Sonderauktion Jugendstil & Art deco

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Georg Jensen, Brosche

um 1915-25, Silber gestempelt 925, Sterling Denmark, Marke für Georg Jensen und Nummer 165, stilisierte Taube in einem Blattkranz sitzend, Tragespuren, Maße ca. 38 x 41 mm, G ca. 11,4 g.

Katalog-Nr.: 2464
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Jensen Delfinbrosche

um 1920, Silber gestempelt 925S sowie Sterling Denmark 251 und Marke Georg Jensen, stilisierte halbplastische, springende Delfine im rechteckigen Rahmen, leichte Tragespuren, Maße ca. 32 x 38 mm, G ca. 11,5 g. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Jensen, dänischer Silberschmied und Bildhauer (1866 Raadvad bei Kopenhagen bis 1935 Raadvad bei Kopenhagen), Lehre als Goldschmied, 1895-1901 Studium der Bildhauerei an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, anschließend in der Werkstatt des dänischen Hofjuweliers Michelsen tätig, 1904 Gründung seiner eigenen Werkstatt, die innerhalb von 12 Jahren zu einer Aktiengesellschaft mit über 100 Gesellen heranwuchs, 1924 Eröffnung einer Filiale in New York, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 2461
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Georg Jensen Salatbesteck "König Acorn"

Kopenhagener Stadtmarke mit Jahreszahl (19)30, Herstellermarke GJ 830S., CHF im Oval für Christian F. Heise, kannelierte Griffe mit reliefiertem floralen Griffansatz und -abschluss, Laffe und Zinken martelliert, minimale Gebrauchs- und Altersspuren, L max. ca. 24,7 cm, G zusammen ca. 208 g.

Katalog-Nr.: 2683
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Georg Wrba, Figur der Caritas "Mutterliebe"

1. Hälfte 20. Jh., verso signiert WRBA, Bronze hell bräunlich patiniert, kleine Bronzegruppe mit sitzender junger Frau, einen kleinen Putto auf dem Schoss haltend sowie flankiert von zwei weiteren Putten, wovon der eine den Großbuchstaben K und der andere den Buchstaben V in den Händen hält, leicht abstrahierte Formensprache, in Standfuß auslaufend, auf Marmorsockel montiert, H ca. 15 cm, H gesamt ca. 18 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1872 München bis 1939 Dresden), Ausbildung begann bei Jakob Bradl dem Älteren sowie dem Jüngeren, studierte an der Akademie der bildenden Künste München, ab 1897 ließ er sich als selbständiger Bildhauer in München nieder, Leiter der städtischen Bildhauerfachschule, 1906 und 1907 in Berlin tätig, wo er Bauplastiken für die Architekten Ludwig Hoffmann und Alfred Messel schuf, lehrte von 1907 bis 1930 an der Akademie für Bildende Künste Dresden. Info: Die Figur wurde 1928 in Dresden geschaffen, eventuell zum 100-jährigen Jubiläum des Sächsischen Kunstvereins. Quelle: BR Fernsehen und Internet.

Katalog-Nr.: 2812
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Gerz Westerwald Bowle mit Fledermäusen

Entwurf Königliche Keramische Fachschule Höhr 1904, Ausführung Simon Peter Gerz, Prägemarke, Modellnummer 1241, Schriftzug Germany, cremefarbenes Steinzeug, blau bemalt und salzglasiert, die drei Füße als stilisierte Fledermäuse, geometrische Jugendstilmotive und Ornamentbänder, Deckel fehlt, kleine Fehlstellen an den Fußkanten, Gebrauchsspuren und ein Haarriss, D ca. 33 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, Höhr-Grenzhausen 2011, S. 138, Nr. 266, dort ausgeführt von Reinhold Hanke.

Katalog-Nr.: 2203
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Gerz Westerwald große Bierkanne Paul Wynand attr.

Entwurf um 1905, Hersteller Simon Peter Gerz, Modellnummer 1519A und ein weiteres geprägtes Zeichen, graues Steinzeug salzglasiert, geometrische und florale Reliefs, kobaltblau bemalt, gerippter Henkelansatz, spitzzulaufender Zinndeckel, normale Altersspuren, H ca. 37 cm.

Katalog-Nr.: 2207
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Gerz Westerwald Henkelkrug

um 1905, Prägemarke Simon Peter Gerz, Modellnummer 1405, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, im unteren Bereich schräg gerippt, zwei eingeprägte Rosetten, hoher, spitz zulaufender Zinndeckel mit Daumenrast, dieser lose, Mündung und Griff haarrissig, H ca. 31 cm.

Katalog-Nr.: 2204
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Gerz Westerwald Schenkkanne Peter Behrens

Entwurf um 1903, am Boden gemarkt Simon Peter Gerz, Modellnummer 1146B, graues Steinzeug, geometrischer Reliefdekor, kobaltblau bemalt, leicht gewölbter Zinndeckel, Henkel geklebt, Deckel reinigungsbedürftig, Altersspuren, große Ausführung, H 32 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, Höhr-Grenzhausen 2011, vgl. Modellnr. 1146 B, S. 49.

Katalog-Nr.: 2205
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Gerz Westerwald Schenkkanne Peter Behrens attr.

Entwurf um 1902, Ausführung Simon Peter Gerz, ungemarkt, Modellnummer "1205", Eichmarke 2,5 L, cremefarbenes Feinsteinzeug, blau und braun bemalt, farblos glasiert, stilisierter Ährendekor im Rapport, Nickeldeckel, minimal brandfleckig, H ca. 33 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, S. 15, Nr. 26.

Katalog-Nr.: 2206
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Geschnitzte Deckeldose

um 1910, wohl Birnbaum, geschnitzt und bräunlich gebeizt, gedrungener kugeliger Korpus auf vier Löwentatzenfüßen, umlaufende Reliefs aus Maskaronen, Straußenvögeln und Perlbändern, aufgelegter Kuppeldeckel mit zapfenförmigem Knauf, leichte Altersspuren, H 12 cm.

Katalog-Nr.: 2573
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Geschnitzter Handspiegel

um 1910, Palisander massiv, Handspiegel mit ergonomisch geformtem Griffstück, welches sich teilt und in Form eines sich liebkosenden Paares um das Spiegelglas erstreckt, dieses original aus der Zeit, Trocknungsrisse, kleinste Substanzverluste, L 33 cm.

Katalog-Nr.: 2577
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Geschnitzte Zierplatte

monogrammiert JGR? und datiert 1912, Nussbaum fein beschnitzt, langrechteckiges Modell mit reliefiertem Disteldekor und stilisierter Silhouette, Altersspuren, Maße 19 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 2563
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Glasfabrik Elisabeth Hyazinthenvase

Kosten bei Teplitz, um 1900, grünes Opalglas nach Rosé verlaufend, mit grünem und rotem Faden unregelmäßig umsponnen, reduziert und irisiert, ausgekugelter Abriss, die auskragende Mündung dreifach gekniffen, Herstellungsfehler am Stand, sonst normale Altersspuren, H ca. 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 2345
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Glasfabrik Elisabeth übergroße Jugendstilvase

um 1900, farbloses Glas mit aufgeschmolzenen roséfarbenen Kröseln, mit silbergelbem Faden unregelmäßig umsponnen und gekämmt, reduziert und irisiert, abgeflachte Wandung dreifach gedrückt, die Mündung gelappt, großer geklebter Ausbruch, D ca. 38 cm.

Katalog-Nr.: 2347
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Glasfabrik Elisabeth Vase

Kosten bei Teplitz, um 1900, farbloses Glas mit roséfarbenem Opalglas unterfangen, aufgeschmolzene, gekämmte silbergelbe Fäden, darüber ein umlaufendes violettes Band, irisiert, die Mündung dreifach gekniffen, kleine Herstellungsfehler, H 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 2346
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Glasfabrik Elisabeth Vase

Kosten bei Teplitz, um 1900, leicht hellblaues Opalglas, ausgekugelter Abriss, am Stand aufgeschmolzene roséfarbene Krösel, mit violettem Faden unregelmäßig umsponnen, die Mündung gelappt und gekniffen, die Wandung vierfach gedrückt, irisiert, geringe Alters- und Gebrauchsspuren, H 15 cm.

Katalog-Nr.: 2348
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Glyzinien-Vase Fritz Heckert attr.

um 1900, am Boden gepinselte Modellnummer 110/4415., grünlich und lachsfarben mattiertes Klarglas mit opaker Emaillemalerei, von der Mündung verlaufende Glyzinienzweige mit Blüten und Blattwerk, eine kleine beriebene Stelle, sonst guter unbeschädigter Zustand, H ca. 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 2338
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Goldscheider Wien figürliche Salonlampe

um 1907/08, signiert Lavergne, Reliefmarke sculpture, Modellnummer 3596, Schriftzug fabriquée en autriche, Majolika matt bemalt und vergoldet, stehende junge Frau in Pose, eine Lampenfassung tragend, alt elektrifiziert, Funktion nicht geprüft, geringe Glasurfehlstellen, Elektrik erneuerungsbedürftig, insgesamt guter altersgemäßer Zustand, Schirm fehlt, H total 78 cm. Info: Dieser Artikel kann nur mit einer Spedition versendet werden.

Katalog-Nr.: 2173
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Goldscheider Wien Trachtenfigur mit Blütenkörben

Entwurf Theodor Mallener 1912/13, signiert, Prägemarke Sculpture, schwarzer Stempel mit Schriftzug Vienna, Modellnummer 4318, gepinselte Nummer XI., Steingut farbig bemalt und farblos glasiert, auf einem ovalen Podest stehender Bursche in Tracht mit Hut, zwei Blumenkörbe tragend, sehr guter Zustand, H 21 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Arnoldsche 2007, S. 384 Nr. 4318.

Katalog-Nr.: 2174
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gondelhocker

um 1900, Nussbaum massiv, restauriert, Sitzbezug erneuert, Holz mit Gebrauchsspuren, Maße 57 x 56 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 2535
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Große Ätzglasvase Émile Gallé

um 1900, signiert, farbloses Glas, ausgekugelter Abriss, grüner Unterfang und rotbrauner Überfang, geätzt und poliert, umlaufend Eichenblattzweige, gebrochen und geklebt, H 36 cm.

Katalog-Nr.: 2327
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Große Bleiverglasung

um 1910, aus Farb- und Ornamentglassegmenten gefertigtes, fast quadratisches Fensterelement mit verschlungenem Motiv aus Seerosenblättern und -blüten sowie zentraler Rosette, partielle Rissbildungen, Altersspuren, Maße ca. 139 x 138 cm.

Katalog-Nr.: 2580
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Große Bodenvase Laufglasur

wohl Frankreich, um 1910, ungemarkt, leicht rötlicher Scherben mit verlaufender Glasur in hellen blauen und braunen Tönen, schlanke Form, zweiseitig angesetzte Ohrenhenkel mit volutenartigen Verzierungen, geringe Kratzspuren an der Wandung und ein geklebter Oberflächenchip am Mündungsrand, H ca. 60 cm.

Katalog-Nr.: 2157
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Große Henkelschale Kayserzinn

um 1900, Entwurf Hugo Leven und Carl Geyer, am Boden reliefierte Marke Kayserzinn mit Modellnummer 4308, Zinn gegossen, geschwungene unregelmäßige Schale, der Rand als stilisierte Tulpenblätter mit in den Schalenbord reichenden reliefierten Blättern und Blüten, bekrönt von einer großen vollplastischen Tulpenknospe, normale Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 25 cm, D ca. 30 cm. Quelle: Karl H. Bröhan, Metallkunst – Vom Jugendstil zur Moderne, Band IV., Bröhan Museum, Berlin 1990, S. 301, Nr. 315.

Katalog-Nr.: 2722
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Große Herzbrosche

Anfang 20. Jh., Silber geprüft und teilweise vergoldet, aufwändig filigran gearbeitet, besetzt mit einem zart grünen Achat sowie zwei synthetischen Rubinen, leichte Tragespuren, Maße ca. 60 x 69 mm, G ca. 24 g.

Katalog-Nr.: 2431
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion