Sächsische Künstler

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Karl Timmler, Netzflicker

Fischer bei der Reparatur seiner Netze, Radierung, um 1940, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "K. Timmler" und links bezeichnet "Orig. Rad.", etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 22 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Restaurator und Keramiker (1906 Liegnitz bis 1996 Moritzburg), 1921–24 Lehre als Elektromotorenbauer in Dresden, belegte 1924–30 Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, studierte 1931–38 an der Akademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer, Rudolf Schramm-Zittau, Richard Müller und Hermann Dittrich, 1947-47 Restaurierung des Moritzburger Fasanenschlösschens, 1960–85 Hinwendung zur Keramik und Innenraumgestaltung, ab 1946 tätig in Moritzburg, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4362
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Wilhelm Hahn, Bei der Rast

zwei an einem Tisch im Freien, vor einem Haus, sitzende Reisende im Gespräch mit einer Bäuerin, währenddessen ihre Pferde sich vom Ritt erholen und ein Hund blickt gespannt auf einen See, erzählerisches und das Leben der Landbevölkerung schilderndes Gemälde, Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, im unteren Bereich signiert, ortsbezeichnet und datiert "W. Hahn Düssld. 1866", auf Rahmenrückseite Etikett "Galerie Morganti Antiquitäten ... Hamburg ...", leichtes Craquelure, kleine Kratzspur, gering reinigungsbedürftig, in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 68,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl William Hahn, deutsch-amerikanischer Genre- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule (1829 Ebersbach/Oberlausitz bis 1887 Dresden), 1844-1849 Studium der Malerei an der Akademie in Dresden, unter anderem bei Ludwig Richter und war im Meisteratelier von Julius Hübner tätig, 1854-55 Studium im Umfeld oder an der Kunstakademie Düsseldorf, 1857-70 Mitglied des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf, ab 1869 Freundschaft mit dem Maler William Keith, 1871 Übersiedlung nach Amerika und eröffnete ein Atelier in Boston, 1872 Umzug nach San Francisco, Mitglied der San Francisco Art Association und des Bohemian Club, unternahm Studienreisen nach Alaska, Kalifornien und Nevada, kurzzeitig in New York ansässig, Reise nach London und Dresden, wo der Künstler überraschend starb, Hahn gilt als erster Genremaler von San Francisco und erlangte Bedeutung durch die Schilderung des amerikanischen Volkslebens, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Lexikon der Düsseldorfer Malerschule“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Süß, "Dressur"

Mann und Panterfrau in der Manege, kraftvoller Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "K. Süß (19)99", links betitelt "Dressur" und mittig bezeichnet "EA", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm. Künstlerinfo: auch Süss, dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1951 in Crottendorf im Erzgebirge), zunächst Lehre zum Heizungsmonteur, Ingenieurstudium der Luft- und Kältetechnik, anschließend tätig für die Wismut Aue und Kulturmitarbeiter des Heckertkombinats Karl Marx-Stadt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1975–84 Zeichenzirkel bei Wolfgang Einmahl, 1978–82 Mitarbeiter der Produzentengalerie "Clara Mosch" in Karl-Marx-Stadt, ab 1987 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen nach Afrika und auf die Atlantikinseln vor Afrika, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4358
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Kurt Tetzner, Blühender Garten

Blick vorbei an blühenden Beeten auf Gartenhaus, im hellen Sonnenlicht, Aquarell, links unten signiert und datiert "K. Tetzner 1962", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1891 Crimmitschau bis 1982 ebenda), Ausbildung im Malerhandwerk, Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, um 1920 weitergebildet bei Oskar Rothe in Crimmitschau, anschließend Wanderjahre nach Salzburg und Wien, Meisterabschluss in Plauen, betrieb in Crimmitschau eine Kunstgewerbehandlung, parallel als Maler und Restaurator unter anderem für das Institut für Denkmalpflege Dresden tätig, beschickte Ausstellungen in Crimmitschau, Werdau, Schmölln, Berlin, Chemnitz, Greiz und Reichenbach, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Crimmitschau, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4361
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Feiler, Am Weißbachschen Haus

Blick entlang des Mühlgrabens, auf die Weberhäuser in Plauen und im Hintergrund die Türme der Johanniskirche, teils pastose Malerei, um 2010, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert "M. Feiler", auf Karton kaschiert und gerahmt, Maße Malplatte ca. 16 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Manfred Feiler, An der Elster

sich durch bewaldete Hügel schlängelnder Fluss, mit Wanderweg zu seiner linken, wohl im Elstertal zwischen Lochbauer und Elstertalbrücke, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Manfred Feiler, "Der Lack ist ab"

Zigarette rauchende, den Betrachter anblickende Frau mit schulterlangem Haar, pastose Portraitmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler (2)010", rückseitig betitelt "Der Lack ist ab", gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Manfred Feiler, Fuchsjagd

mehrere Reiter, mit zahlreichen Hunden durch den herbstlichen Wald streifend, teils pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Manfred Feiler, Herbstlandschaft

durch eine Landschaft mit vereinzelten Bäumen führender Weg im herbstlichen Licht, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 11,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Manfred Feiler, "Russland – Tote Frau"

abstrahierte, verschwommene Darstellung eines Frauenkopfes, leicht pastose, teils geritzte Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "M. Feiler (20)13", rückseitig betitelt "Russland – tote Frau", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Manfred Feiler, "Sonniger Waldweg"

sich durch Hochwald schlängelnder Weg und kleine Fichten im Unterholz teils im hellen Sonnenschein, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, unten rechts signiert "M. Feiler", rückseitig betitelt "Sonniger Waldweg", gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. WK und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Manfred Feiler, Windmühle am See

stattliche Windmühle am Ufer eines Sees, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, teils pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1990, links unten signiert "M. Feiler", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marietta Cerrini, Damenportrait

Brustbildnis einer in sich gekehrten Frau mittleren Alters im Profil, vor olivfarbenem Grund, wohl Selbstportrait der Künstlerin (vgl. Foto der Künstlerin in "Die Woche" Nr. 49 von 1905), pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten in Bleistift signiert "M. Cerrini", gering restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Baronin (Freiin) Marietta Cerrini di [de] Monte Varchi [Montevarchi], irrtümlich auch Mariette Cerrini di Monte Sarchi, dt. Portrait- und Landschaftsmalerin, Musikerin und Kunstsammlerin (1866 Großstädteln bei Leipzig bis 1929), Schülerin von Angelo Jank und Christian Landenberger an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins, unternahm Studienreise nach Paris, gab Unterricht in Pastellmalerei, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Müller-Singer, Deutsche Biographie, Wikipedia, Hergemöller/Clarus "Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe ...", Zeitschrift "Die Woche" Nr. 49 von 1905 und Dressler.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Maritta Seybold, Das alte Rathaus in Plauen

Blick über den Altmarkt auf die Fassade des alten Rathauses, mit der Kunstuhr am Giebel und im Hintergrund der Rathausturm, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert "M. Seybold", gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4357
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Matthäus Merian d. Ä., Leipzig aus der Vogelschau

Ansicht von Leipzig mit Befestigungsanlagen, aus "Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae, Lusatiae ...", in den beiden oberen Ecken Legende mit Wappen, Kupferstich, um 1650, schöner kräftiger Druck, mittig geglättete Faltlinie, minimale Verluste, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 35,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Kunert, Originalgraphisches Plakat

figurative Komposition, erschienen anlässlich der 11. Grafikbörse am 25. 27. November 1983 in der Alten Handelsbörse Leipzig, Lithographie und Hochdruck, unter der Darstellung rechts nummeriert, signiert und datiert "3/35 Michael Kunert (19)83", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Leipzig), 1971–73 Lehre als Industriebuchbinder, 1978–83 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Wolfgang Peuker, Hartwig Ebersbach und Dietrich Burger, anschl. freischaffend tätig, 1985–87 Zusatzstudium bei Horst Arloth und Michael Wiesner in den druckgrafischen Werkstätten der Hochschule für Grafik und Buchkunst, 1991 Harzreise mit den Künstlerkollegen Neo Rauch, Wolfgang Henne und Roland Borchers, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Michael Morgner, "Das Schweigen"

für den Künstler typische Figur, über ein Gitternetz angeordnet, Lithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "morgner (19)76" sowie links betitelt und nummeriert "Das Schweigen 68/100 II", Darstellungsmaße ca. 43,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960–61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961–66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Michael Morgner, "Ecce Homo"

Figur und Schriftzug "Ecce Homo" in Prägedruck und Tusche auf leichtem Karton, unten rechts in Blei monogrammiert und datiert "m (19)92", rückseitig in Blei signiert und datiert "Morgner (19)92", Blattmaße ca. 30 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960–61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961–66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4350
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Lange, "Zirkus"

Blick auf das Gelände eines Zirkusses mit Zelt und Wohnwagen und im Hintergrund Riesenrad, Kaltnadelradierung auf Japanpapier, um 1918, rechts unter der Darstellung in Blei bezeichnet, nummeriert und betitelt "A 15/40 Zirkus", Darstellungsmaße ca. 11 x 15,2 cm, Blattmaße ca. 33 x 43,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Ottolange“, dt. Maler u. Graphiker, zunächst Lehre als Dekorationsmaler, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, später Studium an der Dresdner Akademie bei Otto Gussmann, 1915-19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Bromberg, Mitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919“, ab 1921 Mitglied des Akademischen Rates Sachsen, 1925-33 Professor an der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen, 1933-45 verfemt, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Peter Sylvester, "Architekturen des Gesteins"

Blick über unterschiedlich beleuchtete Felsformationen auf ein Bergdorf, Aquatintaradierung und Strichätzung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Sylvester (19)79" sowie links bezeichnet "Blatt VII", rückseitig in Blei betitelt "Architekturen des Gesteins", im Randbereich minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 39 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1937 Saalfeld bis 2007 Leipzig), 1951–54 Lehre zum Chemigraphen, 1954–64 tätig im Beruf in Erfurt, Jena und ab 1958 in Leipzig, 1955/56 erste malerische Versuche, in Jena Gasthörer in Archäologischen und Kunsthistorischen Institut der Universität, als Maler Autodidakt, später Studium der Graphik an der Abendakademie der HGB Leipzig bei Gerhard Eichhorn und Horst Arloth, ab 1964 freischaffender Werbegraphiker für die Leipziger Messen, 1967–90 Mitglied des VBK der DDR, künstlerisch freischaffend, 1972 Gründungsmitglied der "Leipziger Grafikbörse" und 1991–2007 deren Leiter, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, die BRD, Dalmatien, Mittelasien, Italien und Frankreich, 1983, 1984 und 1985 Arbeitsaufenthalte in Aix-en-Provence und Morlans, ab 1993 Mitglied der Assocation du Chemin Vert-Atelier Gravure Paris, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1987 den Kunstpreis der Stadt Leipzig, ab 2005 Mitglied des BBK Leipzig, tätig in Lindenthal bei Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Publikation "Peter Sylvester 1976" der Galerie Arkade des Staatlichen Kunsthandels der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4359
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Plauenansicht

Blick auf die alte Elsterbrücke mit Johanneskirche, Vowotex und zahlreichen Schornsteinen im Hintergrund, teils pastose Malerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Mitte 20. Jh., gerahmt, Falzmaße 34,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4367
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Früchten

auf einem Fensterbrett stehende Vase und liegende Früchte, vor der Kulisse des Nachthimmels mit Mondsichel, Kaltnadelradierung, um 1970, unter der Darstellung rechts in Blei "p. m. Hassebrauk", in der unteren linken Blattecke Trockenstempel des Druckers Ernst Lau, Darstellungsmaße ca. 18 x 47 cm, Blattmaße ca. 31 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 ebenda), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung infolge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Ansicht von Nürnberg

Blick auf die Altstadt von Nürnberg mit ihrer Kaiserburg, im Vordergrund mittelalterliche Wallanlage mit Wachtürmen und blühenden Bäumen, duftige Vedutenmalerei, Aquarell über Bleistift, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Beckert", hinter Glas im teils durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt (restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 32,5 x 45,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Sezession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Burgdarstellung

sommerliche Ansicht einer imposanten Burganlage auf hohem Fels, über einem Flusstal, Mischtechnik (Tusche über Aquarell und Gouache), rechts unten signiert und datiert "Fritz Beckert (19)19", rückseitig falsche Ortsbezeichnung "Schloss Rochlitz", etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Sezession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4311
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Henkersteg in Nürnberg

Altstadtansicht, mit Blick über die Pegnitz, auf das Weinstadel und den Wasserturm am Henkersteg, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Kohlezeichnung), um 1910, links unten signiert "F. Beckert", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Sezession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4312
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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