Sächsische Künstler

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Prof. Heinz Werner, "Im Blütenrausch"

sich umarmendes junges Paar auf einer weiß blühenden Baumallee, teils lasierende und teils pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, links unten in Blei signiert und datiert "Werner (19)76", rückseitig betitelt "Im Blütenrausch", fragmentarischer Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", materialbedingte Rissbildung, an der oberen Kante Verluste der Malschicht, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, in einfachen Leisten gerahmt, Plattenmaße ca. 57,5 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4253
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Manfred Feiler, Vogtländische Sommerlandschaft

Blick über blühende Wiesen und grüne Wälder in die sanften Hügel des Vogtlands, partiell pastose Malerei in lebendiger Pinselschrift, Öl auf Leinwand, um 1960, unten rechts signiert "M. Feiler", partiell geringe Farbschwundrisse, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 70,5 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4123
Limit: 160.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Waschtag"

Blick auf Wäscheleinen mit zum Trocknen aufgehängter Wäsche, teils pastose und teils lasierend Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Werner (19)84", rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig" und von Hand beschriftetes Etikett "Thema »Waschtag« Technik Ölmalerei Prof. Werner", schmutzspurig, gerahmt, Sichtmaße ca. 45,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4250
Limit: 180.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Prof. Richard Müller, "In voller Würde"

mit Orden geschmückter Marabu, für den Fotografen vor einer Leinwand posierend, Werksverzeichnis Günther 65, Radierung in Braun gedruckt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Rich. Müller 1912" und links betitelt "In voller Würde", in der Platte links unten "Rich. Müller 1912", weiterhin an der unteren Plattenkante links Signatur des Druckers Otto Felsing, an der unteren Blattkante bezeichnet "Prof. R. Müller, in voller Würde" und Nummer "85", knittrig, schmutzspurig und etwas fleckig, hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 32 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 46,5 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 Rektor der Kunstakademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdener Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4171
Limit: 180.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Feiler, Manfred, "Nah-Ost II Der Krieg"

Portrait eines verwundeten Mannes, pastose Malerei in stark bewegter Pinselschrift, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "M Feiler [20]10", rückseitig bezeichnet: Nah-Ost II Der Krieg", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Albert Hennig, "Häuser am Fluss"

Flussbiegung mit einigen Häusern am Ufer in bergiger Landschaft, leuchtendes Aquarell, im unteren Bereich zweimal signiert und datiert "AHennig (19)78", auf Passepartout Widmung "13.1.95 A Hennig und Edit", rückseitig weitere Widmung des Künstlers und diverse Notate, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 11,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4144
Limit: 180.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Prof. Richard Müller, "Mittagssonne"

im Sand neben einem Marabu, Kugelfisch und Gürteltier liegende, nackte junge Frau unter einem Baum, im Hintergrund Dünenlandschaft, seltene, großformatige Graphik des Künstlers, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Rich. Müller" und links nummeriert "10/17", weiterhin in der linken Blattecke Bleistiftsignatur des Druckers Otto Felsing, in der Platte unten links signiert und datiert "Rich. Müller 1919", in der Darstellung einige weiße Spuren, etwas fleckig, vornehmlich im Randbereich knitterspurig und Bestoßungen an den Blattkanten, Darstellungsmaße ca. 51,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 Rektor der Kunstakademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdener Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4173
Limit: 200.00 €, Acceptance: 1400.00 €

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Alfred Tröger, Herbststillleben

reiche Ernte an grünen Birnen im Korb und Äpfeln auf Ziegelboden, kaum pastose Malerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", partiell gering farbschwundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4216
Limit: 200.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Albert Hennig, "Die Waldstraße"

von Bäumen gesäumte Straße mit einigen Häusern und Passanten unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell über Bleistift, links unten signiert und datiert "AHennig (19)60", auf Rahmenrückwand betitelt "Die Waldstraße" und weitere Notate, Aquarell mit Knickspur und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4138
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Tatjana Lietz, Sonnenblumen

große, voll aufgeblühte Sonnenblumen vor dunklem Grund, kaum pastose Malerei mit bewegter Pinselschrift, die die graue Untergrundfarbigkeit mit einbezieht, Öl auf Faserplatte, oben links sowie unten rechts signiert und datiert "T. Lietz [19]94", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm, Künstlerinfo: lettisch-deutsche (deutsch-baltische) Malerin, Sprach- und Kunstlehrerin (1916 Petrograd bis 2001 Zwickau), Tochter eines lettischen Steuerinspektors in russischen Diensten, 1918 Rückkehr der Familie nach Riga, 1932–1934 Studium an der Mal- und Zeichenschule von Professor Konstantin Wyssotzk, bis 1938 Unterricht an der Mal- und Zeichenschule von Professor Jānis Tilbergs, wo sie die Ölmalerei erlernte, ab 1934 einzige Privatschülerin des Malers der russischen Wanderer-Bewegung Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski (1868–1945), einem Schüler Repins, ein Studium der Mathematik und im Nebenfach Kunstgeschichte absolvierte sie aufgrund des Kriegsausbruchs ohne Abschluss, 1938 erste Ausstellung in Riga, 1941 Umsiedlung nach Deutschland, 1943 Rückkehr nach Riga, 1944 zum Arbeitsdienst in Posen, 1945 Flucht nach Berlin und Verlust sämtlicher Arbeiten, Umzug nach Zwickau und Arbeit als Lehrerin, ab Ende der 1970er Jahre eigene Ausstellungen in Zwickau und Karl-Marx-Stadt, ihre Wohnung war ein Salon für Künstler und Intellektuelle, widmete sich später verstärkt der Portraitmalerei und malte viele Portraits von Persönlichkeiten aus der Zwickauer und Chemnitzer Gegend, 1998 Ernennung zur Ehrenbürgerin der Stadt Zwickau, seit 1991 Ehrenmitglied des Zwickauer Kunstvereins und zu DDR-Zeiten Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD), Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4166
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Albert Hennig, An der Strandbar

belebte Bar mit einigen Matrosen und Damen, im Hintergrund Blick auf ein Hafenbecken mit Schiffen, mit lockerer Tuschefeder angelegte und mit Aquarell sowie Deckweiß überarbeitete Mischtechnik, links unten signiert und datiert "AHennig (19)65", leicht gegilbt, auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,6 x 29,5 cm, beigegeben Buch "Albert Hennig Zeichnungen & Skizzen", erschienen bei Edition Artpress Berlin. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4146
Limit: 200.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Albert Hennig, "Kindergartenausflug"

Gruppe von Kinder mit zwei Kindergärtnerinnen auf einer von Bäumen und Häusern gesäumten Straße im hellen Sonnenlicht, Tuschefeder und Aquarell, links unten signiert und datiert "AHennig (19)62", rückseitig auf Etikett betitelt "...Kindergartenausflug...", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 25,6 x 23,3 cm. beigegeben Buch "Albert Hennig Zeichnungen und Skizzen" erschienen bei Edition Artpress Berlin. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4139
Limit: 200.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Albert Hennig, Motiv aus Italien

Blick auf das bebaute Ufer eines Sees in bergiger Landschaft mit vereinzelten Zypressen und im Vordergrund Ruderboot, Aquarell und etwas Deckweiß über Tuschefeder, an der Unterkante links signiert und datiert "AHennig (19)58" und rechts nochmals signiert "AHennig", ungewöhnlich große Arbeit des Künstlers, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,3 x 41 cm, beigegeben Katalog der Verkaufsausstellung in der Galerie am Sachsenplatz aus dem Jahre 1988. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4142
Limit: 220.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Albert Hennig, "Erzgebirge"

hügelige Landschaft mit einigen von Grün umgebenen Häusern, für den Künstler großformatiges Pastell auf Velourpapier, links unten signiert und datiert "AHennig (19)95", auf Rahmenrückwand betitelt "Erzgebirge – Tschechei – CSSR", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4140
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Wilhelm Claudius, Blick ins Freie

Blick aus einem bürgerlich eingerichteten Zimmer, durch eine halb geöffnete Flügeltür, in einen Treppenraum mit ebenfalls geöffneter Tür nach draußen und hier ist eine sonnenbeschienene Landschaft zu erkennen, minimal pastose Malerei in warmer, teils gedeckter Farbigkeit mit gekonnter Lichtbehandlung, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Wilh. Claudius 1935.", rückseitig auf Leinwand Nummer "K. 1936/65", auf Keilrahmen bezeichnet "Wilh. Claudius Ger. Hauptmannstraße 20, Norddeutsches Innenbild", leicht farbschwundrissig, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1854 Hamburg-Altona bis 1942 Dresden), studierte 1871-72 an der Akademie in Dresden und 1875-79 an der Akademie in Berlin bei Karl Gussow, ab 1879 wieder in Dresden ansässig, 1885 Studienaufenthalt bei Carl Bantzer in Niederwalgern in der Schwalm, 1903 zum Professor ernannt, 1909 goldene Medaille auf der Großen Kunstausstellung in München, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Willingshauser Malerkolonie, tätig in Hamburg, Thalheim und Dresden-Strehlen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4116
Limit: 250.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Albert Hennig, "Maria-Schein"

Partie in dem beschaulichen Wallfahrtsort in der Nähe von Teplice in Nordböhmen mit Figurenstaffage, farbenprächtiges, für den Künstler großformatiges Aquarell, links unten in Blei signiert und datiert "AHennig (19)78", auf Rahmenrückseite betitelt "Maria-Schein CSSR" und diverse Notate, auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 23 x 31 cm, beigegeben Buch "Albert Hennig" der Edition Braus Heidelberg. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4141
Limit: 250.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Albert Hennig, "Am Schwanenteich"

Familie beim Flanieren an einem Sommertag und im Hintergrund See mit Ruderbooten, farbenfrohe Arbeit, Gouache (seltene Technik des Künstlers), an der Unterkante signiert "AHennig" und nochmals signiert und unleserlich datiert "AHennig...", auf Rahmenrückwand betitelt "Am Schwanenteich", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 35,5 cm, beigegeben Katalog zur Ausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" in der Galerie am Sachsenplatz. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4143
Limit: 280.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Johannes G. M. Stolle, Biedermeierpaar

Darstellung eines auf einem roten Biedermeiersofa sitzenden wohlhabenden Ehepaars mit Schoßhund, links der Ehemann im schwarzen Gehrock, mit Zollstock und Schreibkalender in den Händen, rechts seine Ehefrau mit weißer Haube und im gelben Seidenkleid, neben einem Nähtisch mit Blumen und Handarbeitsutensilien, der Hintergrund gibt den Blick frei auf eine Landschaft mit Sägemühle sowie Bauernhof, vor dem Stoffe zur Bleiche ausgelegt sind, laut Vorbesitzerangabe handelt es sich wohl um die Besitzer der Mühlen in Cämmerswalde, OT Rauschenbach bei Neuhausen im Erzgebirge, in der Nähe des Schlosses Purschenstein, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts auf dem Nähtisch signiert und undeutlich datiert "Johannes G. M. Stolle XI 1851 [?]", Craquelure, alte Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Spätbiedermeier-Goldstuckrahmen (rest.bed.), Falzmaße ca. 120 x 164 cm. Künstlerinfo: auch Johann G. M. Stolle, dt. Maler (erwähnt um 1851), wohl identisch mit dem ab 1828 an der Dresdner Akademie studierenden "Johann Anton [?] Stolle", wohl tätig im Erzgebirge, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie, Deutsches Jahrbuch für Volkskunde der Akademie der Wissenschaften Berlin 1958 und Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4105
Limit: 280.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Walther Gasch, "Ruhender Hirsch in Waldeinsamkeit"

sommerliche Gebirgslandschaft mit kapitalem Hirsch unter Bäumen, Keim´sche Mineralfarben auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Walther Gasch 1936", rückseitig vom Künstler betitelt und Angaben zum Gemälde "Ruhender Hirsch in Waldeinsamkeit - Walther Gasch 1936, Leipzig, Robert Schumannstrasse 12b - Keim´sche Mineralfarben! - Nicht Firnissen! oder Lackieren!!! - Nur mit reinem Wasser abspülen! - Vor Fett und anderen Flecken schützen!", Kratzer im Falzbereich, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 137,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951-56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4125
Limit: 300.00 €, Acceptance: 600.00 €

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L. Lewicki, Bergpalais Pillnitz

sommerlicher Blick über aufwendig bepflanztes Parterre vorm sonnenbeschienenen Bergpalais des Lustschlosses Pillnitz, stimmungsvolle, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1950, links unten signiert "L. Lewicki", Malgrund gebaucht, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4165
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Hennig, "Häuser im Grünen"

zwischen Gebüsch und Pappeln stehende Häuser in hügeliger Landschaft, großformatiges kraftvolles Aquarell, links unten signiert und datiert "AHennig (19)62", auf Rahmenrückwand betitelt "Häuser im Grünen" und weitere Notate, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 28,5 cm, beigegeben Katalog Albert Hennig, zur 189. Verkaufsausstellung der Galerie am Sachsenplatz in Leipzig aus dem Jahr 1992.

Lot-No.: 4137
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Bildnis des Malers Carl Anton Graff

Portrait des in die Ferne blickenden Landschaftsmalers Carl Anton Graff, mit Palette und Malstab in seiner Linken (1774 Dresden bis 1832 ebenda, Sohn von Anton Graff), Mischtechnik, 19. Jh., rückseitig neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Sohn des Künstlers", partiell etwas berieben, Malschicht teilweise etwas ungleichmäßig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Lot-No.: 4107
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Bildnis von Adrian Zingg

Portrait des bereits ergrauten Künstlers Adrian Zingg (1734 St. Gallen/Schweiz bis 1816 Leipzig) mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Pastell, 19. Jh., auf Rahmenrückwand neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Adrian Zingg", Papier etwas knitterspurig und berieben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4106
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Bildnis Philipp Daniel Lippert

Portrait des Zeichners und Bildformers, Zeichenmeisters der Porzellanmanufaktur Meissen sowie Aufsehers der Antikensammlung in der Akademie der Künste zu Dresden, Philipp Daniel Lippert (1702 Meißen bis 1785 Dresden), Pastell, 19. Jh., auf Rahmenrückwand neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Philipp Daniel Lippert", minimal berieben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 36 cm.

Lot-No.: 4108
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Fredo Bley, Vogtlandlandschaft

Blick in sanft bewegte, sommerlich-sonnige Landschaft bei Reichenbach mit Bäumen an der Landstraße, vereinzelten Villen und Fabrikschloten, zur Göltzschtalbrücke im Hintergrund, großformatiges Aquarell mit lockerem, breitem Pinselduktus über sparsamer Kreidevorzeichnung, links unten signiert und datiert "Fredo Bley [19]76", hinter Glas gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 74,5 x 103 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4114
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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