Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Kürbis und Kürbisblüte

detailreiche Darstellung eines Zierkürbisses und einer Kürbisblüte, Aquarell über Bleistift, um 1930, ein Blatt signiert "Ast" und betitelt "Kürbisblüte", leicht gebräunt, zusammen hinter Glas gerahmt, Blattmaße je ca. 21,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4082
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Arthur Grunenberg, "Fiordiligi"

Entwurfszeichnung für ein Kleid der Fiordiligi in Mozarts Oper Cosi fan tutte, Rötel auf Papier, um 1920-30, unter Passepartout montiert und hierauf in Blei rechts signiert "Arthur Grunenberg" und links ausführlich bezeichnet, im Passepartoutausschnitt gebräunt, Passepartoutausschnitt ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Maler, Graphiker und Illustrator (1886 Königsberg bis 1952 Bad Reichenhall), zunächst Ausbildung zum Jurist und Promotion zum Dr. phil., auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Kunst, Malschüler von Christian Adam Landenberger in München und von Arthur Kampf in Berlin, weitergebildet in Brüssel und Paris, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Archiv Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Walter Hofmann, Damenbildnis

Portrait einer älteren Dame mit Hut und in die Ferne gerichtetem Blick, Tusche und Deckweiß auf Pergamentpapier, rechts unten in Bleistift signiert und datiert "Hofmann (19)63", Papier im Randbereich mit hinterlegten Einrissen, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Graphiker (1893 Linda bei Brand in Sachsen bis 1984 Hannover), 1919–22 Studium an der Akademie für Buchgewerbe und graphische Künste bei Alois Kolb, 1922–23 Studium an der Akademie in Rotterdam, 1923–27 wieder in Leipzig ansässig, war tätig in Hannover, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Das Paar

Mann und Frau, sich die Hände reichend, pastose, teils geritzte Malerei, Deckfarben, um 1970, rechts unten unleserlich signiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Tritt, Unter den Linden

Blick auf den von zahlreichen Passanten bevölkerten Prachtboulevard in Berlin, mit Berliner Dom und Rotem Rathaus im Hintergrund, mit spitzem Pinsel ausgeführtes Aquarell über Bleistift, um 1970, links unten in Blei signiert "W. Tritt", leicht gegilbt und gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Vedutenmaler, Maler und Graphiker (1913 Braunschweig bis 1983 Berlin), tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4090
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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M. Duboy, Junge Liebespaare im Park

vier Aquarelle, fein ausgeführte Malerei, Ende 19. Jh., jeweils signiert "M Duboy", stockfleckig, Deckweiß partiell oxidiert, identisch hinter Glas gerahmt, Falzmaße 32,5 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Weber, Der Eierdieb

junger Bursche mit lockigem Haar und Hut, ein Vogelnest mit Eiern zwischen Fliederblüten haltend, Bleistiftzeichnung mit partieller Weißhöhung, um 1860–70, rechts unten signiert "Friedrich Weber", minimal fleckig, in Nussbaumrahmen mit vergoldeten Applikationen (mit leichten Altersspuren) und hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bildnis einer jungen Frau

Portrait einer jungen Frau mit zum Betrachter über die Schulter gerichteten Blick, Aquarell, Anfang 20. Jh., links undeutlich signiert "Ufer"(?), minimal wasserrandig, ungerahmt und rückseitig Spuren früherer Montierung, Blattmaße ca. 79,5 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4107
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Der Tod auf der Welle

auf einer hohen Welle in einem Kanu sitzendes Skelett, Tusche und Aquarell, um 1930, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Carl Weißgärber, "Schafherde unter Rheinbrücke"

Schafherde und Schäferkarren mit Schafhirten auf grüner Weide am Rhein, vor der Kulisse der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf, die Zeichnung zeigt die 1896–98 errichtete und 1945 zerstörte wichtige Verbindungsbrücke der Düsseldorfer Innenstadt mit dem Stadtteil Oberkassel im Zustand nach der Errichtung der Dauerbehelfsbrücke 1948, die bis zur Einweihung des Neubaus der Brücke als Schrägseilbrücke 1973 Bestand haben sollte, Pastellzeichnung, um 1960, rechts unten undeutlich signiert "C. Weisgerber", rückseitig altes Etikett, hier betitelt "Carl Weißgärber, "Schafherde unter Rheinbrücke" und Infos zum Künstler, hinter Glas und Passepartout gerahmt (bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Weissgerber, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1891 Ahrweiler bis 1968 Düsseldorf), studierte 1919 bis ca.1923 an der Akademie Düsseldorf bei Max Clarenbach und Julius Paul Junghanns, unternahm Studienreisen ins Ahrtal, in die Eifel, in die Umgebung von Adenau, nach Holland, Ostfriesland, Schweden, Tirol und Jugoslawien, 1940 Ehrung mit dem Corneliuspreis der Stadt Düsseldorf, beschickte unter anderem die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1919–68 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Malkasten" und Mitglied der Are-Künstlergilde Bad Neuenahr-Ahrweiler, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4097
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Arthur Degner, Folge zu "Don Quijote"

drei Zeichnungen mit der Darstellung von Szenen aus dem Leben von Don Quijote und Sancho Panza, Graphit und Tuschepinsel mit Spuren von Deckfarben, ein Blatt signiert "Degner" und datiert "(19)56", geringe Erhaltungsmängel und etwas wellig, Blattmaße ca. 29,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906-08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931-33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920-25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940-43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913-43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Ansichten des Dorfes Treysa

Darstellung von zwei Partien in Treysa mit ineinander verschachtelten Häusern auf einem Blatt, Bleistift, links unten monogrammiert und datiert "W. (19)17", Papier gleichmäßig gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, in über Eck gearbeitetem Vergolderrahmen, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 cm x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4114
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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John G. F. von Wicht, Abstrakte Komposition

kraftvolle, intensiv farbige Komposition, Fettkreiden, unter der Darstellung rechts signiert und links datiert "Dec. 18.(19)58", rückseitig Nachlassstempel, minimale Altersspuren, Blattmaße ca. 27,6 x 21,4 cm. Künstlerinfo: eigentl. Johannes von Wicht, dt.-amerik. Maler und Graphiker (1888 Malente bis 1970 Brooklyn), ab 1907 Beschäftigung mit der Zeichnung, Besuch der privaten Kunstschule des hessischen Großherzogs in Darmstadt, schwere Verwundung im 1. Weltkrieg, 1923 Auswanderung in USA, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Herman Theodor Holmgren, San Giorgio Maggiore

Blick auf die in der Lagune von Venedig befindliche Insel San Giorgio Maggiore, mit Basilika und der gleichnamigen Benediktiner-Abtei, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "H. T. Holmgren 1885" und links bezeichnet "Venecia S. Giorgio Maggiore", leicht gegilbt und verblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 29,5 cm. Künstlerinfo: schwedischer Architekt und Zeichner (1842 Östad bis 1914 Stockholm), 1863-71 Studium an der Akademie der schönen Künste in Stockholm, 1871-74 Reisen nach Deutschland, Italien und Frankreich, ab 1871 als Architekt tätig, seit 1887 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste, 1897-1907 als Kurator der königlichen Gebäude tätig, Architekt zahlreicher öffentlicher Gebäude, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arthur Degner, attr., Serie zu "Don Quijote"

vier farbige Mischtechniken mit Darstellungen von Szenen aus dem Leben von Don Quijote und Sancho Panza, Farbstifte und Deckfarben, leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 21 x 15 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906-08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931-33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920-25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940-43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913-43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Komposition mit Buchstaben

vom Himmel in ein Rechteck niederfallende Buchstaben, Aquarell, Airbrush und Bleistift auf Papier und dies auf Leinwand kaschiert, um 1970, im unteren Bereich unleserliche Signatur, Erhaltungsmängel, Maße ca. 101 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Holzhäuser, Frauenakt

sitzende nackte Frau mit längerem Haar und aufgestütztem Arm, neben ihr Detailzeichnung einer Hand, Kohle auf grünlichem Papier, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "EH (19)33", ungleichmäßig beschnitten, ansprechend in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 54 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930-36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Grünwedel, Zu Lohengrin

