Sonderauktion Jugendstil & Art deco

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Deckenlampe Art déco

Frankreich, 1920er Jahre, schlankes Gestell aus Bronze, mehrteilig gegossen und montiert sowie versilbert, reich verziert von reliefiertem Floraldekor, mittig eingehängte Schale und vier Blütenschirme aus satiniertem Klarglas, insgesamt fünfflammig elektrifiziert, Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 90 cm, D ca. 65 cm.

Katalog-Nr.: 2590
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Rosenthal vier Miniatur-Tänzer

aus einer Serie, Entwurf wohl Richard Förster um 1920, grüne Rosenmarke mit Zusatz Bavaria 1926 bzw. einmal 1921/22, naturalistische Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, jeweils auf oktogonalem Sockel mit Baumstamm- bzw. Grasstütze kostümierter Knabe als Pierrot mit überlangen Ärmeln und Spitzhut in ausdrucksstarker Tanzpose, seltene Figuren, die purpur staffierte fachmännisch restauriert, sonst guter Zustand, H 6 bis 10 cm.

Katalog-Nr.: 2101
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jugendstilring mit Diamanten und Rubin

Anfang 20. Jh., Silber geprüft und Gelbgold 585/1000 geprüft, ca. 27 mm hoher, elegant geschwungener Ringkopf, besetzt mit zwei Altschliffdiamanten von ca. 0,4 ct, in Zargenfassung, umgeben von 18 Diamantrosen, leichte Tragespuren, RW 18 mm, G ca. 4 g.

Katalog-Nr.: 2429
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Meissen "Rosen-Dose"

aus einem Toilettenservice für ein Damenzimmer, Entwurf Heinrich Vogeler 1905 für seine spätere Ehefrau Martha, unglasierter Boden mit blauer Knaufschwertermarke 1860-1924, 1. Wahl, geprägter Modellnummer U190 und Nummer 4 sowie Pinselnummer 28, runder gedrückter Korpus mit eingezogener Mündung und vollflächigem Reliefdekor aus großen halbplastischen Rosenblüten bzw. Deckel als Einzelblüte gestaltet, naturalistische Staffage in feiner polychromer Aufglasurbemalung sowie Goldränder, Handhabe des Deckels fachmännisch restauriert, sonst guter altersgemäßer Zustand, D ca. 12 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Figuren, Supplementband, S. 177, Abb. 2348.

Katalog-Nr.: 2056
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sammlung Reversnadeln

um 1900, sechs Reversnadeln Gelbgold geprüft 585, besetzt mit Perlen, Saphiren, Rubin und Achatcamee, G gesamt ca. 22,2 g, drei Reversnadeln Gelbgold 333/1000 geprüft, G ca. 5 g und eine Reversnadel, Metall vergoldet, besetzt mit einem Saphir, jeweils ohne Verschluss, teils leichte Tragespuren.

Katalog-Nr.: 2432
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Ludwig Habich, Wandrelief "Scherzando"

um 1900, Ligaturmonogramm LH, schauseitig am unteren Rand betitelt "Scherzando", aus einer dicken Holzbohle plastisch geschnitzte Darstellung einer nackten Harpye, welcher von zwei jungen Frauen die Maske entwendet und die Federn ausgerissen werden, umgeben von einem Nimbus mit Perlrand, guter Zustand, rückseitig Wandaufhängung, Maße 30 x 24,5 x 6,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1872 bis 1949 Jugenheim), studierte unter G. Kaupert am Städelschen Institut in Frankfurt d.M., ab 1892 an der Akademie Karlsruhe unter H. Volz und an der Akademie in München unter W. v. Rümann und entwarf bereits Denkmäler, 1899-1906 Mitglied der Künstlerkolonie Darmstadt, freischaffend tätig, ab 1901 Leitung von Bildhauerkursen an der Kunstschule Adolf Beyer, stellte 1901 und 1904 für die Künstlerkolonie aus sowie für die Freie Vereinigung Darmstdter Künstler, deren Gründungsmitglied er 1897 war, 1906-1910 Professur für dekorative Plastik an der TH Stuttgart, dann bis 1937 Professur an der Kunstakademie Stuttgart, ab 1937 wieder in Darmstadt, er schuf in seinem Leben zahlreiche Denkmäler, architektonische Elemente und Kolossalfiguren. Quelle: wikipedia.de, Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG., Institut Mathildenhöhe Darmstadt, Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt - Das Buch zum Museum, Darmstadt 1999, S. 136 ff., sowie S. 235.

Katalog-Nr.: 2792
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Paar große figürliche Leuchter

um 1900, reliefierte Marke Imperial Zinn BG sowie BG Imperial, Modellnummer 5300, Zinn gegossen, auf postamentartigen, mit geschweiften Bändern und spielenden Putten verzierten Sockeln stehende Jugendstilschönheiten, über den Köpfen getragene Reifen mit je vier Kerzentüllen mit herausnehmbaren Einsätzen, Alters- und Gebrauchsspuren, H je ca. 45,5 cm.

Katalog-Nr.: 2733
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kruzifix

um 1910, in der Art von Ernst Riegel, Nussbaum massiv, versilberte Metallmontierungen, konisch zulaufender Sockel mit Umschrift Tu Rex Gloriae Christe, an den Schmalseiten zusätzlich Esse Venturus sowie Ridex Crederis, Korpus Christi flankiert von Aureole, mit abgehängten Initialen, Altersspuren, H 71 cm.

Katalog-Nr.: 2619
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Intarsierte Schatulle

Darmstadt, um 1905, flacher rechteckiger Korpus in Palisander furniert, teils ebonisiert, der Deckel und die Eckzwickel mit blattförmigen Einlegearbeiten aus Silberblech sowie verschieden großen Cabochons aus grünlichem Moos-Achat, originaler Schlüssel, Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 12 x 24 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 2574
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blumenständer Schmiedeeisen

Prag, um 1900, dreieckiges Gestell verziert mit stilisierten Blattmotiven, teils gehämmert und grünlich patiniert, runder Aufsatz durchbrochen gearbeitet, Altersspuren, H 88 cm, D 55 cm.

Katalog-Nr.: 2550
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Kopenhagen "Faun mit Löwe spielend"

Entwurf Knud Kyhn (1880–1969) für Royal Copenhagen, monogrammiert, blaue Wellen- und grüne Stempelmarke 1923–1934, Modellnummer 2852 und Pinselzeichen, naturalistische Ausformung mit pastelltoniger Unterglasurbemalung, junger Faun mit einem Junglöwen balgend, seltene Figur, winziger Brandfleck in Schwanznähe des Löwen, sonst guter Zustand, H 13 cm.

Katalog-Nr.: 2025
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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WMF Geislingen Tischspiegel Jugendstil

um 1900, gestempelt WMFB im Rechteck, IO, OX, Britanniametall versilbert und oxidiert, Tischspiegel mit Aufsteller in eleganter Fassung aus verschlungenen Blattranken mit Blättern und Früchten, am unteren Rand ein Jugendstilmädchen mit Pfau sitzend, verschlossen von samtbezogener Platte, diese etwas berieben, sonst altersgemäß gut erhalten, H ca. 50 cm.

Katalog-Nr.: 2706
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Silberbesteck für sechs Personen

um 1905, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarke Koch & Bergfeld/Bremen, Vertriebsstempel A. Herrnsdorf, geometrischer Dekor aus Linien und Dreiecken, leicht gerundete Griffabschlüsse, bestehend aus jeweils sechs Speisemessern, Gabeln und Löffeln sowie Abendbrotbesteck, Messerklingen aus Edelstahl, Alters- und Gebrauchsspuren, L max. 26,5 cm, G aller Silberteile ca. 1083 g, G Messer total ca. 957 g.

Katalog-Nr.: 2681
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Émile Gallé Ätzglasvase Kirschdekor

Ende 19. Jh., signiert mit Schriftzug Nancy, farbloses Glas grün überfangen, geätzt mit geschliffenem Fond und poliertem Kirschblütendekor, an der Schulter vergoldet mit umlaufender Aufschrift " Bonheur" (Glück), in der Zwischenschicht ein nur mit Beleuchtung von unten sichtbarer, produktionsbedingter Spannungsriss, H 12,5 cm.

Katalog-Nr.: 2324
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Kredenz Richard Riemerschmid

aus der Speisezimmereinrichtung III, Entwurf um 1905, Ausführung Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden-Hellerau, Türinnenseite mit Herstellerplakette aus vergoldetem Messing, Eiche massiv, dunkelbraun gebeizt, Beschläge aus poliertem Eisen, innen breiter Auszug und ein Regalboden, Tür mit Stangenschloss und originalem Schlüssel, guter Zustand, Maße 113 x 103 x 54 cm. Quelle: W. Nerdinger, Richard Riemerschmid, vom Jugendstil zum Werkbund, Prestel Verlag München, Abb. S. 204.

Katalog-Nr.: 2489
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Schreibtisch Jugendstil

aus einer Nürnberger Villa, um 1900, Eiche massiv, hellbraun gebeizt, ungewöhnliches Schreibmöbel mit sechseckigem Querschnitt, die Schreibfläche von einer niedrigen Galerie mit Ablage gerahmt, darunter je vier Schübe und zwei offene Regalböden, die Front der Schubkästen mit geometrischer Intarsie, originale Messingbeschläge, Bespannung der Schreibplatte fehlt, rest.bed., Maße 88 x 174 x 75 cm.

Katalog-Nr.: 2492
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Prof. Max Frey, "Verfolgung"

flache Landschaft mit nackter Frauengestalt zwischen von Lianen behangenen Bäumen, mit einem Speer auf der Jagd, über den tief gezogenen Horizont einige wenige Wolken am blauen Himmel, teils pastose Malerei in fein abgestimmter heller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert "Max Frey", rückseitig betitelt "Verfolgung" und nochmals signiert und ortsbezeichnet "Max Frey Dresden", gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 2832
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Professor Otto Poertzel, "Gefangener Vogel"

1920er Jahre, signiert Prof. Poertzel, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung der deutschen Tänzerin Niddy (Luise) Impekoven in ihrer Rolle als "Gefangener Vogel" im Spannungsfeld zwischen klassischem Ballett und Ausdruckstanz, auf oktogonal facettierter Onyxschale mit Dedikation "Die C. F. Leonhardt'schen Beamten Crossen (Mulde), 4. Oktober 1930", partielle Farbverluste, Schale etwas kratzspurig, H Skulptur ca. 25,2 cm, H gesamt ca. 28,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, später kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de

Katalog-Nr.: 2811
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Deckenlampe Gallé Hibiskus

Frankreich, um 1915, signiert, an drei spiralförmig gedrehten Eisenstreben abgehängte Schale aus farblosem Glas, opalin unterfangen und dunkelrot überfangen, geätzt, graviert und poliert, dreiflammig alt elektrifiziert, Alters- und Gebrauchsspuren, D 41 cm.

Katalog-Nr.: 2319
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Großer Blütenputto Carl Klimt

Entwurf um 1910 für Bernhard Bloch Eichwald/Böhmen, unsigniert, ungemarkt, Modellnummer 9389, weitere geprägte Nummer 11, Steingut bemalt und farblos glasiert, Putto auf einem Rundsockel mit überquellender Blütenranke stehend, minimalst fleckig, sonst sehr guter Originalzustand ohne Beschädigungen oder Restaurierungen, H 50 cm.

Katalog-Nr.: 2166
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Prof. Max Frey, "Brautschiff"

weißer, von einem nackten dunkelhäutigen Mann gesteuerter Kahn und hierauf auf zahlreichen Kissen gebetet die unbekleidete Braut und ein Bediensteter hält einen kleinen Schirm, um die nackte Schönheit von der Sonne zu schützen, im Hintergrund angedeutetes Seeufer mit zwei Schwänen und Palmen, leicht pastose Malerei in heller, teils pastelltoniger Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920/30, rechts unten signiert "Hans Frey", rückseitig signiert und ortsbezeichnet "Max Frey Dresden", betitelt "Brautschiff" und bezeichnet "Privat", rechts unten Rissbildung, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 2833
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Émile Gallé Vase Irisblüten

Ende 19. Jh., vertikale Signatur mit Nummer IX, farbloses Glas, ausgekugelter Abriss, Violett und Braun nach Grün verlaufend überfangen, geätzt und nachpoliert, innen etwas kratzspurig, H 22 cm.

Katalog-Nr.: 2329
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Kluge, stehender weiblicher Akt

datiert 1923 und signiert Kluge, Bronze braun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung einer Frau nach dem Bade, einen Fuß auf einen angedeuteten Baumstamm abgestützt, die Oberfläche in leicht bewegter Manier, auf kleiner runder Plinthe, partiell etwas berieben und etwas grünspanig, am Kopf eine kleine Stelle mit Farbübertrag, H gesamt ca. 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Grafiker sowie Kunstschriftsteller (1886 Lindenau bei Leipzig bis 1940 Fort Eben-Emael bei Lüttich), studierte Lehramt und lernte neben seinem Beruf ab 1908 Malerei und Zeichnen an der Akademie in Leipzig, übte sich autodidaktisch im naturalistischen Zeichnen, lernte ab 1910 an der Dresdner Akademie unter Robert Sterl und Ferdinand Dorsch, kehrte jedoch wegen Todes der Mutter noch im selben Jahr nach Leipzig zurück und studierte fortan bei Alois Kolb, wurde von Max Klinger 1911 zur Bildhauerei bewogen, wurde zwischenzeitlich zum Wehrdienst eingezogen, kehrte jedoch infolge schwerer Verletzung noch im selben Jahr zurück und nahm die künstlerische Tätigkeit wieder auf, schuf zahlreiche Radierungen und Lithografien, studierte verschiedene Erzgussverfahren und verfasste darüber wissenschaftliche Arbeiten, betrieb eine Erzgießerei mit T. Noack, wurde 1921 Lehrer für Erzplastik an der Berliner Akademie, dort gründete er zuerst eine Erzgießerwerkstatt, die später zu einer Studienwerkstatt wurde, in der zahlreiche Schüler beschäftigt wurden, leitete Reparaturen namhafter Großbronzen bzw. Denkmäler, bereiste Italien und verfasste darüber diverse Bücher über Bildhauerei. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Katalog-Nr.: 2786
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kopenhagen Schreibgeschirr mit Würgeschlange

Entwurf Erik Nielsen 1896 für Royal Copenhagen, unterglasurblaue Wellen- und grüne Stempelmarken 1989-1922, geritzte und gepinselte Modellnummer 19, Prägebuchstaben EB sowie Malerzeichen für E. Benzon (1897-1926 tätig), flache Rechteckschale mit abgerundeten Ecken, im Spiegel kleine ovale Vertiefung als Federablage und am hinteren Rand eine plastisch aufliegende Ringelnatter beim Würgen eines Frosches, dieser als Deckel des Tintenfasses mit herausnehmbarem Einsatz, Figuren mit natürlicher Staffage sowie die Ahornblätter in pastelltoniger Unterglasurbemalung, seltene Tintenablage in sehr gutem Zustand, Maße 27 x 17,5 x 7 cm. Quelle: Bröhan-Museum Bestandskatalog Band V.1, S. 465, Abb. 433.

Katalog-Nr.: 2024
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Kopenhagen Vase mit Wasserfrosch

Entwurf Christian Thomsen 1899, monogrammiert, unterglasurblaue Wellen- und grüne Stempelmarke 1889–1922, Modellnummer 250, Ritzbuchstabe N, Dekornummer 465, Malernummer 121 für E. Momme (1905–1912 tätig), Kolbenform mit umlaufendem, teils reliefiertem Dekor und pastelltoniger Unterglasurbemalung, Darstellung eines auf einer Calla-Pflanze sitzenden halbplastischen Frosches beim Fokussieren einer heranfliegenden Libelle, seltenes Stück in sehr gutem Zustand, H 23,5 cm, Quelle: Bröhan-Museum Bestandskatalog Band V.1, S. 467, Abb. 435.

Katalog-Nr.: 2036
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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