Nachlässe aus Adelsbesitz

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Brief Ferdinand I., Deutscher König

datiert 18. Oktober 1548, handgeschriebener Brief auf Bütten, "Wir Ferdinand von Gottes Gnaden König...", "... Ihro Königl. Majestät Ferdinand I. Römisch. Khönig Beurk. crafft dies dem Herrn Pankratzen von Freyburg zu Dachau, wegen seiner in der Grafschaft Tyroll habenden Besitzungen als gebührend und Billichkeit gehandelt werden solle...", altersgemäßer Zustand, hinter Glas im Rahmen, Maße Brief, 32 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 1131
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Bernhard Vogel, Bildnis Carl Benedict Geuder

Portrait von Carl Benedict Geuder von Heroldsberg im Jagdkostüm, neben ihm sein Sohn Johann Adam Rudolph Carl Geuder von Heroldsheim, unten mittig bezeichnet „Omnis in Ascanio chari stat cura Parentis. Vergil“, rechts unten bezeichnet und datiert „Bernard Vogel juxta Originale sculps. et excudit Noribergae 1735.“ und links „Ioannes Kupezky pinx./Pars 1. N.4.“, die Vorlage für diesen Stich lieferte Johann Kupetzky, Mezzotintoradierung, unten mittig in Rahmen eingelegt ovale Medaille, wohl mit dem Wappen derer von Heroldsberg, datiert 1603, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 25 cm. Künstlerinfo: auch Bernard Vogel, dt. Maler, Zeichner, Kupferstecher und Schabkünstler (1683 Nürnberg bis 1737 Augsburg), Schüler von Christoph Weigel dem Älteren in Nürnberg und Elias Christoph Heiss in Augsburg, fortan Angestellter von Heiss und Heirat mit dessen Tochter, tätig als Stecher von Portraits und Thesenblättern in Augsburg, später Verkauf des Augsburger Verlages und Rückkehr nach Nürnberg, mit kurzen Aufenthalten in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 1115
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jakob von Sandrart, Patrizierportrait

Bildnis des Andreas Georg Paumgartner von Holenstein und Lonnerstadt (1613 Nürnberg bis 1686 ebenda), umgeben von zahlreichen Wappen und diversen Objekten, Kupferstich, um 1700, in der Darstellung bezeichnet "I Sandrart Sculpsit", Faltlinien, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Kunsthändler und Verleger (1630 Frankfurt am Main bis 1708 Nürnberg), 1635 Übersiedlung nach Hamburg und später nach Haag, 1640 Schüler seines Onkels, des Malers und Kupferstechers Joachim von Sandrart in Amsterdam, anschließend vier Jahre Kupferstecherlehre bei Cornelis I. Danckerts in Amsterdam, 1644–48 Kupferstecherausbildung bei Willem Hondius in Danzig, danach 1 ½-jährige Reise über Thorn, Breslau und Wien nach Regensburg, ab 1656 in Nürnberg ansässig, 1662 Gründung der „Maler-Akademie“ (heute Akademie der Bildenden Künste Nürnberg), zu deren erstem Direktor er zusammen mit Georg Christoph Eimmart dem Jüngeren ernannt wird, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 1120
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Saliere aus Adelsbesitz

um 1900, Silber gestempelt 800, Krone, gerippt godronierte Fußschale mit geschweiften Rändern, im Spiegel graviertes Besitzermonogramm AMR mit Freiherrenkrone, leichte Gebrauchsspuren, etwas gedellt und verdrückt, L ca. 11,4 cm, G ca. 60 g.