Darstellung der Szene als Lohengrin, nachdem er der Herzogin von Brabant nach mehrmaligem Nachfragen seine Herkunft nannte, sie verlässt und in seinem von einem Schwan gezogenen Kahn davonfährt, Aquarell, um 1880, unten mittig in Blei signiert "C. Grünwedel", leicht gebräunt, rund unter Passepartout und hinter Glas im geschnitzten und teilvergoldeten Rahmen gerahmt, Durchmesser Passepartoutausschnitt ca. 26 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Karl Grünwedel, dt. Maler und Lithograph (1815 Pappenheim bis 1895 München), ab 1831 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Rudolf Reschreiter, Sommer im Alpenvorland

sonnendurchfluteter Blick auf einen von Wiesen und Wäldern umgebenen See im Alpenvorland mit einer Insel in seiner Mitte, Gouache, um 1930, links unten signiert "R. Reschreiter", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator sowie Alpinist (1868 München bis 1939 ebenda), vorwiegend Alpenmaler, meist in Aquarelltechnik, zunächst Jurastudium, ab 1894 Mitglied des Akademischen Alpenvereins, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, malte 1899 zusammen mit Michael Zeno Diemer ein Monumentalgemälde "Reintal mit der Blauen Gumpe" für die Münchner Sportausstellung, welches ihn durch die Veröffentlichung in der Zeitschrift "Gartenlaube" berühmt machte, schuf 1901 Illustrationen für “Schwaiger´s Führer durch das Wettersteingebirge”, 1902 Gründer der "Hochland-Bergsteigergruppe", 1903 Studienreise mit dem Geographen Hans Meyer in die südamerikanischen Kordilleren und Ecuador, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Christine Schemmann "Schätze & Geschichten aus dem Alpinen Museum Innsbruck" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4078
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Otto Wiegk, "Am Obersee"

sommerlich-sonnige Seeuferszene am oberhalb des Königssees gelegenen Obersee in den Berchtesgadener Alpen, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Aquarell, um 1900, links betitelt "Am Obersee" und rechts signiert "Wiegk", gering geblichen und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Coburg? bis 1914 Erlangen), zunächst Ausbildung zum Theatermaler im Atelier für Theatermalerei Lütkemeyer in Coburg, studierte ab 1897 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, schuf eine Serie "Malerischer Ansichten aus Alt-Nürnberg", tätig in Coburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Info Ernst Eckerlein im "Coburg-Magazin".

Katalog-Nr.: 4100
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Schad-Rossa, Auf der Weide

Blick über einen von Bäumen gesäumten Teich auf eine Weide mit liegender Kuh, Pastellkreiden auf grünem Papier, um 1910, links unten in Rot mit Stempel monogrammiert "P.Sch.R.", rückseitig fragmentarischer Stempelabdruck im Oval, leichte Knickspuren, Blattmaße ca. 32,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Paulus [Paul] Schad, kurz vor 1900 nahm er den Künstlernamen "Schad-Rossa" an, dt. Maler, Zeichner, Kopist und Bildhauer (1862 Nürnberg bis 1916 Berlin-Steglitz), 1877-80 Lehre zum Bildhauer und Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Gustav Adolf Gnauth, ab 1880 Hinwendung zur Malerei, 1880-88 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, ab 1883 Meisterschüler von Franz von Defregger, parallel 1883-88 tätig als Kopist für König Karol von Rumänien, anschließend vor allem als Freilichtmaler tätig, 1889-94 Mitglied im Münchner Künstlerverein, 1895-1900 Betreiber einer Malschule in München, 1900 Übersiedlung nach Graz, Gründung einer Kunstschule sowie Gründung des bis 1903 bestehenden Grazer Künstlerbundes, 1901 einmalige Herausgabe der Zeitschrift "Grazer Kunst", 1904 Übersiedlung nach Berlin, unternahm Studienreisen nach Italien (1909), Spanien und Portugal (1910/11) sowie in die bayerischen Gebirge (ca. 1912), beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast und die Große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Velten Wagner "Paul Schad-Rossa - Die Wiederentdeckung eines Symbolisten".

