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HAP Grieshaber, zu "56000-Buchenwald“

eindringlicher Graphik mit der Darstellung eines Stücks Stacheldraht über einer roten Fläche auf grauem Grund, Farbholzschnitt, 1980, unter der Darstellung in Blei signiert "Grieshaber", Darstellungsmaße ca. 31 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 34 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3975
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hendrick Goltzius, Konvolut Aposteldarstellungen

drei Blatt, Darstellung von Matthäus, Jacobus dem Jüngeren und Andreas, Kupferstiche, Entstehung der Platte 1589, je in der Platte monogrammiert "HG", mit umlaufendem Papierrand, teils etwas fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12 x 9,8 cm, Blattmaße ca. max. 17,5 x 12,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender niederländischer Maler und Graphiker (1558 Bracht bis 1616 Venlo, oder 1617 Harlem), Schüler von Philipp Galle und Dirck Volkertszoon Coornhert, Gründung einer Kupferdruckerei, ab 1590 ausgedehnte Reisen nach Italien und Deutschland, ab 1600 Entstehung erster Gemälde, Lehrer von Pieter de Jode dem Älteren, Jakob de Gheyn II., Jakob Matham und Jan Saenredam, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hermann Frauenknecht, "Waldlandschaft-Version 2"

abstrahierte Darstellung einer Wiese mit angrenzendem Wald, Farbholzschnitt, auf Passepartout signiert und datiert "HFrauenknecht 1956", auf Passepartoutrückseite bezeichnet "HF. 1956 - Waldlandschaft - Version 2 - Farbholzschnitt WV 27/3/56 - 34,5 x 18,5 cm", Papier gegilbt, Passepartoutausschnitt ca. 18,8 x 34,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1929 Altdorf bis 2010), absolvierte 1950 die Meisterprüfung als Dekorationsmaler, studierte Malerei von 1951 bis 1953 an der Hochschule der Bildenden Künste in München bei Carl Crodel, erhielt 1968 den Förderpreis der Stadt Nürnberg sowie 1986 den Fürther Kunstpreis, 2002 Verleihung des NN-Kunstpreises. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Horst Janssen, Konvolut Graphik

vier Blatt Lithographien, je signiert "Janssen" und teils datiert "(19)66" und "(19)67", unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 63,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3992
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, Konvolut signierte Drucke

vier Blatt, um 1980, jeweils in Blei signiert, teils geringe Altersspuren, Blattmaße max. ca. 89,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Horst Janssen, "Kröte Gustaf"

abstrahierte Darstellung eines Frosches, Lithographie, links unten in der Darstellung signiert und datiert "H. Janssen [19]57", rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Janssen" und abweichend datiert "[19]58", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 34 x 49 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3994
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Horst Janssen, Sammlung Schriftstellerportraits

sechs Blatt mit Portraits von Georg Bernhard Shaw, Heinrich Mann, Heinrich Heine, James Joyce, Christoph August Vulpius und Edgar Allen Poe, jeweils herausgegeben für die Buchhandlung Laatzen, Lithographien (Zinkographien), 1967–1974, je rechts unten in Blei signiert "Janssen", Blattmaße ca. 37 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 ebenda), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ivo Saliger, Der Arzt, das Mädchen und der Tod

Arzt, mit dem Tod um ein Mädchen ringend, Farbradierung, um 1920, unsigniert, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 52,5 cm. Künstlerinfo: auch Ovid Seralgi oder Ivo Schlegol, österreichischer Maler und Graphiker (1894 Königsberg/Wagstadt bis 1987 Wien), ab 1908 in Wien ansässig und Schüler der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek, später Schüler der Wiener Akademie bei Rudolf Jettmar und Ferdinand Schmutzer, 1917–18 Assistent Michaleks an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien und 1920 zum Professor ernannt, 1930 Weiterbildung bei Amédée Ozenfant und Fernand Léger an der "Academie moderne" in Paris, beschickte 1937–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München, Meisterpreis der Wiener Akademie für Graphische Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Jaques Villon, Kauernder Akt

auf dem Boden liegender, sich mit seinem Arm abstützender Akt, Radierung, aus "Laus Veneris", Radierung 1956, unter der Darstellung in Blei signiert "Jacques Villon", einer von 15 Vorzugsdrucken auf Chinapapier, minimal wellig, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 31,7 x 24,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gaston Èmile Duchamp, franz. Maler und Graphiker (1875 Damville bis 1963 Puteaux bei Paris), Bruder der Künstler Raymond Duchamp-Villon, Suzanne Duchamp und Marcel Duchamp, Studium der Rechtswissenschaften und kurzzeitig als Notar tätig, ab 1894 Studium an der Ècole nationale supérieure des beaux-arts in Paris und 1894-1906 als Karikaturist für mehrere Pariser Zeitschriften tätig sowie Plakatentwerfer, 1899 bis 1909 druckte er bei Eugéne Delâtre ca. 60 Farbaquatintaradierungen, Umzug nach Puteaux, ab 1912 Mitglied der Künstlergruppe Section d’Or, 1913 Teilnahme an der Armory Show in New York, 1919 erste ungegenständliche Bilder, ab den 1940er Jahren Beschäftigung mit der Buchillustration, 1950 Verleihung des Carnegie-Preises in Pittsburgh, 1956 Großer Preis der Biennale in Venedig, Teilnahme an der documenta I und II sowie posthum an der documenta III. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénécit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Jean Louis Forain, Grafikkonvolut

enthält Arbeiten zu Themen der Zeit, insbesondere zum 1. Weltkrieg, teils mit Schrift versehen, 14 Blatt, Lithographien auf verschiedenen Papieren, um 1915-20, je in Blei signiert "Forain", zwei Blatt monogrammiert, jeweils nochmals im Stein signiert, in Blei nummeriert "75/300", teils braunfleckig, Blattmaße ca. 38 x 57 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London. Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jean Mathieu, Das Liebesversprechen

junges, sich an einer Statue küssendes Paar im Park, unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt "Le serment D´Amour" (Der Liebesschwur) und Angabe zum Stecher und zum Maler "Gravé par J. Mathieu..." sowie "Tableau d´H(onoré). Fragonard...", kolorierter Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 57 x 43 cm. Künstlerinfo: Reproduktionskupferstecher (1749 Paris bis 1815 Fontainebleau), Schüler bei Longueil, 1789 in Florenz nachweisbar, tätig in Paris. Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Joan Mirò, Abstrakte Komposition I

verschiedenfarbige Flächen und Farbspritzer, Farblithographie auf leichtem Karton, um 1980, unten im Stein signiert "Miró", mittig saubere Faltlinie, Blattmaße ca. 27,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition II

mehrere augenähnliche Gebilde und Pinselstriche in Schwarz vor bunt gespritztem Grund, Farblithographie auf leichtem Karton, um 1980, rechts unten im Stein signiert "Miró", mittig saubere Faltlinie, Blattmaße ca. 27,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition III

schwarzes Auge vor bunten Farbspritzern, Farblithographie auf leichtem Karton, um 1980, mittig saubere Faltlinie, Blattmaße ca. 38 x 55,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Joan Miró, Paar Farbholzschnitte

farbenfrohe abstrakte Kompositionen, einmal mit Schriftzug "Miro Graveur", erschienen in "Jacques Dupin – Miró Radierungen", Auflage 1.600 Exemplare, je hinter Glas gerahmt, Blattmaße 32,5 x 25,5 cm und 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Joan Miro, Sternennacht

blattfüllende abstrakte Komposition mit Sternen und Mondsichel, Farblithographie auf leichtem Karton, um 1980, rechts unten im Stein signiert "Miró", mittig saubere Faltlinie, Blattmaße ca. 27,5 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Joannes van Londerseel, Biblische Szene

Ideallandschaft mit Schlössern und Burgen sowie Personen und Tieren und im Vordergrund Rebekka und Elieser am Brunnen, siehe Hollstein 4, Kupferstich auf leichtem Karton kaschiert, Entstehung der Platte um 1600, im unteren Bereich in der Platte bezeichnet "Vißcher excudit Joannes Londerseel Schultor" und "Genesis 24. 15.", minimal fleckig, geglättete Faltlinie und Ränder minimal bestoßen, Blattmaße 31,4 x 48,3 cm. Künstlerinfo: flämischer Zeichner, Kupferstecher und Graphiker (1570/75 Antwerpen bis 1624/25 Rotterdam), vermutlich Schüler von Abraham de Bruyn, ab 1600 in Rotterdam ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Hessen

in der oberen rechten Ecke Jagddarstellung in bergiger Landschaft und links oben Kartusche mit Engeln und hierin bezeichnet "Landgriaius Hassiae Inferioris ... Comitatus Waldeck ... Joh. Bapt. Homanno Noriberge", Darstellung des Gebiets zwischen Eimbeck im Norden, Gotha im Osten, Fulda im Süden und Dillenburg im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1720, mittig saubere Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Ostpreußen

im oberen Teil äußerst prachtvolle, vielfigürliche Kartusche mit dem Portrait von König Friedrich III und hier bezeichnet "Regnum Borussiae ... Friderici III. ... Joh. Baptista Homanno Norimburgae", Darstellung des Gebiets zwischen Memel im Norden, Wizna im Osten, Thorn (Torun) im Süden und Hammerstein (Czarne) im Westen, teilkolorierter Kupferstich, Faltlinien, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,3 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Thüringen

rechts unten Kartusche mit Jagd- und Ernteszene, hierin bezeichnet "Landgraviaus, Thuringia ...Johann Baptist Homann Noriberg", Darstellung des Gebiets zwischen Harzgerode im Norden, Merseburg im Osten, Meiningen im Süden und Nordheim im Westen, teilkolorierter Kupferstich, oberhalb der Darstellung datiert "... 1729 ...", mittig etwas gebräunte Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift, 47,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Johann Christian Schnorr, Jena zur Schlacht bei Jena-Auerstedt 1806

im Zuge des vierten Koalitionskrieges tobte am 14. Oktober 1806 die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt, während dieser Kampfhandlungen wurde auch Jena schwer in Mitleidenschaft gezogen, die vorliegende Darstellung zeigt die Jenaer Johannis-Straße mit Blick Richtung Johannistor, mit durchziehendem Militär, brennenden Häusern und Bürgern wie Soldaten beim Löschversuch, die Zeichnung zu dieser handkolorierten Umrissradierung mit Aquatinta (um 1807) stammt vom Jenaer Hofkupferschmied Christian Carl Gottlob Pflug, der in einem Brief an seinen Freund Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) in Weimar die Geschehnisse als Augenzeuge und Spritzenführer aus erster Hand beschrieb und die von ihm in der Zeichnung und letztendlich auch auf der Radierung dargestellte Szene ausführlich kommentierte "... wo ich hinaus sah war Feuer ..." (als Abschrift beigegeben), unten mittig deutsch und frz. betitelt "Die Johannis-Stras[s]e zu Jena am Tage der Schlacht d. 14. Octobr. 1806", links unter der Darstellung Zeichnersignatur "H. K. Pflug del." und rechts Stechersignatur "C. Schnorr sc.", geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 41 cm. Künstlerinfo Schnorr: dt. Kupferstecher und Zeichner, erwähnt 1806–23 in Jena, Quelle: Info Birgitt Hellmann vom Stadtmuseum Jena. Künstlerinfo Pflug: irrtümlich Christoph Gottlieb Pflug, auch "H.K. [lt. Nagler Abkürzung für: Hof-Kupferschmied] Pflug", dt. Hofkupferschmied, Apparatebauer, Erfinder, Zeichner und Prospekt-Kupferstecher (1747 Jena bis 1825), Lehre zum Kupferschmied, 1769 Meistertitel, ab den 1770er Jahren Leitung der väterlichen Kupferschmiede, ab 1780 Titel eines Hofkupferschmieds, befreundet mit dem Weimarer Verleger Friedrich Justin Bertuch, erhielt Aufträge der herzoglichen Familie und unter anderem auch von Goethe, tätig in Jena, 1785–1809 in Weimar tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kirchenamt Jena Taufregister 1747, Füssli, Monogrammlexikon Nagler und Info von Birgitt Hellmann vom Stadtmuseum Jena.

Katalog-Nr.: 3926
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Johann Georg Pintz, Stadtplan von Modena

Blick auf die Stadt mit ihren Türmen und der stattlichen Stadtmauer, im Vordergrund vielfigürliche Szene mit Wappen, im oberen Bereich von Engeln getragenes Band und hierauf betitelt "Modena", in den beiden oberen Ecken Legende zur Darstellung und unter der Darstellung Text, Kupferstich, 1. Hälfte 18. Jh., unterhalb der Schrift bezeichnet "Fridr. Bernh. Werner Urb: delin.", "Thomas Scheffler ornament. inv et del.", "Cum Priv. Sac. Caes. Maj.", "Iohan Georg Prinz sculpsit" und "Martin Engelbrecht exud. A. V.", Bugfalte, Erhaltungsmängel mit Verlusten, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Johann Georg Pinz, Pentz, Pencs, Benz, Pincz bzw. Penz, dt. Kupferstecher (1697 Nürnberg bis 1772 Augsburg), arbeitete für den Wolfischen Kunstverlag und Martin Engelbrecht, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker, Bayrische Staatsbibliothek und Internet.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Johnny Friedländer, Das Paar

abstrahierte Darstellung eines liegenden, sich umarmenden Paares, Aquatintaradierung, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Friedländer" und links nummeriert "70/80", gebräunt, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 58 x 78 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928–30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939–43 in frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3968
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Steib, "Marktplatz Cochem"

Blick über den Marktplatz von Cochem in Rheinland-Pfalz, mit Passanten, Drehorgelspieler und Pferdewagen vorm Rathaus und dem Martinsbrunnen, Radierung, rechts unter der Platte undeutlich handsigniert, links unten in der Platte schwer lesbar datiert und betitelt "... Juni 1957 Marktplatz Cochem ...", schön hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 40 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker sowie Restaurator (1898 München bis 1957 Cochem), zunächst Lehre als Kaufmann, Schüler bei Wilhelm Herberholz in Düsseldorf, ab 1915 freiwilliger im 1. Weltkrieg, danach kurzzeitig in München Schüler einer privaten Malschule, 1920 Rückkehr nach Düsseldorf, ab 1921 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, unternahm Studienreisen nach Rom und Florenz, seit 1935 in Berlin ansässig, beschickte 1940–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1942 Flucht aus Berlin nach Bad Frankenhausen, ab 1948 in Cochem an der Mosel ansässig, ab 1954 Beschäftigung mit der Darstellung von Industrieanlagen der Ruhrstahl AG, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Rheinischen Sezession, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Düsseldorfer Kunstverein und den Künstlerunterstützungsverein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jürgen Messensee, "Infantin"

Komposition in Schwarz und Blau auf ockerfarbenem Grund, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Messensee (19)72" sowie links nummeriert "4/45", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 76,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: österr. Bildender Künstler (geboren 1936 Wien), 1955-60 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Sergius Pauser, 1973-2000 Mitglied der Wiener Sezession, lebt und arbeitet in Wien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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