Katalog-Nr.: 1153
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Spielschatulle in Boullétechnik

um 1880, flacher Korpus mit scharniertem Deckel, furniert in Nussbaumwurzel, mit Einlegearbeiten aus Messing, Ebenholz und Perlmutt, teils aufwendig graviert, zentrales bekröntes Monogramm AO, das Innenleben mehrfach unterteilt, mit einigen Jetons aus farbig gefasstem Bein, Boden mit Trocknungsriss, etwas restaurierungsbedürftig, Maße 6 x 30 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 1147
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Theresienthal drei Historismus-Römer aus Adelsbesitz

datiert 1891, bräunliches Glas, Glockenfuß, hohl geblasener gerippter Schaft, Baluster mit aufgelegten Beerennuppen, gekniffene Bänder unterhalb der Kuppen, feine Opakemaille-Malerei mit Gold, zwei davon rückseitig beschriftet: "G. von Bohlen und Halbach s/L. Frh. Röder von Diersburg z. fr. Erg. 1891" am Fuß "C. Werner Heidelberg" sowie "Lambert Grf. von Oberndorf sein. verehrten Ph. Frh. Röder von Diersburg zur freundl. Erinnerung", guter Zustand, H ca. 18,5 cm.

Katalog-Nr.: 1161
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Jakob von Sandrart, Carl Pfinzing von Henfenfeld

Portrait des Nürnberger Patriziers im Oval, umgeben von zahlreichen Putti und Wappen, im unteren Bereich Text, Kupferstich, um 1700, unter der Darstellung rechts bezeichnet "J. Sandrart Sculpsit" (durch Rahmung verdeckt), leichte Faltlinie, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Kunsthändler und Verleger (1630 Frankfurt am Main bis 1708 Nürnberg), 1635 Übersiedlung nach Hamburg und später nach Haag, 1640 Schüler seines Onkels, des Malers und Kupferstechers Joachim von Sandrart in Amsterdam, anschließend vier Jahre Kupferstecherlehre bei Cornelis I. Danckerts in Amsterdam, 1644–48 Kupferstecherausbildung bei Willem Hondius in Danzig, danach 1 ½-jährige Reise über Thorn, Breslau und Wien nach Regensburg, ab 1656 in Nürnberg ansässig, 1662 Gründung der „Maler-Akademie“ (heute Akademie der Bildenden Künste Nürnberg), zu deren erstem Direktor er zusammen mit Georg Christoph Eimmart dem Jüngeren ernannt wird, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 1122
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Postament

um 1920, Nussbaum furniert, sich leicht nach oben weitender konischer Korpus mit quadratischer Platte, eine Seite mit aufgelegtem Wappen des ehemaligen italienischen Königshauses Savoyen, mit umlaufender Losung FERT, FERT, FERT, Maße 84 x 30 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 1145
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Johann Simon Negges, Wilhelmina Barbara Geuder

Bildnis im Alter von 52 Jahren mit elegantem Kleid, Pelzmantel und Perlenschmuck, im unteren Bereich Text, Mezzotintoradierung, unter der Darstellung in der Platte rechts bezeichnet und datiert "J. S. Negges Sc. 1784" und links bezeichnet und datiert "F. J. Degle pinx. 1779", etwas altersspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 29,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Mezzotintokünstler u. Verleger (um 1726 Augsburg bis 1792 ebenda), wohl Schüler von Tobias Laub, Mitglied der kaiserlich-französischen Akademie in Augsburg, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 1119
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Valentin D. Preissler, Adam Kress von Kressenstein

prachtvolles Bildnis des Adam Rudolf Kress von Kressenstein (1678 bis 1742) im Pelzmantel, im herrschaftlichen Interieur, unter der Darstellung Text in Latein, Mezzotintoradierung, Mitte 18. Jh., in der Platte unten rechts bezeichnet "Val. Dan. Preisler Sculps" (Valentin Daniel Preissler hat gestochen), unten links bezeichnet "J. L. Hirschmann effig. pinx." (Johann Leonhard Hirschmann hat gezeichnet und gemalt), minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Preisler, dt. Kupferstecher (1717 Nürnberg bis 1765 ebenda), Sohn des Nürnberger Malers Johann Daniel Preissler, Lehre bei Bernhard Vogel, ging anschl. für zwei Jahre zu seinem Bruder nach Kopenhagen, führte die von Vogel begonnene Serie von Schabkunstblättern nach Johann Kupetzky fort und veröffentlicht diese 1745 in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 1118
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sammlung Graphik

zwölf Graphiken in neun Rahmen, enthält unter anderem Arbeiten von Johann Wilhelm Windter, Johann Jacob Schollenberger, Johann Friedrich Leonhard, Peter Troschel und Martin Tyroff, Kupferstiche und Radierungen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. 50 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 1124
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jagdbecher aus Adelsbesitz

19. Jh., in Art der barocken Zwischengoldbecher aus dem 18. Jh., farbloses Glas, plangeschliffener Stand, konische Form mit reichem Facettschliff, aufwendig vergoldet und geritzt, schauseitig Kriegszierrat mit Wappen, rückseitig zwei berittene Herrscher im Jagdgewand, zwischen Bäumen reitend, Ornament- und Zähnchenkante, guter Zustand, H ca. 8,5 cm.

