Sächsische Künstler

...

Otto Weigel, Der Winter

verschneite Winternacht, mit drei durch den Schnee schreitenden Gestalten, Radierung, um 1910–20, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und bezeichnet "Otto Weigel Leipzig" und links bezeichnet "Orig. Rad.", etwas braunfleckig, verschmutzt und knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 34 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1890 Theißen bis 1945 Leipzig), Schüler von Alois Kolb in Leipzig und ab 1911 Studium an der Akademie in München bei Peter von Halm, Lehrer an der Gaudigschule in Leipzig, 1929–31 Lehrer an der Thomasschule, als Maler, Graphiker und Illustrator in Leipzig tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Berge in Tirol"

moderne farbenfrohe Darstellung von fünf Bäumen vor einer Tiroler Bergkette, partiell pastose Malerei mit expressivem Pinselstrich, Öl auf Faserplatte, unten rechts signiert und datiert "BD 97", rückseitig bezeichnet, signiert und datiert "Berge in Tirol Brigitte Dietzsch 1997" sowie Vermerk mehrerer Daten "5.11.99, 10.11.99, 18.2.2000, 22. Mai 2000", gering retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4117
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Weiß, "Gräßer"

Blick auf monumental wirkende Gräßer vor leuchtendem Himmel, kraftvolles Aquarell über sparsamer Bleistiftzeichnung, Mitte 20. Jh., rechts unten monogrammiert "H.W.- Aue", rückseitig bezeichnet ""Gräßer" von Hans Weiß-Aquarell" und weitere Angaben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Josef Richter, "Knabenbildnis"

schlafendes, zusammengekauertes Kleinkind, expressiver Holzschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Josef Richter 1967" und links betitelt "Knabenbildnis", im Stock ligiertes Monogramm "JR", ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 28 cm, Blattmaße ca. 60 x 40,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Lobendau), 1950–52 Maschinenschlosserlehre, 1962–63 Schüler der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel in Zwickau, ab 1963 gefördert von Edgar Klier, Klaus Matthäi und Lothar Breetzke, weitestgehend Autodidakt, ab 1967 Mitglied des VBK der DDR, Mitglied im Kunstverein Zwickau und im Sächsischen Künstlerbund, tätig in Zwickau, Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4182
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Weiß-Aue, "Auf Fischland"

kleines Bauernhaus und hohe, vom Wind bewegte Bäume auf dem Fischland an der Ostseeküste, Tuschefederzeichnung, unten links signiert und datiert "Hans Weiß-Aue 1948", rückseitig bezeichnet "Hans Weiß-Aue, Auf Fischland, Feder", in einfachem Passepartout, ungerahmt, Blattmaße ca. 37 x 29,5 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 160,00 €

Mehr Informationen...

...

Julie Strathmeyer-Wertz, Ansicht Dresden

Blick über die Elbe auf die Dresdner Altstadt, Bleistift und Aquarell, unten rechts in Blei signiert, datiert und ortsbezeichnet "Julie Wertz 1939. Dresden", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca 30,5 x 41,5 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1898 Dresden bis 1989/1991 Stuttgart), ab 1917 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Dresden sowie Kunststudium an der Akademie in Dresden bei Hermann Dittrich und Richard Dreher, 1921 Umzug nach Stuttgart, 1923–29 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Heinrich Altherr, Arnold Waldschmidt und Alexander Eckener, 1929 Aufenthalt in Berlin, ab 1931 freischaffend in Stuttgart tätig, Atelier im Stuttgarter Malerinnenhaus, 1935 und 1936 Spanienaufenthalt, 1944 Verlust des Frühwerkes, 1964–72 II. Vorsitzende des Stuttgarter Künstlerbundes, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

Mehr Informationen...

...

Jens Tautenhahn, "Italien"

sommerliche italienische Landschaft mit kleiner Kapelle am Wegesrand, Bergdorf und See im Hintergrund, flache Malerei mit feinem Pinselstrich und glänzender Oberfläche, Öl auf Faserplatte, unten rechts signiert und datiert "Jens Tautenhahn 2005", rückseitig bezeichnet "Motiv "Italien" vom Maler Jens Tautenhahn gekauft", Firnis mit wenigen Kratzern, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Albert Schwarz, Industrielandschaft

Blick über Bäume auf eine Fabrik neben Wohnhäusern, umgeben von Wald, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "A. Schwarz 1962", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 21,2 x 30 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Konrad Meister, Stadtansicht

hoher, grün belaubter Baum vor Stadtkulisse mit Türmen und Häusern unter bewegtem Wolkenhimmel, Aquarell, unten rechts signiert und datiert "Meister 41", gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Kurt Tetzner, Fünf Arbeiten

Gebirgslandschaft, Aquarell, unten rechts signiert "K. Tetzner", Stadtansicht Hirschberg, Aquarell und Tuschefeder, unten links bezeichnet "Hirschberg", unten rechts signiert "K. Tetzner", Interieur mit buntem Bauernschrank, Aquarell und Tuschefeder, unten rechts signiert "Tetzner", Stillleben mit Pferde- und Engelsfigur, Aquarell, unten rechts etwas verwischt signiert "K. Tetzner", Stillleben mit Puppe und Spielzeug, Aquarell und Tuschefeder, unten rechts signiert "Tetzner", alle ca. Mitte 20. Jh., jeweils minimal fleckig, alle ungerahmt, Blattmaße jeweils ca. 24 x 21 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1891 Crimmitschau bis 1982 Crimmitschau), Ausbildung im Malerhandwerk, Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, um 1920 weitergebildet bei Oskar Rothe in Crimmitschau, anschließend Wanderjahre nach Salzburg und Wien, Meisterabschluss in Plauen, betrieb in Crimmitschau eine Kunstgewerbehandlung, parallel als Maler und Restaurator unter anderem für das Institut für Denkmalpflege Dresden tätig, beschickte Ausstellungen in Crimmitschau, Werdau, Schmölln, Berlin, Chemnitz, Greiz und Reichenbach, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Crimmitschau, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Albert Schwarz, "Halden im Winter"

Straße mit Passanten durch tief verschneite Halden des Zwickauer Steinkohlenreviers mit Schachtanlagen am Horizont, Mischtechnik (Tusche über Aquarell) auf Papier, links unten datiert und signiert "1962 A. Schwarz", hinter schlichtem Passepartout, hier in Blei signiert und betitelt "A. Schwarz »Halden im Winter«", hinter Glas und doppeltem Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 24 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Teilkarte Königreich Sachsen

im oberen Bereich über der Karte Montierung und hierauf bezeichnet "Königreichs Sachsen auf Befehl Weiland sr. Majestät des Königs Friedrich August", links unten montierte Legende, Darstellung des Gebiets zwischen Leubnitz im Norden, Adorf im Südosten und Mißlareuth im Westen, links unten im Druck bezeichnet "bearbeitet von den General-Major Oberreit in den Jahren 1847 bis 1850" und rechts im Druck bezeichnet "gestochen von Anton Hofmann, Carl Fischer und Wilh. Hase. Beendet 1860", Lithographie, etwas gebräunt, hinter Glas in geschnitzter Holzleiste der Zeit, Falzmaße ca. 73,5 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4109
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Tröger, "Brennholz"

verschneite Winterlandschaft mit Holzstapeln vorm Bauerngehöft, Aquarell auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "A. Tröger", rückseitig Vorbesitzerannotationen, gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Weiß-Aue, "Das Schwarze Hochmoor"

stimmungsvoller Blick über Hochmoorebene mit niedrigen Nadelbäumen und imposanten Wolkenformationen, Aquarell, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "H Weiß Aue", rückseitig auf Zettel bezeichnet "Das schwarze Hochmoor", auf Rückseite weiteres, wohl unvollendetes Aquarell von Hans Weiß-Aue mit Kühen am Wasser, rechts unten signiert und datiert "H Weiß 1942", beidseitig unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 37 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Weiß-Aue, "Nach dem Gewitterregen"

dunkle schwere Regenwolken über hügeliger Wald- und Wiesenlandschaft, Aquarell, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "H Weiß Aue", rückseitig bezeichnet "Nach dem Gewitterregen", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 31,5 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Will Schestak, "Zirkusreiterinnen"

Artistinnen und ein Pferd beim Vorführen von Kunststücken in der Manege, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Will Schestak 1982" und links betitelt sowie datiert "Zirkusreiterinnen 2/10", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Max Karl Schestak, dt.-tschechischer Maler, Zeichner, Emaillekünstler und Graphiker (1918 Mariaschein bei Graupen [Bohosudov bei Krupka] bis 2012 Burgstädt), 1932–35 Schüler der Kunstgewerbeschule Reichenberg bei Erich Fraaß und von Friedensfels, studierte 1935–40 an der Akademie Prag bei Heinrich Hönich, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1945 freischaffend in Chemnitz, Studienaufenthalte in der ČSSR, unternahm Studienreisen nach Paris, Sibirien, Jugoslawien und Mittelasien, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Vertreter des sozialistischen Realismus, beschickte zahlreiche Kunstausstellungen in der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, tätig in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), später in Hartmannsdorf und ab 1999 in Burgstädt in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Tröger, attr., "Friedenstauben"

zwei weiße Friedenstauben vor dunkelblauem Grund, verschiedenfarbig glasierte Keramik, um 1960–70, rückseitig bezeichnet "»Friedenstauben« von Alfred Tröger *11.11.1898 Werdau +2.10.1974 G. Reimer 17. Mai 2001", oben mittig Löcher und Draht für Wandaufhängung, Maße ca. 22,7 x 27,8 x 2 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Will Schestak, "Der Brief"

älterer Herr beim Vorlesen eines Briefes vor zwei nackten jungen Damen, beobachtet von einer weiteren Person im Hintergrund, Kaltnadelradierung mit partiellen Retuschen, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Will Schestak (19)81" und links betitelt sowie nummeriert "Der Brief 1/20", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Max Karl Schestak, dt.-tschechischer Maler, Zeichner, Emaillekünstler und Graphiker (1918 Mariaschein bei Graupen [Bohosudov bei Krupka] bis 2012 Burgstädt), 1932–35 Schüler der Kunstgewerbeschule Reichenberg bei Erich Fraaß und von Friedensfels, studierte 1935–40 an der Akademie Prag bei Heinrich Hönich, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1945 freischaffend in Chemnitz, Studienaufenthalte in der ČSSR, unternahm Studienreisen nach Paris, Sibirien, Jugoslawien und Mittelasien, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Vertreter des sozialistischen Realismus, beschickte zahlreiche Kunstausstellungen in der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, tätig in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), später in Hartmannsdorf und ab 1999 in Burgstädt in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Heinz Münnich, "Alte Häuser in den Hohen Tauern"

Bergbauernhof vor der Ankogelgruppe in der Hohen Tauern, pastose Malerei mit interessanter Pinselschrift, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert und unleserlich ortsbezeichnet "H. Münnich ...", rückseitig Aufkleber "Alte Häuser in den Hohen Tauern. Ankogelgruppe.", gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 44,5 cm, Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Elfriede Reichel-Drechsler, Konvolut Graphiken

bestehend aus"Parforcejagd", Farblinolschnitt, aus dem Jahr 1987, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,8 x 36 cm, Möwen am See, Farblinolschnitt, aus dem Jahr 1983, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,3 x 19 cm; "Meißen", Farblinolschnitt, aus dem Jahr 1977, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 45,7 cm und zwei Neujahrsgraphiken, jeweils signiert. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Modelleurin (1923 Dresden bis 2009 Weinböhla), 1957–70 Ankauf mehrerer Modelle durch die Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen, 1967 zusammen mit Helmut Gebhardt Ausstellung im Leonhardi-Museum Dresden, Entwerferin mehrerer Wasserspiele im öffentlichen Raum, Quelle: Internet und Internetportal der SLUB Dresden.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Albert Hennig, Abstraktion

ungegenständliches Arrangement, Holzschnitt auf grünlichem Maschinenbütten, unter der Darstellung rechts in Filzstift signiert und datiert "AHennig (19)62", wohl späterer Abzug, Darstellungsmaße ca. 16 x 10,7 cm, Blattmaße ca. 29 x 21,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Weiß, "Regennässe"

Blick über Holzstämme am Waldrand und Bauernhäuser unter schweren dunklen Regenwolken, überwiegend flache Malerei mit interessantem Wechsel zwischen matten und seidenmatten Bildpartien, Öl auf Faserplatte, unten links signiert "H Weiß Aue", rückseitig beschriftet und datiert "Hans Weiß-Aue "Regennässe" Öl 1948", gering reinigungsbedürftig, minimaler Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 37,5 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €

Mehr Informationen...

...

Josef Richter, "Etruskersiedlung"

moderne sommerliche Darstellung eines durch grüne Hügel fließenden Flusses, einer Stadtsilhouette am Horizont und der hell leuchtenden Sonne am blauen Himmel, wenig pastose Malerei mit partiell gespachteltem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "J. Richter 1997", rückseitig bezeichnet "Etruskersiedlung", gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Lobendau), 1950–52 Maschinenschlosserlehre, 1962–63 Schüler der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel in Zwickau, ab 1963 gefördert von Edgar Klier, Klaus Matthäi und Lothar Breetzke, weitestgehend Autodidakt, ab 1967 Mitglied des VBK der DDR, Mitglied im Kunstverein Zwickau und im Sächsischen Künstlerbund, tätig in Zwickau Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4184
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Alois Kolb, Adam und Eva im Paradies

von Sonnenstrahlen erhellte Lichtung in einem dichten Urwald mit einem stehenden nackten jungen Paar, in Dunkelgrün gedruckte Radierung, um 1910-20, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Alois Kolb", leichte Altersspuren und minimal fleckig, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 38 x 22,7 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 35 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Jugend", in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Josef Richter, Stillleben mit Knoblauch

Arrangement aus Knoblauchknollen, Flaschen und Gläsern sowie blauer Vase mit gelben Blumen, gering pastose Malerei mit Einbeziehung der Leinwandfarbigkeit, Öl auf Leinwand auf Faserplatte, unten rechts datiert und signiert "1986 Jo Richter", rückseitig bezeichnet "Meister. gemahlt 1986 von Josef Richter", gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4189
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion