künstleretikett "Matthias Gessinger – Maler & Graphiker – Rauenthaler Straße 17, 6200 Wiesbaden ...", schön in moderner Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Pädagoge, Philosoph und Kunstwissenschaftler (1948 Berlin bis 2021 Wiesbaden), Schüler von Oskar Kolb, studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Fachhochschule für Gestaltung in Wiesbaden und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, zeitweise Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung Wiesbaden und Kunsterzieher an der Martin-Niemöller-Schule Wiesbaden, ab 1983 Mitglied der Darmstädter Sezession, 1991 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Wiesbaden, tätig in Wiesbaden und Paris, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4737
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Maurice Vagh Weinmann, Bauer und junge Bäume

sommerliche ländliche Szene mit Bauer bei der Arbeit zwischen zwei Schuppen und jungen Bäumen, pastose Malerei mit breitem, lebendigem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, oben rechts signiert "Maurice Vagh Weinmann", partiell farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 65,5 cm, Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914–18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859–1922) und Gyula Tornai (1861–1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906–1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897–1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930–33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969–76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Strasbourg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Kanada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".

Katalog-Nr.: 4644
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Maurice Vagh Weinmann, Obstbaumblüte

moderne Frühlingslandschaft mit ersten blühenden Bäumen, mit Bauernfrau im Vordergrund, pastose Malerei mit breitem, lebendigem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, unten rechts signiert "Maurice Vagh Weinmann", partiell farbschwundrissig, aufstehende Farbschollen und Kratzer mit Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 72 cm, Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914–18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859–1922) und Gyula Tornai (1861–1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906–1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897–1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930–33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969–76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Strasbourg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Kanada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".

Katalog-Nr.: 4643
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Max Hänger der Jüngere, attr., Hühnerhof

prächtiges Federvieh in sommerlicher Landschaft, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Tiermalerei in exquisiter Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "M. Hänger", Max Hänger der Jüngere und sein Vater Max Hänger der Ältere (1874–1941) malten die gleichen Sujets und sind auch schwer an der Signatur zu unterscheiden, gerahmt, Falzmaße ca. 12 x 19,5 cm. Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Max Hänger jun., Auerhahn

kleine Tierdarstellung eines balzenden Auerhahns vor imposanter Bergkulisse, fein mit spitzem Pinsel angelegte, kaum pastose Malerei, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert und ortsbezeichnet "M Hänger jr. München", etwas retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 13 cm, Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerks im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Max Hänger sen., Auerhahn

Auerhahn in herbstlicher Heidelandschaft mit kleinem See am Waldrand, feine, detailreiche Tiermalerei, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "M Hänger sen", entlang der Ränder etwas berieben, minimal Risse im Bildträger, etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 28,5 cm, Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Max Nehrling, Stillleben mit Brot und Wein

Arrangement aus Brot und Weinflasche vor violett-schwarz gestreiftem Tuch, flott mit bewegtem Pinselstrich angelegte Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "M Nehrling", etwas Farbabrieb, ungerahmt, Maße ca. 41,5 x 54 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Posen bis 1957 Weimar), ab 1899 Besuch der Großherzoglichen freien Zeichenschule in Weimar, ab 1902 Lithographenlehre in Weimar, 1908–09 Tätigkeit als Lithograph in Heilbronn, 1909–10 als Zeichner in einem Brüsseler Atelier tätig, ab 1911 Studium an der Großherzoglich Sächsischen Kunsthochschule in Weimar bei Otto Rasch, Geri Melchers, Walther Klemm und Fritz Mackensen, 1914/15 zusammen mit Rudolf Riege und Gottlieb Krippendorf Gründung der „Künstlerkolonie Föhlritz“, 1914–18 Soldat im 1. Weltkrieg, ab 1919 Studium am Bauhaus in Weimar bei Johannes Itten und Walther Klemm, 1921 Wechsel an die Staatliche Hochschule für bildende Kunst in Weimar, ab 1929 als freischaffender Künstler tätig, Ende der 1930er Jahre Rückzug aus dem Kunstbetrieb, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, Mitglied im VBK der DDR, Studienreise in die Niederlande, ab 1956 erhielt er für sein künstlerisches Lebenswerk die Ehrenrente der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Schulze, Fischer am Strand

Blick auf ruhiges Meeresufer mit drei Fischern und zahlreichen Segelbooten unter bewölktem Abendhimmel, maritime, teilweise pastose Malerei in stimmiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Max Schulze.", starke Craquelure, stellenweise Malschichtverlust, restaurierungsbedürftig, schön in Vergolderleiste gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4626
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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