Katalog-Nr.: 4080
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hommage an Gustav Klimt

mehrere ineinander verwobene Frauen und Blumen, vor dunklem Grund, Mischtechnik und Goldbronze, um 2000, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 85 x 58,5 cm.

Katalog-Nr.: 4111
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Meid, Am Seeufer

Schlossruine am bewaldeten Ufer eines Sees mit Ruderbooten, locker angelegte Zeichnung, Tuschepinsel über Graphit, links unten signiert und datiert "Meid (19)23", leicht gegilbt und kleiner Fleck im Bereich des Himmels, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1883 Pforzheim bis 1957 Ludwigsburg), studierte ab 1899 an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, 1900 Wechsel an die Akademie Karlsruhe, hier Schüler von Wilhelm Trübner, Schmid-Reutte und Walter Conz, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Spanien und die Kanaren, 1907–08 als Entwerfer an der Porzellanmanufaktur Meißen, anschließend freischaffend in Berlin, 1910 Villa-Roma-Preis, seit 1910 vorwiegend als Graphiker tätig, 1911 Mitglied der Berliner Sezession, ab 1919 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, die 1924 in die Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin umgewandelt wurden, ab 1927 ordentliches Mitglied der preußischen Akademie der Künste Berlin, ab 1934 hier Leiter eines Meisterateliers, 1943 Zerstörung seiner Villa in Berlin-Steglitz und Flucht, 1945 zunächst in Gereuth in Franken und 1948–52 als Professor an der Kunstakademie in Stuttgart tätig, verbrachte seinen Lebensabend auf Schloss Ludwigsburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Büste im Profil

effektvolle Darstellung der Büste eines älteren Mannes, Kohlezeichnung auf Papier, um 1940-50, rechts unten unleserlich signiert, leicht fleckig, gegilbt und lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 95,5 x 64,5 cm.

Katalog-Nr.: 4110
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Eugène Galien-Laloue , Kinderportrait

Bildnis eines freundlich lächelnden Mädchens im roten Mantel mit weißem Pelz und Muff sowie Hut mit Schleife, Pastell, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "Paul Mattig Paris 1902", hinter Glas im prachtvollen vergoldeten Stuckrahmen, Falzmaße ca. 71 x 55 cm. Künstlerinfo: auch Gallien-Laloue, verwendete auch folgende Pseudonyme: L. Dupuy, M. Juliany, E. Galiany, Lievin, E. Lemaitre, Paul Mattig und Dumoutier, franz. Veduten- und Landschaftsmaler (1854 Paris bis 1941 Chérence), Sohn und Schüler des Malers Charles Laloue, 1870 Tod des Vaters, 1871 tätig als Notarsgehilfe und Freiwilliger im Deutsch-Französischen Krieg, ab 1874 Zeichner für die franz. Eisenbahngesellschaft, parallel Hinwendung zur Malerei, ab 1876 entstehen erste Ölgemälde, erreichte Bekanntheit durch seine Schilderung Pariser Straßenszenen wie auch Landschaften der Normandie, Seine-et-Marne, von Marseille, Venedig und Italien, schuf ab 1914 auch Militärdarstellungen, tätig in Paris, Quelle: Vollmer, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion