100 Erlesene Objekte

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Solitärring mit Brillant von ca. 1,05 ct

um 2000, Weißgold gestempelt 585, besetzt mit einem Brillanten von ca. 1,05 ct, Reinheit augenscheinlich lupenrein, Farbe feines Weiß, in Krappenfassung, RW ca. 17,5 mm, G ca. 4 g.

Katalog-Nr.: 3076
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 2600,00 €

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Großes Silberservice Royal Danish

USA, Mitte 20. Jh., 925er Sterlingsilber, am Boden gemarkt Royal Danish U.S.A. International Sterling, 16 Teile, bestehend aus großem Tablett, Kaffeekanne, zwei Teekannen, Heißwasserkanne, zwei Milchkannen, zwei Zuckerdosen, zwei Sahnekännchen, zwei Zuckerschalen, zwei Fußschalen und einem kleinen Tablett, ungeputzt, aber in gutem Zustand, L Tablett 65 cm, G ca. 9464 g.

Katalog-Nr.: 3077
Limit: 6000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, "Mysterium der assoziativen Natur"

auf den ersten Blick sehen wir ein Wirrwarr an Linien, doch schon nach kurzer Zeit des Betrachtens offenbaren sich uns ein teils überlagerndes Konglomerat einzelner Szenen, im Zentrum stehen zwei nackte junge Männer, im Kampf miteinander, und über ihnen ziehen zwei Reiter zu Pferde gen Himmel und unter den kämpfenden Männern beugt sich ein Mann über einen großen Schädel, wiederum rechts von ihm geht ein in verschiedenen Größen gezeichnetes Paar seinen Weg, über dem ein Menschenportrait zum Vogelkopf mutiert und neben ihm ein nackter Athlet mit weit ausgebreiteten Armen, der zum Himmel blickt, dies sind jedoch nur einige Szenen, die Salvador Dali auf diesem Blatt vor uns ausbreitet, Tuschefeder auf Bütten, unsigniert, beigegeben Expertise auf Französisch vom 23.2.1996 von Robert P. Descharnes und Nicolas R. Descharnes, welche das Werk auf das Jahr 1933 datiert und angibt, dass die Arbeit unter der Nummer D-3020/1125 registriert ist, leicht gebräunt und fleckig, unter Passepartout und hinter Glas in Vergolderrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 53 x 43,5 cm, Provenienz: seit 1998 in Privatbesitz in Baden-Württemberg. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3078
Limit: 20000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Violine Paul Knorr

innen mit Klebezettel bezeichnet Paul Knorr Markneukirchen Anno 1952, weiterer Klebezettel sowie Brandstempel P*K, geteilter, leicht geflammter Boden sowie Zarge, Hals und Schnecke aus schmalem Spiegelahorn, heller goldoranger Lack auf gelbem Grund, rissfreie Decke, mit ungemarktem Bogen, im Etui, dieser mit oktogonal facettierter Stange aus Fernambukholz, L Korpus 35,4 cm.

Katalog-Nr.: 3079
Limit: 3500,00 €, Zuschlag: 3500,00 €

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Dieter Roth, "Motorradfahrer"

mit schwarzer Masse übergossener Motorradfahrer auf seiner Maschine, lithografiertes Blechspielzeug gemarkt JW für Josef Wagner Emskirchen, Replik eines Tippco Modells aus dem Gründungsjahr der Firma 1969, montiert auf einer Hartfaserplatte, auf der Unterseite signiert und datiert "Dieter Roth (19)69" sowie nummeriert "87/100", Maße ca. 12 x 12 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl-Dietrich Roth, schweizerischer Graphiker, Aktions- und Objektkünstler (1930 Hannover bis 1998 Basel), 1947-51 Lehre bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich, 1955 Entwerfer für Textilmuster, in den 1960er Jahren Teilnahme an diversen Happenings und Fluxusveranstaltungen, erlangte Bekanntheit durch seine aus Lebensmitteln gestalteten Objekte, in den USA Lehrauftrag an der Yale University bei New York, Teilnahme an den documenten 4, 6 und posthum 11, 1982 Gestaltung des Schweizer Pavillons auf der Biennale in Venedig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3080
Limit: 4200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vintage Snowmobile SnoJet 190

Hersteller Division of Glastron Boat Company Minnesota USA 1996, Einzylinder-Zweitaktmotor, 300 ccm, Hersteller Hirth Motoren KG, Wenningen/Neckar, Typ 191R4E, Zweisitzer in gutem Originalzustand, war nach Angabe des Einlieferers im letzten Winter noch funktionstüchtig, Maße 105 x 250 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 3081
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Perlencollier mit Aquamarin und Brillanten

Ende 20. Jh., Verschluss von 29 x 29 mm Gelbgold gestempelt 750 und weitere Punze, besetzt mit einem Aquamarin von ca. 16 x 16 mm, (Zargenfassung mit Aquamarin herausnehmbar), umgeben von 48 Brillanten im Gesamtgewicht von ca. 2,4 ct, gefasst in Pavéfassung, hieran dreireihige, einzeln geknotete Perlenkette, Perlen mit leichten Wachstumsmerkmalen von D 8 mm, Perlenstränge einzeln mittels Bajonettverschluss abnehmbar, G gesamt ca. 134 g.

Katalog-Nr.: 3082
Limit: 3300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Armreif mit Koralle und Brillanten

um 2000, Gelbgold gestempelt 750 und weitere Punze, schauseitig besetzt mit fein geschnittener Koralle in Form eines Meeresungeheuers welches ein Stachelschwein aus Gold verschlingt, Koralle besetzt mit 14 Brillanten (einer davon fehlt) in Zargenfassung im Gewicht von max. 0,15 ct, Klappscharnier, leichte Tragespuren, D max. ca. 57 mm, G ca. 67,5 g.

Katalog-Nr.: 3083
Limit: 2900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Damenring mit Chrysoberyllkatzenauge und Diamanten

2. Hälfte 20. Jh., Platin gestempelt Pt900, Ringkopf besetzt mit einem grünen Chrysoberyllkatzenaugencabochon von 11 x 10 mm in Chatonfassung, flankiert von zusammen sechs Diamantbaguettes und vier Brillanten im Gesamtgewicht von 0,26 ct (Gewicht auf dem Inneren der Ringschiene vermerkt), minimale Tragespuren, RW ca. 18 mm, G ca. 7,8 g.

Katalog-Nr.: 3084
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Massiver Armreif mit Citrinen

2. Hälfte 20. Jh., Gelbgold gestempelt 750 und Marke DK, schauseitig besetzt mit fünf oval facettierten Citrinen von ca. 13 x 10 mm und acht grünen Kleinstbrillanten in Pavéfassung, flankiert wird der Steinbesatz von je einer nackten weiblichen bzw. männlichen Figur mit nach oben gerichteten Armen, Scharnierverschluss mit Sicherheitsbügel, leichte Tragespuren, D innen max. ca. 55 mm, G ca. 74,8 g.

Katalog-Nr.: 3085
Limit: 2900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wempe, Paar Manschettenknöpfe mit Diamanten

Ende 20. Jh., Weißgold gestempelt 750, Angabe des jeweiligen Steingewichts (0,81 ct und 0,93 ct) und Schriftzug Wempe, jeweils besetzt mit einem kissenförmigen, facettierten Diamanten, leichte Tragespuren, Maße Manschettenknopf ca. 18 x 14 mm, G gesamt ca. 14,7 g.

Katalog-Nr.: 3086
Limit: 3500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karel Appel, attr., Abstrakte Figuration "Ralf"

schwarz konturierte Farbflächenmalerei, die Komposition zeigt starke stilistische Ähnlichkeit zur Zeichnung "Kindje met bloemen" [1947, Stedelijk Museum, Schiedam] von Appel, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten schwer lesbare Signaturreste "k. appel", datiert "[19]50" und betitelt "Ralf", rückseitig diverse, teils undeutlich lesbare niederländische Annotationen "... Appel Door mir geschildered 1950 - Doek beschadigd Voor Afwerken opnieuw kleiner gespannen [dt.: ... Appel von mir gemalt 1950 - Tuch beschädigt vor dem Fertigstellen noch einmal gespannt]" und auf der Leinwand unleserlich bezeichnet wohl "Ralf 195? Karel (?)", Fehlstelle in der Leinwand geschlossen, etwas restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Altersspuren, alt gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 100 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Christiaan Karel Appel, niederländischer Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Bildhauer (1921 Amsterdam bis 2006 Zürich), zunächst Ausbildung zum Friseur, studierte 1940-44 an der Akademie Amsterdam bei Heinrich Campendonk und Gerard Victor Alphons Röling, 1945-46 Studienreisen nach Belgien, Frankreich, Deutschland und Dänemark, 1947 Mitglied der Künstlergruppe "Reflex", 1948 Gründung der "Nederlands Experimentele Groep" und der Künstlergruppe "CoBrA", beeinflusst durch Dubuffet, Picasso und Matisse, 1950 Übersiedlung nach Paris, 1953 Teilnahme an der Biennale von São Paulo, die ihn bekannt machte, beschickte in der Folge documenten in Kassel, 1964 Kauf des Schlosses von Molesmes bei Auxerre, welches er 1972 wieder veräußert, arbeitete in Ateliers in Paris, New York, Conneticut, Monaco und in Florenz/Toskana, letztendlich in Zürich, Quelle: Wikipedia, AKL, Sikart und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3087
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 6000,00 €

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Longines Herrenuhr Automatik

um 1968, Automatikwerk mit 25 Steinen, Kaliber L633.1, Werknummer 52990399, schweres 750er Gelbgold-Gehäuse mit orig. Gliederarmband und Klappschließe in massivem Gelbgold, Zifferblatt metallicblau mit Datumsfenster und je zwei Diamanten bei der "6", "9" und "12", Vorderseite mattiert gearbeitet, Gehäuserückseite poliert, originale Longines-Krone, fast ungetragener Zustand, originale Box und Garantieschein, das Werk läuft gut, D 32 mm, G gesamt ca. 92,2 g.

Katalog-Nr.: 3088
Limit: 4900,00 €, Zuschlag: 6000,00 €

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Feiner Smaragdanhänger mit Brillanten

2. Hälfte 20. Jh., Weißgold geprüft 750/1000, besetzt mit einem intensiv grünen Smaragd im Treppenschliff mit schönen smaragdtypischen Einschlüssen, Maße des Steins ca. 16 x 14 mm und im Gewicht von 16,72 ct (laut Gutachten), umgeben von zahlreichen Brillanten im Gesamtgewicht von ca. 1 ct, Maße des Anhängers ca. 33 x 22 mm, an ca. 45 cm langer, fein gewirkter Kette im Durchmesser von ca. 4 mm mit Karabinerverschluss, gestempelt 585, minimale Tragespuren, Gesamtgewicht ca. 33,6 g, Wertgutachten aus 11/2004 über 43.000 € liegt bei.

Katalog-Nr.: 3089
Limit: 6000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Jean-Michel Atlan, attr., Abstrakte Komposition

poesievolle Komposition mit rhythmischen Strukturen aus expressiv geschwungenen schwarzen Linien um kraftvoll farbige Flächen, die Arbeit steht am Anfang Atlans internationalen Durchbruchs und seiner vier Jahre währenden, viel beachteten künstlerischen Karriere, die sein kurzes, von Tragik geprägtes Leben beschloss, der heute als einer der wichtigsten Vertreter der „Nouvelle École de Paris“ geltende jüdische Künstler studierte zunächst Philosophie an der Pariser Sorbonne und verkehrte in avantgardistischen Künstler- und Sammlerkreisen, er war befreundet mit Gertrude Stein und Gaston Bachelard, gerade letzterer beeinflusste Atlan mit seinen Theorien des Dynamismus und Surrationalmus, zahlreiche existenzielle Erlebnisse wie seine Unterdrückung als Jude im Vichy-Regime mit Verlust des Lehramts, tiefe materielle Not, die entwürdigende Arbeit als Hausierer und Wahrsager, Unterstützung der Résistance, 1942 seine eigene und die Verhaftung seiner Familie, zum Schutz vorgetäuschte Geisteskrankheit und zweijährige Internierung in einer Nervenheilanstalt, formten Atlans Bewusstsein, gerade während seines Aufenthalts in der Psychiatrie begegnete ihm in seinen Mitpatienten eine Welt jenseits rationellen Denkens, die fortan Eingang in sein künstlerisches Schaffen finden sollte, beeinflusst von der Künstlergruppe CoBrA gelang Atlan - der bereits seit 1941 autodidaktisch malte - 1956 der internationale Durchbruch der mit seinem frühen Krebstod 1960 jäh endete, seiner algerisch-berberischen Abstammung Rechnung tragend, empfand sich Atlan als "Schamane", der sich in der Kunst Afrikas mit all ihrer Magie, ihrer urwüchsigen wie energiegeladenen Wildheit und archaischen Symbolhaftigkeit verwurzelt fühlte, er selbst sagte zu seiner Malerei "... "Bei mir ist es Rhythmus, kein oberflächlicher Linienrhythmus, sondern der formenbildende Rhythmus, ein Rhythmus, der im Feld des Widerspruchs und des Widerstands auf farbige Materie trifft. (...) Meine Arbeit: Beharrlichkeit, die Erfindung von Formen aus mehr und mehr befreiteren Rhythmen, die sich aber dennoch in einem Bereich sehr artikulierter Architektur abspielen. ...", gering pastose Malerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "Atlan [19]56", Malgrund gewölbt, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: algerischer, jüdischer Philosoph, Maler, Graphiker, Dichter und Illustrator berberischer Abkunft (1913 Constantine/Algerien bis 1960 Paris), einer der wichtigsten Vertreter der „Nouvelle École de Paris“, studierte 1930-34 Philosophie und Dialektik an der Sorbonne Paris, 1939 Professor für Philosophie am Lycée de Laval und 1940-41 am Lycée Condorcet in Paris, befreundet mit Gertrude Stein und Gaston Bachelard, als Jude vom Vichy-Regime 1941 aus dem Lehramt entlassen und verarmt in Paris Montparnasse lebend, hier ab 1941 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Beteiligung an der frz. Résistance, 1942 Verhaftung, durch Vortäuschung einer Geisteskrankheit überlebend und bis 1944 im Sanatorium Hôpital Saint-Anne interniert, nach der Befreiung Frankreichs 1944 erste Ausstellung seiner Kunst und Veröffentlichung seiner Gedichtsammlung "Le Sang profond", beeinflusst von der Künstlergruppe CoBrA, bereits 1947 Ausstellung seiner Werke in der bedeutenden Galerie Maeght Paris, lebte trotz kurzem Erfolg verarmt als Wahrsager und Hausierer, 1955 entwarf er ein Plakat der "Nouvelle École de Paris [dt. Neue Pariser Schule]" für die Pariser Galerie Charpentier und stellte 1956 seine Arbeiten in der Pariser Galerie Bing aus, was zu seinem internationalen Durchbruch führte, ab 1958 wechselnd in Paris und seinem Landhaus in Villiers-sur-Tholon tätig, Mitglied des Salon des Surindépendants, beschickte Ausstellungen in Frankreich, England, Japan, Belgien, Deutschland und den USA, 1960 an Krebs verstorben, mehrere bedeutende Museen widmeten ihm Retrospectiven wie das Musée National d’Art Moderne Paris, das Tel Aviv Museum of Art, das Centre Georges-Pompidou Paris und das Musée des Beaux-Arts Nantes, vertreten unter anderem im Museum of Modern Art New York und im Hirshhorn Museum in Washington, D.C., Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3090
Limit: 5000,00 €, Zuschlag: 4000,00 €

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Collier mit Saphiren und Brillanten

um 1980, Gelbgold geprüft 585, aufwendige Goldschmiedearbeit, besetzt mit 45 Saphirnavetten von max. 12 x 7 mm und einem Gesamtgewicht von ca. 15 ct sowie 225 Diamanten im Gesamtgewicht von ca. 3-3,5 ct, verdecktes Kastenschloss mit zwei Sicherheitsachten, L ca. 42 cm, G ca. 51,5 g. Beigegeben Gutachten aus 10/1997 über 25.500 DM.

Katalog-Nr.: 3091
Limit: 3900,00 €, Zuschlag: 3900,00 €

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Brillantring

um 1970, Weißgold gestempelt 18 K = 750/1000, ca. 23 mm hoher Ringkopf, besetzt mit 29 Brillanten im Gesamtgewicht von ca. 1,7 ct und vier Diamantbaguettes im Gesamtgewicht von ca. 0,4 ct, Tragespuren, RW ca. 17 mm, G ca. 9 g.

Katalog-Nr.: 3092
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Maler und Modell

hinter der Staffelei sitzender, auf eine junge Frau blickender Künstler mit Pinsel und Palette in seinen Händen, Lithographie mit Tonplatte auf Arches-Bütten (mit angeschnittenen Wasserzeichen), unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Picasso" und links nummeriert "13/50", weiterhin in der Darstellung rechts unten datiert "11.12.F (19)54", lichtrandig, leicht gegilbt und minimalst braunfleckig, hinter Glas freigestellt in versilberten, über Eck gearbeiteten Rahmen gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 32 cm, Blattmaße ca. 38 x 49,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3093
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 4500,00 €

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Marc Chagall, Der Traum

Arrangement aus nackten Frauen, einem Jüngling und einem Faun, Farblithographie, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Marc Chagall" und links nummeriert "18/75", Papier leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 36 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3094
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 4200,00 €

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Marc Chagall, ”Sur la Terre des Dieux: A la Femme, qu’est-il resté?"

nacktes junges Paar, neben einem Gott mit Schwert stehend, phantasievolle Farblithographie, 1967, unter der Darstellung rechts signiert "Marc Chagall" und links nummeriert "18/75", auf Rahmenrückwand in Blei bezeichnet "Im Land der Götter Anacréon", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 36,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3095
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Gedenkmünzen China Gold

fünf Goldmünzen á 50 Yuan, Gold 999/1000, D 27 mm, G 15,55 g, PP in Kapsel, Münzstätte China Mint, Ausgabejahr 1993, Motive: Rechenbrett und Abakus, Terrakotta-Armee, zwei chinesische Philosophen, Schirm und Schirmmacher und zwei Polospieler, Revers bei allen die Chinesische Mauer, in Präsentationsschatulle aus rot lackiertem Holz, mit rotem Samt ausgelegt, darin ein Rechenbrett aus Messing eingearbeitet, alle Münzen mit Zertifikat und Beschreibung, exklusive Sammlung, die nicht alle Tage angeboten wird.

Katalog-Nr.: 3096
Limit: 13000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sammlung Goldmünzen China-Panda in Repräsentationskassette

25 Stück à 1/25 Unze, von 1982 durchgehend bis 2007, einzeln in Kapseln zu je 5 Stück in verschraubtem Blister, D 12 mm, in fein gearbeiteter Holzkassette mit grünem Samt ausgelegt, an den Ecken und in der Mitte Messingapplikationen, graviert mit Bambus und Pandabären, 24 cm x 35 cm x 8 cm, Zertifikat auf chinesisch und englisch, sehr seltene, höchst anspruchsvolle Sammlung.

Katalog-Nr.: 3097
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Hans Hartung, "T1982-H4"

kraftvolle, sich überschneidende dynamische Pinselhiebe in Schwarz vor hellblauem Grund, Acryl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Hartung (19)82", rückseitig auf Keilrahmen in Blei bezeichnet "Faite le 25/I/82", peint les yeux fermés" (...mit geschlossenen Augen gemalt), "Ph T 163 le 28 07 82" und "Vernis Hyplar", auf Klebezettel in Faserschreiber "L16", leicht fleckig, in Schattenfugenleiste gerahmt, Maße der Leinwand ca. 32,8 x 40,8 cm, das Gemälde wird in das Werksverzeichnis der Fondation Hartung Bergmann in Antibes aufgenommen, wir danken der Fondation Hartung Bergmann für ihre freundlichen Hinweise. Künstlerinfo: eigentlich Hans Heinrich Ernst Hartung, deutsch-französischer Maler und Graphiker (1904 Leipzig bis 1989 Antibes/Frankreich), fertigte schon während seiner Schulzeit gegenstandslose Bilder an, ab 1924 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in Leipzig, angeregt durch Kontakt mit Werken von Wassily Kandinsky 1925 Wechsel an die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an die Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1928 Fortsetzung seines Studiums in München bei Max Doerner, 1932-34 lebte er auf Menorca und ab 1935 in Paris, 1939 Beitritt zur Fremdenlegion, 1944 schwere Verwundung und Verlust eines Beins, erhielt 1946 die französische Staatsbürgerschaft und Aufnahme in die Ehrenlegion, Mitglied der Künstlergruppe ZEN 49, Teilnahme an den documenten 1, 2 und 3, 1957 Rubenspreis der Stadt Siegen, 1960 Auszeichnung auf der Biennale in Venedig, 1976 Ernennung zum Ehrenbürger von Antibes, ab 1977 Mitglied der Académie des Beaux-Arts, 1984 Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern, Quelle: Vollmer, Bénécit, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3098
Limit: 24000,00 €, Zuschlag: 26000,00 €

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Prof. Günther Uecker, "Wind"

rechteckige, mit Nagelköpfen bedeckte Fläche, Prägedruck auf Büttenkarton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uecker (19)89" sowie links nummeriert und betitelt "105/150 Wind", Büttenkarton technikbedingt minimal faltig, in Objektrahmen gerahmt, Darstellungsmaße ca. 20 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 26,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler (1930 Wendorf bei Crivitz), Kindheit auf Wustrow, 1949-53 Studium der Malerei in Wismar und an der Kunstakademie Berlin-Weißensee, 1953 Übersiedlung nach Westberlin und 1955 nach Westdeutschland, 1955-57 Studium bei Otto Pankok an der Kunstakademie Düsseldorf, 1956/57 Entstehung seines ersten Nagelbildes, ab 1961 Mitglied der Künstlergruppe ZERO, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1974-95 Professur an der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3099
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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