Sächsische Künstler

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Heinz Münnich, "Alte Häuser in den Hohen Tauern"

Bergbauernhof vor der Ankogelgruppe in der Hohen Tauern, pastose Malerei mit interessanter Pinselschrift, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert und unleserlich ortsbezeichnet "H. Münnich ...", rückseitig Aufkleber "Alte Häuser in den Hohen Tauern. Ankogelgruppe.", gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 44,5 cm, Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

ungegenständliches Arrangement, Holzschnitt auf grünlichem Maschinenbütten, unter der Darstellung rechts in Filzstift signiert und datiert "AHennig (19)62", wohl späterer Abzug, Darstellungsmaße ca. 16 x 10,7 cm, Blattmaße ca. 29 x 21,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Günther Richter, "Strandstück"

Strand mit Treibholzhaufen und Bügeleisen, Radierung in Dunkelgrün gedruckt, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Günter Richter" und links nummeriert "163/250", außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949-53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1953-58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976-82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989-92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Will Schestak, "Der Brief"

älterer Herr beim Vorlesen eines Briefes vor zwei nackten jungen Damen, beobachtet von einer weiteren Person im Hintergrund, Kaltnadelradierung mit partiellen Retuschen, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Will Schestak (19)81" und links betitelt sowie nummeriert "Der Brief 1/20", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Max Karl Schestak, dt.-tschechischer Maler, Zeichner, Emaillekünstler und Graphiker (1918 Mariaschein bei Graupen [Bohosudov bei Krupka] bis 2012 Burgstädt), 1932–35 Schüler der Kunstgewerbeschule Reichenberg bei Erich Fraaß und von Friedensfels, studierte 1935–40 an der Akademie Prag bei Heinrich Hönich, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1945 freischaffend in Chemnitz, Studienaufenthalte in der ČSSR, unternahm Studienreisen nach Paris, Sibirien, Jugoslawien und Mittelasien, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Vertreter des sozialistischen Realismus, beschickte zahlreiche Kunstausstellungen in der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, tätig in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), später in Hartmannsdorf und ab 1999 in Burgstädt in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Blick vom Fichtelberg"

sommerliche Landschaft mit kleinem Bach, der sich an einem Birkenwäldchen entlangschlängelt, mit Dorfkulisse und Berg im Hintergrund, etwas pastose, überwiegend glänzende Malerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Faserplatte, unten rechts signiert und datiert "J. Weiß [19]31", rückseitig bezeichnet "Blick vom Fichtelberg!", gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 28 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Das Schwarze Hochmoor"

stimmungsvoller Blick über Hochmoorebene mit niedrigen Nadelbäumen und imposanten Wolkenformationen, Aquarell, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "H Weiß Aue", rückseitig auf Zettel bezeichnet "Das schwarze Hochmoor", auf Rückseite weiteres, wohl unvollendetes Aquarell von Hans Weiß-Aue mit Kühen am Wasser, rechts unten signiert und datiert "H Weiß 1942", beidseitig unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 37 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Im Fichtelbergrevier"

herbstlicher Blick in die weite Fichtelgebirgslandschaft mit Regenwolken am Horizont, Aquarell, Mitte 20. Jh., unten links signiert "H Weiß Aue", Passepartoutpapier rückseitig mit Künstlerstempel versehen und bezeichnet "Im Fichtelgebirgs-Revier", minimal fleckig, in einfachem Passepartout, ungerahmt, Blattmaße ca. 29 x 35,5 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Heinz Thuß, Drei Landschaftsaquarelle