Katalog-Nr.: 1164
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Zehn Bücher aus Adelsbesitz

alle mit Exlibris der Bibliothek Paz und Ludwig Ferdinand von Bayern, bestehend aus acht Stück F. M. Dostojewskis sämtliche Werke, 1. Abteilung Bände 9, 10 (erster Halbband) sowie Band 10 (zweiter Halbband), 2. Abteilung Bände 14, 15, 18, 20 und 21 sowie zwei Bände der Werke Friedrich Hölderlin (Gedichte und Hyperion Empedokles), alle um 1922/23, Formate 8°, rote und grüne Halbledereinbände der Zeit mit Lederecken und Rückenprägungen, Leder partiell berieben, manche Ecken etwas aufgeplatzt, Alters- und Studierspuren.

Katalog-Nr.: 1143
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prachtvoller Stammbaum

wohl 17. Jh., Darstellung der Vorfahren von "Maria Johanna Elisabetha Rosa Reichsfreyin... von Baltzheim, nunmehro Freiyin Schmid von Haslach", prachtvoller Baum mit 33 Wappen, teils mit Gold gehöht, in sechs Ebenen, Guache auf Bütten, Faltlinien – hier geringe Einrisse, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt 35,5 x 48 5 cm.

Katalog-Nr.: 1133
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Eckkonsole Alfonse de Baviere

2. Hälfte 19. Jh., Unterseite mit Klebeetikett S.A.R. Madame La Princesse Alfonse de Baviere, nee Princesse Louise ´de Orleans, kleine Eckkonsole aus ebonisiertem Hartholz mit s-förmig geschwungener Strebe, rückseitig Wandaufhängung, unrestaurierter Originalzustand, Maße 38 x 31 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 1146
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Vier Bücher aus Adelsbesitz

alle mit Exlibris der Bibliothek Paz und Ludwig Ferdinand von Bayern, bestehend aus: Die Jungfrau, ein erotisch-satirischer Roman aus der Zeit Karls VII., von Voltaire, erste vollständige Deutsche Ausgabe, Berlin bei Pantheon 1920, mit handschr. Widmung Weihnachten 1923 im Vorsatz, als Beigabe ein Gedicht der ersten "Ehrendame", der muwag zu eigen; Fröhliche Abenteurer, Dyl Ulenspiegel, Schelmuffsky, Gulliver, Münchhausen, München bei Mörikes 1913 sowie Der grüne Heinrich von Gottfried Keller, Band I und II, Berlin-Grunewald bei Hermann Klemm (o. J.); verschiedene Einbände mit dekorativer Goldprägung, altersgemäße Erhaltungen.

Katalog-Nr.: 1142
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Silber einflammiger Kerzenleuchter

wohl 19. Jh., gestempelt 13 Lot mit Krone, Herstellerpunze WCH im Rechteck, gedreht gerippte Form, mit geschweiftem, ausschwingendem Fuß, Balusterschaft mit Volutenverzierungen, feststehende gerippte Tülle, Tropfschale fehlt, altersgemäß gute Erhaltung, H ca. 22 cm, G ca. 306 g.

Katalog-Nr.: 1154
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Barockflasche aus Adelsbesitz

datiert 1780, farbloses Glas mit Abriss, rechteckige Grundform, abgeschrägte Kanten, reicher Mattschliffdekor, bekröntes Monogramm "I.G. F.S.", Blattranken und Vogelmotive sowie Ornamentbänder, angesetzter Hals, ohne Stopfen, H ca. 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 1163
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Kupferkanne Landesausstellung Nürnberg

datiert 1896, Fuß mit umlaufendem Schriftzug "Zur Erinnerung an die II. Bayerische Landesausstellung Nürnberg 1896", Deckel mit reliefiertem Spruch "Hopfen und Malz Gott erhalt´s", Kupfer getrieben und innen verzinnt, bauchige Kanne mit ausgestelltem Fuß, reich getrieben und graviert, Zunftsymbolik der Brauer, Bayerischer Löwe sowie Hopfenranken und Gerste, Boden alt repariert, Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 29 cm.

Katalog-Nr.: 1156
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Krug mit Silberdeckel Bayerisches Königshaus

um 1860, Deckel mit feiner Gravur Monogramm AR mit Krone für Augustus Rex, innen datiert "d. 27. Mai 1862", Silber geprüft, qualitätsvolle Arbeit, ziseliert und vergoldet, der Drücker als Akanthusblatt ausgearbeitet, Korpus aus farblosem Glas geschliffen und die Kanten sowie der Lippenrand ebenfalls vergoldet, Vergoldung stärker berieben, H ca. 16 cm.

Katalog-Nr.: 1159
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Sechs Schnapsbecher aus Adelsbesitz

19. Jh., farbloses Glas, plangeschliffener Stand mit Blüte, konische Form, Facettschliff, schauseitig feiner Mattschliff, Adelswappen derer von der Kere in Henneberg mit Adlerklaue und Krone, guter Zustand, H je 6,5 cm.

Katalog-Nr.: 1165
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Silberpokal mit Adelswappen

Anfang 20. Jh., Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarke Wilhelm Binder/Schwäbisch Gmünd, eleganter Silberpokal mit ausschwingendem Fuß, dieser mit zwei umlaufenden reliefierten Zierbändern, der konische Schaft facettiert über weiteren reliefierten Zierbändern, die ausschwingende Kuppa mit nach innen umgebördeltem Rand, darauf ein Adelswappen mit leicht geschweiftem Wappenschild mit viersprossiger Leiter, darüber ein bekrönter Helm mit ausschwingender Helmdecke, darüber hohe Flügel, Kuppa unbedeutend kaum sichtbar verdrückt, sonst normale Gebrauchsspuren, H ca. 20,7 cm, G ca. 413 g.

Katalog-Nr.: 1152
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Keramikvase aus bayerischem Adelsbesitz

1. Hälfte 20. Jh., ungemarkt, Terrakotta farbig bemalt, vier aufgemodelte Medaillons mit bayerischem und anderem Familienwappen, minimale Glasurfehlstellen, H ca. 23 cm.

Katalog-Nr.: 1168
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prachtvoller Stammbaum

wohl 16. Jh., Stammbaum des "Hannß Geörg Khurau von Beläßij, Graff zu Eichtenberg, Freijherr ... Lembach, als des Hannß Jacoben ... Vatter", prachtvolle Darstellung eines Astes mit 16 Wappen, Aquarell, Deckfarben und Tusche auf Papier, zweimal gefaltet, mit geringen Einrissen, hinter Glas gerahmt, Blattmaße 32,5 x 42,5 cm.

Katalog-Nr.: 1132
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Trinkgarnitur aus Adelsbesitz

um 1930, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarken V im Kreis für D. Vollgold & Söhne/Berlin sowie C.W. Jr. 1000 im Oval, innen vergoldet, lt. Einliefererangabe aus dem Nachlass derer von Lüttichau, Karaffe mit Silbermontur, eckiger Griff und flacher, rückseitig scharnierter Klappdeckel, auf dem Deckel graviertes Allianzwappen derer von Lüttichau mit Freiherrenkrone, mit ungedeutetem zweiten Wappen, bauchiger Korpus aus farblosem Klarglas mit eingeschliffenem Bodenstern, Trinkbecher sowie Glasflakon facettiert geschliffen, Verschluss des Flakons mit graviertem ligierten Besitzermonogramm CM mit Freiherrenkrone, Becher mit eingeschliffenem Monogramm mit Freiherrenkrone, Silber mit Oxidationsspuren, teils stärkere Gebrauchsspuren, Glas mit kleinen Chips, H max. 19 cm.

Katalog-Nr.: 1162
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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