Sächsische Künstler

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Friedrich A. Schlegel, attr., "Motiv aus Böhmen"

sonnendurchflutete hügelige Landschaft mit blühenden Kirschbäumen, ein paar Häusern und Figurenstaffage, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell, laut Rahmenrückseite auf Innenseite datiert und bezeichnet "2/9. (18)86 F. A. Schlegel "Motiv aus Böhmen"", unter Passepartout in Leiste der Zeit gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13,5 x 17 cm. Künstlerinfo: Friedrich August Schlegel, dt. Maler (1828 Heidersdorf bis 1895 Dresden), Schüler von Ludwig Richter an der Meissener Mal- und Zeichenschule, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Singer und Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis".

Lot-No.: 4104
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dieter Beirich, "Selbstbildnis"

Portrait des Künstlers mit Schürze, vor bräunlichem Grund und zum Betrachter gerichtetem Blick, pastose, gespachtelte Portraitmalerei, Öl auf Pappe, rechts oben signiert und datiert "D. Beirich (19)77", rückseitig bezeichnet "Selbstbildnis 1977", in Künstlerrahmen, Falzmaße ca. 44,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1935 Langenhennersdorf bis 2017 Radebeul), 1953-56 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Otto Griebel, Franz Tippel und Gerhard Stengel, 1956-61 Studium an der HfBK bei Alfred Hesse, Erich Fraaß und Heinz Lohmar, lebt ab 1959 in Radebeul, 1967-70 Aspirant an der HfBK, 1970-81 Assistent an der Pädagogischen Hochschule in Dresden, 1981-91 Hochschullehrer, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4111
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Epperlein, Sonniger Birkenwald

lichte Herbstlandschaft mit bunt verfärbten Birken vor leuchtend blauem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Epperlein", reinigungsbedürftig, aufgeblockt, hier rückseitig Etikett "Oskar Richter Bildereinrahmungen – 93 Annaberg-Buchholz ...", Gemäldemaße ca. 38,5 x 28,5 cm.

Lot-No.: 4120
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Bacchus

junge Frau schenkt Bacchus ein Glas Wein ein und im Hintergrund schaut der Teufel ihr listig über die Schulter, Mischtechnik, rechts unten signiert und datiert "Hauffe (19)74", farbenfrohe Arbeit, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 78,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4133
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Heinz Münnich, "Frankenhausen"

Windmühle am Berghang, mit Getreidegarben auf abgeerntetem Feld und und Blick auf hügelige Landschaft am Horizont, pastose Malerei, die partiell die Untergrundfarbigkeit mit einbezieht, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "Heinz Münnich", rückseitig bezeichnet "Frankenhausen", mit Stempel versehen "Kunstmaler Heinz Münnich, Atelier Chemnitz...", gering farbschwundrissig mit Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 80 cm, Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, ab 1944 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4176
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinz Werner, Zylindervase mit Blumen

abstrahierte Darstellung einer gelben Vase mit Blumen, Acryl auf Karton, um 2000, unsigniert, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 64 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4249
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Josef Richter, "Burg Stein III"

moderne Darstellung der Burg Stein bei Zwickau am Ufer der Zwickauer Mulde mit bewegtem Himmel, pastose, teils matte Malerei mit interessanten Glanzunterschieden, Öl auf Faserplatte, unten links monogrammiert und datiert "JR [19]63", rückseitig bezeichnet, signiert und datiert "Burg Stein III J. Richter 1963", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Lobendau), 1950–52 Maschinenschlosserlehre, 1962–63 Schüler der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel in Zwickau, ab 1963 gefördert von Edgar Klier, Klaus Matthäi und Lothar Breetzke, weitestgehend Autodidakt, ab 1967 Mitglied des VBK der DDR, Mitglied im Kunstverein Zwickau und im Sächsischen Künstlerbund, tätig in Zwickau Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4183
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Josef Richter, Vier Blumenstücke

vier Blumenstücke in harmonischer Farbigkeit, Aquarell, jeweils unten rechts monogrammiert bzw. signiert und datiert "JR 1987", "JR. [19]89", "JR 1989", "J. Richter 10.5.2004", rückseitig signiert und datiert, teilweise ortsbezeichnet "Zwickau" und mit Widmung des Künstlers versehen, dreimal ungerahmt, einmal gerahmt, Blattmaße max. ca. 23 x 17 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Lobendau), 1950–52 Maschinenschlosserlehre, 1962–63 Schüler der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel in Zwickau, ab 1963 gefördert von Edgar Klier, Klaus Matthäi und Lothar Breetzke, weitestgehend Autodidakt, ab 1967 Mitglied des VBK der DDR, Mitglied im Kunstverein Zwickau und im Sächsischen Künstlerbund, tätig in Zwickau, Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4185
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Will Schestak, attr., Azaleen

Blumentopf mit roten Azaleen vor lichtem Grund, Gouache, rechts unten monogrammiert und datiert "W. S. [19]85", hinter Glas und Passepartout (fleckig) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Max Karl Schestak, dt.-tschechischer Maler, Zeichner, Emaillekünstler und Graphiker (1918 Mariaschein bei Graupen [Bohosudov bei Krupka] bis 2012 Burgstädt), 1932–35 Schüler der Kunstgewerbeschule Reichenberg bei Erich Fraaß und von Friedensfels, studierte 1935–40 an der Akademie Prag bei Heinrich Hönich, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1945 freischaffend in Chemnitz, Studienaufenthalte in der ČSSR, unternahm Studienreisen nach Paris, Sibirien, Jugoslawien und Mittelasien, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Vertreter des sozialistischen Realismus, beschickte zahlreiche Kunstausstellungen in der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, tätig in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), später in Hartmannsdorf und ab 1999 in Burgstädt in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4192
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Else von Schmiedeberg-Blume, Anthurienstillleben

Topf mit rot blühenden Flamingoblumen auf Tisch im sommerlichen Garten, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten schwer lesbar signiert "E. v. Schmiedeberg-Blume", rückseitig Info zur Künstlerin, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: geborene Else von Schmiedeberg, verehelichte Schmiedeberg-Blume, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin, Pädagogin und Maltheoretikerin (1876 Worbis in Sachsen bis nach 1951), studierte 1907–10 an der Akademie Leipzig, 1910–13 weitergebildet an der Privatschule von Heinrich Knirr in München, später Studium bei Lucien Simon an der Académie de la Grande Chaumière bzw. der Académie Colarossi in Paris, 1927 als Lehrerin an der Mal- und Zeichenschule des Vereins Berliner Künstlerinnen erwähnt, Mitglied im Künstlerverein München, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, 1927 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin und in der Vereinigung bildender Künstler Berlin, um 1930 tätig in Leipzig, wohl nach 1945 in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Busse, Bénézit, Monogrammlexikon Goldstein, "Käthe, Paula und der ganze Rest" und Internet.

Lot-No.: 4193
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Otto Schubert, Picknick im Elbsandsteingebirge

drei Figuren in sommerlicher Landschaft der Sächsischen Schweiz rastend, flott erfasste Studie, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, rechts unten in Blei signiert "Otto Schubert", geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4201
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Hanns Taeger, "Saugarten in Langebrück"

an einer Mauer mit Häuschen entlangführender Weg unter Bäumen mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1920, links unten signiert "M. Taeger", rückseitig "Motiv Historischer "Saugarten in Langebrück" bei Dresden von Kunstmaler Taeger aus Langenbrück", Etikett "Bildereinrahmung stilgerecht-garant. staubsicher Max Müller Dresden ...", weiterhin montiert zwei Kunstpostkarten von Karl Hanns Taeger "Motiv am alten kurfürstlichen Saugarten bei Langenbrück", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Neustadt bis 1937 Langebrück bei Dresden), ab 1873 Studium an der Akademie in Dresden bei Julius Hübner, anschließend für ein Jahr Schüler von Heinrich von Zügel in München, anschließend als Landschaftsmaler und Lehrer an der Kunstakademie Dresden tätig, 1894–1937 in Langebrück bei Dresden tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4208
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Jens Tautenhahn, Grünspechte

Ein Grünspechtpärchen auf kleinen, pilz- und moosbewachsenen Baumstümpfen vor idyllischer Wald- und Hügellandschaft, detailreiche glänzende Malerei mit partiell körniger Oberflächenstruktur, Öl auf Faserplatte, unten rechts monogrammiert "JT" sowie signiert und datiert "Jens Tautenhahn [20]04", gering reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 30 cm.

Lot-No.: 4210
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Hans Weiß-Aue, Konvolut Holzschnitte

"Am Feldrand", Farbholzschnitt, Darstellungsmaße ca. 15 x 14,5 cm; "Erzgebirgssonne I", Holzschnitt, Darstellungsmaße ca. 15 x 11 cm und "Am Feldrand", Holzschnitt, Darstellungsmaße ca. 15 x 14,5 cm, je betitelt und monogrammiert "H. W.-A", leichte Altersspuren, zwei Arbeiten gerahmt. Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4233
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Heinz Werner, Tanzender

beschwingt tanzender junger Mann, Filzstift und Kohlezeichnung teils gewischt, um 2000, unsigniert, auf Spanplatte mit Klebeband montiert und hier Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", leicht atelierspurig, Blattmaße ca. 97 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4255
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Guido Richter, attr., Burg Mildenstein

Blick auf die im 10. Jh. erbaute, auf einem Felssporn sitzende Reichsburg in Mittelsachsen, eingetaucht ins warme Sonnenlicht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Architekturmalerei, Öl auf Leinwand und kaschiert, um 1920, rückseitig Zuschreibung "Prof. Guido Richter", etwas kratzspurig und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Guido Paul Richter, dt. Maler (1859 Dresden bis 1941 ebenda), 1880-1888 Studium an der Königlichen Kunstakademie in Dresden bei Leon Pohle und Theodor Grosse, Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Lissabon, 1893 Rückkehr nach Deutschland, 1901-24 Lehrer beim Königlichen Sächsischen Kadettenkorps in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4180
Limit: 90.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Albert Hennig, "Abstraktionen"

ungegenständliche Komposition aus Strichen und Flächen, Monotypie, rechts unten signiert und datiert "AHennig (19)62", auf Rahmenrückwand betitelt "Abstraktionen", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 17 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4148
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Heinz Werner, Vegetation vor rosa Grund

an Vegetation erinnernde Pinselstriche in Grün vor rosa changierendem Grund, Acryl auf Leinwand, um 2000, unsigniert, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4254
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Albert Hennig, Schlafender

auf einem Sofa ruhender Mann mit geschlossenen Augen, Kohlezeichnung, links unten signiert und datiert "AHennig (19)46", minimal verwischt, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 10 x 14,1 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4154
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Albert Hennig, Straßenszene

Paar auf einer Straße zwischen Häusern, mit wenigen Strichen gekonnt angelegte Zeichnung, Faserstift, um 1990, links unten signiert und mit (unwahrscheinlicher) Jahreszahl datiert "Albert Hennig (19)52", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 10,5 x 14,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4136
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Jens Tautenhahn, Winterlandschaft

kleine Häuschen in tief verschneiter, idyllischer Winterlandschaft, über die gerade die Abenddämmerung hereinbricht, feine, detailreiche Malerei mit glänzender Oberfläche, Öl auf Faserplatte, unten rechts nachträglich bezeichnet und datiert "Jens Tautenhahn 2005" und daneben monogrammiert "JT", Firnis mit vereinzelten Kratzern, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm.

Lot-No.: 4209
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Thuß, "Krim – Schwarzes Meer"

in warmes sommerliches Licht getauchter Strand mit großen Felsen und zwei Badenden, kaum pastose Malerei in stimmungsvollen Farben, Öl auf Faserplatte, unten links signiert "H. Th." und neu signiert und datiert "H. Thuß 2003", rückseitig mit Widmung des Künstlers, bezeichnet "Krim – Schwarzes Meer" und mit Hinweis "...neu signiert... 2005" versehen, geringer Malschichtverlust am linken Rand, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm, Künstlerinfo: dt. Künstler (1913 Hartenstein bis 2006 Hartenstein), von 1954 bis 1978 erster Leiter des Museums Burg Stein in Hartenstein, Quelle: Museum Burg Stein.

Lot-No.: 4213
Limit: 100.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Albert Hennig, "Ein Paar"

ein Paar in einer Kunstausstellung, umgeben von Bildern, Kohle auf Papier, links unten signiert und datiert "AHennig (19)65", auf Rahmenrückwand betitelt "Ein Paar!", und diverse Angaben, minimal fleckig und gering verwischt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,7 x 17,9 cm, beigegeben Buch "Albert Hennig Zeichnungen & Skizzen", erschienen bei Edition Artpress Berlin. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4149
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Albert Hennig, Drei Figuren

Profilansicht von drei Personen, Tuschefeder in Bordeauxrot, mit grauem Filzstift signiert und datiert "AHennig (19)60", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 10,3 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4153
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Albert Hennig, Kaffeetante

ältere Dame mit Hütchen, an einem Tisch mit Kaffeetasse sitzend, Filzstiftzeichnung auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert "Albert Hennig (19)70", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 11,7 x 9,1 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4152
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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