drei Landschaften, Berge auf der Krim, Hohe Tatra und sommerliche Hügel, Aquarelle, Mitte 20. Jh. bis ca. 2000, signiert unten rechts "H. Thuß" bzw. "Heinz Thuß" und unten links jeweils neu bezeichnet "Heinz Thuß [19]42", "Heinz Thuß [19]78" bzw. "Heinz Thuß 2002", jeweils unter einfachen Passepartouts, ungerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 29 cm, 24 x 32 cm, und 30 x 39,5 cm, Künstlerinfo: dt. Künstler (1913 Hartenstein bis 2006 Hartenstein), von 1954 bis 1978 erster Leiter des Museums Burg Stein in Hartenstein, Quelle: Museum Burg Stein.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Siegfried Hauffe, Vorfrühling im Vogtland

blühender Haselstrauch zwischen Schneeresten neben einem kleinen Teich im romantischen Vogtland, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "S. Hauffe [19]93", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Siegfried Hauffe, Altensalz im Vogtland

Blick von einer Anhöhe auf den an der Talsperre Pöhl gelegenen Ort mit seiner charakteristischen Kirche, Faserstift auf Leinwand und nicht auf Keilrahmen aufgezogen, um 1980, rechts unten monogrammiert "S.H.", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Heinz Zander, Am Meer

nackte junge Frau mit Kelch in der Hand, auf einer Felsnase am Meer stehend und umgeben von Schlangen, im Hintergrund auf dem Meer Schiffswrack, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Zander" und links nummeriert "36/70" sowie Trockenstempel des Graphikdruckers Ernst Lau, breitrandiges Exemplar, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,5 x 13 cm, Falzmaße ca. 53,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959-64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967-70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Siegfried Hauffe, Winter im Vogtland

spätwinterliche Landschaft mit noch nicht geschmolzenen Schneeresten und weitem Blick in die Hügel des Vogtlands, Aquarell, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Zander, "Die glücklichen Archäologen"

historische Relikte wie ein Torbogen sowie zwei männliche Gestalten, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Zander", links nummeriert "68/70" und Trockenstempel des Graphikdruckers Ernst Lau, in der Platte oben rechts nochmals signiert und datiert "Zander 1980" und mittig betitelt "Die glücklichen Archäologen", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 24 cm, Falzmaße ca. 52,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959-64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967-70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

Wanderweg mit Fernblick zwischen blühendem Fingerhut, Wiesen und Waldrändern, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "S. Hauffe [19]93", minimalst fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Siegfried Hauffe, Frühling im Vogtland

blühende Wiesen und Bäume in den sanften Hügeln des Vogtlands, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "S. Hauffe [19]93", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Klaus Hirsch, "Familie mit Engel"

zu Hirschs Kunst bemerkt Alexander Stoll "... In jedem Blatt ist ein Stück Leben, dessen Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit er uns mit seiner Kunst auf unverwechselbare Weise nahebringt. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch. ...", expressive Szene, Lithographie von zwei Steinen, links unter der Abbildung in Blei nummeriert "6/20", mittig betitelt "Familie mit Engel" und rechts handsigniert sowie datiert "Hirsch [19]99", rückseitig Info zum Künstler, minimal knitterspurig, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 75 x 53 cm, Druckmaße ca. 52 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Designer und Innenarchitekt (1941 Stollberg/Erzgebirge bis 2018 Oelsnitz/Erzgebirge), Kindheit in Lugau, Malerlehre, 1960–63 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg, nachfolgend als Designer und Innenarchitekt in Plauen und Magdeburg tätig, 1991 Umzug in seinen Heimatort Lugau, 2012–15 denkmalpflegerischer und künstlerischer Berater der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgebirge, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler und im Chemnitzer Künstlerbund e.V., Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Dieter Beirich, "Waldinneres"

Blick in einen Wald kahler Laubbäume, mit wenigen, gekonnt gesetzten orangen Akzenten, pastose Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten monogrammiert und datiert "DB (19)65", rückseitig auf Klebezettel bezeichnet "D. Beirich Radebeul »Waldinneres« Öl", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1935 Langenhennersdorf bis 2017 Radebeul), 1953-56 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Otto Griebel, Franz Tippel und Gerhard Stengel, 1956-61 Studium an der HfBK bei Alfred Hesse, Erich Fraaß und Heinz Lohmar, lebt ab 1959 in Radebeul, 1967-70 Aspirant an der HfBK, 1970-81 Assistent an der Pädagogischen Hochschule in Dresden, 1981-91 Hochschullehrer, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4112
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Feiler, Venedigansicht

Kanal zwischen hoch aufragenden Palazzi und Brücke, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler [20]16", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4121
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Josef Richter, "Burg Stein III"

moderne Darstellung der Burg Stein bei Zwickau am Ufer der Zwickauer Mulde mit bewegtem Himmel, pastose, teils matte Malerei mit interessanten Glanzunterschieden, Öl auf Faserplatte, unten links monogrammiert und datiert "JR [19]63", rückseitig bezeichnet, signiert und datiert "Burg Stein III J. Richter 1963", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Lobendau), 1950–52 Maschinenschlosserlehre, 1962–63 Schüler der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel in Zwickau, ab 1963 gefördert von Edgar Klier, Klaus Matthäi und Lothar Breetzke, weitestgehend Autodidakt, ab 1967 Mitglied des VBK der DDR, Mitglied im Kunstverein Zwickau und im Sächsischen Künstlerbund, tätig in Zwickau Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Richard Müller, Marabu und Affe

Garderobenständer mit ordengeschmückter Uniform und darüberstehend "1918" und im Vordergrund Affe und Marabu, sich beäugend, Radierung, um 1918, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller", verschmutzt, vornehmlich im unteren Bereich Papierfraß, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 27 cm, Falzmaße ca. 29 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 Rektor der Kunstakademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdener Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Teilnachlass Prof. Kurt Wittlinger, Chemnitz

bestehend aus 27 Aquarellen und 22 Zeichnungen, teilweise monogrammiert und bezeichnet, beigegeben Fotografie, zwei Ormigkopien und Briefpapier, teils leichte Altersspuren. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Alfred Tröger, "Motiv aus Oldenburg"

idyllische sommerliche Szene mit Kohlfeld am Dorfrand in Schleswig-Holstein, Aquarell auf Papier, links unten signiert und datiert "A. Tröger 1945", rückseitig diverse Vorbesitzerannotationen wie "Motiv aus Oldenburg – am Mühlenkamp 53 ... gemalt von Alfred Tröger in Gefangenschaft – Holstein 1945 ...", leicht geblichen und fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt (etwas def.), Passepartoutausschnitt ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Josef Richter, Vier Blumenstücke

vier Blumenstücke in harmonischer Farbigkeit, Aquarell, jeweils unten rechts monogrammiert bzw. signiert und datiert "JR 1987", "JR. [19]89", "JR 1989", "J. Richter 10.5.2004", rückseitig signiert und datiert, teilweise ortsbezeichnet "Zwickau" und mit Widmung des Künstlers versehen, dreimal ungerahmt, einmal gerahmt, Blattmaße max. ca. 23 x 17 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Lobendau), 1950–52 Maschinenschlosserlehre, 1962–63 Schüler der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel in Zwickau, ab 1963 gefördert von Edgar Klier, Klaus Matthäi und Lothar Breetzke, weitestgehend Autodidakt, ab 1967 Mitglied des VBK der DDR, Mitglied im Kunstverein Zwickau und im Sächsischen Künstlerbund, tätig in Zwickau, Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Schubert, Picknick im Elbsandsteingebirge

drei Figuren in sommerlicher Landschaft der Sächsischen Schweiz rastend, flott erfasste Studie, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, rechts unten in Blei signiert "Otto Schubert", geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerhard Schöpplein, Bauer mit Kartoffeln

abstrahiertes Kopfbildnis eines älteren Mannes mit gelbem Hut, neben einem Häufchen Kartoffeln, vor lichtem Grund, gering pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten Künstlermonogramm "G. Sch.", geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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