Sächsische Künstler

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Manfred Feiler, Herbstlandschaft

durch eine Landschaft mit vereinzelten Bäumen führender Weg im herbstlichen Licht, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 11,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Manfred Feiler, "Der Lack ist ab"

Zigarette rauchende, den Betrachter anblickende Frau mit schulterlangem Haar, pastose Portraitmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler (2)010", rückseitig betitelt "Der Lack ist ab", gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Manfred Feiler, Windmühle am See

stattliche Windmühle am Ufer eines Sees, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, teils pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1990, links unten signiert "M. Feiler", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Manfred Feiler, "Sonniger Waldweg"

sich durch Hochwald schlängelnder Weg und kleine Fichten im Unterholz teils im hellen Sonnenschein, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, unten rechts signiert "M. Feiler", rückseitig betitelt "Sonniger Waldweg", gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. WK und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Manfred Feiler, An der Elster

sich durch bewaldete Hügel schlängelnder Fluss, mit Wanderweg zu seiner linken, wohl im Elstertal zwischen Lochbauer und Elstertalbrücke, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Manfred Feiler, Am Weißbachschen Haus

Blick entlang des Mühlgrabens, auf die Weberhäuser in Plauen und im Hintergrund die Türme der Johanniskirche, teils pastose Malerei, um 2010, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert "M. Feiler", auf Karton kaschiert und gerahmt, Maße Malplatte ca. 16 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Ernst Frommhold, "Sonntagmorgen am Genfersee"

beschaulicher Blick über das idyllische Winzerdorf Saint-Saphorin (Lavaux), mit seiner Kirche Saint-Saphorin, am Seeufer, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung), um 1925, links unten signiert "E. Frommhold", rückseitig vom Künstler in Blei betitelt und signiert "Original Aquarell nach der Natur (»Sonntagmorgen am Genfersee« Ortschaft St. Saphorin) Ernst Frommhold" und gestempelte bzw. handschriftliche Dedikation "zum 50jähr. Geschäftsjubiläum der verehr[ten] Firma Julius Mäser, Leipzig gewidmet mit aufrichtigen Glückwünschen von Kast & Ehinger GmbH Stuttgart - Verkaufsstelle Leipzig - Leipzig, 24. August 1928 Sütterlin", etwas lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 ebenda), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Walther Gasch, Schmetterlingsfrau

stehende junge nackte Frau mit großen Schmetterlingsflügeln und hinter dem Kopf verschränkten Armen, Kohle auf gelblichem Papier, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "WG 1920", sowie signiert und datiert "Walther Gasch 1920", minimal fleckig und im Randbereich kleine Einrisse, Blattmaße ca. 64 x 48,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4332
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, Liegende

auf dem Boden ruhende nackte Frau mit langem Haar, Kohle auf gräulichem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 1913", rechts oben monogrammiert und datiert "WG 26.2.1913", rückseitig auf Etikett "Walther Gasch Pillnitz Bodemerweg 10", in den Ecken kleine Reißzweckenlöchlein, Blattmaße ca. 47 x 63,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4333
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eberhard Göschel, Ohne Titel

Strukturen in Braun über bläulich-gräulichem Grund, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Göschel (19)80" sowie links nummeriert "79/100", Darstellungsmaße ca. 31,5 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 52,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1943 in Bubenreuth), in Königstein/Sächsische Schweiz aufgewachsen, 1960–64 Lehre und Tätigkeit als Gebrauchswerber in Pirna, 1964–69 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschl. freischaffend tätig, Freundschaft zu den Künstlern Ralf Winkler (A. R. Penck), Peter Graf und Peter Herrmann, 1984 Mitbegründer der Obergrabenpresse Dresden, Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR bei Theo Balden, Anfang der 1980er Jahre erste plastische Arbeiten, 2006 entstehen erste Arbeiten für die Porzellanmanufaktur Meissen, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Früchten

auf einem Fensterbrett stehende Vase und liegende Früchte, vor der Kulisse des Nachthimmels mit Mondsichel, Kaltnadelradierung, um 1970, unter der Darstellung rechts in Blei "p. m. Hassebrauk", in der unteren linken Blattecke Trockenstempel des Druckers Ernst Lau, Darstellungsmaße ca. 18 x 47 cm, Blattmaße ca. 31 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 ebenda), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung infolge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Siegfried Hauffe, "Am Burgstein"

sommerlicher Blick aus Richtung Plattenberg zur älteren Burgsteinruine bei Krebes im Vogtland, Aquarell, um 1960, links unten in der Darstellung signiert "S. Hauffe", im Passepartout, hier links unten in Blei vom Künstler betitelt "Am Burgstein" und rechts als "Org. Aqu. [Originalaquarell]" bezeichnet, rückseitig Rahmungsetikett Plauen, etwas lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

Blick über einen kleinen Teich mit Baumgruppen in einer grünen Wiese, auf die sanften Hügel der vogtländischen Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Hauffe (19)89", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4337
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Siegfried Hauffe, Im Vogtland

Blick von einer leichten Anhöhe auf ein idyllisch gelegenes vogtländisches Dorf mit Kirche, vor sanften bewaldeten Hügeln, Aquarell, links unten signiert und betitelt "S. Hauffe (19)83", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 ebenda), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Johannes Hegner, "Der Trompeter" nach Diez

Bildnis eines Landsknechts mit Pfeife und Trompete, neben seinem Pferd vor Feldlagerkulisse, Kopie nach dem Gemälde "Der Trompeter" von Wilhelm von Diez (1839–1907) von 1885, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten ritzsigniert und bezeichnet "H. Coreli Kopie", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Nach W. Diez »Der Trompeter«" und Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen ...", im schönen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 70 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym "H. Coreli", dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 ebenda), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Johannes Heisig, Briefschreiber

über ein Blatt Papier gebeugter älterer Herr, mit Stift in seiner Hand, Lithographie, unten rechts in Blei monogrammiert und datiert "JH 2017", Darstellungsmaße ca. 21,5 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1953 in Leipzig geboren), Sohn des Bernhard Heisig, 1973–77 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Mitarbeit im Atelier des Vaters, 1978–80 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1979–80 Stipendium an der F+F Schule für Kunst und experimentelle Gestaltung in Zürich, 1980–91 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und hier ab 1991 Professor, lebt und arbeitet seit 2000 in Berlin, 2003–04 Professor an der Technischen Universität Dortmund, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4340
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Hoffmeister, Sitzender Damenakt

in einem Sessel sitzende nackte Frau, mit über die Schulter gelegter Stola, Radierung auf Japanpapier, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heinz Hoffmeister“, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Exlibriskünstler und Illustrator (1896 Leipzig bis 1930 ebenda), Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Alfred Hofmann-Stollberg, "Thüringer Schloss"

Blick in einen Schlosshof mit Pferdewagen und Personen, teils mit breitem Pinselstrich ausgeführt, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Hofmann-Stollb.", rückseitig auf Keilrahmen Etikett "Thüringer Schloß Hofmann-Stollberg" und auf weiterem, fragmentarisch erhaltenem Etikett "Gerstenberger Chemnitz 1740", auf Leinwandrückseite Teil eines weiteren Gemäldes, leicht reinigungsbedürftig, Keilrahmen wurmstichig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Hofmann, irrtümlich auch Hoffmann, nannte sich ab 1910 "Alfred Hofmann-Stollberg", dt. Kunsterzieher, Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Oberplanitz bei Zwickau bis 1962 Dresden), 1898–1903 Ausbildung zum Kunsterzieher am Lehrerseminar Schneeberg, 1906–10 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr, 1910–29 Lehrer für Kunsterziehung am Lehrerseminar Stollberg im Erzgebirge, hier Ernennung zum Studienrat und Leiter einer Laienspielgruppe, 1929–44 Lehrtätigkeit in Dresden-Plauen, 1951 Erblindung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Dresden-Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4342
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Karl Heinz Jakob, Frauenportrait

stehende, den Betrachter anblickende Frau, kraftvolle Kohlezeichnung, partiell gewischt, rechts unten signiert und datiert "Jakob (19)86", etwas knitterspurig, Blattmaße ca. 67 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1929 Zwickau bis 1997 Zwickau-Weißenborn), ab 1948 Volontariat bei dem Architekten Kurt Ludwig, ab 1949 Besuch der Mal- und Zeichenschule Zwickau bei Carl Michel, ab 1951 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Rudolf Bergander, Wilhelm Lachnit und Erich Fraaß, ab 1954 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend tätig, ab 1961 künstlerischer Leiter des Zeichenzirkels im VEB Steinkohlewerk „Martin Hoop“ in Zwickau, ab 1968 Leitung des Förderstudios in der Galerie am Domhof für fast 30 Jahre,1983–86 Honorardozent an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, seit 1991 Ehrenmitglied im Kunstverein Zwickau, 1954 und 1985 Verleihung des Max-Pechstein-Preises der Stadt Zwickau, 1961, 1964 und 1970 Kunstpreis des FDGB, 1972 Kunstpreis der DDR und 1974 Vaterländischer Verdienstorden in Gold, 1982 erschien eine Briefmarke mit einem Motiv von Karl Heinz Jakob, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4343
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Waldo Köhler, "Quedlinburg"

von Fachwerkhäusern gesäumter belebter Platz, mit Kirche im Hintergrund, Farbstiftzeichnung, rechts unten monogrammiert und datiert "WK (19)75", rückseitig betitelt und datiert "Quedlinburg 1975" und bezeichnet "Waldo Köhler", rückseitig schmutzspurig, Blattmaße ca. 28,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1909 Rascha/Oberlausitz bis 1992 Dresden), 1923-37 Lithographenlehre in Bautzen und parallel Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden, ab 1928 Mitglied der KPD, 1928-32 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, ab 1929 Mitglied der ASSO, musste das Studium aufgrund finanzieller und politischer Gründe aufgeben, ab 1932 als freischaffender Künstler, aber auch als Anstreicher tätig, 1941-45 Kriegsdienst, 1945 Zerstörung seiner Wohnung und seines Ateliers bei einem Bombenangriff auf Dresden, ab 1948 wieder freischaffend in Dresden tätig, Mitbegründer des Lausitzer Künstlerbundes, ab 1954 Übernahme von Funktionen im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4344
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Michael Kunert, Originalgraphisches Plakat

figurative Komposition, erschienen anlässlich der 11. Grafikbörse am 25. 27. November 1983 in der Alten Handelsbörse Leipzig, Lithographie und Hochdruck, unter der Darstellung rechts nummeriert, signiert und datiert "3/35 Michael Kunert (19)83", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Leipzig), 1971–73 Lehre als Industriebuchbinder, 1978–83 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Wolfgang Peuker, Hartwig Ebersbach und Dietrich Burger, anschl. freischaffend tätig, 1985–87 Zusatzstudium bei Horst Arloth und Michael Wiesner in den druckgrafischen Werkstätten der Hochschule für Grafik und Buchkunst, 1991 Harzreise mit den Künstlerkollegen Neo Rauch, Wolfgang Henne und Roland Borchers, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Otto Lange, "Zirkus"

Blick auf das Gelände eines Zirkusses mit Zelt und Wohnwagen und im Hintergrund Riesenrad, Kaltnadelradierung auf Japanpapier, um 1918, rechts unter der Darstellung in Blei bezeichnet, nummeriert und betitelt "A 15/40 Zirkus", Darstellungsmaße ca. 11 x 15,2 cm, Blattmaße ca. 33 x 43,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Ottolange“, dt. Maler u. Graphiker, zunächst Lehre als Dekorationsmaler, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, später Studium an der Dresdner Akademie bei Otto Gussmann, 1915-19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Bromberg, Mitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919“, ab 1921 Mitglied des Akademischen Rates Sachsen, 1925-33 Professor an der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen, 1933-45 verfemt, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rita Leichsenring, Mutter und Tochter

Portrait einer jungen Mutter mit ihrer Tochter, Graphit, links unten signiert und datiert "Rita Leichsenring Dezember 1947", rückseitig Stempel "Rita Leichsenring Kunstmalerin (10) Plauen/Vogtl. Wartburgstraße 4", Papier leicht gegilbt und wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Miller, "Chrysanthemen"

herbstliches Arrangement mit zwei Chrysanthemensträußen, in hohen Vasen, vor braunem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rückseitig in dt. Kurrentschrift signiert und betitelt sowie Adressangabe des Künstlers "Richarde [sic] Miller, akadem. Maler, Dresden-Loschwitz, Künstlerhaus »Chrysanthemen«", gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 46 cm. Künstlerinfo: nannte sich auch "Richarde Miller", dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Radierer und Holzschneider (1905 Leipzig bis 1959 Dresden-Loschwitz), 1922–25 Lehre zum Gebrauchsgraphiker in Leipzig und Abendkurse an der Akademie Leipzig, hier ab 1925 Studium bei Fritz Ernst Rentsch, 1929–34 mit Stipendium der Stadt Leipzig Studium an der Dresdner Akademie bei Richard Müller und Robert Sterl, hier Meisterschüler bei Georg Lührig, ab 1934 freischaffend in Dresden, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1939–59 tätig im Atelier "I" im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Deutsche Kunstausstellung Dresden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Sächsische Biografie", Homepage des Künstlerhauses Loschwitz, Eisold "Künstler in der DDR", "Künstler am Dresdner Elbhang", Katalog Deutsche Kunstausstellung Dresden 1962 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Morgner, "Das Schweigen"

für den Künstler typische Figur, über ein Gitternetz angeordnet, Lithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "morgner (19)76" sowie links betitelt und nummeriert "Das Schweigen 68/100 II", Darstellungsmaße ca. 43,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960–61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961–66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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