Russland

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Bilderrahmen Massivgold nach Carl Fabergé

2. Hälfte 20. Jh., Rotgold gestempelt 56 mit Kopfmarke und imitierten Punzen, transluzid emailliert aus Guillochégrund, besetzt mit 64 Diamantrosen und roten Cabochons auf Zierelementen mit umlaufendem Palmettenband, rückseitig eine aufgeschraubte Platte aus Elfenbein mit klappbarem Ständer ebenfalls aus Gold, eingelegt ein Foto der russischen Zarin Alexandra Fjodorowna, guter Zustand, im originalen Obstholzetui, dieses mit Samt und Seide ausgekleidet, H 9 cm, G total ohne Etui 166 g. BITTE BEACHTEN: VERSAND ERFOLGT NUR INNERHALB DER EU - SHIPPING TO THE EU MEMBER COUNTRIES ONLY

Katalog-Nr.: 525
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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Anhänger Silber mit Marienbildnis

Jahresangabe 1884 und kyrillische Meisterpunze FI, gestempelt 84 Zolotniki, graviert und polychrom emailliert, als miniaturhafte Reiseikone in Triptychonform gestaltet, zentrales Motiv der Muttergottes im Typus Hodegetria, flankiert von Randheiligen, min. Altersspuren, H 4,2 cm, L max. 5 cm.

Katalog-Nr.: 526
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kleine Reiseikone

20. Jh., kirchenslawisch bezeichnet, Tempera auf Laubholz, fein geprägtes Messingoklad, teils dunkel emailliert, Darstellung Christus Pantokrator mit Evangelienbuch und zum Segensgestus erhobener Hand, Maße 7 x 6 cm.

Katalog-Nr.: 527
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kleine Reiseikone

Ende 19. Jh., griechisch bezeichnet, Messing zweiteilig gearbeitet und montiert, aufwendig ziseliert, als Diptychon gestaltet, Darstellung des Heiligen Georg sowie des Heiligen Michael zu Pferde, gerahmt von Ornamentik und weitere Heiligendarstellungen, min. Altersspuren, L max. 12,5 cm.

Katalog-Nr.: 528
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Marienikone

Russland, 19. Jh., Tempera auf zweifach gesperrter Laubholzplatte, Oklad aus getriebenem Messingblech, verziert von Rocaille- und Blütenmotiven, kirchenslawisch monogrammiert, zentrale Darstellung Mariens in Typus der Hodegetria, mit dem Christusknaben zu ihrer Linken, flankiert von Joseph und Johannes, rückseitig mit handschriftlichem Gutachten von Franz Lessner zu Alter und Sujet, Altersspuren, Maße 31 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 529
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vier Reiseikonen

19./20. Jh., Messing getrieben und gegossen, teils emailliert, kirchenslawisch bezeichnet, zwei Kruzifixe, ein Triptychon sowie ein Polyptychon-Fragment, unterschiedliche Maße und Erhaltungen, L max. 20 cm.

Katalog-Nr.: 530
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Holzfäller am Fluss

lichte sommerliche Flussaue mit Flößern beim Transportieren der Baumstämme, flott pastos erfasste Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, laut Vorbesitzerangabe unbekannter russischer Künstler, hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 531
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Pferdekarren vorm Dorf

lichte ländliche Sommerlandschaft, flott pastos erfasste Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, laut Vorbesitzerangabe unbekannter russischer Künstler, hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 532
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Ivan Trofimovich Plaksin, "Ein Treffen"

junger Mann mit Blumenstrauß, eine junge sitzende Frau im Mondenschein treffend, gering pastose, naiv anmutende Malerei in Spachteltechnik und zurückhaltender grau-brauner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten kyrillisch signiert und datiert "[19]93", rückseitig auf der Leinwand russisch signiert, betitelt, datiert und bezeichnet "И. Т. Плаксин И. Т. Плаксин 1947 г. р. – Встреча – х. м. 65 х 71 , 1993 г. [dt.: I. T. Plaksin geb. 1947 – Treffen – Öl auf Leinwand 65 x 71 cm, 1993]" sowie handschriftliche Widmung des Künstlers, Craquelure, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 72 cm. Künstlerinfo: russisch Иван Трофимович Плаксин, russischer Maler und Graphiker (geboren 1947 in Kraishevo in der Region Wolgograd), zunächst Ausbildung zum Traktoristen, 1969–73 Studium der Malerei und Pädagogik an der Staatlichen Kunstschule in Aschgabat in Turkmenistan, 1969–73 Designer und 1973–87 Ingenieur für technische Ästhetik und Design bei "Neftemash" in Aschgabat tätig, beschickte ab 1974 Ausstellungen, Militärdienst und Unteroffiziersausbildung in Chmelnyzkyj in der Ukraine, 1977 Weiterbildung in Radiertechnik am Künstlerhaus "Senezh" in Solnechnogorsk, nach der Rückkehr nach Aschgabat 1977 Kandidat des Sowjetischen Künstlerverbandes, und ab 1978 Mitglied des Künstlerverbandes, ab 1987 in Solnechnogorsk tätig, 1987–90 Vorsitzender der Sektion Graphik des Turkmenischen Künstlerverbandes, 1991–2005 Künstlerischer Leiter des Hauses der Kreativität der Künstler "Senezh" in Solnechnogorsk, unternahm Studienreisen in den Südural, nach Moldawien, Krasnodar, in die Republik Tuwa, durch Russland, Frankreich und auf die Insel Kischi im Onegasee, beschickte diverse Ausstellungen in Moskau, Solnechnogorsk, Aschgabat, Baku, New York, Bratislawa, Barcelona, St. Petersburg und in Frankreich, Rumänien, Korea, Dänemark, Belgien, Japan und Großbritannien, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 533
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Paul Sourikoff, Blumenstillleben

bunte Sommerblumen in bauchiger Vase, auf dunkler Tischplatte vor leuchtend orangem Grund, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1928, links unten lateinisch signiert "Paul Sourikoff", rückseitig auf der Leinwand Annotation "N 35", laut beigegebenem Originalkatalog der "Exposition de Peintures et Croquis de Paul Sourikoff [dt.: Ausstellung von Gemälden und Skizzen von Paul Sourikoff]" vom 15.12.1928 bis 15.1.1929 im Rathaus von Mairie de Clichy/Seine im Nordwesten von Paris, dürfte es sich um das hier unter Nummer 35 aufgeführte "Nature-morte – Fleurs [dt.: Stillleben – Blumen]" handeln, weiterer russischer Katalog der Moskauer Ausstellung des Künstlers nach seiner Rückkehr nach Moskau beigegeben, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 87 x 71,5 cm. Künstlerinfo: auch Pavel Vasilievich Surikov oder Vasilyevich Surikow, russisch: Павел Васильевич Суриков, russischer Portrait-, Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1897 Kuchki/Provinz Wladimir bis 1943 Moskau), zunächst Ausbildung zum Ikonenmaler in Bogolyubovo/Provinz Wladimir, Teilnahme am 1. Weltkrieg und am anschließenden Bürgerkrieg, 1919–21 Weiterbildung an den kasanischen Architektur- und Kunstwerkstätten, 1921–27 Studium an den Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten "ВХУТЕМАС" (Kunsthochschule) in Moskau bei Alexander Wassilowitsch Schewtschenko, 1927–29 mit Stipendium des Volkskommisariats für Bildung Studienreise nach Deutschland, Frankreich und Italien, beschickte in Paris den Salon des Indépendants 1929, 1929–30 Assistenzprofessor an seiner nun ВХУТЕИН genannten Kunsthochschule in Moskau, 1930–32 Dozent am Institut für proletarische bildende Kunst in Leningrad (St. Petersburg), ab 1933 wieder Kunstlehrer, unter anderem am Kunst- und Industriekolleg "Kalinin" in Moskau, 1928–30 Mitglied der Künstlergesellschaft "РОСТ [ROST]" und ab 1940 im Sowjetischen Künstlerverband, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 534
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Johann Baptista Homann, Karte Kaspisches Meer

links unten figürliche Kartusche und hier betitelt „ Provinciarum Persicarum Kilaniae neimpe Chirvaniae Dagestaniae … Io. Bapt. Homanno ...“, rechts oben Ansicht der Stadt Tercki mit seinen Festungsanlagen, Darstellung des Kaspischen Meeres mit Anrainerstaaten und circa in der Mitte der Karte Baku, teilkolorierter Kupferstich, links unten datiert „1728“, gegilbt, mittig hellerer Streifen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 535
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Elisabeth Merkurievna Boehm, Zwei Tuschezeichnungen

vorliegend zwei Szenen einer Bildgeschichte, zwei Kinder, Hand in Hand, mit Essenträger durch hohes Gras laufend und weinende Kinder ob des zerbrochenen Gefäßes, laut ungeprüfter rückseitiger Aufschrift "... aus dem Zyklus: auf Pilzsuche, Zeichnung Siluette [sic!] Papier Tinte ca. 1896", die Künstlerin wurde bekannt durch ihre Kinderszenen und Illustrationen in farbiger Mischtechnik oder als Silhouette in schwarzer Tusche gefertigt, die als Lithos weite Verbreitung fanden und ihr breite Bewunderung ihrer Kollegen sicherten, ihr Lehrer Kramskoi bemerkte "Und was für eine Perfektion diese Silhouetten haben! Sogar der Ausdruck auf den Gesichtern der kleinen Schwarzen ist in ihnen zu erraten. ..." und Ilja Repin widmete der Künstlerin ein Gemälde und schrieb auf dessen Rückseite "Elizaveta Merkuryevna Boehm als Zeichen meiner tiefsten Ehrfurcht vor ihrem Talent. Ich liebe ihre "Schwarzen [Silhouetten]" mehr als viele, viele Weiße. ...", in gleicher Manier schuf die Künstlerin 1880 ihre Bildgeschichte "Pie", welche als erster russischer Comic in die Geschichte einging, Silhouetten, Tuschezeichnung in Schwarz, je rechts unten kyrillisch signiert "Елиз. Бёмъ", rückseitig Kunsthandlungsetikett Berlin, lichtrandig und etwas fleckig, hinter Glas und doppelten Passepartout als Pendants gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12 x 16,5 cm und 11,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: auch Elizaveta Merkuriewna Böhm bzw. Bem, geborene Elisabeth (Elise) Merkurjewna Endauroff bzw. Endaurova, Елизавета Меркурьевна Бём, signierte kyrillisch "Елиз. Бёмъ", russische Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Entwerferin und Kunstgewerblerin (1843 St. Petersburg bis 1914 St. Petersburg), Kindheit auf dem Familiengut im Dorf Shchiptsy in der Provinz Jaroslawl, 1857–64 Schülerin der Petersburger Gesellschaft zur Förderung der Künste bei Iwan Nikolajewitsch Kramskoi, Pawel Petrowitsch Tschistjakow, Aleksandr Egorovic Bejdeman und Luigi Ossippovitch Premazzi, ab 1867 Ehefrau des ungarischstämmigen Violinenvirtuosen und Prof. am St. Petersburger Konservatorium Ludwig Frantsevich Boehm, 1870 Ehrenmedaille der kaiserlichen Akademie St. Petersburg und Goldmedaille Paris, schuf 1880 erstes russisches Comic "Pie", ab 1893 entstehen Entwürfe für Geschirr, Glaswaren und Emails, Preisträgerin der Weltausstellungen in Chicago (1893), Paris (1900) und Mailand (1906), beschickte ferner Ausstellungen in St. Petersburg, München (1902) und Berlin, ihre Werke wurden von Pawel Michailowitsch Tretjakow und der Zarenfamilie angekauft, unterhielt Freundschaft zu Lew Tolstoi, tätig in Sankt Petersburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, russisches Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 536
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Russischer Avantgardist

kubistisch abstrahierte Figur einer eine Platte tragenden Frau, Mischtechnik (Tusche, Bleistift und Airbrush) auf Büttenpapier, wohl um 1910, laut Vorbesitzerangabe unbekannter russischer Avantgardist, Altersspuren, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 27 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 537
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Jahrbuch "Krokodil" 1958

ЕЖЕГОДНИК КРОКОДИЛА, Jahrbuch der russischen Satirezeitschrift, 142 S., Pappeinband und Schutzhülle, gegilbt, Gebrauchsspuren.

Katalog-Nr.: 538
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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